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Umfrage: Interessiert an der Leica M10?


LUF Admin

Interessiert an der Leica M10  

437 members have voted

  1. 1. Kann dich die Leica M10 verlocken?

    • Ja, genau die Features, die ich wollte!
      213
    • Bin interessiert, warte aber Tests ab (oder auf ein M10-P Modell)
      154
    • Nein, ich sehe keine Vorteile gegenüber meiner M240 / M9
      61
    • Nein, mir ist Video wichtig
      9


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Guest digiuser_re-reloaded

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Es ist ganz einfach. Schwarz eloxiert ist schwarz eloxiert und schwarz verchromt ist schwarz verchromt. Es meint und ist nicht dasselbe. Und ja, Alu wird eloxiert.

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x
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Kann man nicht eigentlich nur Aluminium eloxieren?

 

Gruß,

Kladdi

soweit ich es kenne: JA

manch einer macht es selbst mit Batteriesäure; oder im heißen Zustand dann etwa Hardeloxieren

leider bekommt man es nicht so dauerhaft hin wie die Industrie. Ich mach es nur wenn es schnell gehen soll und der Kunde nicht warten will

 

Keramikbeschichtet oder Plasmanitriert sind da schon eine ganz andere Hausnummer; wunder mich das es nicht als Wunsch bei Leica angeboten wird

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Zum so gepriesenen Sucher sagen die ersten Berichte allerdings, dass der Unterschied nicht sehr erheblich ist. 

Was von dem neuen Sucher zu halten ist, das werden uns schon die Noctiluxbesitzer die Brillen tragen, berichten.

Das ist der Lackmustest für den Sucher.

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Ich finde fast alles gut an der M10, aber eine Sache vergällt es mir sehr: wenn ich das Datenblatt richtig lese, ist für Langzeitbelichtungen bei 125 Sekunden Schluss. Fast das gleiche Dilemma wie bei der M240, wo ich mich nach dem Kauf mächtig darüber geärgert habe, das nicht genauer eruiert zu haben. Da wurde das mit nicht optimaler Bildqualität bei längeren Belichtungszeiten von Leica begründet.

Ja sind wir denn als Leica-Nutzer so unmündig, dass wir uns vom Kamerahersteller vorschreiben lassen müssen, welche Belichtungszeit für die Qualität unserer Bilder noch akzeptabel ist? Ich will das als Fotograf gefälligst selbst entscheiden. Mit der M9 habe ich ziemlich geniale Nachtaufnahmen gemacht mit sehr langen Belichtungszeiten. Wenn mich das Ergebnis nicht befriedigt, kann ich ja die Bilder immer noch verwerfen.

 

Ich würde mir fast sehr gerne die M10 kaufen, aber das schreckt mich doch extrem ab. Ich möchte selbst entscheiden, was für meine Bilder gut ist, und sei es erst nach der Aufnahme und Beurteilung des Ergebnisses.

 

Die deutlich verbesserten High-ISO-Fähigkeiten im Vergleich zu den Vorgängern wären für mich wesentlich, und auch die sonstigen Änderungen erscheinen mir sinnvoll.

 

Viele Grüße,

 

Bernhard

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Habe mir im November 16 also gerade eine SL geleistet, seitdem bleibt die M(240) meistens zu Hause in der Tasche.

Aber wenn man so liest: größerer Dynamikumfang, besseres Rauschverhalten, reichlich ISO, vielleicht auch optimierter

Weißabgleich. Na ja, daß sie dünner geworden ist, finde ich nicht so erstrebenswert. Die 240 im Halfcase faßt sich doch

sehr stabil an. Irgendwann muß man sie kaufen - es läßt einem ja doch keine Ruhe.

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Es ist ganz einfach. Schwarz eloxiert ist schwarz eloxiert und schwarz verchromt ist schwarz verchromt. Es meint und ist nicht dasselbe. Und ja, Alu wird eloxiert.

 

Wieder was gelernt!  Eloxal​ . (Ich werde mich aber wohl nicht bei meinem Händler beschweren, der das Teil als "schwarz eloxiert" anpreist).

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Was von dem neuen Sucher zu halten ist, das werden uns schon die Noctiluxbesitzer die Brillen tragen, berichten.

Das ist der Lackmustest für den Sucher.

Brille habe ich, aber kein Noctilux. :(

 

Dafür  ein 3,4/135mm Apo-Telyt.

 

Laut den Tabellen von Leica reicht die Schärfentiefe beim Noctiux und Offenblende bei 1,5m von 1,476 - 1,525m und beim Apo-Telyt von 1,488 - 1,512m.  Für einen Billig-Lackmustest dürfte das reichen (Ich weiß aber , dass auch der etwas vergrößerte Sucher nicht reichen wird...)

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Guest LightExperience

Was bisher über die Performance zu lesen war, ist für mich schon sehr überzeugend. High-Iso-Qualität, kleinerer Body (M6TTL-Format), besseres Rauschverhalten, größerer Dynamikumfang, verbesserter Sucher für Brillenträger (!!), schnellere Aufnahmefrequenz  ...

Nun, ich werd' trotzdem nicht gleich morgen zum Leica-Store nach München rennen, sondern erst mal noch fleißig meine M-P benutzen.

Was den Preis angeht, war ich durchaus überrascht zu lesen, daß für die neue M10 "nur" 6.500 € zu berappen sind gegenüber 6.920 € für die "alte" M-P.

Dafür daß zwar kein Video mehr an Bord ist (nutze ich so gut wie nie), aber alles andere optimiert wurde, ist die M10 ja direkt ein Schnäppchen.

Also vielleicht schleich' ich mich doch schon früher zum Münchner Leica-Store - zumindest Anschauen kostet ja nichts.

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Sehr schöne Kamera.

Ein M10 Monochrom mit Basis ISO 200 wird meine schwarze MM(I) von 2012 ersetzen.

Ich hoffe nur, dass es nicht wieder so lange bis zum Erscheinenen der Monochrom Variante dauert.

Seh ich genauso, nur werde ich auch meine MM I behalten. Ich steh total auf meine Monochrom I !!!!

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Dem schließe ich mich an.

 

Andreas, vielleicht könntest Du Herrn Daniel ausrichten, dass die Zahl derer, die eine neue Leica nur noch dann kaufen werden, wenn sie ein M-Bajonett und einen integrierten EVF hat, immer größer wird,  :). Da kann eine M10 noch so fein sein, eine M11 sie in allen Belangen toppen - ohne EVF wird das nix mehr,   :).

 

Thomas

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Dem schließe ich mich an.

 

Andreas, vielleicht könntest Du Herrn Daniel ausrichten, dass die Zahl derer, die eine neue Leica nur noch dann kaufen werden, wenn sie ein M-Bajonett und einen integrierten EVF hat, immer größer wird,  :). Da kann eine M10 noch so fein sein, eine M11 sie in allen Belangen toppen - ohne EVF wird das nix mehr,   :).

 

Thomas

 Ich glaube, die Zahl wird nicht größer, sie erwähnen ihren Wunsch nur immer häufiger ;).

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Eigentlich bin ich ja Q-Fan und weiß nicht, ob ich mich der Hoffnung auf eine zweite Q mit längerer Brennweite hingeben soll, oder nicht. Die M10 finde ich als erste digitale M für mich sehr interessant.

 

M hatte ich vormals nur analog, über ein paar Jahre hinweg, eine M7 und zwei MPs (die zweite dann als à la carte Modell). Was mich am meisten bisher an den Ms gestört hatte, war die Dicke des Gehäuses. Es ist nicht viel, aber ich empfand sie haptisch als auch optisch als Pummelchen, wenig elegant, irgendwie ein Klotz. Die Abbildung einer bisherigen digitalen M mit dem neuen Summaron von oben, empfand ich zuletzt als besonders übel. Fette Kamera mit Objektivchen. Ästhetisch für mich ein Augenkrebsförderer.

 

Der zweite, viel ausschlaggebendere Punkt war aber immer der Sensor. Obwohl Leica im Laufe der Jahre Fortschritte gemacht hatte, empfand ich die Sensorleistung und explizit die High-ISO-Eigenschaften zunächst erbärmlich und später zumindest nicht zweitgemäß. Das fällt gerade dann besonders auf, wenn man  noch mit einer anderen Kamera arbeitet, die einen kleineren Sensor hat, einen Bruchteil kostet, aber im höheren ISO-Bereich auf einem ganz anderen Niveau spielt. Dann fragt man sich schon, wofür man so viel Geld ausgibt. Das wollte ich nicht.

 

Für mich war die M immer eine Available-Light-Kamera gewesen, aber nicht mit diesen Sensoren. Ich brauche grundsätzlich wahrscheinlich auch immer etwas höhere ISO-Werte, damit ich die Belichtungszeit verkürzen kann, denn mit der alten Regel 1/Brennweite ist bis heute mein Ausschuss an leicht verwackelten Bildern zu groß. Ich brauche da immer etwas kürzere Zeiten. Das erfordert gerade bei wenig Licht dann einen höheren ISO-Wert, einen IS gibt es ja nicht.

 

Also Gehäusedicke, Sensorleistung (ich gehe davon aus, dass die auf SL-Niveau ist) finde ich gut. Den "neuen" Aufstecksucher kenne ich schon von der T und empfinde ihn als gut und ausreichend für die wenigen Fälle, wo ich ihn nutzen würde. Der bessere Messsucher ist auch ein Argument für die M10.

 

Das ISO-Rad bräuchte ich zwar nicht, weil ich für gewöhnlich mit Auto-ISO arbeite, da ich Blende vorwähle und ausschließlich mit Zeitautomatik arbeite und mehr als den niedgrigst möglichen ISO-Wert dazu passend wählen, kann ich auch manuell nicht tun, also kann ich es auch der Kamera überlassen. In Zeiten von ISO-losen Sensoren, die, egal welchen ISO-Wert man einstellt sowieso immer bei Base-ISO belichten (in diesem Fall ISO 100) und der ISO-Wert nur noch ein Anhaltspunkt für den RAW-Konverter oder die JPG-Engine ist, um wieviel EV das Bild verstärkt werden muss, könnte ich auf ISO auch grundsätzlich ganz verzichten. Allerdings weiß ich nicht, ob der Sensor in der M10, so wie die aktuellen Sony-Sensoren, wirklich ISO-los ist. Zurück zu ISO-Rad: Auch wenn ich es nicht wirklich oder eher selten benötige, finde ich es gelungen integriert. Es passt optisch, kann sich nicht von alleine verstellen und wenn ich das richtig verstanden habe, können auch alle, die es lieber im Menü einstellen wollen, mit der Position "M" genau diese Funktion bekommen.

 

Video brauche ich nicht, das wenige private Gefilme erledige ich schon seit einigen Jahren mit meinem Handy, größere Ansprüche habe ich da auch nicht. Eine Kamera ist für mich immer eine Fotoapparat und keine Videokamera. Da bin ich vielleicht ein wenig konservativ.

 

Die fehlende USB-Schnittstelle interessiert mich nicht die Bohne. Ich habe noch bei keiner digitalen Kamera in den letzten Jahren irgendwann mal eine USB-Schnittstelle benötigt, ich wüsste auch nicht wofür. Die SD-Karte nehme ich sowieso aus der Kamera heraus, wenn ich die Daten übertragen möchte, das geht halt schon seit Ewigkeiten mit USB 3 an meinem Computer viel schneller. Da ich aus Sicherheitsgründen sowieso auch mehrere Karten nutze und diese rotiere, und erst die Bilddaten durch "formatieren" in der Kamera lösche, wenn die Karte per Rotation wieder verwendet wird, entnehme ich die Karte sowieso jedesmal. Zumal ich den Akku ja auch laden muss, der Bodendeckel muss also sowieso ab. Ich wüsste also nicht, wofür ich eine USB-Schnittstelle gebrauchen kann. Auslösen auf dem Stativ mache ich aus Bequemlichkeit schon seit geraumer Zeit mit einer App, das erspart mir auch das gebückte Schauen durch den Sucher, wenn die Kamera auf dem Stativ steht. Wenn man 2 Meter groß ist, hat man auch kein gesteigertes Verlagen immer wieder in meistens gebückter Stellung durch den Sucher zu schauen. Die Kamera hat WLAN, es gibt eine entsprechende APP, passt.

 

Das die Kamera nur einen normalen Ein- und Ausschalter hat, finde ich gut. "S" und "C" brauche ich dort nicht. Erstens ist die M für mich keine Aktion-Kamera, sondern ein Werkzeug zum bewussten Fotografieren. Für Aktion nehme ich was anderes. ;) Da ich schon bei der Q immer wieder bei "C" lande, obwohl ich da gar nicht hinwill (Widerstand bei der Q zu gering), brauche ich das eigentlich bei einer M nicht auch noch. "C" macht für mich auch nur mit einem vernünftigen Tracking-AF Sinn. Den hat noch nicht mal die SL, wahrscheinlich liegt es an den fehlenden PDAF-Pixeln auf dem Sensor (siehe Bericht von Paddy auf neuzehn72.de). Ist aber nicht mein Thema und interessiert mich insofern bei der M10 nicht. Ich bin auch bei so einem Werkzeug nicht der Typ der "C" braucht, weil er einfach draufhält, in der Hoffnung, dass irgendein Schuss schon den richtigen Moment erwischt. Dafür ist die Benutzer-bedingte Auslöseverzögerung noch gering genug. ;)

 

GPS gibt es nur mit dem Aufstecksucher. Naja, vormals nur mit Handgriff, oder? Brauche ich nicht. An dem Tag, wo ich nicht mehr weiß, wo ich was aufgenommen habe, höre ich mit dem Fotografieren auf. Weder bei den tausenden Analogfotos noch bei den zehntausenden Digitalfotos hatte ich das Problem nicht zu wissen, wo ich es aufgenommen hätte. Das erübrigt sich auch durch meine Art der Bildersortierung. Sollte ich mal im Oberstübchen so mürbe und debil sein, dass ich das nicht mehr die Reihe bekommen, dann schaue ich mir Fotos anderer an und bilde mir ein, ich hätte sie aufgenommen. Das reicht dann auch und ist dann auch egal.

 

Ich hatte vor einigen Monaten ernsthaft überlegt mir eine SL zu kaufen. Heute würde ich mich in den Hintern beißen, wenn ich das getan hätte, denn die M10 bietet genau das, was ich mir von einer Kamera wünsche. Da ich nicht grundlos bei DSLRs ausgestiegen bin (Gewicht), hatte ich mich dann doch gegen die SL entschieden. Und das war auch gut so. Ich kann und könnte alle meine fotografischen Hobby-Bedürfnisse mit einer M10 erschlagen. Ich würde mir ein 28er, ein 50er und ein 90er dazu kaufen. Früher war ich ein 35er Mensch. Aber die Q hat mir gezwungenermaßen klar gemacht, dass ich mit 28mm glücklicher bin. Und das ist auch so. Eine 35mm Optik würde ich mir heute eher nicht mehr kaufen.

 

Für mich stellt sich nur noch die Überlegung, ob ich weiterhin auf eine zweite Q mit 75mm oder 90mm warte, oder gleich zur M10 greife. Für mich ist das ein entweder oder, weil ich de Q dann abgeben würde. Beide Kameras machen für mich keinen Sinn, allein schon, weil ich mich dann wieder nicht entscheiden kann, welche ich mitnehme. Als Entscheidungsbeschleuniger darf dann nur eine Kamera zur Verfügung stehen, sonst laufe ich hinterher wieder mit beiden rum. Letztendlich ist es aber auch eine finanzielle Frage. ;)

 

Just my two cents,

 

Jens

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