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Schon länger findet man im Forum  FÜR- und GEGEN-Diskussionen über den Sinn oder Unsinn einer M mit eingebautem EVF im Stil eine Q. Persönlich denke ich, dass sowohl M11 und Q3 (ziemlich) ausgereift, um nicht zu sagen, ausgereizt sind.

Also Zeit an eine E1 zu denken. E für EVF und 1 (ich denke nicht, dass diese Kamera wie die wie die M3 als erstes Modell mit 3 auf den Markt kommt. Na ja, ja ja , die 3 stand damals noch für die 3 eingeblendeten Rahmen).

Also was könnte eine E1 sein? Eine Q3 mit M-Bajonett in der Form und Haptik einer M11. Oder anders gesagt eine M11 mit den "Features de Q3", vor allem ohne Messsucher. Beide Kameras teilen sich die gleiche Sensortechnologie. Ob allerdings das Auflagemass der M, einen beweglichen Bildschirm ermöglicht, weiss ich nicht. Wenn nicht, sollte LEICA darauf verzichten!!! Einige unter uns haben die M5 noch in guter Erinnerung. Das M Format und das M- Bajonett muss bleiben!!! Sonst wird die E1 ein Flop, oder?

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Warum dann nicht das L-Bajonett nehmen, das ist universeller, schon entwickelt und die M-Optiken lassen sich mit einem kleinen Adapter anbringen. Wer schon eine EVF-M möchte, will auch irgendwann AF, ein Klappdisplay und en "Wackeldackel" - ganz zu schweigen von der dann wohl nötigen größeren Stromquelle und und und .... das wird mehr als eng mit dem M-Bajonett. Warum dann nicht das SL-Gehäuse schrumpfen lassen, abrunden und Suchereinblick links anbringen?

Aber lasst doch endlich mal die M so wie sie ist, verinnerlicht den Messsucher und gut ist :) 

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vor 13 Stunden schrieb TeleElmar135mm:

Warum dann nicht das L-Bajonett nehmen, das ist universeller, schon entwickelt und die M-Optiken lassen sich mit einem kleinen Adapter anbringen. Wer schon eine EVF-M möchte, will auch irgendwann AF, ein Klappdisplay und en "Wackeldackel" - ganz zu schweigen von der dann wohl nötigen größeren Stromquelle und und und .... das wird mehr als eng mit dem M-Bajonett. Warum dann nicht das SL-Gehäuse schrumpfen lassen, abrunden und Suchereinblick links anbringen?

Aber lasst doch endlich mal die M so wie sie ist, verinnerlicht den Messsucher und gut ist :) 

Danke für Dein Feedback. Ich wollte nur mal (wieder) diese Diskussion ein bisschen anstossen. Ich brauche auch keine andere M. Falls aber so eine E vom Marketing erdacht und von einigen potentiellen Käufern gewünscht wird, werden sich schon solche Fragen stellen. Die Bajonett Frage ist eine davon. Natürlich ist das L-Bajonett die Lösung der Zukunft, aber warum hat dann die CL nicht geklappt?

NB: ich habe das "Ding" wohlweislich E1 getauft, da es keine "moderne(ere) M" sein sollte.

A suivre,...

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Soviel ich aus einem Leica Video (oder in einem Youtube Interview) mitbekommen habe, macht sich Leica selbst tatsächlich ebenfalls Gedanken zu einer "E" (nennen wir sie mal so). Ich stelle mir vor, dass mit der M11 ganz besonders viele Visoflex2 verkauft worden sind, sodass es schlicht notwendig ist, sich zu einer E Gedanken zu machen. Ich selber verwende diesen Visoflex fast permanent. Einzig das Fokussieren ist mit dem Viewfinder (für mich) viel einfacher und präziser: Also fokussieren tue ich im Messsucher und den ganzen Rest im EVF. Ich wäre ein echter Interessent einer E.

Zudem bin ich gefährlich nahe an die Q herangerückt. Als ich während der letzten 5 Monate die Q3 hatte, bin ich erstmals einfach mit dem einen 28mm Objektiv Festbrennweite auf eine Reise gegangen (habe ich bisher in den letzten 50 Jahren nie getan) und habe gar nichts bereut . . . Es war ein bewusster Entscheid zu vereinfachen: Meine Frau hatte die Q2 und ich die Q3. Auch an meiner M11 habe ich standardmässig das 28mm Summicron drauf. Ich erwähne das, weil sich Leica sicher auch Gedanken darüber macht, ob die Q3 oder die Q4 ein zu starker Konkurrent für eine E sein würde.

Ich frage mich auch, wieviele M10 und M11 Benutzer wirklich fleissig Objektive wechseln: Ich selber habe 5 verschiedene Brennweiten mache aber über 50% der Aufnahmen allein mit dem 28mm. Und oft habe ich auch das 35mm Summilux drauf (wenn ich wenig Licht erwarte) und es könnte genau so gut das 28mm sein. Mit den beiden Linsen zusammen komme ich auf 70% aller Aufnahmen. Der Rest sind 21mm oder 50mm. Mein 75mm verwende ich praktisch nicht: Nur so hin und da, damit ich es halt auch wieder mal verwendet habe. 

Diese Gedanken macht sich Leica im Hinblick auf eine E natürlich genau so.

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vor 38 Minuten schrieb M11 for me:

Soviel ich aus einem Leica Video (oder in einem Youtube Interview) mitbekommen habe, macht sich Leica selbst tatsächlich ebenfalls Gedanken zu einer "E" (nennen wir sie mal so). Ich stelle mir vor, dass mit der M11 ganz besonders viele Visoflex2 verkauft worden sind, sodass es schlicht notwendig ist, sich zu einer E Gedanken zu machen. Ich selber verwende diesen Visoflex fast permanent. Einzig das Fokussieren ist mit dem Viewfinder (für mich) viel einfacher und präziser: Also fokussieren tue ich im Messsucher und den ganzen Rest im EVF. Ich wäre ein echter Interessent einer E.

Zudem bin ich gefährlich nahe an die Q herangerückt. Als ich während der letzten 5 Monate die Q3 hatte, bin ich erstmals einfach mit dem einen 28mm Objektiv Festbrennweite auf eine Reise gegangen (habe ich bisher in den letzten 50 Jahren nie getan) und habe gar nichts bereut . . . Es war ein bewusster Entscheid zu vereinfachen: Meine Frau hatte die Q2 und ich die Q3. Auch an meiner M11 habe ich standardmässig das 28mm Summicron drauf. Ich erwähne das, weil sich Leica sicher auch Gedanken darüber macht, ob die Q3 oder die Q4 ein zu starker Konkurrent für eine E sein würde.

Ich frage mich auch, wieviele M10 und M11 Benutzer wirklich fleissig Objektive wechseln: Ich selber habe 5 verschiedene Brennweiten mache aber über 50% der Aufnahmen allein mit dem 28mm. Und oft habe ich auch das 35mm Summilux drauf (wenn ich wenig Licht erwarte) und es könnte genau so gut das 28mm sein. Mit den beiden Linsen zusammen komme ich auf 70% aller Aufnahmen. Der Rest sind 21mm oder 50mm. Mein 75mm verwende ich praktisch nicht: Nur so hin und da, damit ich es halt auch wieder mal verwendet habe. 

Diese Gedanken macht sich Leica im Hinblick auf eine E natürlich genau so.

Die Frage der Optik ist natürlich (auch) ein Kernthema. Ich bin mit dir einverstanden, dass man meistens mit "weniger ist mehr" unterwegs ist. Meine persönlichen Statistiken sprechen die gleiche Sprache: mehr als 70% sind mit 35mm gemacht. Neuerdings gewinnt 28mm auch mehr "Platz". Mit den heutigen Sensoren stellt sich die Frage immer weniger. Ein gutes Beispiel ist das Apo35m für mich. Damit decke ich fast alles ab. Früher hatte ich oft 3 Linsen in der Tasche. Jetzt sind es maximal 2 und meistens maximal 50mm. 

Auf der anderen Seite, und unabhängig von dieser Diskussion, spiele ich gerne mit meinen Objektiven von 21mm bis 135mm. Oder auch Vergleiche gleicher Brennweiten aber mit unterschiedlichen Objektiven (alt, neu, APO etc.). Aber das ist reiner Spassfaktor. 

Eins steht fest, wer kein alter M-er ist, der sollte sich als Reisekamera eine Q3 kaufen. Aber mir reicht schon die Qual der Wahl der Objektive, auch wenn es immer einfacher wird,...

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vor 1 Stunde schrieb SiggiGun:

Danke für Dein Feedback. Ich wollte nur mal (wieder) diese Diskussion ein bisschen anstossen. Ich brauche auch keine andere M. Falls aber so eine E vom Marketing erdacht und von einigen potentiellen Käufern gewünscht wird, werden sich schon solche Fragen stellen. Die Bajonett Frage ist eine davon. Natürlich ist das L-Bajonett die Lösung der Zukunft, aber warum hat dann die CL nicht geklappt?

NB: ich habe das "Ding" wohlweislich E1 getauft, da es keine "moderne(ere) M" sein sollte.

A suivre,...

Das mit der CL und auch mit der T hat m.E. mit der Sensorgröße zu tun, ein Hauptproblem auch schon bei der M8 (eigentlich schon von Beginn an bei allen DSLR mit dem ungewohnten Format - aber das nur am Rande) und auch mit dem noch nicht optimalen EVB. Die T war ein Versuchsballon hinsichtlich der SL und war daher schon zum Scheitern verurteilt incl. der Optiken, die z.T. aus Japan stammten und für APS-C einfach zu teuer waren. Mit der T wurde ich selber nie richtig warm. Mit Weitwinkeln unterhalb 28mm manuell scharfzustellen war immer ein Graus und das ist nicht besser geworden mit der SL , da ist der Messsucher unübertroffen genau und schnell.

Ja, und man wollte endlich eine "richtige" digitale M. Auch die Q ist - bei allem Erfolg - irgendwie halbherzig, auch in Hinsicht, dass man sich nicht selber Konkurrenz zur M und SL machen wollte. Ich befürchte einer E1 wird es ähnlich ergehen wie den T und CLs. Aber abwarten - was bleibt einem übrig - entweder das E steht irgendwann für "Erfolg" oder für "Eingestampft".

P.S. Wer jetzt "M" für Murks übersetzt, bekommt Ärger :) 

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vor 23 Minuten schrieb TeleElmar135mm:

Das mit der CL und auch mit der T hat m.E. mit der Sensorgröße zu tun, ein Hauptproblem auch schon bei der M8 (eigentlich schon von Beginn an bei allen DSLR mit dem ungewohnten Format - aber das nur am Rande) und auch mit dem noch nicht optimalen EVB. Die T war ein Versuchsballon hinsichtlich der SL und war daher schon zum Scheitern verurteilt incl. der Optiken, die z.T. aus Japan stammten und für APS-C einfach zu teuer waren. Mit der T wurde ich selber nie richtig warm. Mit Weitwinkeln unterhalb 28mm manuell scharfzustellen war immer ein Graus und das ist nicht besser geworden mit der SL , da ist der Messsucher unübertroffen genau und schnell.

Ja, und man wollte endlich eine "richtige" digitale M. Auch die Q ist - bei allem Erfolg - irgendwie halbherzig, auch in Hinsicht, dass man sich nicht selber Konkurrenz zur M und SL machen wollte. Ich befürchte einer E1 wird es ähnlich ergehen wie den T und CLs. Aber abwarten - was bleibt einem übrig - entweder das E steht irgendwann für "Erfolg" oder für "Eingestampft".

P.S. Wer jetzt "M" für Murks übersetzt, bekommt Ärger :) 

M steht für Meisterstück. Das Ding ist so alt wie ich und hat weniger Falten um die Augen. Bei mir lässt die Sehkraft nach und bei der 
M wird sie immer besser 😉. Womit der Vergleich auch endet. 

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vor 14 Minuten schrieb SiggiGun:

M steht für Meisterstück. Das Ding ist so alt wie ich und hat weniger Falten um die Augen. Bei mir lässt die Sehkraft nach und bei der 
M wird sie immer besser 😉. Womit der Vergleich auch endet. 

Bei  best. Leica-Modellen nimmt der Wert mit zunehmenden Alter zu…..😎

Edited by Talker
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vor 21 Minuten schrieb Talker:

Bei  best. Leica-Modellen nimmt der Wert mit zunehmenden Alter zu…..😎

Nicht nur bei bestimmten M-Modellen - ich habe das Gefühl jeden Tag mehr an Wert zuzulegen ... leider stehe ich damit allein :) - muss wohl noch mal ein ernstes Wort mit der Frau reden .... 

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vor 2 Stunden schrieb M11 for me:

... Ich frage mich auch, wieviele M10 und M11 Benutzer wirklich fleissig Objektive wechseln: Ich selber habe 5 verschiedene Brennweiten mache aber über 50% der Aufnahmen allein mit dem 28mm. Und oft habe ich auch das 35mm Summilux drauf (wenn ich wenig Licht erwarte) und es könnte genau so gut das 28mm sein. Mit den beiden Linsen zusammen komme ich auf 70% aller Aufnahmen. Der Rest sind 21mm oder 50mm. Mein 75mm verwende ich praktisch nicht: Nur so hin und da, damit ich es halt auch wieder mal verwendet habe.

Interessante Gedanken, auch wenn ich mich eigentlich entschlossen habe, altersbedingt meine letzten Tage mit meiner M 10-R, Visoflex 020 und 2, sowie den APO-Summicronen 28 mm, 36 mm, 75 mm plus APO-Telayt 135 mm zu beenden. Was die Benutzung der Objektive betrifft, mache ich als Landschaftler - auch bei Fernreisen - deutlich über 90 % meiner Fotos mit dem 35er, einige mit dem 75er und sehr wenige mit dem 28er und 135er.

Ob eine prospektive E allerdings die Alternative zur M wäre und damit das Ende einer Ära bedeuten könnte, dürfte primär eine historische Entscheidung der Firma Leica sein.

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vor einer Stunde schrieb Hans-Dieter Gülicher:

(...)

Ob eine prospektive E allerdings die Alternative zur M wäre und damit das Ende einer Ära bedeuten könnte, dürfte primär eine historische Entscheidung der Firma Leica sein.

Dann würde sich hinsichtlich der "historischen Entscheidungen" ein Kreis schließen.

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…… ohne moderne Digital-Kameras…. wäre Leica längst Geschichte… , ohne analoge Leica-M wäre Leica ohne Geschichte…. Das will man sicher nicht… also, denke ich, wird man der legendären, analogen Leica M auf jeden Fall das Gnadenbrot geben. 
 

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Man darf sich, selbst wenn sie kommt, keine Illusionen über eine E1 machen. Für einen so guten Sucher wie bei der SL wird im Gehäuse von M-Größe kein Platz sein. Es ist eher die Qualität wie bei der Q3 zu erwarten, die aber ein deutlich kleineres (geringer vergrößertes) Sucherbild hat als die SL.

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vor 55 Minuten schrieb Talker:

…… ohne moderne Digital-Kameras…. wäre Leica längst Geschichte… , ohne analoge Leica-M wäre Leica ohne Geschichte…. Das will man sicher nicht… also, denke ich, wird man der legendären, analogen Leica M auf jeden Fall das Gnadenbrot geben. 
 

Deshalb hat man ja gerade erst wieder die M6 neu aufgelegt. Analog ist noch lange nicht tot.

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vor 6 Stunden schrieb SiggiGun:

... aber warum hat dann die CL nicht geklappt? ...

Ganz einfach: Weil sie nur Halbformat bietet und im Vergleich mit anderen ebenso guten oder besseren Halbformatkameras von Fujifilm vieel zu teuer war.

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vor 3 Stunden schrieb hasenvater:

Deshalb hat man ja gerade erst wieder die M6 neu aufgelegt. Analog ist noch lange nicht tot.

na ja tot sicher nicht… aber ob man da Leica Preise zahlen muss… um noch analog fotografieren zu wollen…. Wollten wir zwar alle früher…. früher war ne Menge anders. 

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Wenn man analog Neuware möchte, bleibt einem außer Leica fast nichts anderes übrig. Gebraucht gibt es natürlich auch viele tolle Kameras für die man bei weitem keine Leica Preise zahlen muss. Aber auch hier sind die Preise der analogen Kameras in letzter Zeit in die Höhe geschossen.

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vor 34 Minuten schrieb hasenvater:

Wenn man analog Neuware möchte, bleibt einem außer Leica fast nichts anderes übrig. Gebraucht gibt es natürlich auch viele tolle Kameras für die man bei weitem keine Leica Preise zahlen muss. Aber auch hier sind die Preise der analogen Kameras in letzter Zeit in die Höhe geschossen.

. . . und es geht ja auch um die Leica Objektive.

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