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Fotodrucker und Filmscanner


Talker

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vor 9 Minuten schrieb Commander:

Zu 3. :

Ich möchte Leute von unnötigen Kosten  bewahren und den ersten  Erfolg konnte ich schon verbuchen.

Kein gedruckter IKEA-Katolog mehr.😛
Eva

ok, dann nehme ich mal Punkt 4 und drehe mir mal ein Stück von Omas altem Schal mit in den Tabak!

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vor 16 Stunden schrieb Commander:

Logisch, jeder  verbrennt seine Kohle wie es ihm beliebt , das steht außer Frage.

 

Ich bin in keiner Mission unterwegs.

Fineartpapiere werden übrigens mittlerweile auch vom Drucklabor angeboten.

Uwe

Guten Morgen Uwe!

Du drückst oben lässig den Unterschied in der Sichtweise aus: Der Eine verbrennt seine Kohle und der Andere (in diesem Beispiel ich selbst) tauscht sie gegen Vergnügen und Entspannung ein.

Um noch einmal darauf zurückzukommen was ich oben schon einmal schrieb: Es ist nichts Neues daran. Auch zu Filmzeiten war da der Arbeitsprozess in der Dunkelkammer, den der Eine hasste wie die Pest, ein Anderer notgedrungen in Kauf nahm und für wieder Andere war/ist er gar das Salz in der Suppe. Beispielsweise für mich war immer der Moment wo das Bild wie durch Zauberei im Entwickler erschien, einfach unbezahlbar und ich bedaure immer noch - bei allen von mir inzwischen sehr geschätzten Vorteilen der elektronischen Photographie - ein wenig, dass es das für mich nicht mehr gibt. Doch immerhin ist der Moment, wo ich das noch nicht völlig trockene Bild aus dem Drucker zum ersten Mal in die Hand nehme und unter der Lampe begutachten kann, ein Ersatz. Ein schwacher zwar, aber immerhin. In diesem Moment interessiert dann auch nicht, dass es Fachleute gibt die das wahrscheinlich nicht nur besser können, sondern auch billiger. Denn genau genommen zählen ja nicht nur Papier und Tinte, sondern auch der Drucker selbst. Für dessen Anschaffungskosten kann man manches Bild anfertigen lassen.

... und um der Wahrheit die Ehre zu geben: Bilder für andere Leute, für Omas Album und die Hangarwände vom Sohn oder Freund müssen Blurb, Whitewall, Weckbrodt, Platinum u.ä. herhalten. Das Drucken ist ein Spaß, aber ganz bestimmt keine Geldquelle.

Nein, dass Du nicht missionieren willst glaube ich Dir gerne. Warum solltest Du auch? Der Eine so, der andere anders. Ist eben mal so, es lebe der Unterschied. In diesem Sinne ...

Freundliche Grüße zum Donnerstag

Wolfgang

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vor 57 Minuten schrieb Commander:

Zu 3. :

Ich möchte Leute von unnötigen Kosten  bewahren und den ersten  Erfolg konnte ich schon verbuchen.

Kein gedruckter IKEA-Katolog mehr.😛
Eva

Mit dem gedruckten Ikea-Katalog könnte ich noch am ehesten Leben. Mit den darin angepriesenen Produkten, insbesondere den hölzernen, schon ganz entschieden weniger.

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vor 43 Minuten schrieb Commander:

Lass uns wissen, wie das wirkt..

Wenn es echte Wolle ist kannst Du dass bei Wilhelm Busch nachlesen: Die Episode vom Lehrer Lempel. Dessen dort geschildertes Empfinden dürfte dem in etwa entsprechen.

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@wpo

Wolfgang, weiß ich ja alles.

Es ist schön wenn man den gesamten Workflow Daheim gestalten kann, geht mir nicht anders.

Irgendwann wird das aber durch japanische Druckertechnik getrübt.

Epson Stylus 2400, wie oft hat der Papiereinzug versagt und mir das Papier wieder ausgeworfen, natürlich dabei nicht versäumt, mir mitten im Papier einen schönen Klanken zu drapieren?

Diese elende Wechselei von matt auf gloss Tinte jetzt beim P 600, bei der natürlich jedesmal alle Druckköpfe gespült werden müssen.

Usw usw..

Uwe

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Ich schaue ja nur gelegentlich in diesen Thread rein und habe das Gefühl, dass Uwe etwas allein auf einsamen Posten kämpft. Also will ich ihm mal etwas zur Seite stehen, denn ich habe genau die gleichen Erfahrungen gemacht: nur Ärger mit dem eigenen Drucker. Ich habe auch jahrelang einen Stylus 2400 gehabt mit dem gleichen Ärger beim Papiereinzug. Außerdem habe ich nur mit Epson-Papier gute Ausdrucke hinbekommen, aber das liegt vermutlich an meinem Unvermögen. Aber dieses ständige Spülen der Tintenpatronen, wobei jedesmal gefühlt ein Schnapsglas voll Tinte ins Nirvana gepumpt wurde, ist schon nervig. Außerdem musste ich jedesmal, wenn ich drucken wollte, mindestens eine Patrone austauschen, weil sie leer war. Irgendwann hat es mir gereicht. Da mir auch noch das Format A3+ zu klein war, drucke ich jetzt nur noch über einen Dienstleister und bin sehr zufrieden.

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vor 59 Minuten schrieb ralf3:

... nur Ärger mit dem eigenen Drucker. ... drucke ich jetzt nur noch über einen Dienstleister und bin sehr zufrieden.

Das ist doch überall im Forum ähnlich, dass sich zu einem Thema erst einmal die Anwender und Interessierten äußern.
Ich lese hier auch nur mit um Argumente zu sammeln, warum ich weiterhin mit dem Selbstdrucken erst gar nicht anfange.

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Der Papiereinzug der Epson Drucker war sch... Das ist inzwischen anders, die Konkurrenz (Canon) hat es vor-, Epson hat es nachgemacht.

Ein Tintendrucker muss spülen, um optimale Druckergebnisse zu bekommen, was wir bei Fotos ja wollen. Wer das nicht ertragen kann, sollte in der Tat nicht selbst drucken.

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vor 19 Stunden schrieb poseidon:

Es gibt sicher Labore die in alle Regel gute Arbeit machen, nur eben nicht so wie ich es gerne hätte,
wenn Du dein System zu Hause mal so hast, dass genau das Bild rauskommt was Du auf einen guten 
Monitor im Adobe RGB siehst, dann magst Du keine mehr aus dem Labor.
 

Verstehe mich nicht falsch, ich denke mit viel Übung und Aufwand kann man zuhause sicherlich sehr gute Ergebnisse erzielen und ich bewundere, wieviel Mühe viele in den kompletten Workflow stecken. Ich mag nur nicht die Behauptung hier stehen lassen, dass ein vernünftiges Fachlabor nicht mindestens genauso gute Ergebnisse erzielen kann. 

(btw. zu irgendeinem Großlabor würde ich meine Bilder auch nicht schicken)

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Selber drucken würde ich mir nie antun. Mir reichen schon die Macken meines normalen Druckers. Allein schon der Aufwand und die Zeit, bis ich einen vernünftigen Workflow hätte, wäre für mich komplett verlorene Lebenszeit. Wer Spaß dran hat, sehr gerne. Die analogen S/W Fotos mache ich selber, Farbe und digital gebe ich ins Fachlabor und die Qualität ist dort (zumindest für mich) völlig ausreichend.

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vor 7 Stunden schrieb Stefan2010:

Verstehe mich nicht falsch, ich denke mit viel Übung und Aufwand kann man zuhause sicherlich sehr gute Ergebnisse erzielen und ich bewundere, wieviel Mühe viele in den kompletten Workflow stecken. Ich mag nur nicht die Behauptung hier stehen lassen, dass ein vernünftiges Fachlabor nicht mindestens genauso gute Ergebnisse erzielen kann. 

(btw. zu irgendeinem Großlabor würde ich meine Bilder auch nicht schicken)

Hi,
ich hab nicht gesagt, dass ein Fachlabor keine guten Bilder machen kann.
Das Problem liegt woanders, ich bekomme von keinem Labor dass was ich bei mir auf den Monitor sehe,
das sind inner recht große Abweichungen von dem was ich wollte, bei S/W noch viel schlimmer als bei Farbe.
Das liegt zum einen wohl an dem Papier welches ich da wählen kann, zum anderen eben auch an der anderen Standarteinstellung
die die Labore fahren müssen, dann sie machen ja Bilder für die Masse, und nicht individuell.

Daher hab ich auch die Verwendung von MIRAGE hier vorgeschlagen, da sehe ich genau ob mein Bild zum gewählten Papier passt,
zum anderen sehe ich alle Farbabweichungen vor dem Drucken, und bei S/W ob des gewählte Papier zum Druck passt.
Ich erzeuge also keinen teuren Abfall mehr, da ich sehe was rauskommt, und dass stimmt, jedenfalls bei mir zu ca. 95% mit
dem Monitorbild überein.

Ich hatte auch gesagt, dass dazu nicht das Standard Equipment ausreicht, sonder es doch kräftig ins Geld geht und so eine 
Ausrüstung sich im Normalfall nicht lohnt. 
Aber wir haben hier ja auch Leute die 10 bis 30 K€ für Ihr LEICA Equipment hingeblättert haben, und für die wo das nicht die entscheidende
Rolle spielt und sie Spaß an sowas haben,  da kann ich ich dies schon empfehlen.

Dass man sich da natürlich einarbeiten muss hab ich oben schon mal geschrieben, und MIRAGE Druckt man an Ende nicht aus einem Programm
sondern direkt aus Mirage. Die Bilder sollten dazu idealer Weise als PDF gespeichert worden sein, und auf die zu druckende Bildgröße gerechnet worden sein.
Niemals das Druckprogramm selbst die Bilder rechnen lassen!!!!

Gruß
Horst
 

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vor 10 Stunden schrieb ralf3:

Ich schaue ja nur gelegentlich in diesen Thread rein und habe das Gefühl, dass Uwe etwas allein auf einsamen Posten kämpft.

Als Commander ging ich von einer Einzelkämpferausbildung aus.

Also, ich kann alles unterschreiben, was er zu der Elendsnerverei Drucken bemerkt hat. 
Ich habe mit einem Epson 3880, in den Jahren, wo ich versuche ihn zu nutzen, mindestens die doppelte Menge Fotopapier und (wegen dem Spülen der Düsen), eher die dreifache Menge Tinte verjubelt, als brauchbare Drucke aus dem Ding gekommen sind.
Auch bei mir war Mirage der Ausweg, um überhaupt nur diese beschissene Quote zu erreichen. Seit den 64-Bit Macs, also seit ca. einem Jahr, versuche ich aus Lightroom zu drucken, weil ich keine Bock auf die Kosten für die 64-Bit-Version von Mirage hatte... die Quote von brauchbaren Ausdrucken ist weiter in den Keller gegangen.

Ich weiß, dass ich in aller erster Linie für diesen Murks verantwortlich bin. Ich mag aber nichts mehr in einen Weg investieren, der für mich immer mühsam sein wird und wo die Anbieter der Software ebenfalls nichts in die Bedienbarkeit ihrer Produkte investieren wollen.
Aktuell habe ich es (wo mit viel Glück) geschafft, ordentliche A4-Drucke, mit Lightroom, aus dem Epson zu bekommen. Das tolle dabei ist, dass ich keine Ahnung habe, wie ich dass geschafft habe und ich sicher davon ausgehe, dass sich Lightroom den Workflow auch nicht gemerkt hat oder ihn irgendwann perfekt vor mir verstecken wird. Wenn der Fall eintritt, werde ich die Resttinte auf dem Restfotopapier verteilen lassen und das Ding dem fahrenden Schrotthändler übergeben und ihn mit einem Bier davon überzeugen, den Klotz auch wirklich mitzunehmen.

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