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Thambar


Andreas Jorns

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Das, Hans-Peter, hätte Dir schon früher auffallen können.

Aber was ist darn schlecht? Und Du musst es wohl so empfinden, sonst hättest Du es nicht hier, in diesem Zusammenhang von Dir gegeben.

Ich freue mich immer wieder, wenn ich hinter Beiträgen hier über das Direkte noch Bildung, Anstand, Freundlichkeit und übergreifendes Wissen herauslesen kann. Leider kenn ich mir sehr liebe und wertvolle Forenten, die sich vom Forum zurückgezogen haben, weil sie in dieser unterschwelligen Art angegangen worden und zudem iche fundierten Beiträge immer wieder konterkariert worden sind. Eine umfassend richtige Antwort bedeutet ja in dieem Forum nicht, dass damit ein thread nicht noch ausufernd fortgesetzt werden wird.

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vor 14 Stunden schrieb mein Lieblingsfotograf:

Junge Mädels mit leicht geöffnetem Mund in softem Thambargedöns.

Bin ich bei Instagram oder in einem Fotografieforum?

So geht es hier leider viel zu oft. Da stellt Andreas einen Wegweiser zu einem "Erfahrungsbericht" ein. Es kommen erste Stimmen und dann der Lieblingsfotograf, der das Forum mit Bildern flutet, über die man wahrlich geteilter Meinung sein kann. Mit seinem "rotzigen" Ton gibt er gleich mal den künftigen Stil der Diskussion vor. Leider winken Leute wie Andreas viel zu oft ab und kehren dem Forum den Rücken. Warum sollten sie sich das auch länger antun? Andernorts werden sie eher respektiert. Respektiert nicht nur beklatscht.

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Noch einmal: Von einem Erfahrungfsbericht eines Fotografen über ein neues Objektiv erwarte ich auch an Bildbeispielen mehr als nur ein hübsches Mädel in Standardposen und in zwei, drei Lichtsituationen.

Wie blendenabhängig ist der Effekt, wie sieht ein lichtdurchfluteter Frühsommerwald damit fotografiert aus, wie eine Sachfotografie mit exakt dargestelltem Zentrum der Schärfe plus dem besonderen Flair dieser Optik, wie die Reflexe einer Wasseroberfläche, wie ein dunkler Innenraum, wie ein helles großes Foyer. Es gibt so viele Möglichkeiten, dieses Objketiv jenseits des Klischees einzusetzen um experimentell zu erfahren, ob es sich eignet, eingefahrene "looks" zu durchbrechen. Stattdessen sehen wir nur ein einziges, für dieses Objektiv "klassisches" Thema. Hinzu kommt, dass auch der Text praktisch informationsfrei ist.

Das soll man nicht benennen können, nicht seiner Enttäuschung Ausdruck verleihen dürfen, nicht mehr fordern? Na ja, ist ja schön, wenn die Meisten hier mit dem Gezeigten und Gesagten zufrieden sind. Warum sie dann aber gleich über die herfallen müssen, die dies aus gutem Grund nicht sind, verstehe ich nicht.

Edited by halo
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vor 6 Minuten schrieb halo:

Wie blendenabhängig ist der Effekt, wie sieht ein lichtdurchfluteter Frühsommerwald damit fotografiert aus, wie eine Sachfotografie mit exakt dargestelltem Zentrum der Schärfe plus dem besonderen Flair dieser Optik, wie die Reflexe einer Wasseroberfläche, wie ein dunkler Innenraum, wie ein helles großes Foyer. Es gibt so viele Möglichkeiten, dieses Objketiv jenseits des Klischees einzusetzen um experimentell zu erfahren, ob es sich eignet, eingefahrene "looks" zu durchbrechen.

Der Wunsch nach einem solchen Testbericht ist völlig nachvollziehbar, aber noch mal: ich habe doch darauf hingewiesen, dass mein Erfahrungsbericht all dies nicht leisten kann und soll. Ich bin Fotograf, kein professioneller Tester. Meine Blog-Beiträge drehen sich in der Regel um alles - nur nicht um Technik. Ich will das nicht, ich kann das nicht. Und ich bin auch nicht böse, wenn es Mitmenschen gibt, die mit dem Bericht nichts anfangen können - die dürfen das sogar schreiben (wenn sie es schaffen, dabei nicht persönlich zu werden). Ich habe den Beitrag hier verlinkt, weil ich glaube, dass es auch Menschen gibt, die Freude an einem solch nicht-wissenschaftlichen Erfahrungsbericht haben. Nicht mehr und nicht weniger. 

Und jetzt gehe ich raus und geniesse die Sonne. Euch Allen wünsche ich ein schönes Wochenende!

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vor 20 Minuten schrieb halo:

Das soll man nicht benennen können, nicht seiner Enttäuschung Ausdruck verleihen dürfen, nicht mehr fordern? Na ja, ist ja schön, wenn die Meisten hier mit dem Gezeigten und Gesagten zufrieden sind. Warum sie dann aber gleich über die herfallen müssen, die dies aus gutem Grund nicht sind, verstehe ich nicht.

Mehr fordern? Nein. Fordern solltest du nichts. Du kannst dir mehr wünschen, aber du solltest akzeptieren, dass Andreas einen Erfahrungsbericht geben will. Und den interpretiert er nun mal so wie er das getan hat. Du würdest es vielleicht anders machen, aber lass ihm bitte seine Interpretation, seinen Stil.

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Richtig, Hans-Peter, wünschen wäre besser gewesen.

Trotzdem würde ich Andreas bitten, vielleicht uns bei Gelegenehit einmal noch andere Motive, die mit diesem Objektiv aufgenommen wurden, zu zeigen.

Ganz toll fände ich es, wenn er gleichzeitig diese Sujets mit einem "normal scharfen" Objektiv aufnähme und uns diee herunterladbar zur Verfügung stellte. Wozu? Damit unsere Photoshop-Künstler sich daran versuchen könnten, Leicas Behauptung, dass der Thambar-Effekt nicht digital nachahmbar sei, zu widerlegen. Wäre mal ein interessanter neuer thread!

In diesem Zusammenhang noch: Heliopan hat die Softare / Weichzeichnerfilter aus dem Programm genommen, nicht zuletzt mit dem Hinweis, dass diese Effekte mit Vaseline und / oder digitaler Nachbearbeitung erreicht werden können.

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vor einer Stunde schrieb otto.f:

Warum sollte man erst posten können wenn es ein gründlicher Review ist?

Weil man mit seinem Gerede nicht Tagdieb an der Zeit der andern sein will.

xyz.

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Könnten bitte alle mal verbal abrüsten?

vor 2 Minuten schrieb xyz:

mit seinem Gerede nicht Tagdieb an der Zeit der andern

Wenn das der Maßstab ist, kann ich das Forum zumachen.

Zur Erinnerung: Es geht hier um Andreas' Artikel zum Leica Thambar.

Andreas

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In dem Artikel zum Thambar steht am Anfang:

Zitat

Was macht man mit einem Objektiv, das nach dem griechischen Wort für „verschwommen, unscharf, verwischt („thambo“)“ benannt wurde?

Wo im Griechischen gibt es das Wort thambo? Wie kommt der Verfasser auf die Übersetzung »verschwommen, unscharf, verwischt«?

Wie es richtig heißt, war in #38 schon gesagt:

Zitat

Aber θάμβος bedeutet nicht nur »Staunen«, sondern auch »Schrecken«.

Über den Preis des Thambars ließe sich diskutieren. Warum ist es so teuer, obwohl es einfach nur eine alte Rechnung aufgreift, keine besonderen Gläser braucht und lediglich vier Linsen hat? Doch auf die Weise läßt sich darüber nicht sprechen, wie es im verlinkten Artikel heißt :

Zitat

Und das trotzdem in preislichen Regionen angesiedelt ist, bei denen sich Kaufinteressenten, die keinen Dukatenesel besitzen, unweigerlich fragen, ob man nicht auch mit nur einer Niere auskommen könnte.

Wegen unserer Einwände und unserer Erwartung, daß wir nicht zynischen Wirtshausplaudereien ausgesetzt sein wollen, müssen Sie das Forum nicht zumachen. Eher, wenn sich herumspricht, welcher Galimathias hier verbreitet wird.

xyz.

 

Edited by Guest
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vor 21 Minuten schrieb LUF Admin:

Es geht hier um Andreas' Artikel zum Leica Thambar.

... der den bekannten Informationen zu dem Objektiv nichts hinzufügt, aber einiges weglässt. Z.B., wie es sich bei unterschiedlichen Blenden verhält und welche Wirkung der besondere Filter hat. Das hat wenig mit einem technischen Test zu tun, wie der Autor schreibt, indem er mitteilt, er habe keine Lust gehabt verschiedene Blenden auszuprobieren, da er ja keinen Test schreiben wolle. Sondern es geht um die rein fotografische Wirkung, die ja angeblich die Besonderheit des Objektivs ausmacht.

Aufschlussreich sind dagegen die beigefügten Bildbeispiele. Denn sie bestätigen erneut die auch früher schon geäußerte Vermutung, dass die einmaligen Qualitäten der mit dem Objektiv zu erzielenden Resultate zwar immer wieder behauptet werden, aber praktisch nirgends zu sehen sind.     

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vor einer Stunde schrieb xyz:

 - Wo im Griechischen gibt es das Wort thambo? Wie kommt der Verfasser auf die Übersetzung »verschwommen, unscharf, verwischt«?

Es handelt sich um ein Zitat von der Leica-Homepage, da wird auf die Leitz'sche Ursprungsversion von 1936 Bezug genommen.

Niemand wurde gezwungen, auf den Link zu klicken. 

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Ich habe von diesem ganzen Thread ja nur den Anfang und das (zu diesem Zeitpunk) Ende gelesen und habe keine große Lust, mir auch noch das Gemecker in der Mitte durchzulesen. Daher schreibe ich einfach ungeachtet meiner Vorredner, was ich über solche Erfahrungsberichte, wie den von Andreas, denke. Es gibt dort meist nicht viele Fakten, keine reproduzierbaren Messergebnisse sondern eher gefühlslastige Meinungen. Und genau das mag ich an solchen Erfahrungsberichten. Da kommt die Begeisterung des Authors sehr gut rüber und das ist (leider 😉) oft ansteckend. Pure Fakten sind dagegen langweilig. Also hört auf zu meckern, genießt die schönen Bilder und freut euch mit Andreas an diesem schönen Objektiv!

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vor 3 Stunden schrieb halo:

Noch einmal: Von einem Erfahrungfsbericht eines Fotografen über ein neues Objektiv erwarte ich auch an Bildbeispielen mehr als nur ein hübsches Mädel in Standardposen und in zwei, drei Lichtsituationen. Wie blendenabhängig ist der Effekt, wie sieht ein lichtdurchfluteter Frühsommerwald damit fotografiert aus, wie eine Sachfotografie mit exakt dargestelltem Zentrum der Schärfe plus dem besonderen Flair dieser Optik, wie die Reflexe einer Wasseroberfläche, wie ein dunkler Innenraum, wie ein helles großes Foyer. Es gibt so viele Möglichkeiten, dieses Objketiv jenseits des Klischees einzusetzen um experimentell zu erfahren, ob es sich eignet, eingefahrene "looks" zu durchbrechen. Stattdessen sehen wir nur ein einziges, für dieses Objektiv "klassisches" Thema. Hinzu kommt, dass auch der Text praktisch informationsfrei ist. Das soll man nicht benennen können, nicht seiner Enttäuschung Ausdruck verleihen dürfen, nicht mehr fordern? Na ja, ist ja schön, wenn die Meisten hier mit dem Gezeigten und Gesagten zufrieden sind. Warum sie dann aber gleich über die herfallen müssen, die dies aus gutem Grund nicht sind, verstehe ich nicht.

 

vor 3 Stunden schrieb halo:

Ganz toll fände ich es, wenn er gleichzeitig diese Sujets mit einem "normal scharfen" Objektiv aufnähme und uns diee herunterladbar zur Verfügung stellte. Wozu? Damit unsere Photoshop-Künstler sich daran versuchen könnten, Leicas Behauptung, dass der Thambar-Effekt nicht digital nachahmbar sei, zu widerlegen. Wäre mal ein interessanter neuer thread! In diesem Zusammenhang noch: Heliopan hat die Softare / Weichzeichnerfilter aus dem Programm genommen, nicht zuletzt mit dem Hinweis, dass diese Effekte mit Vaseline und / oder digitaler Nachbearbeitung erreicht werden können.

Wer hier über wen "hergefallen" ist, wollen wir besser nicht vertiefen. Ihr habt da ja ganz schön "über Bande" gespielt. :P
Zu guter Letzt lesen wir ja jetzt, daß es bei Dir wieder im üblichen Leica-Bashing endet: Vaseline statt Thambar.  :(  :(

Edited by Apo-Elmarit
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vor 11 Minuten schrieb Apo-Elmarit:

Es handelt sich um ein Zitat von der Leica-Homepage, da wird auf die Leitz'sche Ursprungsversion von 1936 Bezug genommen.

Da paßt der Unfug des Eingangssatzes, wonach thambo »verschwommen« heißt, sehr gut hin. Aber warum zitiert der Artikel am Schluß die LFI, welche eine ganz andere Bedeutung nennt:

                         me thambose me teen omorfia tis
                         („von Schönheit geblendet sein„)

Hier heißt thambose plötzlich »geblendet sein«. »Ein Gedächtnis von 12 Uhr bis Mittag.« Ja, das müssen wir einfach genießen, schließlich bewegen wir uns bei Leica jenseits der Grenzen des verstandesmäßig Machbaren.

xyz.

 

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vor 24 Minuten schrieb ralf3:

Ich habe von diesem ganzen Thread ja nur den Anfang und das (zu diesem Zeitpunk) Ende gelesen und habe keine große Lust, mir auch noch das Gemecker in der Mitte durchzulesen. Daher schreibe ich einfach ungeachtet meiner Vorredner, was ich über solche Erfahrungsberichte, wie den von Andreas, denke. Es gibt dort meist nicht viele Fakten, keine reproduzierbaren Messergebnisse sondern eher gefühlslastige Meinungen. Und genau das mag ich an solchen Erfahrungsberichten. Da kommt die Begeisterung des Authors sehr gut rüber und das ist (leider 😉) oft ansteckend. Pure Fakten sind dagegen langweilig. Also hört auf zu meckern, genießt die schönen Bilder und freut euch mit Andreas an diesem schönen Objektiv!

Die Bedürfnisse sind verschieden. Es liegt im Zug der Zeit, dass man Anliegen welcher Art auch immer eher über Emotion "verkauft". Das kommt besser an, vielleicht weil es nicht so anstrengend wie Sachinformation ist. Je tiefer man geht, desto weniger eindeutig ist vieles. Das mögen immer weniger Leute. Das ist alles ok, jeder soll sich Objektive auf Grund unzureichender Information kaufen (problematisch wird es erst, wenn man wichtige Entscheidungen auf diese Art fällt). Es ist aber auch ok, wenn man auf die fehlende Tiefe hinweist bzw. den Wunsch nach mehr hat oder äußert.

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vor 4 Minuten schrieb elmars:

Die Bedürfnisse sind verschieden. Es liegt im Zug der Zeit, dass man Anliegen welcher Art auch immer eher über Emotion "verkauft". Das kommt besser an, vielleicht weil es nicht so anstrengend wie Sachinformation ist. Je tiefer man geht, desto weniger eindeutig ist vieles. Das mögen immer weniger Leute. Das ist alles ok, jeder soll sich Objektive auf Grund unzureichender Information kaufen (problematisch wird es erst, wenn man wichtige Entscheidungen auf diese Art fällt). Es ist aber auch ok, wenn man auf die fehlende Tiefe hinweist bzw. den Wunsch nach mehr hat oder äußert. 

Natürlich sind die Bedürfnisse verschieden. Aber Andreas hat in dem wenigen, was ich gelesen habe, mehrfach betont, dass er nur einen Erfahrungsbericht schreibt. Er hat auch geschrieben, dass er zu mehr weder Zeit noch Lust hat. Wenn einem das, was er schreibt, nicht reicht oder nicht gefällt, mag das für einen persönlich unbefriedigend sein, aber man kann doch nicht mehr verlangen, als das was geboten wird. Wünschen kann man viel und man darf das auch schreiben, aber manchmal klingt das für mich etwas zu fordernd.

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