acielleica Posted July 17, 2007 Share #1 Posted July 17, 2007 Advertisement (gone after registration) Nun, vielleicht wird dieser thread recht interessant: Meine erste Leica, die ich sah war in Würzburg (1974 - Schaufenster), es gab´ da ein Preisausschreiben. Teilnehmen konnte man durch Karten, die an den Scheiben von Fotogeschäften in Aufbewahrungstaschen angebracht waren. Ein Bekannter von mir, ist da mehrere Tage/Nächte durch die Stadt gestreift und hat diese Karten (war vielleicht auch was anderes) gesucht. Er schwärmte nur von Leica. Ich kaufte von Ihm eine EXA IIa ab. Mit der wurde dann bis zu meiner Minolta 5000 geknipst. Aber der Name Leica ging mir nicht aus dem Kopf, obwohl ich diese nur in den Schaufenstern gesehen habe. 1995 war es dann soweit! Ich legte mir eine M6 mit 2/35 und 2/90 zu. Einfach so, ohne zu wissen, was es mit dieser Kamera auf sich hat. Aber sie hatte mich sofort in ihren Bann gezogen. Es wurden alle anderen Kameras verkauft und dem Leicabazillus geopfert. Tja, bis heute. Ich bin ein Mechanikfanat und da gibt es einfach keine Alternative. Besser fotografiere ich sicher nicht damit, aber ich bin leidenschaftlicher, --- und das ich auch was. Gruß wo Ps: ich besaß folgende Kameramarken (analog): EXA, Kodak, Minolta, Yashica, Contax, Canon, Nikon, Olympus, Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted July 17, 2007 Posted July 17, 2007 Hi acielleica, Take a look here Meine erste Leica. I'm sure you'll find what you were looking for!
czfrosch Posted July 17, 2007 Share #2 Posted July 17, 2007 Hallo Namenskollege, aehnlich ging es mir - ich bekam 1977 eine defekte Leicaflex mit 2 Objektiven geschenkt - Verkauf der Voigtlaender Bessamatic Ausruestung und Reperatur der Flex (was mein Studentenbudget damals stark ueberschritt). Und heute - immer noch mit Leica R analog unterwegs - ebenfalls wahrscheinlich ohne bessere Fotos zu machen, aber die Technik fasziniert. Gruesse aus dem suedlichen Erzgebirge czfrosch P.S. wobei ich auch noch die Oly OM1 Ausruestung meiner Grossmutter habe - und die fasziniert mich ebenfalls bis heute Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Motivfindender Posted July 17, 2007 Share #3 Posted July 17, 2007 czfrosch P.S. wobei ich auch noch die Oly OM1 Ausruestung meiner Grossmutter habe - und die fasziniert mich ebenfalls bis heute Was ich nur zu gut verstehen kann... Gruß Dirk (15 Jahre OM-2) Link to post Share on other sites More sharing options...
Joop van Heijgen Posted July 17, 2007 Share #4 Posted July 17, 2007 Meine erste Leica war ein Leicaflex 1 type 1. in 1975! Noch immer meine Referenz fur Leica qualitat! Der Sucher ist wunderbar! 'The best of' ever made by Leitz (Leica) Link to post Share on other sites More sharing options...
Rona!d Posted July 17, 2007 Share #5 Posted July 17, 2007 Meine erste Leica war eine schwarze M4-P. Ich habe sie damals um 1981 als Schüler neu vom Händler geholt. Sie war mir so heilig, daß ich sie fast nie benutzte und nie einen Film damit belichtete. Manchmal, wenn mich die große Sehnsucht nach diesem feinmechanischen Wunderwerk packte, holte ich sie sehr vorsichtig, meist mit Handschuhen, aus ihrem sicheren Versteck und bewunderte sie heimlich bei Taschenlampenlicht unter der Bettdecke. Warum dort? Weil sie als "die klassische Mess-Sucher-Leica für extrem lichtstarke Objektive" angepriesen wurde. Diesen Ort empfand ich als einzig legitime Weihstätte für meine Schwärmerei. "Schnell und leise, robust und zuverlässig." "Der Leuchtrahmen-Sucher mit Großbasis-Entfernungsmesser - schnell, einfach, präzise..." "... mit automatischem Parallax-Ausgleich für sechs Brennweiten: 28, 35, 50, 75, 90 und 135mm." "Der Grossbasis-Entfernungsmesser - exakte Scharfstellung bei Tag und bei Nacht" (Bettdecke!) "Der Leicameter MR für gezieltes Belichtungsmessen" "Die LEICA M4P - Präzisionsmechanik für schnelles und lautloses Fotografieren" "Die LEICA M4-P - Funktionelle Form für einfache und leichte Handhabung" "Außergewöhnlich funktionssicher und unverwüstlich im Gebrauch" "Das LEICA M4-P-System - Die Basis für optimale Anpassung an Aufgabe und Situation" "Wechselobjektive im LEICA M-System" "Weitwinkel - Zauberwinkel" "Vielseitige Standardbrennweite 50mm" "Kleiner und mittlerer Telebereich" "Die Objektive für das LEICA-M-System auf einen Blick" "Die komplette Ausrüstung für das LEICA-M-System" "Bewährte Zusammenstellungen" "Alles von LEITZ schon der Optik wegen" "Leitz heißt Präzision. Weltweit". Meine M4-P sah so wunderbar aus mit ihrem NOCTILUX. Ihr Winder machte sie noch mächtiger. Ich hatte sie alle unter meiner Bettdecke: Elmarit-M 21mm, Elmarit-M 28mm, Summicron 35mm, Summilux 35mm, Summicron 50mm, Summilux 50mm, Noctilux 50mm, Summilux 75mm, Tele-Elmarit 90mm, Summicron 90mm, Tele-Elmar 135mm und Elmarit 135mm. Welch eine kleine, feine und komplette Traumausrüstung! Aber einige Dinge gaben mir doch zu denken: Der Mann im Nerzmantel und Fellmütze zum Beispiel. Der mußte im vermutlich heissen mitteleuropäischen Fotostudio meine M4-P mit Lederhandschuhen stundenlang in die Mittelformat-Kamera halten. Warum konnte man diesen armen Kerl nicht einfach (und viel überzeugender) in der LEITZschen Klima-Kammer ablichten? Oder Frau Doktor Pille mit der großen Brille, sie mußte selbige in einer Sequenz für den "leisen" Motorwinder absetzen und so die "blitzschnelle Aufnahmebereitschaft" demonstrieren. Später durfte sie nochmal für den kleinen und mittleren Telebereich ganzseitig lächeln. Wie gesagt, NICHT EINEN FILM mit dieser Traumausrüstung belichtet. Denn morgens, wenn ich aufwachte und sorgsam meine M4-P wieder in den Prospektordner hinter Folie legte, packte ich mir meine sauer ersparte Canon AE-1 samt 1.8/50 und knipste fleissig meine CT-18 voll. Denn eine Leica muß man sich erstmal verdienen und das war für einen Schüler allein durch Zeitungen austragen fast unmöglich. Es gesellte sich dann später (1984) noch eine M6 dazu: "Die besondere Art, zu fotografieren" "Fotografieren pur" "Bildausschnitte schnell bestimmen" Naja, und so weiter. Natürlich habe ich auch meine M6 heute noch - neu und nie einen Film damit belichtet. Dafür präsentiert sie sich einem derart perfekten Zustand, daß jedem Leicas Freund ungläubig der Kinnladen runterklappt. LEICA, wer hat damals bloß Eure Broschüren gemacht? Es wirkt bis ins neue Jahrtausend nach. Ich habe nun zwar auch echte Leicas, aber selbst "meine" druckfrische M4-P reizt mich heute wider besseren Wissens immer noch enorm Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted July 18, 2007 Share #6 Posted July 18, 2007 meine M6, als erste Leica war ein Frustkauf - ich musste mir etwas Gutes antun Nach den ersten Filmen, hab' ich meine umfangreiche Canon FD- Ausrüstung eingemottet - alle Schrott gegen Leica. Das war vor über 10 Jahren. Link to post Share on other sites More sharing options...
SoFi-Chaser Posted July 18, 2007 Share #7 Posted July 18, 2007 Advertisement (gone after registration) da kann ich Jungspunt ja kaum mithalten ;-) Mit 18 die erste Kamera bekommen (EOS650). Mit der Zeit immer mehr Automatik abgeschaltet und für die Erste SoFi in Baja California eine FM2 zugelegt. Während eines Studienaufenthalts in Dijon von einem Leica-Freek mal mit 'ner R6 und 50er Cron leihweise ausgestattet - gegen meine FM2 mit 50/1.4. Natürlich hinkte der Vergleich etwas, aber die Resultate sprachen für sich. Seither mit dem Virus infiziert. Als ich dann 94 ausnahmsweise mal Geld hatte und keine Zeit für die nächste Finsternis (bisher war's umgekehrt), kam eine R-E ins Haus mit dem 28er-PC (das adäquate Nikon wäre nur unwesentlich billiger gewesen). Die M6 habe ich mir nach einem langen Gespräch mit einem gewissen Herrn O.Wolf zum 30. geschenkt. Das war vor knapp 7 Jahren. Obwohl ich die M6 nur 15% anteilig verwende und mein R-Fuhrpark wesentlich größer ist, würde ich mich im Fall der Fälle für sie entscheiden. War der erste R-Kauf eher wegen dem Streben nach dem schärferen, "knackigen" Bild, so war's bei der M6 einfach der Bauch und das gewisse Etwas, gefolgt von der puren Lust am fotografieren. Da wird sich auch so schnell nix dran ändern ... Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest camera Posted July 18, 2007 Share #8 Posted July 18, 2007 @ acielleica Gute Idee, einen solchen Thread zu eröffnen. Sommerlektüre zur Entspannung und zum gegenseitigen besserkennenlernen. @Ronald Wunderbare Geschichte; aber bei Dir ist ja noch "alles Gut" geworden, nicht wahr? ;-} --- "Meine erste Leica" konnte ich mir im Jahre 1979 - noch als Schüler - erlauben, weil ich den Versicherungsbetrag, den ich für mein zuvor gestohlenes, geliebtes Kleinkraftrad, Zündapp KS 50 watercooled, nicht für ein neues KKR verwendet habe. Diese Entscheidung ist mir damals wahrlich nicht leicht gefallen! Ich war fest entschlossen, nach der geliehenen Praktika und meiner Porst SLR, mir eine LEICA zu kaufen! Das rote Taschenbuch von Heinz v. Lichem hatte es mir angetan. Ich hab´s förmlich gefressen; diese begeisternden Ausführungen; sagenhaft! Es gab ja damals kaum entsprechende Literatur in den Buchläden (in der Provinz) - und kein Internet ... LEICA R3 und LEICA R3 Mot! WOW! Die sollte es sein. LEITZ sollte es sein. "LEITZ heißt Präzision. Weltweit." Welch´eine selbstbewusste Aussage. Welch´eine Weltmarke! Fotografieren. Projizieren. Vergrößern. Beobachten - Alles aus einer Hand. Schon der Optik wegen. Doch es kam anders ... Mein kleiner Händler in der Provinz war selber ein LEITZ-Fan. Und er hat mich Jungspund wirklich als "vollwertigen" Kunden behandelt; hatte immer Zeit! Kundenbindung im frühen Stadium - ich bin für viele Jahre treu geblieben ... Nachdem er mir also die R3 eingehend vorgeführt hatte, holte er eine LEICA M4-2 (die mir vollkommen unbekannt war) aus dem Regal und drückte sie mir in die Hand, mit der Bemerkung: DAS ist eine RICHTIGE LEICA! Von da ab war es um mich geschehen. Ich war begeistert! Ich hatte die M4-2 zunächt mit dem 2/50 und der roten Bereitschaftstasche - mit innen blauem Samt ausgeschlagen. Super. Der Leicameter MR musste bestellt werden; hat mehr als drei Monate gedauert. Schrecklich. In der Zwischenzeit - und auch danach - habe ich einen Gossen Lunasix III benutzt und viel gelernt damit, was Belichtungswerte/Lichtwerte betrifft. Habe ALLES geknipst.IMMER. Und IMMER mit Kodachrome 64. Ja, in der Jugend ist man doch immer so schön dogmatisch und absolut. Deshalb musste noch ein LEITZ Pradovit CA 2500 her. Mit Colorplan, selbstredend. Und eine 2mx2m Rolloleinwand von der Mechanischen Weberei (die ich noch immer habe). Wenn schon, denn schon. Nur vom Feinsten. Um die Sache abzukürzen: Es folgten noch einige andere M/R-LEICAs, andere Marken usw. Einige kennen das bestimmt aus eigener Erfahrung allzugut auch ;-} Es war in der Folgezeit aber nie mehr so, wie mit der M4-2 ... Aktuell besitze ich keine LEITZ/LEICA-Produkte mehr. Ich besitze derzeit eine OLYMPUS E-400 DZ-Kit und eine OLYMPUS mju 700, mit denen ich wirklich sehr zufrieden bin. Bei der Fernoptik bin ich auf ein hervorragende ZEISS umgestiegen. Beste Grüße Michael --- Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest user10847 Posted July 18, 2007 Share #9 Posted July 18, 2007 MP. Hab ich im Netz gesehen, fand ich kultig, wurde gekauft. Link to post Share on other sites More sharing options...
Rona!d Posted July 18, 2007 Share #10 Posted July 18, 2007 MP. Hab ich im Netz gesehen, fand ich kultig, wurde gekauft. Wurde sicher als "weltbester Astra-Flaschenöffner" angepriesen Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest user10847 Posted July 18, 2007 Share #11 Posted July 18, 2007 In Wirklichkeit ist die MP einer der beschissensten Flaschenöffner, die ich jemals nutzte. Ich mache das auch nur, wenn ein Haufen Leicagötzendiener das Ding anbetend begafft. Die entgleisenden Gesichtszüge sind einfach köstlich. Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted July 18, 2007 Share #12 Posted July 18, 2007 Ich hatte sie alle unter meiner Bettdecke Angeber! Link to post Share on other sites More sharing options...
Chrizzlie Posted July 18, 2007 Share #13 Posted July 18, 2007 Meine erste Leica war eine M7, die mir im Dezember 2006 gebraucht im Neuzustand zugelaufen ist, weil ich ungeduldig auf die M8 gewartet habe und schon ein paar Scherben aus der Bucht herumstanden. Angefangen habe ich im zarten Alter von 12 Jahren mit einer Praktika FX2 und später einer Exakta Varex IIa, beide mit Zeiss Optiken. Nach vielen Jahren Nikon, die erste mit Ferienjobs zusammengespart, kam ich irgendwann wieder bei Zeiss Glas an, namentlich Contax. Ich habe mich sogar in das Abenteuer N Digital eingeklinkt, bin aber noch rechtzeitig wieder ausgestiegen. War eine sensationelle Kamera, leider etwas sehr kapriziös. Mangels Alternativen bin ich dann bei Olympus Digital SLR gelandet, als die E1 herauskam. Nur bei Sucherkameras habe ich vergeblich auf eine Contax G Digital gewartet. Mit den Voigtländern und damit auch der Epson konnte ich mich nicht anfreunden und so hat sich mir die Leica M8 aufgedrängt. Bis auf das wirklich sensationelle Summilux 75 sind aber alle Leica Optiken wieder den Liebhabern überteuerten Glases zugeführt worden: Ich mag den Zeiss-Look. Er gefällt mir besser, als der Leica-Look. Und außerdem bekomme ich zwei ZM Objektive zum Preis von einer Leica Scherbe... Ja, und meine M7 steht jetzt im Regal und ich weiss noch nicht, ob ich sie behalten soll... Dafür geht die M8 oft und ausgiebig mit mir Gassi. Sie verträgt sich sogar mit der G2, die für Film manchmal mit darf. Ich weiß, sowas wolltet Ihr alle nicht hören;) Christian Link to post Share on other sites More sharing options...
Summi Cron Posted July 18, 2007 Share #14 Posted July 18, 2007 Hallo, bei mir ist es banaler: Meine erste Leica war 1980 die R4, allerdings nur in Form eines Prospektes. Das Geld reichte nur für Porst und Tokina. Nach über zwanzig Jahren Studium, Berufsalltag und Familienleben wurde mir beim Blick in ein Schaufenster erst bewusst, dass es die Firma Leica noch gibt. Nun habe ich seit gut drei Jahren eine tadellose R5 aus der Bucht und dazu vier Original-Festbrennweiten. Bin glücklich damit und habe mich, als sie mit der Post bei mir ankam, gefreut wie ein Kind. Ich konnte direkt dort anknüpfen, wo ich als 16jähriger 1980 gestanden hatte, als ich mir damals die Nase vor dem Schaufenster mit der R4 plattgedrückt habe. Jetzt habe ich schon ca. 8.000 Bilder damit gemacht, von denen einige Handvoll richtig gut geworden sind. Gruß Nils Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest aquila Posted July 18, 2007 Share #15 Posted July 18, 2007 Als Austauschstundent in Cambridge mußte ich unerwartet doch keine Studiengebüren bezahlen. Da hab ich die Hälfte des ersparten Geldes an die Familie zurückgesendet ein halbes Jahr nur Toast, Marmelade und Leitungswasser zu mir genommen und den Rest bei Campkins Camerastore in eine ziemlich abgeschruppte Leica M2 mit Summicron 50mm investiert. Nach einer Woche war das Bildzählwerk deffekt. Als Ausgleich habe ich dann vom Händler eine fast neuwertige M2 bekommen und die habe ich noch heute. (Englischer Old School Service) Gruß Gregor Link to post Share on other sites More sharing options...
steich Posted July 18, 2007 Share #16 Posted July 18, 2007 Meine erste Leica? Ganz ehrlich? ´ne "mini 3". Gewonnen bei einem Fotoquiz von Wüstefeld zu Berlin. Meine erste "richtige" Leica? ´ne M6 mit 35/50/90 ´crons. Extrem billig geschossen bei der Auflösung einer Pressestelle meines Brötchengebers ;-) Gruß Stefan Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Motivfindender Posted July 18, 2007 Share #17 Posted July 18, 2007 Irgendwann als 6-10 jähriger habe ich ne Kodak "Instamatic" bekommen, als Jugendlicher irgendeine billige noname-SLRvom Ersparten gekauft, dann viel gejobbt und gespart für ne Olympus OM-2 mit 50er optik (gut 15 Jahre lang ein treuer Begleiter) , später dann ein von der damaligen Flachpresse hochgelobtes, neues Soligor-Totalschrott-Zoom (70-200 oder so) dazu..... Das war natürlich bei der ersten Gelegenheit ein Totalschaden (eine Linse klapperte... mein letztes bezahltes fotografisches Lehrgeld) zweite Hälfte der 80er dann die Erleuchtung nach einem Urlaub mit einem Freund und Arbeitskollegen, der ne leicaflex und 3 Objektive hatte. Als wir dann ein paar Tage nach dem Urlaub die (teilweise identischen) Motive betrachteten, habe ich die OM am ächsten tag gegen eine R4 mit 35, 90 und 180er getauscht. Später kamen dann noch andere Bodies dazu, bis zur R7. Als immer-dabei-kamera diente zunächst eine Rollei 35 und dann eine Mini2. In Bezug auf den Body trauerte ich der OM immer noch nach, bis ich die R7 kaufte. Bei den Optiken (der einzige Grund für den Systemwechsel) bin ich heute immer noch total von Leica begeistert und habe mir neulich meine zuvor ewig unerfüllten Träume mit weiteren Brennweiten in die Wirklichkeit umgesetzt. Die optische Qualität ist schon fast rauschhaft... Daneben nutze ich noch ne G5 ("leichtes Gepäck" ) und seit kurzem ne E1, die ich gezielt für Makros einsetzen möchte. Und hoffentlich bald ne FF-DSLR. Die Nikonos IVa habe ich schon ewig nicht mehr benutzt.. Gruß Dirk Link to post Share on other sites More sharing options...
ErichF Posted July 18, 2007 Share #18 Posted July 18, 2007 Interessant, die verschiedenen Wege zur Leica. Die wenigsten fangen ja direkt damit das Fotografieren an. Bei mir war es erst eine 6x6 "Jugend-Periode" mit 2-äugiger Spiegelreflex, Ikoflex von Zeiss mit dem "Adlerauge" Tessar 3,5/75. Die nutzte ich, bis die Kinder kamen, dann umgeschaltet auf Film Super 8, die Beaulieux liegt jetzt noch im Schrank. In den 70ern die erste System-Kamera, weil es Spitzenobjektive sein sollten, Leitz (damals noch für mich) einfach zu teuer war, ich noch dazu den Spiegelreflex-Bazillus hatte, kam nur eine Contax RTS mit diversen Zeiss-Objektiven in Frage. Bis mich Anfang der 80er die provokante Leitz-Werbung in "Wut" brachte: "Sind sie reif für die Leica?" Ich fühlte mich nicht nur "reif" dafür, mittlerweile konnte ich sie auch bezahlen. Da mir die R4 gut gefiel (im Gegensatz zur R3 und den Leicaflexen), ging es damit los, eine Reihe von R-Objektiven folgte ziemlich schnell, eine R4s, Ende der 80er dann noch eine M6 mit den 'crons 35/50/90. Später, nach einem Workshop in Solms für die neue R8, die mir aber auch nicht gefallen hat, sie war mir zu klobig, noch die R6.2 und die R7 angeschafft, zusätzlich die beiden Makro-Elmarits 60 und 100mm. Was ich aber als junger Kerl gesammelt und jahrelang aufgehoben habe, waren die Prospekte von der Photokina, die ich von der ersten Ausstellung bis Anfang 60 regelmäßig besucht habe. Jedesmal aber bei dem Brückenaufgang zur Hohenzollernbrücke beim Lambertin die Nase plattgedrückt. Dort waren die neuesten aber für mich unerschwinglichen Kreationen ausgestellt. Nun, mit der Zeit habe ich mir alle der damaligen Wunschstücke erstanden, nicht nur Schraub-Leicas, vor zwei Jahren schenkte mir eine Freundin meiner Frau ein von ihrem Onkel ererbtes Stück, "du kennst das vielleicht" sagte sie; es war eine toll erhaltene M2, die Sparausführung der M3. Sie steht mit diversen "Kollegen" in der Vitrine, bestens getestet und gelegentlich auch gefüttert. Gruß Erich Link to post Share on other sites More sharing options...
thomas_schertel Posted July 18, 2007 Share #19 Posted July 18, 2007 Das war die III a meiner Mutter. Etwa 1972 konnte sie durch den Sucher nichts mehr sehen. mein Vater kaufte ihr eine Minolta-Spiegelrefex-Pocket mit 2 fach Zoom und ich bekam die III a erst ausgeliehen und dann 1974 geschenkt. Daraufhin sparte ich mir ein Steinheil-Culminar 85 mm und ein 35 er derselben Marke zusammen. Danach lag ein Summaron 28 mm mit VIOOH-Sucher (mit Vorsatz TUVOO) unter dem Weihnachtsbaum. Später, als Student eine M2, die mir geklaut wurde. Noch später die M 3 und die M 5, nebst einigen Objektiven und dem Visoflex. Die vielen Ringe und Stutzen nicht zu vergessen. Leicaflex und R erst nach dem Tod meines Vaters, da meine Mutter nicht mehr fotografieren mochte und mein Neffe, der Berufsfotograf ist, voll auf Digital macht. Nach dem Umweg über eine M 7 die R 8 und jüngst Minilux Zoom und M 8. Naja, irgendwie schon fast etwas viel, um zu fotografieren. Aber ich bin kein Sammler! Gruß Thomas Link to post Share on other sites More sharing options...
Fido Posted July 18, 2007 Share #20 Posted July 18, 2007 Hallo, auch meine kleine Geschichte; meine erste Leica war eine mit Entfernungsmesser umgebaute Leica 1 "Leane". Die hab ich gerne mitgenommen und ist heute immer noch tipptop. Damals wusste ich gar nicht welch ein Kleinod ich damit hatte. Diese hab ich von meinem Opa bekommen, als meine Agfa Macro Pocket 6008 den Geist aufgab. Nur mein Schulfreund hatte eine geniale Canon AE-1. Auch ich wollte Spiegelreflex, also vom Konfirmationsgeld eine Minolta XG-M gekauft, die mich wirklich lange begleitete, obwohl meine Mutter immer von Leicaflex redete, der Begriff war für mich ein böhmisches Dorf. Dann später eine R3 (verkauft), eine R4s bis heute und zwei M3 DS und eine M4-P. Natürlich darf auch die geniale kleine CL nicht fehlen. Über die Bucht habe ich Objektive teilweise dazugekauft. Und eine digitale Eos zur Reserve wenns schnell und auf Nummer Sicher gehen soll:D grüße Ralf Link to post Share on other sites More sharing options...
Recommended Posts
Archived
This topic is now archived and is closed to further replies.