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Warum sind doch etliche von Euch so an dem Abo von PS und LR interessiert?

Wird denn da alle Monat am Programm gespielt und werden Dinge entwickelt die Euch monatlich fehlen?

Die letzte Kaufversion dĂŒrfte doch eigentlich eine lĂ€ngere Zeit alles bieten? Hat doch zuvor auch geklappt..... oder ist es die unstillbare Neugier nach Neuem?

Meine Frage ist ernst gemeint und nicht gefrozzelt. ( ich habe/ nutze PS 10 und habe noch eine Àltere Version von LR im Mac.. bisher aber ungenutzt. Aber ich bin wahrlich kein gut informierter Bildbearbeiter)

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Warum sind doch etliche von Euch so an dem Abo von PS und LR interessiert?

 

An einem Abo bin ich aus Prinzip nicht interessiert, wohl aber an der Weiternutzung von LR. Das kenne ich seit Jahren, bin daran gewöhnt, finde es gut und habe den Workflow halbwegs im Griff, dass ich meine Bilder vorzeigen mag.

Mich wĂŒrde stören, wenn ich zukĂŒnftig auf RAW oder DNG Profil-Updates verzichten mĂŒsste, weil ich meiner Kaufversion treu bleibe. Deswegen schaue ich nach Alternativen, obwohl das (aus heutiger Sicht) alles "saure Äpfel" sind - ich mĂŒsste mich an einen neuen Workflow gewöhnen.

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Warum sind doch etliche von Euch so an dem Abo von PS und LR interessiert?

 

 

Das hat wohl mehrere GrĂŒnde:

a) Macht der Gewohnheit. Die beiden Programme waren halt lange der Standart. Sogar Leica hat LR mitgeliefert, es kann also nur gut sein....

B) Die Alternativen sind erst vor kurzem entweder ersthafte Konkurrenten geworden oder werden erst seit kurzem also solche gesehen. Mit C1 8 und Gimp 8 zum Beispiel sind sicher viele nicht warm geworden, und so hat man ĂŒbersehen, wie gut diese weiterentwickelt wurden.

c) Preis: Preis Leistung stimmt schon, zumindest fĂŒr ein Jahr.

d) Da LR lange der Standart war, haben nun viele ihre LR-Bibliotheken, und Umsteigen ist mĂŒhsam. Da die LR-Katalogstruktur halt auch sehr effizient ist, ist man das halt gewohnt (egal wie mĂŒhsam sie wird, man man Dateien verschiebt) und eine alternative Struktur wie in C1 tut sich da - egal wie anders effizient - schwer.

e) Aperture ist weg

f) NIK Plugins - schön kompatibel.

g) Bildbearbeitung ist effizient. Nicht immer optimal, aber effizient.

h) Weil man normalerweise weitaus weniger Zeit fĂŒr Software-Auswahl und -Einarbeitung verwendet, als bei der Wahl von Kamera und Objektiven...auch sind 200 mehr fĂŒr die Software oft ein KO-Kriterium, bei der Kamera eher nicht.

 

So war zumindest bei mir (außer e). Nun werkelt halt C1 an meinem Rechner und das ist gut so.

Edited by Peter_S
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Die letzte Kaufversion dĂŒrfte doch eigentlich eine lĂ€ngere Zeit alles bieten? ...

 

GrundsĂ€tzlich stimmt das, insbesondere was den Funktionsumfang anbelangt, das wĂŒrde mir die nĂ€chsten 10 oder sogar mehr Jahre reichen, aber sobald z.B. das SL Weitwinkelzoom kommt, wĂ€re eine digitale Korrektur durchaus sinnvoll. Die bekommt aber ein LR6 Nutzer nicht mehr.

 

Oder nutzt Du die softwareseitige Objektivkorrektur gar nicht?

 

Dann wÀre noch das Betriebssystem zu nennen. Ich hoffe zwar, das LR6 noch lange lÀuft, auch unter Windows 11 falls es mal dennoch kommen sollte, aber wer weiss das schon?

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Mich wĂŒrde stören, wenn ich zukĂŒnftig auf RAW oder DNG Profil-Updates verzichten mĂŒsste, ....

 

Die Alternativen sind ja auch nicht ĂŒbel, zum Teil sogar besser als LR, aber mit den Objektivprofilen happerts.

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Leica Objektive brauchen doch keine Objektivprofile, oder?

Genau. Ich schalte sogar Leica’s eigene Profile im Kamera aus bei gewissen Objektiven, weil mir das besser gefĂ€llt, zB beim Summilux 75 am MM1

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Meine Fujis verfĂŒgen ĂŒber einen sehr brauchbaren internen RAW Konv. Jpgs macht sie so sowieso ganz locker, fĂŒr Spielereien wird es sicher immer

genug SW geben, aber gute interne Konverter oder schlichte Jpgs aus der Kamera, wÀre doch was, wenn ich schon mit einem Computer fotografiere

dann kann ich doch gleich dort bearbeiten ? Oder gleich saubere Ergebnisse ( Jpg ) bekommen, sowie alles Welt es lÀngst liefert.

 

Ansonsten C1 reicht allemal.

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Leica Objektive brauchen doch keine Objektivprofile, oder?

 

Verzeichnungen bei WW mag manch einem gefallen, in der Architekturfotografie finde ich diese nicht so lustig. Auch chromatische Abbreationen sind im Forum schon einmal im Randbereich bemĂ€ngelt worden. Auch das wĂ€re so ein Fall fĂŒr digitale Objektivkorrektur. Im Jahr 2017 lĂ€ngst ĂŒblich geworden, frĂŒher auf Film nicht möglich. Die Zeiten Ă€ndern sich... auch bei Leica.

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Ich bin immer noch beim Austesten des Zusammenspiels von Apple Fotos mit Affinity und jetzt auch mit Luminar. Luminar kommt ja jetzt bald massiv aufgerĂŒstet und auch mit RAW-Konverter ausgestattet daher. Ich habe jetzt noch eine Test-Version des alten Luminar. Der Unterschied beim Zusammenspiel mit Apple Fotos zwischen Luminar und Affinity ist folgender:

 

Wenn ich in Apple Fotos ein DNG aus der M10 bearbeite, kann ich mit einem Klick Erweiterungen anwĂ€hlen. WĂ€hle ich eine der Affinity-Erweiterungen, dann öffnet sich dort zuerst noch mal das Entwickler-Modul und ich fange in Affinity wieder von vorne an. Die Grundentwicklung sieht sehr viel weniger brauchbar aus als die Grundentwicklung in Apple Fotos. Danach kann ich dann aber natĂŒrlich in Affinity sehr viel mehr machen.  Nach Abschluss der Bearbeitung in Affinity muss ich nur die Datei schliessen, dann gelange ich zurĂŒck zu Apple Fotos und kann die Änderungen annehmen. Wenn ich hingegen die in Apple Fotos gemachten Bearbeitungen in Affinity ĂŒbernehmen möchte, dann muss ich zwingend einen Export mit Zwischenspeicherung an einem anderen Ort machen, diese Datei dann ich Affinity importieren, bearbeiten, dann neu abspeichern und wieder in Apple Fotos importieren. Das finde ich nicht praktikabel.

 

In Luminar hingegen geht das viel einfacher: Wenn ich die Erweiterung in Apple Fotos anklicke, dann werden meine dort gemachten Bearbeitungen direkt ĂŒbernommen und in Luminar geöffnet. Dort kann ich dann auch mit Ebenen arbeiten. Alles ist etwas simpler aufgebaut als in Affinity, vielleicht auch weniger professionell. Wenn ich nach der Bearbeitung auf speichern klicke, gelange ich direkt zu Apple Fotos zurĂŒck – fertig. Dort kann ich dann mit Command D das Bild duplizieren und bei der einen Version auch wieder auf das Original zurĂŒckklicken, wenn ich beide Versionen nebeneinander sehen möchte. Oder ich klicke einfach auf einem Symbol zwischen Original und der Bearbeitung hin und her. Ich bin mal gespannt, wie Luminar 2018 wird. Da Affinity auch die Umwandlung in verschiedene FarbrĂ€ume und echte Graustufen zulĂ€sst, brauche ich persönlich kein Photoshop mehr. Und mit LR verwalte ich halt noch die vielen Bilder, die ich darin schon entwickelt habe. FĂŒr alles, was ich jetzt noch fotografiere, brauche ich es nicht mehr. Apple Fotos nervt mich einzig beim Exportieren: Der direkte Übergang lĂ€sst nur drei Grössen und das Original zu. Alles ausser Originalgrösse sieht auf meinem Retina-Display unscharf aus. Beim normalen Export-Vorgang kann ich Grössen und QualitĂ€tsstufen selber definieren, aber nicht nachschĂ€rfen.

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Ich bin immer noch beim Austesten des Zusammenspiels von Apple Fotos mit Affinity und jetzt auch mit Luminar. Luminar kommt ja jetzt bald massiv aufgerĂŒstet und auch mit RAW-Konverter ausgestattet daher. Ich habe jetzt noch eine Test-Version des alten Luminar.

Bitte die Bearbeitung in Fotos in Bezauf auf RAW und JPG mit Vorsicht genießen. Ich habe im Sommer eine lĂ€ngere Zeit Fotos sowohl mit Affinity als auch mit RAW Power getestet, da mir die Bildverwaltung unter Fotos deutlich besser gefiel als unter Lightroom, dem man die Jahre doch ein wenig ansieht. Nun kann ich das nicht fĂŒr macOS High Sierra sagen, aber in Sierra macht Fotos mit der ersten Bearbeitung aus dem RAW ein JPG und arbeitet anschließend damit weiter, insbesondere auch mit externen Programmen, die sich tatsĂ€chlich wunderbar einklinken. Aus diesem Grund muss Affinity auch bei Null anfangen, da es keinen Austausch der RAW Änderungen gibt. So sollte also eine RAW Datei immer zwingend als erstes im RAW Konverter, also RAW Power oder Affinity etc., entwickelt werden, wenn man nicht destruktiv arbeiten möchte. Beim Speichern macht Fotos allerdings spĂ€testens dann immer daraus ein JPG, mit dem sowohl Fotos als auch alle anderen externen Programme weiterarbeiten und es wiederum als JPG speichern. Dieses Verhalten war mir, auch Bezug auf das Drucken, deutlich zu schlecht, so dass ich das Experiment wieder abbrach.

 

GrĂŒĂŸe, Volker

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Danke fĂŒr die ErklĂ€rung. Ich blicke da noch nicht durch, was "Fotos" macht. Es ist aber so, dass man wohl nichts kaputtmacht, wenn man aus Fotos zu einem externen Editor ĂŒbergeht. Denn nach dem Speichern kann ich wieder auf das Original zurĂŒckklicken und somit die Bearbeitung verwerfen. Oder sehe ich das falsch? 

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  • 5 weeks later...

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