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Leica M10


Guest KM1

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Guest Eclat Blanc

Das ist allerdings schon meine Auffassung. Auf der Gegenseite liegt es dann auch am Fotografen, wenn bei seltener Gelegenheit das Bild gelingt. Ist das anders als beim Autounfall, der häufiger am Automobilisten und seltener am Automobil liegt?

Da scheint mir ein „Sprung in der Logik" vorzuliegen (damit zitiere ich übrigens einen Schweizer aus den „Vollidioten" von Eckhard Henscheid). Einen Gegesatz kann ich da nicht erkennen, Verursacher ist in beiden Fällen der Mensch.

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Und wenn es die M irgendwann nicht mehr gibt, bleibe ich fröhlich und fotografiere mit anderen Apparaten. Aber solange es sie gibt, bin ich ebenso fröhlich und mache meine Bilder mit ihr.

 

Elmar

Wenn es die M seitens Leica nicht mehr gibt, werde ich wohl mit meinen erstmal weiterhin glücklich sein und damit fotografieren [emoji4]

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Ich wusste es, man kann einfach mal was daher plappern, und schon geht ein angestrengtes "Verteidigen" los.

 

Ich finde -im Vergleich zu anderen Kameras- das Fotografieren mit 'ner M als anstrengend (im Mindesten für meine Augen). Das wird wohl mit der M10 ebenso werden. Wenn dem nicht so ist, ist für mich Leica wieder im Spiel. Wahrscheinlich wird es aber nicht so sein. Es gibt ja auch noch andere Kameras von Leica, die ich durchaus interessant, wenn auch überteuert, finde.

 

Der M-Sucher passt halt nicht mehr zu meinen (immer schlechter werdenden) Augen. Da hilft es mir auch nicht, wenn andere damit gut zurecht kommen. Das hat mit Miesepetrigkeit wenig zu tun, mehr mit Realismus.

 

Manchmal gibt es Bildideen, die ich mit einer M aufgrund ihres starren Konzeptes tatsächlich nicht so verwirklichen kann, wie ich es will. Dennoch an diesem Konzept festzuhalten, würde ich für mich(!) als starrsinnig betrachten.

 

Dass der Fotograf die Bilder macht und nicht die Kamera, ist mir schon klar. Wie oft aber habe ich schon den Satz gehört, dass ein bestimmtes Bild mit einer M gar nicht so leicht zu verwirklichen ist?

 

Ich habe einfach keine Lust mehr, es mir schwerer zu machen als nötig, und das dann bewusste Fotografie zu nennen.

 

Gilt alles nur für mich und mein ganz individuelles Unvermögen, ich wollte niemanden von irgend etwas überzeugen. Freut euch doch auf die M10! Mit eurer Freude kann ich mich sogar mitfreuen!

 

Nur meine Vorfreude auf eine M10 schwindet halt rapide, das ist doch kein Problem, oder?

 

Gruß sinope

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Ich wusste es, man kann einfach mal was daher plappern, und schon geht ein angestrengtes "Verteidigen" los.

 

Ich finde -im Vergleich zu anderen Kameras- das Fotografieren mit 'ner M als anstrengend (im Mindesten für meine Augen). Das wird wohl mit der M10 ebenso werden. Wenn dem nicht so ist, ist für mich Leica wieder im Spiel. Wahrscheinlich wird es aber nicht so sein. Es gibt ja auch noch andere Kameras von Leica, die ich durchaus interessant, wenn auch überteuert, finde.

 

Der M-Sucher passt halt nicht mehr zu meinen (immer schlechter werdenden) Augen. Da hilft es mir auch nicht, wenn andere damit gut zurecht kommen. Das hat mit Miesepetrigkeit wenig zu tun, mehr mit Realismus.

 

Manchmal gibt es Bildideen, die ich mit einer M aufgrund ihres starren Konzeptes tatsächlich nicht so verwirklichen kann, wie ich es will. Dennoch an diesem Konzept festzuhalten, würde ich für mich(!) als starrsinnig betrachten.

 

Dass der Fotograf die Bilder macht und nicht die Kamera, ist mir schon klar. Wie oft aber habe ich schon den Satz gehört, dass ein bestimmtes Bild mit einer M gar nicht so leicht zu verwirklichen ist?

 

Ich habe einfach keine Lust mehr, es mir schwerer zu machen als nötig, und das dann bewusste Fotografie zu nennen.

 

Gilt alles nur für mich und mein ganz individuelles Unvermögen, ich wollte niemanden von irgend etwas überzeugen. Freut euch doch auf die M10! Mit eurer Freude kann ich mich sogar mitfreuen!

 

Nur meine Vorfreude auf eine M10 schwindet halt rapide, das ist doch kein Problem, oder?

 

Gruß sinope

 

 

Die Anstrengung hast eher Du reingebracht:

 

"Beim "Nachlesen" (vergleiche "Nachsitzen" in der Schule) setzte sich bei mir der Gedanke mehr und mehr fest, dass auch diese neue Leica M10 mit ihrem Aufbau und ihren Zwängen, das Fotografenleben wohl auf irgend eine Weise schwer machen wird, unnötig schwer. Mir ist schon lange die Lust vergangen, kleinste Kleinigkeiten bei neuen Leica M-Modellen zu preisen, wie die größtmögliche Offenbarung."

 

Nichts für ungut, aber hättest Du es gleich so geschrieben wie gerade, hätte ich nichts gesagt. Und belangloses, unüberlegtes Plappern ist Deine Sache eher nicht.

 

Elmar

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....Nur meine Vorfreude auf eine M10 schwindet halt rapide, das ist doch kein Problem, oder?....

Der Verlauf dieses Threads sollte eigentlich Deinen Systementscheid in keiner Weise beeinflussen, weil nicht offensichtlich ist, dass hier jemand weiss, was das nächste Modell des M-Systems oder die darauf folgenden können werden.

 

Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit auch eher gering, dass dieses oder eines der nächsten Modelle eines der Merkmale aufweisen wird, die für Dich und deine Fotografie wichtig sind. So gesehen würde ich mich an Deiner Stelle auch auf einen Systemwechsel vorbereiten. Da ja in den nächsten Tagen offenbar das nächste Modell wohl vorgestellt werden wird, vergibst Du dir nicht wirklich viel, wenn Du vor einem Entscheid von vielleicht längerer Tragweite diese Ankündigung noch abwartest. Es sei denn, Du rechnest damit, dass die Preise für digitale M nach diesem Datum rapide zerfallen werden.

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... Ich finde -im Vergleich zu anderen Kameras- das Fotografieren mit 'ner M als anstrengend (im Mindesten für meine Augen). Das wird wohl mit der M10 ebenso werden. Wenn dem nicht so ist, ist für mich Leica wieder im Spiel...... 

 

Der M-Sucher passt halt nicht mehr zu meinen (immer schlechter werdenden) Augen......

 

Manchmal gibt es Bildideen, die ich mit einer M aufgrund ihres starren Konzeptes tatsächlich nicht so verwirklichen kann, wie ich es will......

 

Ich habe einfach keine Lust mehr, es mir schwerer zu machen als nötig, und das dann bewusste Fotografie zu nennen.....

 

Ja natürlich - es gibt Bilder, die mit einer M nicht so leicht zu verwirklichen sind.

Ebenso wie solche, die überhaupt fast nur mit einer M zu verwirklichen sind. 

Allerdings: Dies liegt nicht am Body der M sondern an den Objektiven. Ich habe Fotos - gerade mit 21mm oder Nocti bei offener Blende, die mit keiner anderen Kamera möglich gewesen wären. 

Mit der SL geht es jetzt aber auch. 

 

Und das ist der eigentliche Coup der SL:

Sie hat erstmals die einzigartigen Möglichkeiten der M-Optik vom Messsucher getrennt, auf den man dazu bisher angewiesen war - der Eine gerne, der Andere widerwillig. (Nein - bitte jetzt nicht Sony diskutieren, kenn’ ich, hab’ ich.) 

Diese Auflösung einer ehemals festen Symbiose ist vielleicht sogar noch recht wenig verstanden - der M-Sucher muss sich inzwischen zu 100% aus sich selbst heraus legitimieren und nicht mehr aus dem Zugang zu den insgesamt weltbesten Linsen. 

 

Ob es den Fans des Messsuchers passt oder nicht - sinope’s Punkt darf Leica nicht ignorieren. Spätestens dann wenn es technische Alternativen gibt, die in der Gesamtabwägung besser sind als das alte Prinzip, muss Leica den Mut aufbringen, es zu ersetzen. 

Die SL zeigt schon jetzt wo die Zukunft liegen kann. 

Der bekannte - oft etwas bemüht dargelegte - RF Vorzug, mehr zu überschauen als das Bildfeld eines 50ers schmilzt gegen einen super EVF mit dem alle Optiken formatfüllend abbilden können wie Butter in der Sonne. 

Wofür das M dann am Ende steht ist letztlich völlig egal. 

Wie so oft bei Leica kann ein altes Konstruktionsprinzip ja in einigen Modellen weiterleben. 

Man kann auch M beibehalten und Q mit Wechseloptik ausbauen - das sind Strukturfragen des Produktportfolios. 

 

Meine These:

Es muss zu einem Wechsel auf der Höhe der Zeit kommen. Denn die Kamera ist die Plattform, der eigentliche Motor dieses Systems sind die M-Linsen!

Diese sind nach Jahrzehnten noch top und hochwertig während alte Gehäuse kaum mehr als wundervolle aber nicht mehr benutzte Designstücke sind. 

 

Deshalb muss mit der M10 eine Sucher-Innovation gezeigt werden. 

Aber es wird im best case nur ein Zwischenschritt sein - ein Kompromiss die den RF wünschenden Bestandskunden abzuholen, wo sie stehen, aber nicht dort stehen zu lassen. 

 

Leica muss ein wenig unbequem werden - am meisten wahrscheinlich im eigenen Haus. 

 

Change Management ist angesagt…

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Ich wusste es, man kann einfach mal was daher plappern, und schon geht ein angestrengtes "Verteidigen" los.

 

Ich finde -im Vergleich zu anderen Kameras- das Fotografieren mit 'ner M als anstrengend (im Mindesten für meine Augen). Das wird wohl mit der M10 ebenso werden. Wenn dem nicht so ist, ist für mich Leica wieder im Spiel. Wahrscheinlich wird es aber nicht so sein. Es gibt ja auch noch andere Kameras von Leica, die ich durchaus interessant, wenn auch überteuert, finde.

 

Der M-Sucher passt halt nicht mehr zu meinen (immer schlechter werdenden) Augen. Da hilft es mir auch nicht, wenn andere damit gut zurecht kommen. Das hat mit Miesepetrigkeit wenig zu tun, mehr mit Realismus.

 

Manchmal gibt es Bildideen, die ich mit einer M aufgrund ihres starren Konzeptes tatsächlich nicht so verwirklichen kann, wie ich es will. Dennoch an diesem Konzept festzuhalten, würde ich für mich(!) als starrsinnig betrachten.

 

Dass der Fotograf die Bilder macht und nicht die Kamera, ist mir schon klar. Wie oft aber habe ich schon den Satz gehört, dass ein bestimmtes Bild mit einer M gar nicht so leicht zu verwirklichen ist?

 

Ich habe einfach keine Lust mehr, es mir schwerer zu machen als nötig, und das dann bewusste Fotografie zu nennen.

 

Gilt alles nur für mich und mein ganz individuelles Unvermögen, ich wollte niemanden von irgend etwas überzeugen. Freut euch doch auf die M10! Mit eurer Freude kann ich mich sogar mitfreuen!

 

Nur meine Vorfreude auf eine M10 schwindet halt rapide, das ist doch kein Problem, oder?

 

Gruß sinope

 

Lieber Markus,

ich dachte du bist schon länger ohne M glücklich, weil dir die Sony eben das ermöglicht was du tun willst.

Soweit mich das überhaupt was angeht, finde ich das wunderbar, deine Bilder sprechen für sich.

Das hier viele die M für das größte empfinden ist doch hinlänglich bekannt, aber du bist doch eigentlich einer, der

jedem seinen Spass gönnt. So habe ich dich jedenfalls immer erlebt.

Nichts für ungut, aber deshalb verstehe ich nicht wirklich, warum du einen so emotionalen Abschied zelebrierst und in Sachen M, für deine Verhältnisse geradezu auf Krawall gebürstet wirkst.

Grüße

Eckart

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Auch meine Augen haben die 30 schon sehr deutlich überschritten, doch mir bleibt nur der Messsucher, um noch manuell scharf stellen zu können. Fokus-Peaking ist zu ungenau, die im Sucher vergrößerte, auch aufgehellte Abbildung (Sucherlupe) geht bei konstrastschwachen Motiven nicht mehr und eine Einstellung bei Nutzung einer "normalen" Mattscheibe funktioniert schon lange nicht mehr. Wenn also der bisherige Messsucher bleibt und es die einzige Möglichkeit der manuellen Scharfstellung für mich darstellt, ist es mir völlig egal, ob er "veraltet" ist oder nicht.

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Lieber Markus,

ich dachte du bist schon länger ohne M glücklich, weil dir die Sony eben das ermöglicht was du tun willst.

Soweit mich das überhaupt was angeht, finde ich das wunderbar, deine Bilder sprechen für sich.

Das hier viele die M für das größte empfinden ist doch hinlänglich bekannt, aber du bist doch eigentlich einer, der

jedem seinen Spass gönnt. So habe ich dich jedenfalls immer erlebt.

Nichts für ungut, aber deshalb verstehe ich nicht wirklich, warum du einen so emotionalen Abschied zelebrierst und in Sachen M, für deine Verhältnisse geradezu auf Krawall gebürstet wirkst.

Grüße

Eckart

Lieber Eckart,

Du weißt ja, dass ich eigentlich ein Fan von Leica -und besonders der M- bin/war. Richtig schwer enttäuscht kann man ja nur von etwas sein, das man mal sehr gemocht hat.

 

Natürlich gönne ich jedem seinen Spaß, ich habe ja auch immer wieder geschrieben, dass meine Eindrücke zuallererst für mich gelten und auf mich selbst abzielen. Ein paar Sachen von Leica besitze ich ja auch noch und würde mich schon freuen, sie an einem neuen M Gehäuse zu neuer Geltung bringen zu können. Wenn ein solches Gerät einigermaßen auf der Höhe der Zeit wäre, müsste es ja nicht gleich im negativen Sinne modern sein, sondern einfach nur zeitgemäß.

 

Mir geht lediglich die nahezu "religiöse Verehrung" ab, die aus manchen Beiträgen spricht. Dem möchte ich nur ein klein wenig an die Seite stellen, das ein paar "Disharmonien" in den Einklang bringen möge. Ich finde, dass Kritik aus Erfahrung auch hierher gehört; damit Bilder vollständig werden, dürfen sie nicht zu glatt gebügelt sein, deshalb wirkte mein "Beitrag", vielleicht im Kontrast, schon fast wie auf Kravall gebürstet, aber eben nur fast.

 

Für sich genommen, drückt er nur meine Ent-Täuschung über Leica aus, die noch immer mit der Hoffnung gepaart ist, dass ich mich auch darin täusche... ;)  B)  :) .

 

Lieben Gruß von Markus

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Na, dann ist doch alles super. Solange es genügend kaufwillige Kunden gibt, die sich auf alles, was von Leica kommt freuen, kann das Unternehmen ja auch machen was es will. 

 

Vielleicht muss ich einfach an meiner Fähigkeit arbeiten, mich zu freuen… :rolleyes:  B) .

 

Gruß sinope

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Na, dann ist doch alles super. Solange es genügend kaufwillige Kunden gibt, die sich auf alles, was von Leica kommt freuen, kann das Unternehmen ja auch machen was es will. 

 

 

Damit unterstellst Du aber auch, dass in Wirklichkeit die Kunden einer M eigentlich was anderes als eine Messsucherkamera haben wollen. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass es genug Kunden gibt, die eine M genauso haben wollen, wie sie ist und wie sie sein wird. Und dass diejenigen sehr zufrieden sind und gar nichts anderes wollen.

 

Für alle anderen gibt es doch seit mindestens 50 Jahren entsprechende Alternativen zum M-System.

 

Gruß,
 
Jens
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Na, dann ist doch alles super. Solange es genügend kaufwillige Kunden gibt, die sich auf alles, was von Leica kommt freuen, kann das Unternehmen ja auch machen was es will. 

 

 

 

Irgendwie bin ich jetzt doch verwundert. Unabhängig der bereits genannten Gründe, aus welchen sich die Kauflust für eine M entwickeln kann und die dazu noch absurd erscheinen könnten, gab es bei mir recht einfach gehaltene, herstellerunabhängige Gründe:

 

- kleines Gehäuse

- einfach strukturiertes Menu

- manuelle Bedienung auf die absolut notwendigsten Einstellungen beschränkt

- deutsches Fabrikat

- stabile Werterhaltung

 

Durchaus vermisse ich weniges, wie die Möglichkeit der Langzeitbelichtung über 60 s hinaus. Jedoch hat mir diese Kamera "Freiheit geschenkt", welche ich zuvor mit meinen Canikons gewünscht, aber nie erhalten habe. Durchaus schwenkte mein immer interessierter Blick auch in Richtung Fuji, Sonny und Co., jedoch verschwand mein Interesse an diesen Gehäusen meistens schon im Moment des Haltens der Gleichen. 

 

Jedoch kann ich auch zugeben, dass mich das wahrscheinliche Erscheinen irgendeiner Nachfolgerin der M (240) in keiner Weise aus der Ruhe treibt. Letztendlich deswegen, da es die erste Kamera ist, die mich vollends zufrieden stellt. So etwas hatte ich mir schon Immer erhofft. 

 

Die Kamera mit ihrer möglichen Reduktion hin zum wohl absolut Notwendigen (je nach Modellart) hat mich hingebracht zum Fotografieren ohne umschweife.

 

... und jetzt kann sie gerne kommen, die neue M 10 ...

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