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Wenn ich einen 5-stelligen ausgegeben habe, kann ich doch erwarten, daß ein brauchbares JPG herauskommt? Oder muß ich mich am Ende doch noch mit den RAWs rumschlagen? Warum wissen die nicht, wie mein Bild aussehen soll? :-/ ;-)

OOC scheint ein besonderer Sport zu sein, den nicht jeder versteht.

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Ich finde, ihr tut dem Aix-Bild mit "schweinchenrosa / quietschgelb" völlig unrecht. Es ist eine typische Mischlichtsituation: Außen Abenddämmerung, Blaue Stunde, die Hauttöne ins bläuliche verändert, innen massives Kunstlicht, das natürlich gelb erscheint. WQas soll der Weißabgleich berücksichtigen, gleich ob Auto WB JPEG oder in der Postproduction angepasst. Sollte es ein ooc jpg sein, finde ich, hat ide Akera einen guten Job gemacht, indem sie keine der beiden Lichtsituationen absolut gesetzt und allein auf sie hin korrigiert hat. Man könnte allenfalls die Sättigung etwas zurück nehmen, das wäre es aber auch schon. Alles andere würde den Farbkontrast, der auch dem Bildinhalt des Gegensatzes zwischen innen und außen entspricht, nivellieren.

 

Für meinen Geschmack wird im Zeitalter der digitalen Bildbearbeitung viel zu häufig überkorrigiert. Himmel muss bleiern wirken, man nennt es "Zeichnung haben" und rechtfertigt sich, dass doch auch in der Vergangenheit abgewedelt worden sei, tiefe Schatten werden bis zum Banding hochgeziegelt, gleich, ob dabei die Raumtiefe und der natürliche Lichtkontrast auf der Strecke bleiben, es wird "nachgeschärft" auch dort, wo keine Schärfe ist oder not tut, und Bilder werden nach demHistogramm anstelle des Inhalts bewertet.

 

Allein einen ganzen Thread nur Bildern aus einem Kameramodell vorzuhalten, ist ansatzweise schon absurd. Wieter oben wurde bereits angemerkt, dass dann eigentlich nur noch jpgs ooc gezeigt werden dürften, denn ansonsten ist die verwendete Optik viel bestgimmender für die Bildanmut wie der Chipträger samt Bildbearbeitungssoftware dahinter.Aber nur zu: hier bitte ausschließlich Bilder aus der M10, bitte keine darüber hinaus gehende Diskussionen...

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Guest ___deleted___

Sind die anderen Bilder des Ersteller denn viel besser? Wie ist es z.B. bei #578? Willst du da jetzt auch pauschal dem Rest der Allgemeinenheit unterstellen, die wenigsten könnten ja richtig Himmel, oder vielleicht doch mal genauer hinsehen? Für mich sehen die Fotos ein wenig aus wie die ersten Digiurlaubsbildchen aus Anfang 2000, wo wir stolz waren, dass überhaupt was rauskommt aus den Dingern. Da kann ich nur auf die glänzenden Ausführungen von Jens im LR-Faden verweisen: Bildbearbeitung!

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Zur Beruhigung , die Bilder sind nicht ooc. Die Sättigung ist offensichtlich leicht hochgezogen. Aus meiner Sicht Geschmacksache. Ich fotografiere auch gerne noch analog, gerade weil die Farben dann nicht neutral sind.

 

 

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Wenn ich einen 5-stelligen ausgegeben habe, kann ich doch erwarten, daß ein brauchbares JPG herauskommt? Oder muß ich mich am Ende doch noch mit den RAWs rumschlagen? Warum wissen die nicht, wie mein Bild aussehen soll? :-/ ;-)

OOC scheint ein besonderer Sport zu sein, den nicht jeder versteht.

Ich gehe mal davon aus, dass du dein Posting ironisch meinst. Wer sich solch eine Kamera zulegt und jpeg-ooc macht, dem ist nicht zu helfen. Von daher ist ooc wirklich ein ganz "besonderer Sport".

 

Die jpeg der M10 scheinen aber wirklich noch nicht auf der Höhe der Zeit zu sein. ColorFoto kommt in seiner Aprilausgausgabe zu folgender Aussage (Zitat): "Zunächst einmal waren wir angesichts der JPEG-Testbilder – vorsichtig ausgedrückt – etwas überrascht: DL-Werte, die durchgehend unter 700 (DL-HC) bzw. 800 LP/BH (DL-LC) liegen? Kann das sein? Es folgten Nachmessungen, Fokusreihen. Am Ende stand fest: Ursache sind Schwächen des Objektivs und die kamerainterne JPEG-Signalverarbeitung, die zu deutlichen Texturverlusten führt und die Feinzeichnung begrenzt. Die Rohdaten sehen knackig scharf aus, genau so detailreich und brillant, wie wir es von einer 24-Megapixel-Vollformatkamera im Allgemeinen und von einer Leica im Speziellen erwarten."

 

Verklärung ist allerdings, dass zu Analogzeiten die Farben automtisch gut waren.

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Verklärung ist allerdings, dass zu Analogzeiten die Farben automtisch gut waren.

 

Es gab mal Laboranten, auch dieser Beruf war mal ein Lehrberuf, die verstanden ihr Handwerk.

 

Farbenblinde Amateure hatten und haben da selten eine Chance.

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Die Bilder sind in Capture One Pro bearbeitet worden [emoji3]

 

 

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Buche Dir mal einen der angebotenen Kurse, Du wirst Dich wundern.

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Es gab mal Laboranten, auch dieser Beruf war mal ein Lehrberuf, die verstanden ihr Handwerk.

 

Farbenblinde Amateure hatten und haben da selten eine Chance.

 

Ich habe zwei Jahre meiner Ausbildung im alten EP2 Prozess rumgepantscht obwohl andere schon mit RA4 arbeiteten.

Die Farben waren nie so wie ich sie gerne gehabt hätte und glaube mir ich habe da etwas Erfahrung gesammelt,

von da her vermisse ich es nicht wirklich......

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Wenn ich einen 5-stelligen ausgegeben habe, kann ich doch erwarten, daß ein brauchbares JPG herauskommt? Oder muß ich mich am Ende doch noch mit den RAWs rumschlagen? Warum wissen die nicht, wie mein Bild aussehen soll? :-/ ;-)

OOC scheint ein besonderer Sport zu sein, den nicht jeder versteht.

 

Warum mit RAWs rumschlagen ? Hier kann ich das Bild exakt nach meinen Vorstellungen oder Vorgaben ausarbeiten

wärend der JPG Match OOC mir einen vorgegebenen Einheitsbrei ausspuckt.  :huh:

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Ich weine der analogen Farbverarbeitung auch keine Träne nach, aber es gab Menschen die es konnten.

 

Was ich vor Jahren noch mühevoll im Dunklen machte geht heute im Hellen und bequemen Sitzen  innerhalb weniger Minuten, egal ob Farbe oder s/w.

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Verklärung ist allerdings, dass zu Analogzeiten die Farben automtisch gut waren.

 

Ohne Schweiß kein Preis das gilt Heute und auch für Früher !

 

Ich ging damals fast täglich zu einem Kodak Q-Lab um meine Dias abzuholen und ein bischen mit dem Chef zu schnacken.

Über dem Thresen hing eines Morgens eine Poster 80x120 einer italienischen Marktszene, ich war beeindruckt von den Farben &Schärfe

und fragte den Meister mit welche Mittelformat er das Bild fotografiert hätte.

Der grinste nur und sagte mit einer M und einem 35er auf einem Einbeinstativ - als Film ein gewöhnlicher 100er aus dem Grabbeltisch.

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Hatte mal einen Kurs bei Leica -Vergrößern vom Diapositiv- belegt.

 

Erschreckend war das meine Farbfilterung fast nie ein befriedigendes Ergebnis brachte, es bei Frau Wolf und Frau Naumann aber auf Anhieb klappte.

 

Woran mag es wohl gelegen haben?

Edited by Guest
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Andreas, Du möchte doch sicher auch, und es ist bestimmt im Interesse Leicas, das die Bilder aus dieser doch so heiß ersehnten Kamera eine gewisse Qualität aufweisen, ansonsten kann man sich das Geld sparen und ein Handy nehmen.

Edited by Guest
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Andreas, Du möchte doch sicher auch, und es ist bestimmt im Interesse Leicas, das die Bilder aus dieser doch so heiß ersehnten Kamera eine gewisse Qualität aufweisen, ansonsten kann man sich das Geld sparen und ein Handy nehmen.

Und deswegen keine zeigen?

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Andreas, Du möchte doch sicher auch, und es ist bestimmt im Interesse Leicas, das die Bilder aus dieser doch so heiß ersehnten Kamera eine gewisse Qualität aufweisen, ansonsten kann man sich das Geld sparen und ein Handy nehmen.

Natürlich.

Aber was hat das mit Dia-Vergrößerungen zu tun?

 

Finde ich ja alles sehr interessant, aber es gehört wirklich nicht in diesen Thread.

 

Bitte hier nur Bilder aus der M10 und meinetwegen direkte Kommentare dazu (in Maßen.)

Es sind jetzt 20 Beiträge ohne Bilder und direkten Bezug, deswegen muss ich OT Beiträge ab jetzt löschen.

 

Gruß

Andreas

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