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Lieber Christian,

 

Dir und Karen, mal recht unkonventionell, auf diesem Wege schöne Feiertage. Wir sehen uns ja am 28.12., also noch vor dem Neuen Jahr.

 

Dies halte ich für einen schönen Threadshift.

 

Viele Grüße,

Kladdi

 

Lieber Kladdi,

 

danke, gleiches gilt natürlich auch für Dich und Bärbel!

 

Ein Schweinderl hab' ich noch, und das passt sogar zur CL!

 

Ich will die ganze Herleitung jetzt mal außen vor lassen (das wäre wirklich für einen anderen Thread), aber so Pi-mal-Daumen bin ich auf folgendes gekommen, wenn ich von der durchschnittlichen Auflösung des Auges von 1' (eine Winkelminute) ausgehe:

 

Für A4 (210 x 297 mm) und 35 cm Betrachtungsabstand (dafür realistisch) müsste die optimale Bildauflösung 500 ppi betragen – was darüber liegt, ist für die Hälfte aller Betrachter nicht mehr erkennbar (und die andere Hälfte wird's nicht bemerken ;)).

 

Damit liege ich sogar über 01afs 480 ppi (die damit aber auch wieder einen Bezug auf die Wahrnehmbarkeit bekommen und einen guten Richtwert für "hohe Qualität" abgeben). Kann man sich ruhig merken.

 

Wenn ich das auf Megapixel umrechne (also für A4), komme ich auf 24 MP – Zufall? Vielleicht (ich liebe Zahlenspiele ;)).

 

Aber auf jeden Fall ein deutliches Zeichen, dass man mit einem 24-MP-Sensor (und damit mit der CL) sehr wohl auch in der "Fine-Art-Liga" mitspielen darf.

 

Und ich bleibe bei meiner Faustformel, dass man für jeden DIN-Sprung mit Faktor 0,7 rangehen kann. Dann komme ich z.B. bei A1 (594 x 840 mm)    auf 1 m Betrachtungsabstand und 175 ppi Bildauflösung – was ebenfalls 24 MP erfordert. Und das ist durchaus auch realistisch – ich habe mich vorhin mal in einem "normalen" Abstand vor ein Bild 50x70 gestellt und einen Zollstock (Zentimeterstock? ;)) bemüht, und stand tatsächlich ziemlich genau 1 m entfernt.

 

Heißt aber auch: Egal, wie groß ich das Bild printen (lassen) will – 24 MP tun's! Außer natürlich man will die Betrachter auch dann noch beeindrucken, wenn sie sich das Bild *ganz genau* und aus der Nähe ansehen (und vielleicht noch mit einer Lupe). Dann muss man halt immer für ca. 500 ppi sorgen, was mit zunehmender Größe des Prints dann aber ganz schnell eine unangenehm teure Kamera erfordert (ich denke jetzt mal nicht in Preisregionen einer SL/M10, sondern in "normalen" Größenordnungen anderer Anbieter; am billigesten bekommt man solche Auflösungen bei Olympus und Panasonic mit Pixel-shift – leider nur für statische Motive und/oder Langzeitbelichtungen).

 

Also vergesst das ganze Geschreibsel über Auflösungen, ppi, lpi, dpi, Linien pro cm etc. und nehmt einfach 24-MP-Dateien. Die Druck-Software rechnet sich das dann passend. Ich fange jedenfalls künftig erst an mir Gedanken zu machen, wenn ich unter 18 MP komme (360 ppi auf A4) …

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Guest Commander

Ich bin ganz Deiner Meinung. Zumindestens das Thema "Bildauflösung" (oder wie immer man es betiteln möchte) wäre schon noch diskussionswürdig und auch wichtig (ich würde es gerne noch aus einem anderen Blickwinkel angehen, nämlich über das Auflösungsvermögen des Auges, statt immer nur von Rasterweiten und Druckerauflösungen auszugehen).

 

Gibt es da schon einen Thread (bzw. weiß Du von einem)?

 

Reicht der hier nicht?

 

Sei Dir sicher,das wirklich ALLE Themen schon in einem Thread hier besprochen wurden,wirklich Alle!

 

Uwe

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Reicht der hier nicht?

 

Sei Dir sicher,das wirklich ALLE Themen schon in einem Thread hier besprochen wurden,wirklich Alle!

 

Uwe

 

Bestimmt – nur noch nicht von ALLEN! ;)

 

Bleibt die Frage: Gibt es einen vernünftigen Thead zur Bildauflösung (oder vielleicht mehrere)? Ich gebe zu: Bin zu faul zum Suchen (zumal ich hier nicht viel Erfahrung im Forum habe; ist mir normalerweise viel zu anstrengend, bin im Moment aber erkältet und sowieso nur bedingt zurechnungsfähig … ;)).

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Es ist schon eine merkwürdige Form von Ignoranz, das Umstellen der Ausgabeauflösung von "undefiniert" auf irgend einen sinnvollen Wert als "prügeln" zu bezeichnen. :rolleyes:

 

Das ist falsch. Jedes Adobe-Programm, das mit Schriften und/oder Vektoren und/oder Pixeln hantiert, kennt beide der heute gebräuchlichen Punktgrößen. Und jedes andere ernstzunehmende Programm aus diesem Bereich natürlich ebenso.

Ist nicht "undefiniert", sondern 1/72" ist die Voreinstellung und damit wohl definiert (und der von Adobe selbst eingeführte PostScript-Punkt). Wird, soweit ich erkennen kann, spätestens seit der Jahrtausendwende von allen "ernstzunehmenden Programmen in diesem Bereich" so gemacht.

 

Wie (wo) kann ich die Punktgröße in Adobe Illustrator umstellen (in Photoshop richtet sich das ja nach der Bildauflösung, in Acrobat sind das reine Interna)?

 

Und es bleibt die Frage: Wozu (die Punktgröße umstellen)?

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Ist nicht "undefiniert", sondern 1/72" ist die Voreinstellung und damit wohl definiert ...

O je. Jetzt diskutieren wir schon seitenweise und kamen vom Hundersten aufs Tausendste ... und du hast immer noch nicht verstanden, daß Ausgabeauflösung und Punktgröße zwei verschiedene Dinge sind!? :o 

 

1 pt = 1/72" ist die Definition der Punktgröße.

 

72 ppi ist die Definition einer Ausgabeauflösung – und zwar einer völlig sinnlosen und ungebräuchlichen. Ihre Wahl bedeutet: "Die tatsächliche Ausgabeauflösung ist (noch) nicht definiert worden." Die Ausgabeauflösung hängt davon ab, wieviele Pixel zur Verfügung stehen und wie groß (in Zoll oder Zentimetern) das Bild, die Web-Seite oder das Druckwerk angezeigt oder ausgedruckt werden sollen.

 

 

Wie (wo) kann ich die Punktgröße in Adobe Illustrator umstellen ...?

Keine Ahnung ... ich vermute einmal: genau da, wo man es in Photoshop auch tut – in den Einstellungen (engl. Preferences).

 

 

... (in Photoshop richtet sich das ja nach der Bildauflösung ...)?

Noch einmal: Die Punktgröße hat mit der Bildauflösung rein gar nichts zu tun. Sie richtet sich allein danach, ob der Benutzer lieber mit der modernen (1 pt = 1/72") oder der traditionellen Punktgröße (1 pt = 1/72,27") arbeiten will.

 

 

Und es bleibt die Frage: Wozu (die Punktgröße umstellen)?

Keine Ahnung ... ich vermute einmal: wenn man zum Beispiel ein exaktes Facsimile eines altertümlichen Druckwerkes produzieren will.

 

.

Edited by 01af
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Ich würde dem Thread hier gerne noch einmal eine neue Wendung geben, wo hier schon soviel Sachverstand zum Drucken versammelt ist.

 

Im Druckmodul von Lightroom kann man ein Häkchen bei "Druckauflösung" setzen und wenn man das getan hat, eine Druckauflösung vorgeben. Ich habe schon ziemlich gegoogelt, aber nicht herausbekommen, was das alles genau bedeuten soll. Wird bei Vorgabe einer Druckauflösung skaliert? Das würde einen Sinn ergeben. Aber was passiert, wenn ich keine Druckauflösung vorgebe?

 

Danke

 

Elmar

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Keine Ahnung ... ich vermute einmal: genau da, wo man es in Photoshop auch tut – in den Einstellungen (engl. Preferences).

Keine Ahnung ... ich vermute einmal: wenn man zum Beispiel ein exaktes Facsimile eines altertümlichen Druckwerkes produzieren will.

 

Das lasse ich jetzt mal so stehen.

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Ich würde dem Thread hier gerne noch einmal eine neue Wendung geben, wo hier schon soviel Sachverstand zum Drucken versammelt ist.

 

Im Druckmodul von Lightroom kann man ein Häkchen bei "Druckauflösung" setzen und wenn man das getan hat, eine Druckauflösung vorgeben. Ich habe schon ziemlich gegoogelt, aber nicht herausbekommen, was das alles genau bedeuten soll. Wird bei Vorgabe einer Druckauflösung skaliert? Das würde einen Sinn ergeben. Aber was passiert, wenn ich keine Druckauflösung vorgebe?

 

Danke

 

Elmar

Interessante Frage – auch wenn ich Lightroom nicht verwende. In Photoshop habe ich das nicht, jedenfalls nicht mit meinem Primitiv-Laserdrucker.

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Ich würde dem Thread hier gerne noch einmal eine neue Wendung geben, wo hier schon soviel Sachverstand zum Drucken versammelt ist.

 

Im Druckmodul von Lightroom kann man ein Häkchen bei "Druckauflösung" setzen und wenn man das getan hat, eine Druckauflösung vorgeben. Ich habe schon ziemlich gegoogelt, aber nicht herausbekommen, was das alles genau bedeuten soll. Wird bei Vorgabe einer Druckauflösung skaliert? Das würde einen Sinn ergeben. Aber was passiert, wenn ich keine Druckauflösung vorgebe?

 

Danke

 

Elmar

 

Ich habe vor einiger Zeit einen Beitrag/Video zu diesem Thema auf "Luminous Landscape" gesehen.

Es wurde dort glaubhaft erklärt und mit entsprechenden Ausdrucken belegt, dass man im LR immer die native Druckauflösung des Druckers angeben sollte.

Bei Epson sind es 360, bei Canon 300.

Lightroom skaliert die Bilder entsprechend. Die Unterschiede waren (zumindest im Video) zu nicht skalierten Bildern sichtbar.

 

Gruß

Christoph

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Ich habe vor einiger Zeit einen Beitrag/Video zu diesem Thema auf "Luminous Landscape" gesehen.

Es wurde dort glaubhaft erklärt und mit entsprechenden Ausdrucken belegt, dass man im LR immer die native Druckauflösung des Druckers angeben sollte.

Bei Epson sind es 360, bei Canon 300.

Lightroom skaliert die Bilder entsprechend. Die Unterschiede waren (zumindest im Video) zu nicht skalierten Bildern sichtbar.

 

Gruß

Christoph

Ich schließe mich an – das Video würde ich gerne in Augenschein nehmen.

 

Die Zahlen klingen aber eher nicht nach "nativer" Druckauflösung (die muss höher sein als 360 oder 300 dpi) – das sieht eher nach der Bildauflösung in ppi aus, die an den Drucker geschickt wird. Und die Zahlen erscheinen mir dann etwas niedrig (insbesondere nach dem "Gedankenaustausch" mit 01af).

 

Ich frage mich sowieso, warum Lightroom diese Option hat (Photoshop aber nicht, soweit ich gesehen habe), und das vielleicht noch mehr als elmars, da ich (technisch) keinen Sinn darin sehe (zumal Lightroom, wie Photoshop, die für den angewählten Drucker optimale Auflösung eigentlich vom Druckertreiber mitgeteilt bekommen sollte).

 

Wenn es einen Sinn gibt, wüsste ich den gerne …

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Ich würde dem Thread hier gerne noch einmal eine neue Wendung geben, wo hier schon soviel Sachverstand zum Drucken versammelt ist.

 

Im Druckmodul von Lightroom kann man ein Häkchen bei "Druckauflösung" setzen und wenn man das getan hat, eine Druckauflösung vorgeben. Ich habe schon ziemlich gegoogelt, aber nicht herausbekommen, was das alles genau bedeuten soll. Wird bei Vorgabe einer Druckauflösung skaliert? Das würde einen Sinn ergeben. Aber was passiert, wenn ich keine Druckauflösung vorgebe?

 

Danke

 

Elmar

Welche Zahl wird/wurde bei Dir "per default" angezeigt?

 

Bei mir steht da "240 ppi" für den Primitiv-SW-Laserdrucker, den ich angeschlossen (und ausgewählt) habe. Da ich sonst keinen "echten" Drucker (oder gar "Photodrucker") hier rumstehen habe, fehlen mir Vergleichsmöglichkeiten.

 

Und es ist "ppi", also Pixel per Inch, also meinen sie tatsächlich die Auflösung des Bildes, das an den Drucker geschickt werden soll.

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Hallo Elmar,

 

ein Link würde Dir leider nicht helfen. Man muss sich auf https://luminous-landscape.com registrieren und einen Jahresbeitrag von 12 Dollar bezahlen.

Für registrierte User sind alle Videos dann frei abrufbar. 

Hier einige Screenshots (Auszügen) von den Inhalten.Ich finde, dass die 12 Dollar gut angelegt sind.

 

Gruß

Christoph

 

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Die Zahlen klingen aber eher nicht nach "nativer" Druckauflösung (die muss höher sein als 360 oder 300 dpi) – das sieht eher nach der Bildauflösung in ppi aus, die an den Drucker geschickt wird. Und die Zahlen erscheinen mir dann etwas niedrig (insbesondere nach dem "Gedankenaustausch" mit 01af).

 

 

 

So wird es dort von Jeff Schewe erzählt.

 

Man sollte bei Epson mit 180, 360, 720 und bei Canon 150, 300 und 600 bei der Druckauflösung (in ppi) arbeiten,

um zu optimalen Ergebnissen zu kommen.

 

Gruß

Christoph

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Ich wundere mich gerade…

 

Schärft ihre eure Bilder für die jeweiligen Ausgabeformate (Drucker, Bildschirm etc.) nicht nach? Dann kennt man doch die Auflösung…

 

Also für die wenigen Ausdrucke mache ich das (z.B. mit dem NIK Output Sharpener) und die Unterschiede sind erheblich. Und da schärft man ja auch in Abhängigkeit von der Drucker-Ausgabeauflösung nach, weil sonst siehts halt einfach komisch aus.

 

Ich kenne zwar den Druckdialog von Lightroom nicht, aber in Photoshop definiere ich mit dem Papier die Auflösung, in der der Drucker drucken soll, oder kann für das jeweilige Papier (sofern ein Profil vorliegt) eine niedrigere Auflösung auswählen.

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Ich würde dem Thread hier gerne noch einmal eine neue Wendung geben, wo hier schon soviel Sachverstand zum Drucken versammelt ist.

 

Im Druckmodul von Lightroom kann man ein Häkchen bei "Druckauflösung" setzen und wenn man das getan hat, eine Druckauflösung vorgeben. Ich habe schon ziemlich gegoogelt, aber nicht herausbekommen, was das alles genau bedeuten soll. Wird bei Vorgabe einer Druckauflösung skaliert? Das würde einen Sinn ergeben. Aber was passiert, wenn ich keine Druckauflösung vorgebe?

 

Danke

 

Elmar

So, dass hier findet sich in den Hilfedateien:

 

https://helpx.adobe.com/de/lightroom/help/print-job-options-settings.html#set_print_resolution

 

Da steht auch ein Satz, den ich so nicht glauben mag:

 

Um die ursprüngliche Auflösung des Fotos zu verwenden (sofern diese geringer als 72 ppi oder größer als 720 ppi ist), deaktivieren Sie die Option Druckauflösung.

 

Macht so keinen Sinn (worauf schon das "geringer als 72 ppi" hindeutet, und gerade wenn die Bildauflösung über 720 ppi liegt, ist ein Verringerung der Auflösung eher sinnvoll). Vielleicht ein Übersetzungsfehler, ich würde (aus technischer Sicht) eher sagen dass von 72 ppi bis 720 ppi kein wirklicher Bedarf für eine Änderung der Bildauflösung/Druckauflösung nötig ist.

 

Da steht auch:

 

Der Standardwert von 240 ppi ist für die meisten Druckaufträge ausreichend, einschließlich anspruchsvoller Tintenstrahldrucke.

 

Das würde ich so auf keinen Fall unterschreiben. Hängt eher vom Format ab.

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