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Am 5.11.2020 um 19:06 schrieb becker:

Ich finde Drucken teurer und lĂ€stig 😉

Da hat er einfach recht, der Epson P600 war definitiv der letzte Photodrucker im Haushalt.

Wechsel von Matt auf Glanz kostet jedesmal Tinte und wehe ein Farbkanal trocknet ein und das passiert, wenn man nicht permanent druckt.

FĂŒr das Geld von Drucker und Tinte, kann man sehr viel beim Anbieter drucken lassen.

Ich weiß: „die Drucke sehen aber nicht so aus wie auf meinem Bildschirm“, könne sie auch nicht.

So ein GerÀt lohnt eigentlich nur als Gemeinschaftsinvest, wie Fotoclub oder Àhnliches.
 

Meine Meinung,

Uwe

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drucken macht immer Probleme, ist teuer ... trotzdem die einzige, wenn auch nicht immer einfache, Möglichkeit die Fotos in guter QualitÀt vom Bildschirm auf das Papier zu bringen.

FĂŒr den ernsthaften Fotografen, der seine Bilder nicht nur am Bildschirm betrachten will, fĂŒhrt kein Weg vorbei.

 

obwohl ... natĂŒrlich sind Bilder am Bildschirm und ausgedruckt sinnlos ... aber das ist eine andere Sache.

 

 

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vor 21 Minuten schrieb Jossie:

Farbmanagement?

Zum einem sieht ein Bild am Monitor immer anders aus, als ein gedrucktes  und zum anderen, behaupte ich jetzt mal, dass es fast unmöglich sein dĂŒrfte, genau das Profil  des Anbieter zu treffen.

Ich war mit meinem Druckanbieter zufrieden, die Bilder waren nicht 100% gleich meiner Bildschirmfarben, was mir klar war.

Es dĂŒrfte fast unmöglich sein, ein Umfeld zu schaffen, indem die Farbtemperatur des Bildschirms gleich der Farbtemperatur des Umgebungslichtes beim betrachten der Bilder gegeben ist und da ist schon die erste große Überraschung.

Meine Meinung.

Tinte teuer, Papier, das bei Fehldrucken draufgeht, teuer,  ewige Druckkopfreinigung teuer...NERVEN ...

Ich nicht mehr.

Uwe

Ps: Wie oft ich hier im Wohnzimmer schon einen Krieg gegen Japan angezettelt habe....

Edited by Commander
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Hallo Hermann-Josef,

hab Dank fĂŒr deine Hinweise. Ich bin auch der Meinung, das es ohne Probescans nicht geht. Es sei denn, jemand aus dem Forum hĂ€tte bereits Erfahrung mit diesem Anbieter.

Du siehst, ich bin noch sehr unschlĂŒssig, und werde mir das alles noch einmal genau ĂŒberlegen.

Gruß Werner

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2 hours ago, Commander said:

Zum einem sieht ein Bild am Monitor immer anders aus, als ein gedrucktes

Ja, da kann ich nicht widersprechen. Aber das Bild auf dem Monitor ist auch viel enttÀuschender als das Dia auf dem Leuchttisch betrachtet! Hier fehlt beim Monitor und erst recht beim Druck die Billanz! Aber zumindest die Farbtöne sollten doch stimmen, was durch korrektes Farbmanagement erreicht werden kann. Immerhin gibt es Fotolabore, die Farbmanagement beherrschen.

Ich fĂŒr mich sehe kaum einen Grund, Bilder zu drucken. Weitergegeben werden die Bilder digital. Es ist zwar ganz lustig mal ein Fotobuch zu machen, aber der Preis ist doch abschreckend.

Hermann-Josef

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vor 1 Minute schrieb Jossie:

 

Ich fĂŒr mich sehe kaum einen Grund, Bilder zu drucken. Weitergegeben werden die Bilder digital. Es ist zwar ganz lustig mal ein Fotobuch zu machen, aber der Preis ist doch abschreckend.

Hermann-Josef

Das ist ja völlig in Ordnung, war hier ja aber nicht die Fragestellung.

 

Ich kann nur vom Kauf eines Druckers abraten, wenn nicht im entsprechendem Maß gedruckt wird.

Uwe

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Ich widerspreche Dir nur ungern, Uwe, aber ich glaube, dass nicht viel gegen einen Drucker spricht, sondern viel dafĂŒr.

Was mach man mit seinen Fotos, wenn man sie nicht auf Papier bringt? Sie liegen auf dem Rechner. Wenn man druckt, selektiert man die Spreu vom Weizen und schaut sich die guten Bilder an und zeigt sie anderen - eher, als sich mit der Gattin und den Kindern gemĂŒtlich vor dem Rechner zu sammeln. Besonders schön ist es sich gemeinsam ein Buch oder Album anzusehen. Ein gedrucktes Foto ist auch ein viel grĂ¶ĂŸeres haptische Erlebnis.

Man kann natĂŒrlich auch einen Dienstleister beauftragen. Aber macht man das? Der eigene Drucker zu Hause erhöht den Output. Ich kaufe auch keine Gruß-, GlĂŒckwunsch- oder Trauerkarten mehr, ich drucke sie selbst.

Man muss sich natĂŒrlich ein wenig einarbeiten, aber es ist kein Hexenwerk. Wer Bildbearbeitung kann, kann auch drucken. Das Austrocknen der DĂŒsen habe die Hersteller im Griff - vorausgesetzt man befolgt deren Rat, den Drucker bei Nichtbenutzung nicht vom Strom zu nehmen. Und die Farben sind natĂŒrlich (!) nie so wie auf dem Bildschirm. Es findet ein heftiger Medienwechsel statt. Aber sie sind sehr Ă€hnlich, da gibt es nichts, womit man nicht leben könnte.

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Sie widersprechen mir?

Jetzt nehmen Sie mal Haltung an!

Gegen Papierbilder habe ich ja gar nichts, ganz im Gegenteil, da bin ich ja völlig bei Dir.

Aber man sollte auch in entsprechendem Maß drucken, sonst korrelieren  Preis, Nutzen und Spaßfaktor nicht so recht,

Fotobuch wÀre doch vielleicht auch eine Alternative?

Uwe

Edited by Commander
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Schon klar, einen gewissen Output muss man haben. Aber wenn man einen Drucker hat, steigt er vielleicht.

Fotobuch ist eine sehr gute Alternative. Ich drucke sie mir inzwischen auf meinem Drucker selbst: Die Auflösung ist wesentlich höher (den Leica Linsen angemessen), die Papiere wesentlich schöner. Die Ausdrucke gebe ich zum Buchbinder und lasse sie mit einem Einband nach Wahl binden.

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Danke elmars, Du sprichst mir ais der Seele. Eine Abneigung gegen das Drucken resultiert in meinem Augeen aus mehreren Faktoren:

1. Keine Bereitschaft sich mit der Thematik auseinanderzusetzen 

2. Keine Bereitschaft in ordentliche Hardware (nicht nur In den Drucker) zu investieren 

3.  Nichtprofilierte und nichtkalibrierte EBV-Kette

Damit sind EnttĂ€uschungen wie hier geschildert vorprogrammiert. Ich drucke alle zwei bis drei Tage etwas. Meistens sind es Prints fĂŒr mich, da ich gerne Bilder in der Hand halte, einiges auch fĂŒr die Familie. Auf die Art und Weise ist ein ausgetrockneter Druckkopf kein Thema. Der Drucker wird nicht ausgeschaltet, er ist stĂ€ndig im Stand-by-Modus.

Das was der kalibrierte Monitor im Druckmodus anzeigt, kommt auch als Bild aus dem Drucker raus. Keine Unterschiede. Klar, dass die ICC-Profile von dem Druckmedium eingebunden sind und die Bildbearbeitungssoftware den Drucker steuert und nicht ihm ĂŒberlassen wird. Seit 2 Jahren drucke ich auf die Art und Weise und ich möchte nicht zurĂŒck. Der Drucker ist ĂŒbrigens der Pro-1000 von Canon, der Monitor von Eizo. Druckpapiere in verschiedenen Formaten von Ilford, Tecco und HahnemĂŒhle. Wenn die Gesamtkette stimmt, macht es auch Spaß. 

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Was man wohl sagen muss: Der Druckprozess ist unnötig kompliziert, weil man viele Einstellungen machen muss und es zu ImkompatibilitĂ€ten kommen kann. Wer daran Schuld ist, die Druckerhersteller oder die Betriebssystemhersteller, weiß ich nicht. Wer damit nicht klarkommt, kann sich etwa Mirage kaufen, wodurch das Ganze einfacher wird. Wer das nicht will, muss sich einmal grĂŒndlich damit beschĂ€ftigen und einen Workflow erarbeiten. Danach ist es easy.

Und man darf sich dann nicht mehr daran stören, dass Bilder auf einem (hinterleuchteten) Bildschirm anders wirken als auf einem (reflektierenden) Papier. Daran kann niemand etwas Àndern.

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Drucker können richtig nerven, davon kann ich ein Lied singen ...

aber,

ein schöner Ausdruck auf einem schönen Papier(und davon gibt's viele), das ist schon eine wahre Freude. Ich drucke mit den Profilen der Hersteller und bin zufrieden. GeringfĂŒgige Farbverschiebungen gegenĂŒber dem Bildschirm können möglich sein, fallen mir aber nicht auf. Den Bildschirm kann ich kalibrieren, habe ich aber schon lange nicht mehr gemacht.

wie Elmars, wenn man den Workflow mal drauf hat, geht es fast so einfach wie ein Word Dokument ausdrucken.

Die erste Wahl ist immer noch ein aus der analogen Dunkelkammer erstellter Abzug, dazu komme ich aber auch zu selten - dann kommt schon der Ausdruck auf dem Drucker. Die QualitĂ€t der Dienstleister mag aktuell auch ok sein, die Erfahrungen von frĂŒher waren nicht die besten.

Ich drucke Bilder zum AufhĂ€ngen, Billets und Postkarten, Kalender, FotobĂŒcher ... alles was mir Spaß macht. 

ich frage mich warum genau beim Ende der Verarbeitungskette, beim fertigen "angreifbaren" Bild die Kosten/Nutzen Rechnung passen muss, noch dazu wenn man mit Leica fotografiert.

Ich habe schon ziemlich viel Geld mit Leica Produkten "versenkt", da ist es mir auch egal wenn das Selberdrucken mehr kostet.

p.s.: ich habe einen alten Epson 3880 - wenn nicht noch so viele Tintenpatronen hĂ€tte (die ich mal um sehr wenig Geld gekauft habe), dann wĂŒrde ich vielleicht sogar auf Fremdtinte umsteigen und dann ist drucken wirklich nicht mehr teuer.  

Es gibt auch kostenlose Webinare zum Thema Drucken (ich hab mir die nicht angesehen, kann daher nichts dazu sagen).

https://www.halbe-rahmen.de/blog/wissenswertes-tipps/wie-bereitet-man-bilder-zum-druck-auf

 

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vor 41 Minuten schrieb leitna:

ich frage mich warum genau beim Ende der Verarbeitungskette, beim fertigen "angreifbaren" Bild die Kosten/Nutzen Rechnung passen muss, noch dazu wenn man mit Leica fotografiert.

So ist es! FĂŒr eine Leica M mit Linse bekommt man 10 A3 Drucker.

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vor 2 Stunden schrieb elmars:

Was man wohl sagen muss: Der Druckprozess ist unnötig kompliziert, weil man viele Einstellungen machen muss und es zu ImkompatibilitĂ€ten kommen kann. Wer daran Schuld ist, die Druckerhersteller oder die Betriebssystemhersteller, weiß ich nicht. Wer damit nicht klarkommt, kann sich etwa Mirage kaufen, wodurch das Ganze einfacher wird. Wer das nicht will, muss sich einmal grĂŒndlich damit beschĂ€ftigen und einen Workflow erarbeiten. Danach ist es easy.

...oder in einen vernĂŒnftigen RIP investieren (Imageprint) - dann stimmen die Grauwerte und Farben - und einfacher ist es auch noch.

Lieber einmal recht viel Geld fĂŒr eine gute RIP-Software ausgeben, als stĂ€ndig teures Papier zu verbrennen.

Ich verwende meinen Epson 3880 mit Imageprint und muss mich in der Dunkelkammer bei SW schon anstrengen, um Gleichwertiges oder Besseres zu erzeugen - bei Farbe gelingt / gelang mir das praktisch nie (habe auch nur noch 10 Blatt Ilfochrome-Papier).

Dennoch mache ich die mir wichtigsten SW-Bilder immer noch in der dunklen Kammer - das Ergebnis ist vielleicht nicht besser, aber anders. Und dieses Andere gefÀllt mir sehr.

Viele GrĂŒĂŸe,

Jens

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vor 4 Stunden schrieb Holger1:

...gemĂŒtlich Fotos vor dem Rechner schauen?

Ich zeige Fotos immer öfters am großen TV (fast so schön wie auf der 2m Leinwand)

Hi,
aber auch nur, wenn Du einen richtig guten OLED Fernseher hast, den Du im MenĂŒ auf Bilder anschauen umprogrammieren kannst,
wie z.B. den Panasonic PANASONIC TX-65HZW2004 OLED TV , hier sehen dann die Bilder aus wie auf dem Kamera Display......
Die anderen sind Murks...
Gruß
Horst

Edited by poseidon
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Hi,
und dann noch mal zum Scannen und Drucken..........
Die meisten alten Bilder vom DIA oder Film entsprechen nicht heutigen AnsprĂŒchen;
sind farblich nicht optimal und meist auch nicht wirklich scharf.
Durch das Scannen werden sie nicht besser.
Kommt eben drauf an, ob man dass als Erinnerung haben will, dann wÀre es ggf. sinvoll.
Zum selbst Drucken.
Selber machen ist besser als jedes Labor, aber......
es bedarf Hardware in GrĂ¶ĂŸenordnung von ĂŒber 1000€
Farbe kostet pro Bild ca. 6€ in A3
Das Papier in A3 auch noch ca. 3€ pro Blatt.
Hinzu kommt das die Bilder nicht automatisch gut werden, es kommt ein Lernprozess dazu,
der kostet auch.

Daher sollte man sich dass ĂŒberlegen, ob es privat lohnt, finanziell gesehen !!!!!!
Es lohnt auf jeden Fall, wenn man vom Ergebnis her an die Sache herangeht, kein Labor
hat mir bis heute die Ergebnisse liefern können, die ich selbst hergestellt habe.
Nur eben hÀlt so ein Drucker nicht ewig, trocknet leicht ein wenn er mal ein paar Wochen steht,
und eine TintenfĂŒllung komplett liegt bei einem Fotodrucker z.B. Epson bei ca. 600 €.

Also entweder man liebt dass, oder man ist zufrieden was die Labore so alles anliefern.

Ein dass ist richtig oder falsch gibt es nicht, dass ist wie beim Kamerakauf, wer keine LEICA kauft
kann auch Bilder machen, und wer nicht selber drucken will, dem muss das Bild aus dem Labor reichen.

Mein Drucker ist zur Zeit kaputt, und ich ĂŒberlege auch, mir eventuell keinen mehr zu kaufen.

Gruß
Horst





 

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Das Klagelied ist doch kein neuer Text. Das Gejammere um die hohen Kosten und die viele Arbeit kenne ich nun seitdem ich 1969 in der Photo AG der Schule mit der Dunkelkammerarbeit angefangen habe - und im Laufe der Jahre habe ich feststellen mĂŒssen, dass die lautesten Klagen in diesem Zusammenhang von den Photoamateuren kamen, die zwar Photokrempel fĂŒr fĂŒnfstellige BetrĂ€ge im Schrank und in der Omnica hatten, aber dann die Filme beim HĂ€ndler aus der Grabbelkiste fĂŒr die ĂŒberlagerten SchĂ€tzchen klaubten. Die Hasselblad in der Hand und dann die Wettbewerbs-30x40-ColorvergrĂ¶ĂŸerung beim Schlecker fĂŒr 1,99DM. 

Warum sollte sich da jetzt was geĂ€ndert haben? Ist einfach eine Sache der PrioritĂ€ten die man fĂŒr sich setzt - oder eben bleiben lĂ€sst.

Freundliche GrĂŒĂŸe vom

Wolfgang

Edited by wpo
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