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warum nicht die "Q" behalten und ergänzend für 75mm eine TL2 mit einem f 2,4* 50mm* summarit? ok, f und brennweite x 1,5, oder geht APS überhaupt nicht?

Eine TL und eine TL2 hatte ich ja reichlich im Einsatz, auch parallel zur Q. Was soll ich sagen? Sie war sowas von gar nicht die Lösung die ich mir vorstelle. Die Bildergebnisse waren schon okay, dennoch nicht wirklich "Leica-typisch" (Leica Pop) aber bei der Bedienung sträuben sich mir die Nackenhaare so stark, dass der Hals steif wurde. Nein, keine Lösung für mich.

 

Wenn schon APS-C, wäre ich dann aufgrund der Bedienung, Flexibilität und den Optiken dann schon eher bei Fuji. Da würde nach einigem Überlegen dann doch der Pragmatismus siegen. Die Q ist die erste Kamera, die mich nicht nur technisch bindet, sondern auch stark emotional. Das kann kein TL-System oder Fuji und daher würde ich bei so einer Wahl immer ganz pragmatisch entscheiden. Das wäre dann Fuji und dann könnte man rein pragmatisch betrachtet die Q gleich mit ersetzen. Aber soweit bin ich noch nicht.

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Habe mich heute von meiner Fuji X100T getrennt und bin zur Leica Q gewechselt, weil mir die X100T bei Offenblende einfach zu weich war und ich die 23mm Brennweite (KB 35mm) etwas langweilig fand. Wollte erst den WW-Vorsatz kaufen, der die Optik bei Offenblende nunmal auch nicht schärfer macht. Vor allem bei Arichtekturaufnahmen und Aufnahmen in Locations (Cafes oder Bars) waren die 35mm schon zu lang.

Bei der Fuji X100 war ich damals sofort mit dabei. Seinerzeit eine klasse Lösung. Die Tatsache das Fujifilm aber jetzt schon bei der vierten Version (F) immer noch die gleiche (weiche) Optik verwendet, macht sie, seit ich die Q kenne schon nicht mehr interessant. Überhaupt durfte ich die 28mm (26mm) als deutlich interessantere Option für nich kennenlernen, mittlerweile finde ich die 35mm, die jahrelang meine bevorzugte Brennweite war, als zu eng. Das hat sich durch die Q geändert.

 

Das Handling der Fuji's - habe noch die X-T1 - ist mit dem Q-Menü und den vielen FN-Tasten noch deutlich komfortabler als die Q.

Wenn man viel verstellt, stimmt das sicherlich. Ich bin aber zu 100% ein Zeitautomatik-Auto-Iso-Anwender und in dieser Grundeinstellung ist die Bedienung bei beiden quasi identisch. Ich wähle meine Blende und zack.

 

Lediglich die Belichtungsspeicherung bei der Q ist unpraktisch (weil man die Taste dauerhaft drücken muss) oder gerade nicht verfügbar, weil auf der Taste der Crop liegt. Dann schaue ich mir die Werte an und drehe das Zeitenrad mal eben auf die anzeigte Zeit, das geht schneller, als die Taste anders zu belegen und ist praktischer als die Taste immer gedrückt zu halten, weil es einen Umschaltmodus nicht gibt.

 

Ich habe vor, die Leica Q und die X-T1 mit dem 1,4/35mm zu nutzen, da mein 35mm Objektiv sehr scharf ist. Vom XF 1,4/16mm werde ich mich wohl trennen (obwohl eine der besten Fuji-Optiken), weil es zu nah an den 28mm der Leica Q ist und vermutlich im Schrank liegen bleibt.

Über eine T1 mit dem 56er oder 50er sollte ich vielleicht mal nachdenken. Das ist noch gut genug und noch nicht so gut, dass ich die Q damit ersetzen wollen würde. ;) Danke für den Gedankenansatz, es muss ja nicht immer was Neues sein.

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Jaja, die Q. Mich verbindet mit der "kleinen" aus Wetzlar auch sowas wie eine Hassliebe. Ich bin jetzt bei meiner vierten bzw. dritten Q (frag nicht).

 

Was Du suchst, kann ich gut nachvollziehen. Meine erste Q (Blut geleckt mit Vollformat) meinte ich durch eine A7II ersetzen zu müssen (weil ich da ja viel flexibler bin und Optiken wechseln kann). Nunja. Leider kann ich mit Sony und den Menüs so gar nicht. Also diese Option würde ich mir tatsächlich ganz genau überlegen... ;)

 

In unserer "Fotofuzzy-Gruppe" gibt es neben Jörg noch weitere Q Fans, die inzwischen >90% ihrer Arbeit mit der Kamera abwickeln. Wie war das? 18 Hochzeiten und nur 23 Bilder NICHT mit der Q fotografiert. Das ist für mich schonmal eine Ansage.

 

Und Portraits bekommt man mit der Q ebenfalls wunderbar hin. Hier habe ich mich auch zunächst von den üblichen Aussagen "Für Portraits braucht es mindestens 50mm..." etc. verunsichern lassen.

 

Ach, was soll ich sagen: Behalt die Q. Habe Spaß. Denk nicht soviel über die (vermeintlichen) Unzulänglichkeiten nach. Höre auf nach Alternativen zu suchen (es gibt keine). Und jede Wette: verkaufst Du Deine Q/s, wirst Du irgendwann zurückkehren... Ganz gewiss... ;) Was man nicht unterschätzen darf: die motivierende Ausstrahlung einer Q, sich mit ihr zu beschäftigen, sie in die Hand zu nehmen und zu fotografieren, ihre "Nachteile" zu umgehen und in Vorteile zu verwandeln...

 

Und eines Tages kommt dann auch bei mir wieder der Tag, wo ich kurzentschlossen meine Q verkaufen werde... ;)

 

Und dann kommt vielleicht irgendwann #5. Mir egal. Ich habe Spaß, mir geht es gut und ich mache tolle Fotos.

 

:blink:  :D  :lol:

Edited by plantagoo
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Hätte ich keine Q, so hätte ich sicherlich in den letzten Jahren entweder eine Nikon D5, oder jetzt eine D850 gekauft. Der Sensor der 850 ist absoluter Wahnsinn und überhaupt ist eine gute Dslr immer noch das perfekte Arbeitstier.

Trotzdem, auch ich würde zugunsten einer Q mit leichter Telebrennweite oder einer anderen Alternative, das ganze Nikon Zeugs evtl verkaufen. Hab seit ich die Q besitze auch sowas von Freude an dem unkomplizierten fotografieren mit der kleinen Leica... und die Resultate gefallen mir auch außergewöhnlich gut.

Die Firmwarepolitik ärgert mich auch, wenn mir auch nur Kleinigkeiten fehlen, aber umso ärgerlicher dass dies nie umgesetzt wurde (richtig funktionierender AE–L auf Daumentaste z.B.). Der Objektivdeckel verlangt wahrscheinlich nach einem filigraneren Benutzer, meiner ist schon wieder hinüber, der Blick durch den Sucher ist in der Tat keine Offenbarung und wenn die Kamera noch besser gegen Spritzwasser abgedichtet wäre, würde ich auch nicht traurig sein.

Dennoch, und wie schon geschrieben, ich hab seit ich sie habe kaum noch eine andere cam in die Hand genommen.

Behalte sie Jens. Du würdest dir wahrscheinlich eh bald wieder eine kaufen :)

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Q behalten und Fuji MF mit passender Optik.

 

Nicht umsonst hat die Fuji MF keinen X-trans mehr. Weshalb wohl?

 

 

Warum denn ?  Der Sensor ist okay die paar Schwächen irgendwas ist immer.

 

Aber wozu nen MF Klotz ans Bein binden als Amateur ? 

 

MF bringt doch nur was wenn Du die Bilder im großen Format professionell, druckst .

Dann aber noch besser Großformat.

Edited by becker
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Oh man Jens,

da draußen die ganze Armada an Kamerahersteller, Kameraformaten, Kameradesign,Kamerapreisen für jede Vorliebe

was dabei und du drehst dich so im Kreis.

Mich wundert es, das du dich so arg an deinen 28mm festbindest. 35mm + zwei Schritte nachvorne oder hinten und da öffnen sich schon für dich andere Möglichkeit. Mit 35mm erwischt du schon sogar leichte Porträts mit etc.

Deinen Leica Pop oder Leica Anmutung erkenne ich dir an, aber den sehe ich ausschliesslich bei f1.7.

Bist du immer mit f1.7 unterwegs?

Sonst produziert sie ganz „normale“ Architektur und Landschaftsbilder wie andere auch.

In Lowlight finde ich die Q sogar schwach. Fängt dann auch Probleme mit dem WAB: Farben und Kontrast werden flauer, Bilder werden gelblicher zu gelb (WAB). Auch kein ISO Monster etc.

Spätestens ab da sehe ich da keinen Unterschied zu guter Konkurrenz

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Jaja, die Q. Mich verbindet mit der "kleinen" aus Wetzlar auch sowas wie eine Hassliebe. Ich bin jetzt bei meiner vierten bzw. dritten Q (frag nicht).

 

Was Du suchst, kann ich gut nachvollziehen. Meine erste Q (Blut geleckt mit Vollformat) meinte ich durch eine A7II ersetzen zu müssen (weil ich da ja viel flexibler bin und Optiken wechseln kann). Nunja. Leider kann ich mit Sony und den Menüs so gar nicht. Also diese Option würde ich mir tatsächlich ganz genau überlegen... ;)

 

In unserer "Fotofuzzy-Gruppe" gibt es neben Jörg noch weitere Q Fans, die inzwischen >90% ihrer Arbeit mit der Kamera abwickeln. Wie war das? 18 Hochzeiten und nur 23 Bilder NICHT mit der Q fotografiert. Das ist für mich schonmal eine Ansage.

 

Und Portraits bekommt man mit der Q ebenfalls wunderbar hin. Hier habe ich mich auch zunächst von den üblichen Aussagen "Für Portraits braucht es mindestens 50mm..." etc. verunsichern lassen.

 

Ach, was soll ich sagen: Behalt die Q. Habe Spaß. Denk nicht soviel über die (vermeintlichen) Unzulänglichkeiten nach. Höre auf nach Alternativen zu suchen (es gibt keine). Und jede Wette: verkaufst Du Deine Q/s, wirst Du irgendwann zurückkehren... Ganz gewiss... ;) Was man nicht unterschätzen darf: die motivierende Ausstrahlung einer Q, sich mit ihr zu beschäftigen, sie in die Hand zu nehmen und zu fotografieren, ihre "Nachteile" zu umgehen und in Vorteile zu verwandeln...

 

Und eines Tages kommt dann auch bei mir wieder der Tag, wo ich kurzentschlossen meine Q verkaufen werde... ;)

 

Und dann kommt vielleicht irgendwann #5. Mir egal. Ich habe Spaß, mir geht es gut und ich mache tolle Fotos.

 

:blink:  :D  :lol:

 

Wir sollten eine WG aufmachen. ;)

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Oh man Jens,

da draußen die ganze Armada an Kamerahersteller, Kameraformaten, Kameradesign,Kamerapreisen für jede Vorliebe

was dabei und du drehst dich so im Kreis.

Mich wundert es, das du dich so arg an deinen 28mm festbindest. 35mm + zwei Schritte nachvorne oder hinten und da öffnen sich schon für dich andere Möglichkeit. Mit 35mm erwischt du schon sogar leichte Porträts mit etc.

Deinen Leica Pop oder Leica Anmutung erkenne ich dir an, aber den sehe ich ausschliesslich bei f1.7.

Bist du immer mit f1.7 unterwegs?

Sonst produziert sie ganz „normale“ Architektur und Landschaftsbilder wie andere auch.

In Lowlight finde ich die Q sogar schwach. Fängt dann auch Probleme mit dem WAB: Farben und Kontrast werden flauer, Bilder werden gelblicher zu gelb (WAB). Auch kein ISO Monster etc.

Spätestens ab da sehe ich da keinen Unterschied zu guter Konkurrenz

Die ausschließlich perfekte Lösung wird man nie finden und ich bin ja durchaus zu Kompromissen bereit...

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Q behalten und Fuji MF mit passender Optik.

 

Nicht umsonst hat die Fuji MF keinen X-trans mehr. Weshalb wohl?

Hallo Holger,

 

das ist mir in der Gesamtgröße dann doch eine Nummer zu heftig, um damit den ganzen Tag rum zu laufen, womöglich noch mit Stativ? Mittelformat probiere ich glaube ich mal analog aus, ganz getrennt von meiner sonstigen Fotografie als kleine Spielerei.

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achtung, täschchen, riemchen und griffe nicht aus den augen verlieren!

Das eignet sich maximal als Sekundärhobby. Und damit bin ich mittlerweile gut für alle Fälle versorgt. Nicht, dass ich so viel davon hätte, dass ich gewerblich damit handeln könnte, aber ich habe einfach das gefunden, was ich brauche und gut finde. Das Thema ist quasi abgeschlossen, solange nicht irgendjemand auf den Plan tritt, der noch besonders lange Gurte fertigt. Ich trage meine Kamera gerne auf Hüfthöhe, bei 2 Metern Körperlänge sind da viele Lösungen nur sehr bedingt geeignet.

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Jens, die MF soll ja die Q nicht ersetzen.

 

Als Portrait- Landschaft- und absolute Qualitätsmaschine ergänzt sie aber gut. Und soviel größer ist das Teil nicht. Geht auch ohne Stativ. Und da ja kleiner als KB nicht in Frage kommt (kann ich gut verstehen und sehe das auch so), geht doch kein Weg am kleinen MF vorbei. Mir juckt das auf jeden Fall in den Fingern.

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Wenn ich mal im Lotto gewinne...

Das überrascht mich jetzt dann doch. Wenn ich so das gefühlte Engagement in Leica berücksichtige, sollte doch MF kein Problem sein? Hallo? Du hattest 2 Q gleichzeitig! und weiß Gott noch was sonst gggg

Da gibts halt einen Body und eine Linse von Hasselblad und gut ist...erst mal

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Das überrascht mich jetzt dann doch. Wenn ich so das gefühlte Engagement in Leica berücksichtige, sollte doch MF kein Problem sein? Hallo? Du hattest 2 Q gleichzeitig!

Du solltest nicht davon ausgehen, dass ich alles was ich gerade habe, auch selbst bezahlt habe. ;) Meine Hobbykasse, die ich strikt getrennt vom monetären Rest meines Lebens verwalte, ist nicht unendlich.

 

und weiß Gott noch was sonst gggg

Den musst Du auch schon bitte frage, ich wüsste nämlich nichts.

 

Da gibts halt einen Body und eine Linse von Hasselblad und gut ist...erst mal

Nee, lass mal. Nicht um zusätzlich mit einer Q den ganzen Tag damit rum zu laufen.

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