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Wenn ein Fadenkreuz statt eines kleinen Quadrats als Problem empfunden wird, muss wahrscheinlich auch eine Sekunde bis zur Bereitschaft nicht klaglos hingenommen werden. 😉

(Ich allerdings fand diese Einschaltzeitdebatten schon früher komisch. Dass ich erst auslösen kann, wenn die Kamera an ist, habe ich gar nicht mal hinterfragt. Das mag aber an meiner Art der Fotografiererei liegen.)

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Ich akzeptiere ja auch, dass manche es lieber gemütlich mögen. Wäre halt schön, wenn es umgekehrt auch so wäre. Wie gesagt: der Vergleich mit anderen Kameras (wobei man natürlich berücksichtigen muss, dass andere Technologien andere Eigenschaften besitzen) ist deutlich. 

Es geht auch nicht darum, dass ich immer durch die Straßen renne und innerhalb weniger Millisekunden ein Bild schießen muss, sondern darum, dass der gesamte Vorgang (einschalten, Kamera ans Auge führen, fokussieren usw.) dadurch unterbrochen wird, dass der EVF sehr lange (>1sec) dunkel ist, und man warten muss, bis man den Bildausschnitt wählen kann. 

Habe niemals behauptet, dass das ein Weltuntergang sei. Aber eben schlechter als andere Kameras. 

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Die Hasselblad X1d soll eine Einschaltzeit von 8 Sekunden haben. Beim Nachfolger X1DII soll Hasselblad es geschafft haben, die Einschaltzeit zu halbieren. Ich kann mich der Einschaltzeit der Q2 sehr gut leben. Bin vom Urlaub zurück mit 650 Fotos. Speicherkarte die schnelle Lexar 2000 mit 128GB. Einschaltzeit war immer okay für mich, auch bei mehreren hundert Aufnahmen drauf. Allerdings hatte ich etwa vier oder fünfmal beim Aufwecken der Kamera die Meldung: Kartenfehler. Sowas schafft eher ein Gefühl der Unsicherheit als eine Einschaltzeit von einer Sekunde. Aber nach Aus- und erneutem Einschalten lief alles normal. Ich formatiere die Karte immer in der Kamera, wenn ich die Bilder übertragen habe.

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vor 2 Stunden schrieb HansiMustermann:

Wenn ein Fadenkreuz statt eines kleinen Quadrats als Problem empfunden wird,

Wo wurde von einem Problem geschrieben? Ich hatte geschrieben "Vorschlag" und "kosmetischer Natur".

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vor 46 Minuten schrieb 4peterse:

Hat zufällig irgendjemand den Vergleich zu einer Nikon Z oder Sony a7iii?

Nur zu Fuji. Meine X-E3 ist langsamer als die Q2. Selbst die neue X-T3 ist nicht schneller.

Edit: Ich habe gerade mal nachgeschaut: Nikon Z6 und Z7 brauchen genau wie die Q2 eine Sekunde (1,08 Sek.).

Edit 2: Canon EOS R: 1,03 Sekunden.

Edit 3: Sony A7RIII: Eine Sekunde

Edit 5: Mal ein DSLR-Vergleich: Canon EOS 5D Mark IV: 0,91 Sekunden.

Edit 6: Nochmal DSLR: Nikon D810: 1,05 Sekunden.

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vor 56 Minuten schrieb jmschuh:

Nur zu Fuji. Meine X-E3 ist langsamer als die Q2. Selbst die neue X-T3 ist nicht schneller.

Edit: Ich habe gerade mal nachgeschaut: Nikon Z6 und Z7 brauchen genau wie die Q2 eine Sekunde (1,08 Sek.).

Edit 2: Canon EOS R: 1,03 Sekunden.

Edit 3: Sony A7RIII: Eine Sekunde

Edit 5: Mal ein DSLR-Vergleich: Canon EOS 5D Mark IV: 0,91 Sekunden.

Edit 6: Nochmal DSLR: Nikon D810: 1,05 Sekunden.

Krass. Danke. Wo hast du die Zahlen her? Immerhin weiß ich nun, dass mein "Problem" eher der dunkle Sucher als die Zeit sein kann. 

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Mal abgesehen davon, dass es für mich kein Problem ist, Dinge zu akzeptieren, die für mich nicht der Rede wert sind, frage ich mich, wie es möglich ist, dass zwischen Einschalten der Kamera, Betriebsbereitschaft und Heranführen ans Auge überhaupt eine "Wartezeit" bemerkt werden kann. Es sei denn, man hat die ausgeschaltete Kamera mit dem noch schwarzen EVF schon am Auge, bevor eingeschaltet wird. Auch im Standbymodus habe ich die Kamera nicht vorm Auge, auch hier wecke ich das Teil auf und gucke anschließend durch den Sucher.

Wie gesagt: ich habe keine Probleme damit, wenn diese Einschaltzeit als zu lang empfunden wird. Interessieren würde mich, durch welche Fotopraxis dieses Problem entsteht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man das Problem lösen könnte, indem man diese Einschaltverzögerung berücksichtigt.

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vor 3 Minuten schrieb drahthaar:

Mal abgesehen davon, dass es für mich kein Problem ist, Dinge zu akzeptieren, die für mich nicht der Rede wert sind, frage ich mich, wie es möglich ist, dass zwischen Einschalten der Kamera, Betriebsbereitschaft und Heranführen ans Auge überhaupt eine "Wartezeit" bemerkt werden kann. Es sei denn, man hat die ausgeschaltete Kamera mit dem noch schwarzen EVF schon am Auge, bevor eingeschaltet wird. Auch im Standbymodus habe ich die Kamera nicht vorm Auge, auch hier wecke ich das Teil auf und gucke anschließend durch den Sucher.

Wie gesagt: ich habe keine Probleme damit, wenn diese Einschaltzeit als zu lang empfunden wird. Interessieren würde mich, durch welche Fotopraxis dieses Problem entsteht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man das Problem lösen könnte, indem man diese Einschaltverzögerung berücksichtigt.

Ich hebe die Kamera aus ca. Hüfthöhe (Kameragurt diagonal über linker Schulter) in weniger als 1 sec an das Auge. Ich muss wohl Spiderman sein. 

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vor 17 Stunden schrieb jmschuh:

Ich habe das gerade noch mal bei meiner Q² verglichen:

1. Kamera aus dem Ruhezustand: 1 Sekunde 
2. Kamera komplett einschalten: 1 Sekunde, vielleicht 1oder 2/10 länger, zu kurz, um mit meinen Mitteln einen Unterschied zu messen.

Karte: Lexar 2000x UHS-II

Ich weiß jetzt nicht ob ich anders bin, aber eine Sekunde finde ich schon okay. Und einen relevanten Unterschied zwischen Ruhrzustand und komplett einschalten kann ich auch nicht ausmachen.

Ja bei mir auch ca. 1 Sekunde. Das ist für mich persönlich zu langsam. ;) 

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vor 3 Stunden schrieb 4peterse:

Ich hebe die Kamera aus ca. Hüfthöhe (Kameragurt diagonal über linker Schulter) in weniger als 1 sec an das Auge. Ich muss wohl Spiderman sein. 

So wie bei mir, ich sehe eine Situation will schnell ein Foto machen und muss leider auf die Kamera warten :( Deswegen lasse ich die Kamera immer an.

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Leica hat soeben eine  neue Firmware für die Leica CL veröffentlicht: 

Dort sind einige Punkte dabei, die auch auf der Wunschliste für die Leica Q² stehen. Das macht Hoffnung, dass wir nicht mehr so lange warten müssen.

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vor 4 Stunden schrieb 4peterse:

Ich hebe die Kamera aus ca. Hüfthöhe (Kameragurt diagonal über linker Schulter) in weniger als 1 sec an das Auge. Ich muss wohl Spiderman sein. 

Hört sich eher nach Revolverheld an.:)

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vor 37 Minuten schrieb drahthaar:

Hört sich eher nach Revolverheld an.:)

Ein guter Revolverheld spannt auch nicht erst beim Zielen. ;)

Also wie gesagt, wenn ich die Kamera anfasse, sei es, weil sie an der Seite baumelt oder weil ich sie erst aus der Tasche ziehe, wird sie beim Greifen direkt eingeschaltet. Das ist quasi eine Aktion. Und dann ist sie einfach schussbereit, wenn ich sie am Auge habe.

Das ist ja genau der Schritt, der mich bei Q1 wahnsinnig gemacht hat, weil ich immer auf "C" gelandet bin, statt auf "S", sei es, weil ich den Einschalter zu unvorsichtig betätigt habe oder weil sie noch auf "S" im Ruhemodus war und dann auf "C" weitergeschaltet wurde.

Ich denke, wenn man das persönlich optimiert, sollte die eine Sekunde kein Problem darstellen, zumal die spiegellosen Mitbewerberprodukte ja auch nicht schneller sind.

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vor 13 Stunden schrieb Konqi:

... bei der Produktpflege steht jetzt wohl erst mal ein Problem vor allem Wünsch-Dir-Was:

https://www.dpreview.com/news/0680973747/leica-q2-owners-are-experiencing-issues-with-unreadable-raw-files

Den Fehler kann ich nicht nachvollziehen.

Es ist eher anzunehmen, dass den "‘Continuous Super Speed"-Modus wenige benutzen. Ich hätte ihn an Leicas stelle ganz weggelessen, aber wahrscheinlich ging es um "schnell auf dem Papier". 

In der Praxis ist der Puffer der Kamera dafür zu klein und schnell bewegte Objekte sind wegen des elektronischen Verschlusses eh ein Problem. Der Anwedungsfall in der fotografieschen Praxis für diesen Modus dürfte arg begrenzt sein, was auch die Entdeckung dieses Fehlers erst nach Monaten zeigt, sofern es überhaupt ein Fehler ist.

Wenn Leica schlau ist, streichen sie diesen Modus.

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