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Alternativen zu Lightroom


saxo

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Ich verwende Lightroom seit Version 2.0. Adobes Geschäftspolitik ist nicht akzeptabel.

Ein MIetmodell kommt für mich nicht in Frage. Ich schließe mich den Ausführungen in dem folgenden Artikel an: https://www.dpreview.com/opinion/5431017013/rip-lightroom-6-death-by-subscription-model

 

Ich suche jetzt nach Alternativen zu Lightroom.

 

Wer Alternativen kennt, dem wäre ich sehr dankbar, wenn er hier seine Erfahrungen, die wesentlichen Pro und Contra Punkte im Vergleich zu Lightroom auflistet.

Ausserdem wäre es praktisch, falls wenn jemand schon umgezogen ist, etwas über den Prozess der Portierung von LR-Bildern in die alternative Software zu berichten.

 

Vielen herzlichen Dank im voraus!

 

Gruß

Martin

 

 

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Moin,

 

ich verwende zur Bildbearbeitung und -verwaltung CaptureOne z.Zt. in Version 10.2.

Ich komme allerdings nicht von Lightroom sondern von Aperture.

Meine Eindrücke habe ich hier mal aufgeschrieben (Post Nr. 6).

 

Bis denn...

Frank

 

Vielen Dank!

Vor allen Dingen die Importmöglichkeit eines LR-Katalogs in C1 würde mir sehr viel Arbeit abnehmen, oder besser gesagt den Umstieg erst möglich machen.

 

Also: C1 ist ein ernsthafter Kandidat. Wurde die Bildverwaltungs-/Katalogfunktion von C1 seit Deinem Eindruck (der stammt aus dem Jahr 2015) inzwischen verbessert?

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Hallo,

Vor allen Dingen die Importmöglichkeit eines LR-Katalogs in C1 würde mir sehr viel Arbeit abnehmen, oder besser gesagt den Umstieg erst möglich machen.

Gerade das würde ich aber etwas mit Vorsicht genießen und mich nicht zu fest drauf verlassen. Ich hab da nicht umsonst geschrieben, daß ich im Wiederholungsfall von vorn herein auf die Importfunktion verzichten würde. Es kann funktionieren, muß aber nicht und es funktioniert oftmals besser wenn man relativ wenige Bilder am Stück importiert. Spannend wird dann das nächste Update. Mir ist es passiert, daß dann alle Bearbeitungen weg waren.

Also: C1 ist ein ernsthafter Kandidat. Wurde die Bildverwaltungs-/Katalogfunktion von C1 seit Deinem Eindruck (der stammt aus dem Jahr 2015) inzwischen verbessert?

Die Schlüsselwortverwaltung wurde etwas verbessert, an den restlichen Verwaltungsfunktionen hat sich nichts getan. An die Eleganz und Stromlinienform von Aperture reicht es nicht ran.
Man kann aber seinen Frieden damit machen und es ist kein Showstopper für mich.

Ich bin bei dem Programm geblieben, weil es in meinen Augen einfach den besten RAW-Konverter hat. Das ist für mich das wichtigste! Allein die Funktion zur Schattenaufhellung ist den Preis wert. Man kann mehrere Ebenen mit 100% Schattenaufhellung übereinanderlegen — es sieht immer noch nicht unnatürlich aus (mal abgesehen davon, daß das es natürlich merkwürdig ist wenn die Schatten genauso hell wie die Lichter sind). Kein anderes mir bekanntes Programm kommt da ran. Bei denen sehen entsprechende Bereiche dann fast solarisiert oder häßlich grau aus.
Auch schön: ein ziemlich ausgebufftes Werkzeug zur Korrektur stürzender Linien. Haben nicht alle.
Auch daß man die Programmoberfläche komplett an die eigenen Vorlieben anpassen kann, für alles eigene Tastenkombis festlegen kann (manche der standardmäßig festgelegten Kürzel sind auf amer. Tastatur ausgelegt und funtionieren nicht) gefällt mir sehr. Man kann sich davon sogar eine Liste ausdrucken lassen und neben die Tastatur legen.

Ich würde Dir empfehlen zunächst anhand eines Testkataloges den Import zu testen und dann eine Weile damit zu arbeiten. Dann siehst Du ob Dir das Programm liegt oder nicht.

Ach ja... mit Cloud is nix und man kann zwischen Abo-Modell und Kaufversion wählen. Ich hab die Kaufversion, das hat aber den Nachteil, daß man bei Anschaffung einer neuen Kamera oder bei Betriebssystemupdates evtl ein Update kaufen muß. Hab ich bis jetzt immer gemacht. Ist nicht billiger als das Abo.

Eine weitere Alternative wäre vielleicht was der Kollege B. Lichter HIER gepostet hat. Kenne ich aber nicht. Für „umme“ kann man nicht viel falsch machen.

Bis denn...
Frank

Edited by Frank.O
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Hallo, C1 Version 9 habe ich mal zu einer Canon dazubekommen. Eigentlich ein guter RAW-Converter, es zieht mich auch immer wieder für einzelne Projekte hin, aber die Bildverwaltung macht wenig Spass.. Gerade bei Exporten von mehr als 50 Bildern. Irgendwann kommt dann Lightroom wieder ins Spiel. Die Stärke ist die Kombi aus Verwaltung und Bearbeitung.,

 

Ich habe mir neulich ein Trial von ACDsee geladen und war überfordert mit den ganzen Programmversionen. Beim Ausprobieren habe ich es dann verworfen.

 

Hat hier jemand schon Erfahrungen mit Affinity gemacht? Und kann berichten?

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Ach ja... mit Cloud is nix und man kann zwischen Abo-Modell und Kaufversion wählen. Ich hab die Kaufversion, das hat aber den Nachteil, daß man bei Anschaffung einer neuen Kamera oder bei Betriebssystemupdates evtl ein Update kaufen muß. Hab ich bis jetzt immer gemacht. Ist nicht billiger als das Abo.

....

 

 

Ich darf keine Cloud nutzen und möchte kein Abo-Modell. Sollte C1 auf dem gleichen Weg sein, wie Adobe und in Zukunft auch nur noch ein Mietmodell anbieten? Der Preis spielt keine Rolle, Kauf darf gerne teurer sein als Miete, sofern ich den Update-Zeitpunkt selbst unabhängig vom Hersteller definieren kann.

 

FAZIT:

C1 ist eine ernste Alternative, mit der Schwäche der schlechteren Datenbankfunktion und der fehlerbehafteten Importfunktion.

 

Können wenigstens die Schlagworte problemlos übernommen werden?

 

Danke!

Gruß

Martin

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Ergänzend: Darktable habe ich auch schon mal getestet. Auf einer Linuxmaschine. Sehr nah an Ligjtroom, nur - bei  XVario - sehe ich bei dem Programm, wieviel die Software geraderichtet, was gekrümmt ist. Auch hier wieder zurück zu Lightroom.

 

Linux wäre für mich kein Hindernis. Darktable soll sehr ähnlich zu Lightroom sein.

 

1) Gibt es Vergleiche zur Qualität der RAW Entwicklung zu C1 und Lightroom?

2) Kann ein Lightroom Katalog importiert werden?

 

Danke!

Gruß

Martin

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Ich habe es nicht probiert bzw. nicht danach gesucht, ob Darktable Lightroom Kataloge ersetzen kann. Schau es Dir mal an, aber ich glaube, dass Übernehmen des Katalogs wird schwer ohne Verluste in anderen Programmen.

 

Ich habe einen Monat Darktable auf einem alten PC benutzt, und wie gesagt, bei der XVario und der Hecke auf dem Friedhof war wegen der Verzerrung nix ok. ich hatte dann keine Lust jedes Bild anzupassen. Bei LR siehst Du die Verzerrung nicht, weil Leica in die dng die Korrektur mitgibt.

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Linux wäre für mich kein Hindernis. Darktable soll sehr ähnlich zu Lightroom sein.

 

1) Gibt es Vergleiche zur Qualität der RAW Entwicklung zu C1 und Lightroom?

2) Kann ein Lightroom Katalog importiert werden?

 

Danke!

Gruß

Martin

Manche sagen, C1 ergebe bessere Ergebnisse. Einmal hatte ich Gelegenheit, Fotos (Portraits) aus zwei verschiedenen Kameras parallel in beiden Programmen entwickeln zu können. Ich konnte keine relevanten Unterschiede feststellen, auch bei den Farben nicht.

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Ich habe es nicht probiert bzw. nicht danach gesucht, ob Darktable Lightroom Kataloge ersetzen kann. Schau es Dir mal an, aber ich glaube, dass Übernehmen des Katalogs wird schwer ohne Verluste in anderen Programmen.

 

Ich habe einen Monat Darktable auf einem alten PC benutzt, und wie gesagt, bei der XVario und der Hecke auf dem Friedhof war wegen der Verzerrung nix ok. ich hatte dann keine Lust jedes Bild anzupassen. Bei LR siehst Du die Verzerrung nicht, weil Leica in die dng die Korrektur mitgibt.

 

Danke!

 

Warum korrigiert Leica nicht in der Kamera, sondern gibt nur die Korrekturinformation im DNG-File mit? Übrigens: X-Vario wird von Darktable auch nicht unterstützt, genausowenig wie meine SL.

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Manche sagen, C1 ergebe bessere Ergebnisse. Einmal hatte ich Gelegenheit, Fotos (Portraits) aus zwei verschiedenen Kameras parallel in beiden Programmen entwickeln zu können. Ich konnte keine relevanten Unterschiede feststellen, auch bei den Farben nicht.

 

Das könnte Zufall gewesen sein. Bei Rot-und Grüntönen sehe ich schon gewaltige Unterschiede zu Photoshop, gerade jetzt bei Herbstbildern. Da ist PS schonmal völlig rotstichig (Leica Q) und C1 lieert die bessere Ausgangsbasis. So erlebe ich es jedenfalls.

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https://www.thephoblographer.com/2017/10/22/editing-photo-capture-one-pro-10-vs-adobe-lightroom-classic-cc/

 

Ob dieses Foto nun ausgerechnet eine geschickte Wahl ist um die Unterschiede der beiden Programme darzustellen, wage ich mal zu bezweifeln. Dennoch nicht uninteressant.

 

Stimmt, Frau in seltsamer Klamotte mit Leuchtstoffröhre in unmotiviertem Licht, da hätte das Null-Device, respektive der virtuelle Papierkorb, auch zu Bearbeitung ausgereicht. ;)

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https://www.thephoblographer.com/2017/10/22/editing-photo-capture-one-pro-10-vs-adobe-lightroom-classic-cc/

 

Ob dieses Foto nun ausgerechnet eine geschickte Wahl ist um die Unterschiede der beiden Programme darzustellen, wage ich mal zu bezweifeln. Dennoch nicht uninteressant.

 

Na ja, das Foto ist ein Garant für Likes & Follower, daher passt das schon. ;)

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Vor allen Dingen die Importmöglichkeit eines LR-Katalogs in C1 würde mir sehr viel Arbeit abnehmen, oder besser gesagt den Umstieg erst möglich machen.

Wie viele andere suche ich auch nach Alternativen zu Lightroom. Mieten will ich nicht gerne und in die Cloud schon gar nicht.

 

Ganz kurz zu meinen bisherigen Erfahrungen mit C1 und LR: Das Exportieren des LR-Kataloges ist mit ein paar Mausklicks erledigt. Je nach Grösse des Kataloges würde ich abraten, Vorschaubilder zu exportieren - das verlängert den ohnehin zeitintensiven Import nach C1. Ich habe alle Varianten ausprobiert und importiere seit 1,5 Tagen (!) eine Katalogdatei mit reinen Metadaten von rund 280.000 Bildern. Heute früh hatte ich noch 38 Stunden vor mir.

 

Ob aus einem möglicherweise erfolgreichen Import dieser Daten C1 für mich eine Alternative zu LR wird, kann ich noch nicht sagen. Aus den diversen Testimporten kleinerer Kataloge, weiss ich, dass Katalogfunktionen verloren gehen. Intelligente Ordner zum Beispiel, in die ich unter LR viel Arbeit gesteckt habe. Ich bin mir nicht sicher, ob ich schliesslich nicht doch in den sauren Apfel beissen werden und miete, einfach, um wie gewohnt weiterzuarbeiten.

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Tim macht ja wirklich gute Fotos. Ich schaue sie gerne an. Aber 280000? Ich pläsdiere immer für großzügiges Löschen, sonst hat man irgendwann so viel, dass man den Überblick verliert. Und das ist dann fast so, wie keine Fotos zu haben.

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