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Leica T - Marktzahlen und persönliche Präferenzen (verschoben aus Leica T Bilder)


Guest DonKarl

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Ich verwende beide Systeme und bilde mir zumindest ein, dass die Kombination von etwas größerem Sensor und den Leica Objektiven beeindruckend gute Bildqualität liefern kann.

Irgendwie  finde ich diese "A ist besser als B" Diskussion relativ sinnlos. Ich verstehe ja noch, dass die T nicht für jeden die geeignete Wahl ist. Warum aber diejenigen, die sich dagegen entschieden haben, sich einbilden, dass ihre Entscheidung/Wahl die einzig logische oder richtige sein soll , und das ständig kommunizieren müssen, das verstehe ich nicht.

Nur weil ich einen VW-Bus fahre muss ich nicht ständig allen Mercedes/BMW und Audifahrern erzählen, dass sie für ein deutlich kleineres Auto viel zu viel Geld bezahlthaben. Ich genieß meinen Bus, und andere sollen ihr Auto genießen.

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Das 90mm F2 war auch ein Makro?

Naja man muss halt für den fairen Vergleich die adäquate Blende wählen, unabhängig davon ob Makro oder nicht. Also bezogen auf KB bei APS-C grösste Blendenöffnung des KB Objektive geteilt durch 1,5 und für MFT geteilt durch 2.

 

 

Nein, ich hatte das 90er zum Vergleich herangezogen, weil das APS-C 60er und das mft-45er dieser Brennweite entsprechen.

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Ich verwende beide Systeme und bilde mir zumindest ein, dass die Kombination von etwas größerem Sensor und den Leica Objektiven beeindruckend gute Bildqualität liefern kann.

Irgendwie  finde ich diese "A ist besser als B" Diskussion relativ sinnlos. Ich verstehe ja noch, dass die T nicht für jeden die geeignete Wahl ist.

 

Warum aber diejenigen, die sich dagegen entschieden haben, sich einbilden, dass ihre Entscheidung/Wahl die einzig logische oder richtige sein soll , und das ständig kommunizieren müssen, das verstehe ich nicht.

 

Ich auch nicht ... :)  

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Nur weil ich einen VW-Bus fahre muss ich nicht ständig allen Mercedes/BMW und Audifahrern erzählen, dass sie für ein deutlich kleineres Auto viel zu viel Geld bezahlthaben. Ich genieß meinen Bus, und andere sollen ihr Auto genießen.

Einen T6 mit DSG, Allradantrieb und 150KW würde ich allen Audi-BMW-Mercedes-Vehikeln vorziehen...

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"GFK"-Zahlen werden für Deutschland ermittelt.

Kennst Du die "Marktdaten" für Asien und Amerika?

Kann man mittlerweile auch bei der GfK erwerben. Die Zahlen für Asien und USA (IFR Monitoring Group) werden ja auch erhoben und in Japan dann direkt bei der CIPA. Ist ja kein Hexenwerk. 

 

Andere APS-Systeme habe ich zwar in der Hand gehabt und ausprobiert, sie standen für mich aber letztlich nicht zur Debatte.

Damals stand ich vor dem Kauf einer EOS 5DS R oder der T und habe dann letztlich das Leica-Teil gekauft.

Die T ist sozusagen Purismus pur, das gefällt mir. 

 

Kamera auf meine Wunschparameter (Spot!) eingestellt - fertig. Brauche nun gar nix mehr zu ändern. 

 

Die Gründe für meine Zufriedenheit mit dem Gerät habe ich weiter oben festgehalten  -  mehr nicht. "Auf andere übertragen" habe ich gar nix.

Du bist es, der mir begreiflich machen will, daß die Fuji besser ist. Mag ja sein, daß das für Dich und viele andere (oder die meisten) so ist - sei's drum, viel Spaß damit.

 

Ich will niemanden davon überzeugen das Fuji besser ist, das darf jeder für sich selbst entscheiden. Wo habe ich denn geschrieben, dass Fujifilm besser ist? Ich habe darauf hingewiesen, dass die von Dir genannten Argumente, wohl kaum am Tresen im Fotoladen entscheidend sein können, sonst würden die Verkaufszahlen ja anders aussehen und somit ziemlich individuell sind, aber nicht für breite Masse gelten.

 

Ich habe geschrieben, dass Fujifilm im APS-C-Segment rapide wächst und Leica eben nicht und dass die Käufer darüber entscheiden. Das sind einfach nur Marktzahlen und Fakten. Mehr nicht.

 

Du hingegen schreibst: "Ja genau, die Kunden wissen nicht, was für sie richtig ist, die Big Player die wissen was Kunden sollen haben und brauchen."

 

Damit erklärst Du die Kunden für doof. Das finde ich unangemessen. Der Erfolg gibt Unternehmen recht. Um mehr geht es nicht.

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Kann man mittlerweile auch bei der GfK erwerben. Die Zahlen für Asien und US (IFR Monitoring Group) werden ja auch erhoben und in Japan dann direkt bei der CIPA. Ist ja kein Hexenwerk.

 
Wie sehen denn diese (globalen) Marktzahlen aus, auf die Du Dich berufst? Erbärmlich wie in D/A/CH oder -gemessen am Nischenproduzenten- passabel? Bitte Fakten.
 
„Ich will niemanden davon überzeugen das Fuji besser ist, das darf jeder für sich selbst entscheiden. Wo habe ich denn geschrieben, dass Fujifilm besser ist?“
 
Wie darf ich denn das dann verstehen:
 
#990: „Für´s gleiche Geld gibt´s eine Fuji X-T2. Dazwischen liegen funktional, leistungsmäßig und bedientechnisch Welten. Eine TL ist dagegen Spielzeug ohne klassenüblichen eingebauten Sucher, ohne Imagestabilizer, ohne adäquaten AF (PDAF), ohne Klappdisplay usw. Von Sensor und Möglichkeiten der kamera-internen Bildverarbeitung mal abgesehen. Da überlegt der Kunde im Laden nicht lange, zumal die Objektive dann auch noch preiswerter, aber nicht schlechter sind.“  
 
 Vielleicht sollten wir an dieser Stelle das wenig zielführende Ping-Pong beenden.  :)
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....
 
 Vielleicht sollten wir an dieser Stelle das wenig zielführende Ping-Pong beenden.  :)

 

 

 

Thumbs up! Ich mag meine T für das was meine M9 nicht kann (Makro "lange" R-s) und gegenüber der 'SL bezahlbar war.

 

Außerdem kommt lt. Leicarumors eine neue T Ende Juli, Da kehrt dann bei der T wohl endlich Ruhe ein und ein neuer Verriss startet. (Sie soll ja 24 MP haben. Nein, wie isses nur möööööglich, die neuen N.s haben nur 20 MP. Ein glatte No-Go und Leica wird sie schon jetzt einstampfen müssen. :p )

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1) nur weil die Masse etwas gut findet, muss ich es noch lange nicht gut finden, und nur weil die Masse etwas kauft, musst es auch noch nicht besser sein.

Das hat auch niemand behauptet. Aber der Zweck eines Unternehmens ist das Wirtschaften und somit wirtschaftlicher Erfolg. Daran hängt ihr Überleben, die Jobs und die Entwicklung. Ideelle Lösungen und Späße kann man sich nur leisten, wenn andere Bereiche das mittragen. Unterm Strich bleibt die Notwendigkeit den Kunden etwas verkaufen zu können. Natürlich muss man das auch wollen, aber davon gehe ich einfach mal aus.

 

Wenn ich so sehe, wie manche Partei in den letzten Jahren an Zusspruch gewonnen hat, muss ich die auch nicht unbedingt gut finden.

Politik lassen wir lieber hier raus. Das führt zu nichts.

 

 

2) Ich wünsche mir auch einige Dinge für das TL System - Stabi würde nicht schaden, wetterfestigkeit wäre schön, noch schnellerer AF auch.

Ja, die Wünsche kennt man ja bei jedem System, wobei es selten solche "Basics" sind. ;)

 

3) Trotzdem kann man auch mit der TL wie sie jetzt ist durchaus ganz gut fotografieren. Das 11-23, das 35/1.4 und das Telezoom finde ich sehr sehr sehr gut.

Glaub ich Dir und das streitet auch niemand ab. Jeder muss halt für sich entscheiden, welche Bedienung er mag. Und der Markt entscheidet das halt.

 

4) Es gibt auch Leute, die nicht so auf den X-Trans Sensor stehen.

Ja, er hat nicht nur Vorteile. Grün und High-ISO ist auflösungstechnisch echt ein Problem, gerade auch mit dem ACR.

 

5) Die TL hat ein anderes Bedienkonzept. Das mag nicht jedem liegen, aber ich finde es durchaus erfrischend, dass mal jemand sich traut, etwas Alternatives anzubieten. Im übrigen finde ich persönlich das Bedienkonzept nicht schlecht. Insgesamt erlebe ich einen Trend, das viele Dinge immer mehr mit Funktionen überladen werden. Von daher ist der Ansatz bei vielen Leica Kameras, eher auf eine intuitive Bedienung der wesentlichen Funktionen zu beschränken für mich eher ein Vorteil als eni Nachteil. Das muss nicht jeder mögen, aber manche vielleicht doch.

Ich mag ja auch reduzierte Bedienung und schalte das meiste ab, was ich nicht brauche. Jeder hat da auch andere Vorlieben, die einen wollen Back-Fokus-Button, der andere kann nur fotografieren, wenn er ein Histogramm sieht etc., ich brauche nur Zeitautomatik mit Belichtungskorrektur und AEL-Speicherung, manchmal AF-Speicherung.

 

Letzteres bekomme ich mit der T(L) schon nicht umgesetzt, obwohl ich immer mit Auto-ISO arbeite und für ISO noch nicht mal eines der wenigen Bedienelemente verschwende. Ach ja und das Autofokusfeld möchte ich verschieben, wenn ich durch den Sucher schaue. Sucher ist für mich Pflicht.

 

Alles sehr unpraktisch bei der T(L). Von regelmäßigeren Abstürzen mal abgesehen, empfand ich das Fotografieren mit der T(L) eine Qual, ohne Sucher im Sommer erst recht.

 

Und ich bin nicht der, der mal zwischendurch AF-C, Serienbilder oder Fokustracking braucht. Die Bilderergebnisse waren eigentlich immer gut, außer bei wenig Licht, da viel dann das Fehlen eines IS auf. Insgesamt empfinde ich meine Art des Fotografierens als echt reduziert und ich fotografiere genauso mit jeder Kamera seit Ewigkeiten. Selbst mit der doch recht reduzierten Q ist das überhaupt kein Problem. Mit der T(L) allerdings ist das nicht möglich, was sogar mit meinem Handy möglich ist, das überhaupt keine Tasten und Räder hat: Nämlich mal eben ein paar Parameter zu ändern, ohne in ein Menü zu müssen oder irgendwas anders zu belegen. Nach 3 oder 4 Monaten habe ich die T(L) samt Objektive genervt wieder abgegeben.

 

Aber das muss halt jeder für sich selbst entscheiden und das tun die Menschen ja auch, letztendlich mit ihrer Kaufentscheidung. In meinem privaten Leica-Umfeld kenne ich zudem mehr Ex-T(L)er als aktive Nutzer.

 

Im Segment M, SL und Q scheint Leica fast alles richtig gemacht zu haben. Gemessen am Preis sind die Geräte wohl recht erfolgreich. Die "billigste" Leica-Kamera mit Wechselobjektiven, die sich und das ist für Leica ja recht ungewöhnlich, sogar preislich auf dem Niveau der Mitbewerber bewegt, performt mehr als schlecht. Die Marktzahlen belegen das oder man unterhält sich mal mit ein paar Leica-Händler, die bei dem Thema gerne mit den Augen rollen. Dafür muss es ja einen Grund geben und ich bin in diesem Punkt nicht so vermessen Leica erzählen zu wollen, warum das so ist.

 

Letztendlich bleibt aber festzuhalten: Wird dieser Grund nicht beseitigt, ändert sich halt auch nichts am Erfolg in diesem Segment. Und ein "ich bin aber zufrieden mit der T und der Bedienung" hilft leider auch nicht weiter, das Produkt für andere Käufergruppen attraktiv zu machen machen.

 

Hier bleibt auch nur festzustellen, dass andere Hersteller offensichtlich die besseren Argumente für ihre Art des Produktdesigns haben und wenn Leica im APS-C-Segment an diesem Erfolg partizipieren will, müssen sie halt ihre Hausaufgaben machen.

 

Vielleicht ist die TL aber auch nur ein persönliches Steckenpferd und man leistet sich dieses Produkt einfach. Man weiß es nicht.

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Wie sehen denn diese (globalen) Marktzahlen aus, auf die Du Dich berufst? Erbärmlich wie in D/A/CH oder -gemessen am Nischenproduzenten- passabel? Bitte Fakten.

Die darfst Du Dir selbst kaufen, wenn Du Deine Fakten haben möchtest. Die sind nicht ausserhalb von Zusammenfassungen für die Presse frei verfügbar. Vielleicht kennst Du ja jemanden aus einem branchennahen Berufsverband, der Dich mal reinschauen lässt?

 

 

 

 

Wie darf ich denn das dann verstehen:

 

 

Als beispielhafte Aufzählung wo funktionale Unterschiede zum Mitbewerber sind. Tausche Fuji durch Olympus, Panasonic, Canon etc. aus, dann stimmt es immer noch. Ich nenne nur Fuji, weil ich die am Besten kenne, der Mitbewerber ist in diesem Vergleich aber austauschbar.

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Die darfst Du Dir selbst kaufen, wenn Du Deine Fakten haben möchtest. Die sind nicht ausserhalb von Zusammenfassungen für die Presse frei verfügbar und . Vielleicht kennst Du ja jemanden aus einem branchennahen Berufsverband, der Dich mal reinschauen lässt.

 

 

Ich brauche die nicht, aber Du. Schließlich hast Du Dich vielfach auf Markt-Daten berufen. Schade, daß Du da blank bist. Haben wir ja ganz umsonst diskutiert :)  

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Thumbs up! Ich mag meine T für das was meine M9 nicht kann (Makro "lange" R-s) und gegenüber der 'SL bezahlbar war.

 

Außerdem kommt lt. Leicarumors eine neue T Ende Juli, Da kehrt dann bei der T wohl endlich Ruhe ein und ein neuer Verriss startet. (Sie soll ja 24 MP haben. Nein, wie isses nur möööööglich, die neuen N.s haben nur 20 MP. Ein glatte No-Go und Leica wird sie schon jetzt einstampfen müssen. :p )

 

 

https://leicarumors.com/2017/06/20/leica-tl-camera-price-drop-new-model-expected-to-be-announced-in-july.aspx/

Danke! 

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Ich brauche die nicht, aber Du. Schließlich hast Du Dich vielfach auf Markt-Daten berufen. Schade, daß Du da blank bist. Haben wir ja ganz umsonst diskutiert :)  

 

 

Ich brauche sie nicht, ich habe sie. Nur werd ich einen Teufel tun und die hier veröffentlichen. Allein für MILCs in Deutschland kosten die einige tausend Euros im Jahr.

 

Du brauchst aber nur mal googlen, Du wirst bestimmt fündig, hier und da findet man Ausschnitte. Kleiner Rat: Anteile unter 1% werden nicht mehr aufgeschlüsselt. ;)

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Hi,

eigentlich sollten hier ja Bilder von der T zu sehen sein.......... :( (eher wohl nicht)

Was ich aber von Anfang an lese ist ein ewiges "Für und Wieder"

 

Leute, ich würde mir auch niemals ein T zulegen, ist nicht mein Kamerasystem,

aber deshalb zerfleische ich das Teil hier nicht, muss doch jeder selbst Wissen

was er/sie sich zum fotografieren zulegt.

 

Die ganzen "Belehrungen" laufen doch eh nur zum Dauerzwist auf, die die sie haben

vereidigen, die die sie nicht haben/wollen  halten dagegen.

 

Bringt doch alles nichts.

 

Gruß

Horst

 

 

 

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Noch mal meine Meinung:
In Bezug auf AF-Geschwindigkeit und Preis-Leistung-Funktionen hatte Leica keine Chance mit den etablierten Japanern zu konkurrieren. Also hat man sich Produkte gesucht, mit denen man sich abhebt: Meßsucher, kleines, kompaktes Mittelformat, die kleinste APC-Kompakte (X), eine APC mit intuitivem Touch Bedienkonzept und stylischem Design (T), die erste "professionelle" spiegellose Vollformat (SL)

Aber immer so, dass die Produkte auch vollwertige gute Kameras zum Fotografieren sind. Optische Qualität und intuitive Bedienung erhalten Priorität vor Funktions- und Megapixelwettrennen. Keine der Kameras ist perfekt, aber jede hat seine Stärken, und alle haben eins gemeinsam: excellente Objektive und hohe Priorität von Bedienung und von Bildqualität bei der Produktgestaltung. Ich finde das gut, auch wenn das reine Preis-Leistungsverhältnis sicher bei anderen Anbietern attraktiver erscheinen mag.

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Noch mal meine Meinung:

In Bezug auf AF-Geschwindigkeit und Preis-Leistung-Funktionen hatte Leica keine Chance mit den etablierten Japanern zu konkurrieren. 

 

 

Da wäre ich mir gar nicht so sicher. Der AF der Q ist auch nach 2 Jahren und auch im direkten Vergleich und bei wenig Licht State-of-the-Art. Die Q braucht sich nicht zu verstecken. Die SL bei (z.B. mit dem Standard-Zoom) bei AF-S braucht sich auch nicht verstecken. Gleichzeitig findest Du aber mit der TL oder den Xen Kameras, die, was den AF angeht, schon lahme Möhren sind. Und das hat ja nichts mit dem APS-C Sensor zu tun, der wird ja auch von anderen Herstellern verwendet, die da durchaus performantere Lösungen anbieten.

 

Die können schon, wenn sie wollen und haben das jetzt mehrfach bewiesen. Und klar, sie brauchen sicherlich auch Technologie-Partner dafür. Perfekt ist sicherlich kein Produkt, auch nicht von anderen Herstellern. Wo ist das Mittelmaß in der Produkt-Palette? Im Augenblick sehe ich nur Top oder Flopp (persönlicher Eindruck).

 

Auch die Uneinheitlichlichkeit der Bedienung und Oberflächen finde ich unbefriedigend. Da gibt es bei anderen Herstellern mehr Kontinuität. Da geht sicherlich deutlich mehr, der Kunde muss das nur fordern. Aber wenn alle immer zufrieden sind, wird sich natürlich auch nichts ändern. Gerade dafür ist Leica auch rückblickend ein gutes Beispiel. 

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Hi,

eigentlich sollten hier ja Bilder von der T zu sehen sein.......... :( (eher wohl nicht)

Was ich aber von Anfang an lese ist ein ewiges "Für und Wieder"

 

Leute, ich würde mir auch niemals ein T zulegen, ist nicht mein Kamerasystem,

aber deshalb zerfleische ich das Teil hier nicht, muss doch jeder selbst Wissen

was er/sie sich zum fotografieren zulegt.

 

Die ganzen "Belehrungen" laufen doch eh nur zum Dauerzwist auf, die die sie haben

vereidigen, die die sie nicht haben/wollen  halten dagegen.

 

Bringt doch alles nichts.

 

Gruß

Horst

 

Es zeigt aber auch, wie die Kamera polarisiert. 

 

Ich möchte es daher kurz machen: ein Freund hat mir seine T ausgeliehen, was soll ich sagen, kein ernsthafter Fotograf holt sich eine solche Kamera freiwillig ins Haus. Ich finde Leica lässt hier eine Menge Potential durch dieses "seltsame" Gehäuse im Markt liegen. Und wenn man noch bedenkt, dass hier Leica ein sehr gutes Objektivportfolio für diese Kamera bereit hält, kann man einfach nur noch den Kopf schütteln. Ich glaube, ich wollte dieses Gehäuse nicht einmal geschenkt. Warum auch. APS-C können auch andere sehr gut und sogar noch besser und das mit einer "richtigen" Kamera, mit eingebauten, planliegenden Sucher und nicht so einen Aufsetzbaren, der vielleicht sogar in der Hektik abfallen kann, Spritzwassergeschützt usw. In der Praxis finde ich diese Kamera ebenfalls eine Zumutung. Bei 30° Außentemparatur, sowie vor einigen Tagen auch in Hamburg, "schmiert" einem die ganze Kamera incl. Display nach ein paar Stunden nur noch so zu. Das kenne ich so von keiner anderen Kamera. Ohne Sucher hat man während des Fotografierens kaum Kontrolle über wichtige Parameter.  Das ganze erinnert mit seiner Displaysverschmiererei eher an ein Smartphonegeknipse. Eben in einer Edelversion.

 

Die etwas kleinere Q wäre in einer APS-C Version für Wechselobjektive in meinen Augen das wohl ziemlich beste für den "normalen" Kunden, was Leica incl. der bereits vorhandenen Objektive im Stall hätte. (Das M-SL-Sytem einmal ausgenommen.) Aber wenn man nicht will, dann eben nicht. Leica muss es wissen. Sie gehört zurück ans Reißbrett und richtig gemacht. Vielleicht sollte Leica basisdemokratischer werden und Kunden einmal danach befragen, was sie sich so wünschen. FUJI hat es bereits vorgemacht und heraus kam, so der der spätere Slogan: " Eine Kamera, von Fotografen für Fotografen " 

 

LG

Bernd

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Da wäre ich mir gar nicht so sicher. Der AF der Q ist auch nach 2 Jahren und auch im direkten Vergleich und bei wenig Licht State-of-the-Art. Die Q braucht sich nicht zu verstecken. Die SL bei (z.B. mit dem Standard-Zoom) bei AF-S braucht sich auch nicht verstecken. Gleichzeitig findest Du aber mit der TL oder den Xen Kameras, die, was den AF angeht, schon lahme Möhren sind. Und das hat ja nichts mit dem APS-C Sensor zu tun, der wird ja auch von anderen Herstellern verwendet, die da durchaus performantere Lösungen anbieten.
 
Die können schon, wenn sie wollen und haben das jetzt mehrfach bewiesen. Und klar, sie brauchen sicherlich auch Technologie-Partner dafür. Perfekt ist sicherlich kein Produkt, auch nicht von anderen Herstellern. Wo ist das Mittelmaß in der Produkt-Palette? Im Augenblick sehe ich nur Top oder Flopp (persönlicher Eindruck).
 
Auch die Uneinheitlichlichkeit der Bedienung und Oberflächen finde ich unbefriedigend. Da gibt es bei anderen Herstellern mehr Kontinuität. Da geht sicherlich deutlich mehr, der Kunde muss das nur fordern. Aber wenn alle immer zufrieden sind, wird sich natürlich auch nichts ändern. Gerade dafür ist Leica auch rückblickend ein gutes Beispiel.
 
„… was soll ich sagen, kein ernsthafter Fotograf holt sich eine solche Kamera freiwillig ins Haus. Ich finde Leica lässt hier eine Menge Potential durch dieses "seltsame" Gehäuse im Markt liegen. Und wenn man noch bedenkt, dass hier Leica ein sehr gutes Objektivportfolio für diese Kamera bereit hält, kann man einfach nur noch den Kopf schütteln. Ich glaube, ich wollte dieses Gehäuse nicht einmal geschenkt. Warum auch. APS-C können auch andere sehr gut und sogar noch besser und das mit einer "richtigen" Kamera, mit eingebauten, planliegenden Sucher und nicht so einen Aufsetzbaren, der vielleicht sogar in der Hektik abfallen kann, Spritzwassergeschützt usw. In der Praxis finde ich diese Kamera ebenfalls eine Zumutung. Bei 30° Außentemparatur, sowie vor einigen Tagen auch in Hamburg, "schmiert" einem die ganze Kamera incl. Display nach ein paar Stunden nur noch so zu. Das kenne ich so von keiner anderen Kamera. Ohne Sucher hat man während des Fotografierens kaum Kontrolle über wichtige Parameter.  Das ganze erinnert mit seiner Displaysverschmiererei eher an ein Smartphonegeknipse. Eben in einer Edelversion.
 
Die etwas kleinere Q wäre in einer APS-C Version für Wechselobjektive in meinen Augen das wohl ziemlich beste für den "normalen" Kunden, was Leica incl. der bereits vorhandenen Objektive im Stall hätte. (Das M-SL-Sytem einmal ausgenommen.) Aber wenn man nicht will, dann eben nicht. Leica muss es wissen. Sie gehört zurück ans Reißbrett und richtig gemacht. Vielleicht sollte Leica basisdemokratischer werden und Kunden einmal danach befragen, was sie sich so wünschen. FUJI hat es bereits vorgemacht und heraus kam, so der der spätere Slogan: ‚Eine Kamera, von Fotografen für Fotografen.’“ 
 
——————————————————————
 
Tja, was soll man da noch sagen. 
Ich habe wohl einen Fehler gemacht, aber welchen?
 
War es falsch, keine Q zu kaufen? 
War es falsch, eine Kamera für Tele-Photographie zu kaufen?
War es falsch, beim Kamerakauf auf das Objektiv zu schauen - statt auf einen Turbo-AF?
War es falsch, noch eine Leica zu kaufen?
Oder war es falsch, über eine Leica in einem Leica-Forum zu schreiben?

Nach mehr als 30'000 KB- Dia-und Negativbildern bleiben Fragen über Fragen...
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Es zeigt aber auch, wie die Kamera polarisiert. 

 

Ich möchte es daher kurz machen: ein Freund hat mir seine T ausgeliehen, was soll ich sagen, kein ernsthafter Fotograf holt sich eine solche Kamera freiwillig ins Haus. Ich finde Leica lässt hier eine Menge Potential durch dieses "seltsame" Gehäuse im Markt liegen. Und wenn man noch bedenkt, dass hier Leica ein sehr gutes Objektivportfolio für diese Kamera bereit hält, kann man einfach nur noch den Kopf schütteln. Ich glaube, ich wollte dieses Gehäuse nicht einmal geschenkt. Warum auch. APS-C können auch andere sehr gut und sogar noch besser und das mit einer "richtigen" Kamera, mit eingebauten, planliegenden Sucher und nicht so einen Aufsetzbaren, der vielleicht sogar in der Hektik abfallen kann, Spritzwassergeschützt usw. In der Praxis finde ich diese Kamera ebenfalls eine Zumutung. Bei 30° Außentemparatur, sowie vor einigen Tagen auch in Hamburg, "schmiert" einem die ganze Kamera incl. Display nach ein paar Stunden nur noch so zu. Das kenne ich so von keiner anderen Kamera. Ohne Sucher hat man während des Fotografierens kaum Kontrolle über wichtige Parameter.  Das ganze erinnert mit seiner Displaysverschmiererei eher an ein Smartphonegeknipse. Eben in einer Edelversion.

 

Die etwas kleinere Q wäre in einer APS-C Version für Wechselobjektive in meinen Augen das wohl ziemlich beste für den "normalen" Kunden, was Leica incl. der bereits vorhandenen Objektive im Stall hätte. (Das M-SL-Sytem einmal ausgenommen.) Aber wenn man nicht will, dann eben nicht. Leica muss es wissen. Sie gehört zurück ans Reißbrett und richtig gemacht. Vielleicht sollte Leica basisdemokratischer werden und Kunden einmal danach befragen, was sie sich so wünschen. FUJI hat es bereits vorgemacht und heraus kam, so der der spätere Slogan: " Eine Kamera, von Fotografen für Fotografen " 

 

LG

Bernd

 

Hi,

was sagte ich Eingangs??

"ich würde sie nicht kaufen"

Warum?

Weil sie meinen fotografier Konzept nicht entspricht.

 

Aber ich lasse sie jeden gerne, dem das gefällt.

Und rede sie ihm auch nicht aus.

Jeder darf  dazu lernen............ :) 

 

Gruß

Horst

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Kurzer Einwurf - äh - eigentlich zwei:

 

1. Bitte die allgemeine Erregungskurve mal wieder abflachen - danke.-

 

2. Eigentlich ist das hier der Bilderthread.

Nach mehr als 1000 Beiträgen will ich nicht kleinlich sein, aber GfK Zahlen und vor allem Streit darüber hat hier echt nix zu suchen.

 

Andreas

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