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Oberfläche / Farbe der M11 (Schwarz) kratzanfälliger / schmutzanfälliger


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vor 4 Stunden schrieb doc steel:

finde ich die offensichtliche Diskrepanz zwischen "mimimi...jetzt hats einen mikrofeinen Kratzer" und abgeranzten Kameras, die bei Auktionen einen fünfstelligen Betrag erzielen  weil sie irgend jemand, der in der Vergangenheit sein Geld damit verdiente gehörten, gelinde gesagt pathologisch.

...wenn ich schrieb, daß meine Kameras Spuren haben und auch haben dürfen, dann gebe ich auch zu Bedenken, daß eine über 60 und die andere über 30 Jahre im Dienst stehen.
Selbst bei völlig normaler Benutzung sieht man da einfach das eine oder andere. 
Die fünfstelligen oder sogar noch höheren Beträge für besonders "abgeranzte" Exemplare gelten nur bei besonders illustren Vorbesitzern. Oder es sind irgendwelche Sondereditionen. Beides fällt wohl mehr unter Devotionalienhandel... Ansonsten ist eben einfach eine alte M2 oder M6 die mit Gebrauchsspuren günstiger ist. 

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vor 8 Stunden schrieb doc steel:

Ja und offenbar weiss hier niemand, wie man unter anderem kleinste Vibrationen bei laufenden Maschinenteilen feststellen kann wenn sie nicht mehr ertastbar sind.
Ein Professoer an der Uni hat zu uns jungen Studierenden einmal gesagt:
"Wenn sie im Getöse des Maschinenraums feststellem wollen ob die kleine Pumpe da läuft und sie es nicht ertasten können und auch kein geeignetes Werkzeug (Schraubendreher, Stift, Kuli, etc.) zur Hand haben, halten sie einfach die Zähne dran."

Das Kopfkino im wahrsten Sinne des Wortes blendete mir diese Szene dabei ein :)

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  • 10 months later...

Habe mir hier die ganzen Beiträge zur genannten Fragestellung durchgelesen. Da ist ja nichts vernünftiges dabei welches dem Fragesteller eine Antwort geben würde.

 

Wäre doch mal interessant warum manche die schwarze und andererseits silberne Variante der M11 gewählt haben. Nur wegen den 110 g kann es ja nicht sein. Das merkt man doch eh nicht.

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vor 3 Stunden schrieb IndianaJones:

Nur wegen den 110 g kann es ja nicht sein. Das merkt man doch eh nicht.

Doch, man merkt es. Der Unterschied ist eklatant, für mich ein echter Kaufgrund. Viele sind inzwischen gewichtssensibel (ich gehöre dazu), weil es leichtere Alternativen gibt, andere nicht. 

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Ich stehe evtl. Kurz vor dem Kauf einer M11. Will aber noch zur Sicherheit die SL2 in einem Store ausleihen. Die M11 in Silber hatte ich mit dem Visoflex2 schon ausgeliehen. 
 

Mir wäre schon wichtig dass bei der schwarzen Variante sich mit der Zeit keine Lackabnutzungen zeigen. Meine R8 sieht Nacht über 25 Jahren in schwarz noch aus wie neu. Keine Ahnung ob die neue Lackierung mit ihrer angeblichen raueren Oberfläche genauso widerstandsfähig wie meine R8 ist.

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vor 16 Stunden schrieb IndianaJones:

Wäre doch mal interessant warum manche die schwarze und andererseits silberne Variante der M11 gewählt haben. Nur wegen den 110 g kann es ja nicht sein. Das merkt man doch eh nicht.

Als ich zum Geschäft fuhr war ich zu 75% für die schwarze Ausführung weil sie aus meiner Sicht etwas weniger auffällt und zu 25% für die silberne Ausführung, weil sie mir optisch etwas besser gefällt. Dann habe ich beide in die Hand genommen … und aus 75% wurden 100%. 

Der Lack ist nach wie vor top, allerdings auch erst 8 Monate und etwa 5.000 Fotos mit dem entsprechenden Auspacken/Einpacken in die Tasche.

Edited by 35 mm
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Hey Leute, das ist eine Kamera, also ein Handwerkszeug zur Erzeugung von Photographien. Solange die Gläser und die Technik o.k. sind, ist doch nur ein wenig der "Lack ab". Das ist doch überall so. Schaut mal in den Spiegel. Aber die Kamera soll aussehen wie am ersten Tag? Dann gönnt ihr eine "Frischzellenkur" (für den Lack) in Wetzlar, während ihr Eure in einem Spa macht :) - das könnte in Wetzlar sogar billiger sein (vielleicht).

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Meine M10-R mit Schwarzchrom sah aus wie neu, als ich sie gebraucht kaufte. Innerhalb weniger Monate intensiven Gebrauchs bei mir sah sie dann nicht mehr so gut aus. Inzwischen habe ich eine schwarze M11. Ich habe mich schnell an die rauhere Oberfläche gewöhnt. Und der Lack zeigt nach gleich viel Beanspruchung DEUTLICH weniger Gebrauchsspuren als das Finish der M10-R. Der Gewichtsunterschied ist spürbar, und mit einer leichten Linse ist die M11 ein sehr handliches Gerät, das einfach abartige Bildqualität abliefert. Grosse Auflösung vom Neuen Rathaus in Hannover seht ihr auf Flickr. Gemacht habe ich es mit der ebenfalls angehängten Kombi.

 

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  • 3 weeks later...
Am 6.10.2023 um 18:36 schrieb IndianaJones:

Wäre doch mal interessant warum manche die schwarze und andererseits silberne Variante der M11 gewählt haben.

In silber sieht insbesondere die M11P für mich aus wie eine alte analoge M2/M3, was ich persönlich bevorzugen würde. Allerdings fürchte ich auch, dass der Gewichtsvorteil der schwarzen M11/M11P durchaus spürbar ist. Muss ich demnächst mal ausprobieren.

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  • 1 year later...

Würde dieses Thema gerne nach über einem Jahr mal wieder aufwärmen wollen. Ich stehe kurz vor dem Upgrade von der M10-P auf eine M11-P und habe auch vor, den Visoflex 2 dazu zu erwerben.

Auch wenn es vermutlich keine Kamera für die Ewigkeit für mich wird, immerhin steht die M12 ja quasi schon in den Startlöchern, stelle auch ich mir die Frage, ob ich (wie bei meiner M10-P) wieder eine silberne oder diesesmal eine schwarze nehmen soll.

Eigentlich gefällt mir Silber besser und das Mehrgewicht ist mir im Grunde egal. In Schwarz sieht sie jedoch nach meinem Dafürhalten gerade mit dem Visoflex irgendwie mehr nach "Aus einem Guss" aus. Dafür scheinen sich im Gegensatz zur silbernen offenbar an der Blitzschuhabdeckung schneller Gebrauchsspuren durch das An- und Aufstecken des Visoflex zu zeigen.

Ich bin kein Profifotograf, fotografiere nicht jeden Tag und passe schon auf meine Kameras auf. Wenn ich sie in zwei bis drei Jahren wieder hergebe, wird es sich aber vermutlich auch im möglichen Verkaufspreis widerspiegeln, welche der beiden Varianten abgenutzter aussehen wird.

Wie sind eure Erfahrungen hinsichtlich Gebrauchsspuren beider Varianten? Die M11 kam immerhin vor drei Jahren auf den Markt, so dass zumindest bei denjenigen, die sie sich gleich zugelegt haben, sich mögliche Unterschiede vermutlich so langsam herauskristallisieren dürften.

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Ich nutze die M11 in Silber und die M11-P in schwarz, jeweils seit Auslieferung, d.h. 3 bzw. 1 Jahr. Ebenso die M10 Monochrom und M10-R in schwarz (sowie eine M10-P Reporter, aber die hat eine andere Lackierung).

Die M10-R und M10 Monochrom sind schwarz verchromt und man sieht schon nach relativ kurzer Zeit Gebrauchsspuren (allerdings nutze ich die Kameras beruflich, d.h. relativ häufig, ich passe aber trotzdem sehr darauf auf, dass sie möglichst wenig Gebrauchsspuren abbekommen). An den Kanten, die ich häufig berühre, sowie am Auslöser schimmert schon leicht die silberne Schicht durch.

Ganz anders bei der M11 und M11-P:

Die M11 (silber) ist bei mir fast täglich im Einsatz, Gebrauchsspuren nahezu Fehlanzeige. Die silberne Verchromung ist sehr widerstandsfähig, auch beim genauen Hinsehen. Die schwarze Lackierung der M11-P ist ebenfalls sehr widerstandsfähig, deutlich resistenter zumindest als die schwarzverchromten M10 Varianten. Da ich die M11-P aber erst seit 1 Jahr nutze und zudem lieber mit der M11 (silber) arbeite, hinkt der Vergleich aufgrund fehlender Erfahrungswerte.

Das höhere Gewicht der silbernen M11 finde ich fast positiver im Vergleich zur leichteren M11-P schwarz, sie liegt "satt" in der Hand, v.a. mit dem silbern verchromten Summilux 50/1.4 ASPH., das ebenfalls schwerer als die schwarze Variante ist. Allerdings hantiere ich beruflich in der Sportfotografie ohnehin mit mehreren Z9, D6 und D850 Gehäusen, sowie schweren Supertele (400/2,8 oder 600/4) und bin jetzt nicht so "verweichlicht", dass 100g einen wirklichen Unterschied machen...da spüre ich es auch kaum, wenn ich eine M mit 5 Objektiven und Zubehör einen Tag lang rumtrage.

Zwei weitere, von der Oberfläche unabhängige Faktoren, sprechen für mich persönlich auch noch für die silberne Variante:

1. Ich werde oft auf die silberne, "altmodische Filmkamera" angesprochen, Kontakte und Vertrauen werden schneller aufgebaut, viele lassen sich gerne von so einer altertümlich wirkenden Kamera fotografieren, ja, bitten nach einem Gespräch fast darum. Nicht selten auch ältere Leute, die früher ebenfalls mit silbernen Kameras unterwegs waren (Minolta SRT, Asahi Pentax, Canon AE-1, damals kostete das "Profi-Schwarz noch 50 DM Aufpreis)

2. Ich mache viel Reisefotografie in südlichen, heißen Gebieten, und da bleibt die silberne M11 immer "cool". Sie heizt sich nicht so schnell auf und fühlt sich in der Hand kühler an, was natürlich auch am Material (Chrom) liegen könnte.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig bei der Entscheidung weiterhelfen...

 

 

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vor 12 Stunden schrieb Romius:

Die M11 kam immerhin vor drei Jahren auf den Markt

Es gibt keine neuen Erkenntnisse. Die silberne Verchromung war schon immer sehr robust. Der schwarze Lack der M11 ist noch robuster, würde ich sagen. Die Entscheidung würde ich deshalb nicht von der Haltbarkeit abhängig machen (da sehe ich keine praktischen Unterschiede), sondern vom Geschmack.

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Zunächst erst einmal vielen Dank für die hilfreichen Kommentare von "Elmars" und "Imagepower".

Da Probieren über Studieren geht, habe ich gestern mal den Leica-Store in Heidelberg besucht.  Dort durfte ich eine schwarze M11 nebst Visoflex 2 ausleihen, um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen. Vielen Dank an der Stelle nach Heidelberg. Ist wirklich ein toller Service.

Ich muss sagen, dass ich das schwarze Finish ganz und gar nicht unangenehm fand, wie es zuweilen beschrieben wird. Dadurch, dass auch die Oberfläche nicht so glatt ist wie bei meiner silbernen M10-P, hatte ich das Gefühl sie lag mir auch etwas besser in der Hand. Da ich fest vorhabe, den Visoflex zu nutzen und somit keine Daumenauflage verwenden kann, die den Blitzschuh benötigt, ist das für mich durchaus ein Argument. Und, wie man an dem Foto sieht, der Visoflex sieht an der schwarzen M11 fast so aus, als gehöre er zur Kamera.

Den Visoflex selbst fand ich übrigens sensationell gut. Vielleicht sogar zu gut? Ich bemerkte schon in dieser kurzen Zeit, dass ich ihn spontan eher nutzte, als den Messsucher. Was für ein Sakrileg. Das darf man ja niemanden erzählen und bleibt Bitteschön unter uns.

Ich bin jetzt Mitte 50 und habe schon zweimal eine M9 frustriert verkauft, da ich einige Fotos mit dem Messsucher verhauen habe. Da ich es für vernünftig hielt, habe ich dann Ausflüge zur Q, Q2 und SL2S gemacht, aber so schön diese Kameras sind, für mich geht nichts über die Freude, mit einer M zu fotografieren und dazu gehört natürlich auch das Fotografieren mit dem Messsucher. Dennoch ein beruhigendes Gefühl, mit dem Visoflex sozusagen einen doppelten Boden für gelungene Fotos zu haben.

Zwei Wermutstropfen bleiben hingegen. Ich habe mit der Kamera den Laden verlassen und nachdem ich zwei Fotos gemacht habe, hat sich die M11 totgestellt. Erst mehrmaliges Entfernen des Akkus und Wiedereinsetzen behoben das Problem. Dachte eigentlich, dass derlei Dinge nach den letzten Firmwareupdates der Vergangenheit angehören. Hoffe wirklich, dass das nur ein dummer Zufall war.

Na ja und dann wäre doch tatsächlich die Farbabstimmung. Habe mir die DNGs und jpgs später auf dem Mac angesehen. Die Fotos sind für meinen Geschmack etwas zu kühl und ich wage es kaum, dieses totgerittene Pferd zu nennen, zu magentalastig. Allerdings sind das in Capture One nur wenige Klicks und das Problem ist beseitigt. Trotzdem gefallen mir die Fotos ooc aus meiner M10-P etwas besser.

Mich hat hingegen neben der natürlich spürbar höheren Auflösung des 60MPSensors umgehauen, welche Dynamik die DNGs mitbringen. Man hatte in der Bearbeitung das Gefühl, es gäbe fast keine Grenzen, Details aus Schatten rauszuholen oder Spitzlichter zu reduzieren. Das war schon ein gewaltiger Schritt von der M9 zur M10, aber die M11 legt hier noch einmal eine deutliche Schippe drauf. Natürlich hatte ich das vorher schon in verschiedenen Reviews, etc. gelesen, aber es ist eben noch einmal etwas Anderes es selbst zu erleben.

Stand jetzt, immer mit dem schönen Satz im Hinterkopf, was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, wird es also wohl eine schwarze M11.

Sorry, der Eintrag wurde etwas länger und war in großen Teilen auch etwas am Thema vorbei, aber hoffentlich nicht gänzlich uninteressant.

Wünsche euch ein schönes sonniges Wochenende.

 

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Kleine Anmerkung von mir: Die Leica M11-P hat eine etwas andere Lackierung als die Leica M11. Die M11-P ist deutlich weniger rau und damit für mich etwas besser zu meinen Händen. Meine M11-P habe ich nun seit über einem Jahr und noch keinerlei Abnutzung. Einen Blogbeitrag zu meinen Erfahrungen findet ihr hier: http://www.lichtknoten.com/webblog/?p=4639

Edited by alexreiterer
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Gut zu wissen. Hatte ja gestern die M11 in Händen und bin mit der schon gut klargekommen. Wenn die M11-P dieser Hinsicht sogar noch mal verbessert wurde, umso schöner.

Das wusste ich bisher nicht und hatte auch noch nirgends davon gelesen.

Edited by Romius
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vor 4 Stunden schrieb Romius:

hat sich die M11 totgestellt.

War das direkt beim Einschalten bzw. Aufwachen aus dem Standby? Da gibt es wohl noch ein Problem, das aber demnächst beseitigt wird.

vor 4 Stunden schrieb Romius:

dieses totgerittene Pferd zu nennen, zu magentalastig.

Das Beste wäre, wenn Du Dich direkt bei Leica beschwerst. Je mehr das machen, desto eher bewegt sich Leica.

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vor 16 Minuten schrieb elmars:

War das direkt beim Einschalten bzw. Aufwachen aus dem Standby? Da gibt es wohl noch ein Problem, das aber demnächst beseitigt wird.

Ich habe ein paar Fotos gemacht und dann die Kamera ausgeschaltet. Als ich sie wieder einschalten wollte, reagierte sie nicht mehr.

 

Was den Farbstich angeht, so bin ich sicher, dass da nichts mehr passiert. Würde Leica hier etwas verändern, gäbe es wahrscheinlich einen noch größeren Shitstorm von M11-Fotografen, die sich zwischenzeitlich darauf eingestellt und Presets, etc. entwickelt haben, um die Ergebnisse zu erzielen, die sie möchten. Davon abgesehen gibt es auch durchaus auch eine Fraktion, die diese Farbabstimmung toll findet.

Edited by Romius
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