Jump to content

Oberfläche / Farbe der M11 (Schwarz) kratzanfälliger / schmutzanfälliger


alexreiterer

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Ich konnte gestern die M11 ausführlich testen. Im Vergleich zu meiner M240 ein echter Schritt nach Vorne. Mir fiel aber die Oberfläche der schwarzen Version auf. Sie ist ja sehr rau. Ich stelle mir nun die Frage, wie kratzanfällig sie ist oder, ob sich dort Schmutz sammelt. Gibt es hier jemanden der die M11 schon einige Monate hat und davon berichten kann? Vielleicht auch Menschen die im Feld/Wald unterwegs sind und nicht nur in der "sauberen" Stadt.

 

Danke euch...

Alex

Link to post
Share on other sites

Ja,bin mit meiner M 11 hauptsächlich in der Natur unterwegs.Ich habe links von der Rückseite aus gesehen meistens eine Handschlaufe  an der Kamera befestigt.Mein Daumen liegt oben auf der Deckplatte mein Zeigefinger unten am Boden der Kamera.Durch die etwas raue Oberfläche lässt sich die Kamera ohne Probleme mit einer Hand auch längere Zeit tragen.Ich konnte am Gehäuse bisher weder Abnutzung noch Verschmutzung feststellen.Wichtig ist es für saubere Hände zu sorgen.Verwende meistens ein 35mm Summilux hat glaube ich so circa 320g.(Nägel einschlagen und Bierflaschen öffnen eher nicht).

Edited by Alf60
  • Haha 1
Link to post
Share on other sites

Meine ist über ein Jahr alt, Jono Slack hat seine noch länger: In beiden Fällen keine Gebrauchsspuren. Es gibt hier im deutschen Forum einen Faden dazu, soweit ich mich erinnere, im englischen Forum mehrere. Ich kann mich nicht an irgendwelche Problemberichte erinnern. 

  • Like 4
Link to post
Share on other sites

Habe  dieses Video auch gesehen und glaube der Maik Kroner hat ein Hautproblem.Ich trage die schwarze M-11 bei meinen Spaziergängen meistens  zwischen Daumen und Zeigefinger.Bei  mir lässt sich überhaupt kein Abrieb feststellen geschweige denn dass Hautpartikel am Gehäuse sichtbar wären.Beim Maik Kroner war der Abrieb von hinten rechts oben am Kamerarand.Der Deckel des Gehäuses ist  bekanntlich überall gleich griffig beschaffen.

  • Like 3
Link to post
Share on other sites

Die M11 schwarz ist aus Alu eloxiert, somit dürfte das Gehäuse sich genauso, wie die Q,Q2, SL, Sl2 usw... verhlaten.  Solange man die Kamera ordentlich behandelt, wir es keine Probleme geben. Meine Q2 ist wie neu, nach fast drei Jahren im Gebrauch, dabei ist sie sicher schon paar mal um die Welt geflogen und hat schon die verschiedenste Orte auf der Welt gesehen. Für mich ist es aber ein optisches Gerät, welches ich auch so behandle.

Link to post
Share on other sites

Die einzige M in Alu eloxiert ist m.W. die M262 - da gibt es aus eigener Erfahrung keine Probleme. Bei der M11 sieht es anders aus: "Bei der schwarzen Version der Leica M11 besteht die Deckkappe aus hochwertigem, mit besonders kratzfestem Lack versehenem Aluminium". Von daher kann man die beiden Oberflächenbehandlungen nicht direkt miteinander vergleichen. Zu dem Lack der M11 fällt mir in dem Zusammenhang nur die Problematik von Sonnenschutzmitteln und Autolack ein. Aber da ging es nicht um "Abrieb" sonder um Flecken.

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

vor 19 Minuten schrieb TeleElmar135mm:

Die einzige M in Alu eloxiert ist m.W. die M262 - da gibt es aus eigener Erfahrung keine Probleme. Bei der M11 sieht es anders aus: "Bei der schwarzen Version der Leica M11 besteht die Deckkappe aus hochwertigem, mit besonders kratzfestem Lack versehenem Aluminium". Von daher kann man die beiden Oberflächenbehandlungen nicht direkt miteinander vergleichen. Zu dem Lack der M11 fällt mir in dem Zusammenhang nur die Problematik von Sonnenschutzmitteln und Autolack ein. Aber da ging es nicht um "Abrieb" sonder um Flecken.

Okay, doch lackiert ich habe Alu noch im Kopf gehabt... meist wird dann eloxiert, wobei der Lack dürfte auch halten. Gibt's genug Beispiele aus der Automobilwelt, wo so etwas funktioniert und zusätzlich der Witterung ausgesetzt ist.

 

Link to post
Share on other sites

vor 29 Minuten schrieb TeleElmar135mm:

Die einzige M in Alu eloxiert ist m.W. die M262 - da gibt es aus eigener Erfahrung keine Probleme. Bei der M11 sieht es anders aus: "Bei der schwarzen Version der Leica M11 besteht die Deckkappe aus hochwertigem, mit besonders kratzfestem Lack versehenem Aluminium". Von daher kann man die beiden Oberflächenbehandlungen nicht direkt miteinander vergleichen. Zu dem Lack der M11 fällt mir in dem Zusammenhang nur die Problematik von Sonnenschutzmitteln und Autolack ein. Aber da ging es nicht um "Abrieb" sonder um Flecken.

Da wäre noch anzumerken, dass in halbgrauer Vorzeit, die Vorgängerin der „neuen M6“ , ein Teil der alten M6 eine Alu/magnesium Deckklappe hatte… es gab da Störungen im Material Korosion/Pockenbildung. 

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

vor 9 Minuten schrieb Talker:

Da wäre noch anzumerken, dass in halbgrauer Vorzeit, die Vorgängerin der „neuen M6“ , ein Teil der alten M6 eine Alu/magnesium Deckklappe hatte… es gab da Störungen im Material Korosion/Pockenbildung. 

Danke Talker, das war mir neu.

 

Auf dem Video scheint es sich um so etwaswie Peeling zu handeln. Wenn sich das bestätigt, dann ist die M11, schwarz, das ideale Geschenk für die Frau zu Weihnachten. Da spart man das ganze Geld für die Peelingcremes. Da sag noch mal einer Leica sei überteuert ... 

Link to post
Share on other sites

vor 20 Minuten schrieb Sonnelacht:

Die Ausblühungen an manchen Seriendeckkappen der "alten" M6 waren meiner Erinnerung nach auf den verwendeten Zink-Druckguss zurück zu führen (Zinkpest), nicht auf ein wie auch immer geartetes Alu/Magnesiummaterial.

Stimmt

und wurde damals sehr intensiv (sic) im Forum diskutiert.

  • Like 2
Link to post
Share on other sites

vor 1 Stunde schrieb Talker:

Das ist natürlich richtig... die Zink-Pest, ich habe das nicht mehr richtig in Erinnerung gehabt.(ganz egoistisch: meine M6 glücklicherweise nicht betroffen bisher) .

Ob der Wikipedia-Artikel zu 100% zutrifft, vermag ich nicht zu beurteilen, aber ein wenig zum "Nachdenken" regt das Zitat schon an:

"Besonders häufig treten derartige Phänomene bei Produkten auf, die in Zeiten von Materialverknappungen hergestellt wurden. In Deutschland war dies 1939, kurz vor dem Zweiten Weltkrieg, während des Krieges sowie kurz danach der Fall. Betroffen waren insbesondere Spielwaren wie Modelleisenbahnen oder Modellautossowie andere nicht kriegsrelevante Produkte wie z. B. Blechblasinstrumente. (...) Mitte der 1950er-Jahre wurde die Zinkpest durch verbesserte Ausgangsmaterialien und genauere Einhaltung der Materialmischungen beim Druckguss zurückgedrängt. Teile aus dieser Zeit und danach gelten daher als unanfällig. Allerdings kam es für namhafte Hersteller nach Outsourcing ihrer Produktionslinien nach China zu erneuten Problemen, da dort aus Kostengründen auf ungeeignete Legierungen zurückgegriffen wurde."

Leider ist der Prozess (wieder Wikipedi) nicht aufzuhalten. Hoffen wir mal, das die "Unbetrofffenen" weiterhin verschont bleiben.

 

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...