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KAVIAR - Objektive der vergangenen Tage


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Summaron 3,5/35 mm letzte Version

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Travegon 3,5/35 mm Version für Schraubleica, beide Aufnahmen bei f 3,5

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Kilfitt 1:2,8/90 Macro-Zoomar

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oben f 2,8 unten f 5,6

bei offener Blende gibt es Überstrahlungen und die typischen Rin-Artekafte in den Unschärfescheibchen hervorgerufen durch den biradialen Schliff einer Linse, abgeblendet auf 3,5 verschwindet beides

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vor 8 Minuten schrieb romanus53:

bei offener Blende gibt es Überstrahlungen und die typischen Rin-Artekafte in den Unschärfescheibchen hervorgerufen durch den biradialen Schliff einer Linse, abgeblendet auf 3,5 verschwindet beides

Servus Romanus,

immer wieder schön, von den Wissenden zu lernen.
Danke fürs Zeigen und danke für die Erläuterung.

Gruß aus S
Tom

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vor 10 Minuten schrieb romanus53:

... hervorgerufen durch den biradialen Schliff einer Linse

Jetzt musst Du mir nur noch erklären, was ein biradialer Schliff einer Linse ist. Hat so eine Linse zwei unterschiedliche Radien und damit quasi eine ringförmige Kante auf der Oberfläche? Und wenn ja, warum hat man das gemacht? Als frühe Approximation einer asphärischen Linse?

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vor einer Stunde schrieb wizard:

Jetzt musst Du mir nur noch erklären, was ein biradialer Schliff einer Linse ist. Hat so eine Linse zwei unterschiedliche Radien und damit quasi eine ringförmige Kante auf der Oberfläche? Und wenn ja, warum hat man das gemacht? Als frühe Approximation einer asphärischen Linse?

So habe ich das auch verstanden, asphärisch wäre wohl zu kompliziert und teuer.  Nur wo dieser Übergang liegt, weis ich nicht, man sieht jedenfalls nichts. 

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  • 1 month later...

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Hektor 1:2,5/50 nachträglich vergütet

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Elmar 1:2,8/50

beide Aufnahmen bei offener Blende und ohne weitere Bearbeitung

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vor 12 Stunden schrieb romanus53:

Positiv gesprochen liegen sie eng beieinander, auch diese 2,8er Elmar und ich werden nicht best friends 

Vorsichtig gesprochen: auch bei Leitz gab es Fortschritte im Laufe der Zeit. Mein Favorit bei den 50mm Objektiven aus dem vorangegangenen Jahrtausend ist das Summilux, das meiner Meinung nach zu Recht sehr lange unverändert angeboten wurde.  

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Am 2.7.2022 um 18:36 schrieb M3Tom:

So auf die Schnelle angeschaut, hat das Hektor die Nase vorn.

Was die Schärfe in der Bildmitte angeht würde ich das auch so sehen. Das erste Elmar 2,8/50 war bei Offenblende etwas überreizt, das 3,5/50 war und ist bei (seiner) Offenblende viel besser. Richtig gut wurde das 2,8/50 erst mit der Neurechnung als Elmar-M in den 90erJahren.

Im Bildhintergrund erzeugt das Hektor das, was im englischen Teil des Forums als "swirly bokeh" bezeichnet wird. Das Noctilux 1,0/50 verhält sich da ähnlich. Kann man mögen oder nicht.

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  • 5 weeks later...

Plaubel Anticomar 1:2,9 f=10 cm bei offener Blende

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Für die damals sensationelle Lichtstärke nahm man eine leiche Weichheit in Kauf, schmeichelnde Porträts, pictorialistische Landschaften; für höhere Ansprüche an die Schärfe wurde das Anticomar 1:4,2 empfohlen.

Gleiches Objekiv bei ca. f 5,6; beide Aufnahmen adaptiert an M10, wir betrachten eher das Bildzentrum eines unvergüteten Triplets von 1927 für 6,5 x 9 cm Plattenformat.

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vor 3 Stunden schrieb romanus53:

Für die damals sensationelle Lichtstärke nahm man eine leichte Weichheit in Kauf, schmeichelnde Porträts, pictorialistische Landschaften; für höhere Ansprüche an die Schärfe wurde das Anticomar 1:4,2 empfohlen.

Guten Abend Romanus,

vielen Dank für die Vorführung des Anticomars (was mir bis dato überhaupt nichts sagte....).
Zu Deiner Beschreibung kamen mir spontan die Bildunterschriften zu den offenblendigen Summarex-Bildern in den Leitz-Prospekten in den Sinn. Fast in jeder war vom "zarten Schmelz" zu lesen. Marketingsprech gabs damals auch schon........;-)

Kleine technische Frage: Wie adaptierst Du das Objektiv an die M10?

Gruß aus Stuttgart
Tom

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vor 33 Minuten schrieb M3Tom:

Guten Abend Romanus,

vielen Dank für die Vorführung des Anticomars (was mir bis dato überhaupt nichts sagte....).
Zu Deiner Beschreibung kamen mir spontan die Bildunterschriften zu den offenblendigen Summarex-Bildern in den Leitz-Prospekten in den Sinn. Fast in jeder war vom "zarten Schmelz" zu lesen. Marketingsprech gabs damals auch schon........;-)

Kleine technische Frage: Wie adaptierst Du das Objektiv an die M10?

Gruß aus Stuttgart
Tom

Guten Abend Tom,

zunächst glaube ich, daß die Adaption mit ihrer Beschränkung auf einen kleinen Ausschnitt dem Objektiv nicht gerecht wird, die Bildwirkung ist bei voller Ausnutzung des Formats sicher günstiger. Schon die Makina der späteren 1920er Jahre war nicht nur selber sehr präzise gefertigt, der verbaute Compurverschluß war es ebenso und so konnte man das Objektiv wechseln, indem man Vorder- und Hinterteil aus dem Verschluß schraubte und gegen das Wechselobjektiv austauschte. Also habe ich diese Elemente in einen Compur mit Anschraubring (sonst mit Heliar bestückt für die Technika) geschraubt und den Verschluß (zum Glück ziemlich E39) auf einen Leica-Reprotubus geschraubt, noch ein paar Ringe hinzugefügt und den Makroadapter vom 90er Macro-Elmar als Schneckengang zum Fokussieren benutzt. Eigentlich braucht man nur ein paar gut gefüllte Schubladen. Zur Plaubel hätte ich auch eine Kleinbildkasette, aber digital verdorben bin ich ja eher ungeduldig und die Bestimmung des Bildausschnitts wäre auch schwieriger; Fokussieren nach Meterskala ist lediglich eine kleine Herausforderung.;)

Edited by romanus53
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Nochmal das 2,9/100 Anticomar

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Und da der Compur schon mit diversen Ringen an der M10 hängt, habe ich wieder die Linsen vom Heliar eingeschraubt, also 4,5/135 Heliar, ebenfalls unvergütet

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dieses Heliar habe ich früher gerne an der Technika verwendet - aber wir wollen ja nicht sentimental werden

kleine Nachbearbeitungen in C1 für etwas mehr Kontrast

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Mit dem Carl Zeiss Ultron 1.8 / 50 bei Blende 4 und mit 0,5er Nahlinse an der M (Typ 240):

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  • 2 months later...

Teatime. Leica IIIf mit Akarette Xenar 45mm (ist das Xenar Kaviar?). Das zur Kamera gehörende Redscale Elmar war an meiner M9 (siehe im Bild li. u.)

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Edited by Panfoto
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