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Leica M10


Guest KM1

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Nicht erst ab post # 260 geht es weniger um die Ratio, sondern vielleicht eher um den freundschaftlichen Austausch.

 

Aber leider nicht so: Forent A (wie Alpha) tauscht seine neue (jetzt alte) SL mit der M9 des Forumsspitzenfotografen, weil diese geübt ist tolle Bilder zu machen.

 

Er tauscht sie beim Händler seines Vertrauens gegen das NEUE Modell :)

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Sieht für mich irgendwie billig aus. Vielleicht wird's ja mal eine Neuerscheinung die ich mir leisten kann!

Nee, sieht nicht nach Leica aus.

 

Sharif

 

die erste produced/developed in china/germany via cooperation Leica / Hu-a-wei.

billig sieht sie mir nicht aus und billig wird sie eher nicht werden, da spricht schon "M" dagegen.

aber falls Du sie Dir leisten kannst, mußt du eben zwischen -billig aussehen- und -leisten können- abwägen.

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Die Nachricht über eine Leica M10 stammt aus seriöser Quelle, also sollte sie auch stimmen. Ich wage mal eine Behauptung: Ich glaube nicht, dass es sich um den Nachfolger der M240 handelt, denn dann müsste sie M11 heißen, sondern um ein Design-Upgrade, welches ich durchaus gelungen finde. Von vorne gesehen wirkt die M240 im Bereich des Sucherfensters bei aller Schönheit doch etwas klobig. Und von oben betrachtet herrscht auf der linken Seite der blanke Horror Vakui. Bitte mich nicht missverstehen, ich finde meine M240 trotzdem sehr schön.

Mit dem Rädchen kommt die M10 wieder der optisch besonders gelungenen analogen MP entgegen. Ob es sich dabei um ISO-Wählrad handelt, kann man im Moment nur spekulieren. Es könnte sich auch um eine Wählscheibe handeln, wo man - je nach Einstellung - mit dem Daumenrad verschiedenen Einstellungen machen kann, die dann auf dem LCD-Display an der Oberseite angezeigt werden. Die auf dem Bild sichtbare weiße Fläche könnte doch ein LCD-Display sein, oder  nicht? Egal, dem Konzept einer puristischen Kamera käme es entgegen, wenn man alle relevanten Einstellungen von außen ablesen kann, ohne ins Menü gehen zu müssen.

Um welche Einstellungen könnte es sich handeln:

-ISO

-Belichtungskorrektur

-Zoomfaktor des Live-View-Bildes bezw. des Sucherbildes des aufsteckbaren EVF.

-Belichtungsspanne für HDR-Aufnahmen

Bei dem Hebelchen unterhalb des Sucherfensters könnte es sich um einen Wählhebel handeln: Manuell-Automatik-Video. Wäre sehr praktisch, weil man ebenfalls auf ersten Blick sieht, wie die Kamera eingestellt ist.

Und die Rückkehr zum alten Typenbezeichnungsschema: Da hat die Marketing-Abteilung offenbar eingesehen, dass es ein Fehler war, sich bei der Typkennzeichnung auf einen Buchstaben zu begrenzen. Auch designmäßig ist der Einzelbuchstabe M bei der M240 nicht sehr glücklich, er wirkt irgendwie isoliert und klotzig. Und bei dem Durcheinander der vielen gerade aktuellen M-Varianten kennt sich keine Sau mehr aus.

 

Der um ein paar mm herausstehende Bajonettring bereitet mir Kopfzerbrechen. Sollte Leica tatsächlich auf den nostalgischen Wunsch etlicher Forumsteilnehmer eingegangen sei, die dem dünneren Gehäuse der Leica M aus der alten Epoche  nachtrauern, als man noch Filme belichtete? Das wäre ein beispielloser Fall von Kundenfreundlichkeit. Da könnte man sogar noch weitergehen: Wie wäre es mit einer Rückkehr des mechanischen Spannhebels für den Verschluss, damit könnte man sogar Strom sparen, und würde die Kamera besonders griffig machen, oder mit dem Fensterchen für das Bildzählwerk? Beides würde ebenfalls klasse aussehen.

Der dicke Bajonettring könnte allerdings auch einen anderen Zweck haben: Man hat ins Gehäuse eine Bildstabilisierung eingebaut (inbase image stabilization IBIS) oder eine Fokussierhilfe, die sich beim Blick durch den Messsucher durch ein dezentes Piep meldet, oder indem ein kleines Viereck im Sucherbild des EVF aufleuchtet. Beides beansprucht Platz im Gehäuse; um es nicht noch dicker machen zu müssen, hat man die Objektivauflage um den entsprechenden Betrag nach vorne verlegt. Ob eine solche Fokussierhilfe die Genauigkeit des Messsuchers beispielsweise bei Blende 8 auch nur annähernd erreichen würde, wage ich allerdings sehr zu bezweifeln. Nicht vergessen, der Autofokus der SL arbeitet mit offener Blende! Sowohl IBIS als auch Fokussierhilfe würden natürlich einen anderen Sensor und Prozessor bedingen, Da tippe ich auf die Komponenten aus der Leica Q.

Und jetzt bin ich sehr gespannt, was die M10 tatsächlich an Neuem bringt.

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Unser Freund mjh hat hier schon einige male erklärt, warum ein größerer Bajonettvorbau bei dem Messsucher nicht geht (ob überhaupt nicht, weiß ich nicht, aber jedenfalls nicht so viel, dass die Kamera dünner wird). Außerdem hat er letzt erklärt, dass es fieselige Kleinarbeit ist, den Aufbau der Kamera hinter dem Sensor zu verschmälern. Ich habe das so verstanden, dass zwar ein bisschen möglich ist, aber nicht allzu viel. Insofern bin ich skeptisch, dass eine neue M so schmal wird wie eine analoge M.

 

Ich bin auch skeptisch, ob überhaupt bald was Neues kommt. Warum nicht zur Photokina? Die M240 war dort auch zu sehen und dann erst Monate später zu kaufen. Will Leica das vermeiden, müssten sie schon bis Frühjahr warten, im Winter gab es meiner Erinnerung nach nie bedeutende Neuvorstellungen. Man will doch das Weihnachtsgeschäft mitnehmen (was wieder dafür gesprochen hätte, zur Photokina etwas vorzustellen, zumal da gerade 10 Jahre digitale M war).

 

Ich tippe eher auf eine neue M im nächsten Herbst. Das wahrt den Abstand zur SL. Vielleicht gibt es dann auch mehr Megapixel (das aber wohl nur, wenn vorher oder gleichzeitig eine neue S mit mehr Pixeln rauskommt).

 

Elmar

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Ein Gedankenexperiment:

Angenommen, es gäbe einen Fotografen/ eine Fotografin, die oder der mit einer M-D in freundlicher Weise umzugehen versteht und dabei hervorragende Werke erschafft. Möglich ist das ja. Das Werkzeug erschöpft sich damit auf Zeit / Blende / ISO, Entfernungseinstellung und - am wichtigsten - Bildkomposition. Freundlicher Umgang meint die Akzeptanz der Beschränkung. Kein Gejammer über fehlendes EVF / EVF-Auflösung, Geschwindigkeit der Bildfolge, Gewicht des Gehäuses, Unverschämtheit des Kaufpreises oder an diesem extremen Beispiel: fehlende Möglichkeit der Anzeige von Bildern. Selbst die 24 MP-Auflösung soll nicht das Problem darstellen, ebensowenig die Beschränkung, nur bei ausreichendem Licht fotografieren zu können. Für alle diese Spezialanforderungen bestehen Sonderlösungen im Fotobereich und dennoch entscheidet sich jemand für die M-D als Standardinstrument ergänzt um die M-Optiken.

 

Jetzt die Frage: Was müsste die M10 bieten können, um den Wechsel von der M-D zur M10 zu begründen? Noch kennen wir die M10 ja noch nicht und alle Wünsche sind frei.

 

In der M-D bin ich befangen. Sie ist im Gedanken nicht in Realität meine absolute "Lieblings-Leica".

Abspecken kann man ja nichts mehr, außer einen realistischeren Preis gestalten. 3.000€ für eine Kamera, welche der Fotograf und nicht ein Motivprogramm bedienen muss, würden auch reichen. M-D10.

LG

Bernd

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Unser Freund mjh hat hier schon einige male erklärt, warum ein größerer Bajonettvorbau bei dem Messsucher nicht geht (ob überhaupt nicht, weiß ich nicht, aber jedenfalls nicht so viel, dass die Kamera dünner wird). Außerdem hat er letzt erklärt, dass es fieselige Kleinarbeit ist, den Aufbau der Kamera hinter dem Sensor zu verschmälern. Ich habe das so verstanden, dass zwar ein bisschen möglich ist, aber nicht allzu viel. Insofern bin ich skeptisch, dass eine neue M so schmal wird wie eine analoge M.

 

Ich bin auch skeptisch, ob überhaupt bald was Neues kommt. Warum nicht zur Photokina? Die M240 war dort auch zu sehen und dann erst Monate später zu kaufen. Will Leica das vermeiden, müssten sie schon bis Frühjahr warten, im Winter gab es meiner Erinnerung nach nie bedeutende Neuvorstellungen. Man will doch das Weihnachtsgeschäft mitnehmen (was wieder dafür gesprochen hätte, zur Photokina etwas vorzustellen, zumal da gerade 10 Jahre digitale M war).

 

Ich tippe eher auf eine neue M im nächsten Herbst. Das wahrt den Abstand zur SL. Vielleicht gibt es dann auch mehr Megapixel (das aber wohl nur, wenn vorher oder gleichzeitig eine neue S mit mehr Pixeln rauskommt).

 

Elmar

 

Du hälst diese Bilder also für Fake?

Ich finde das Gehäuse schon für dünner als die bisherigen digitalen Ms, zumal der vorstehendes Bajonettring ganz deutlich dafür spricht.

Der Unterschied, nur von den Maßen der jeweiligen Deckplatten gemessen, ist bei der M6 32,5mm gegen 36mm bei der M8, also 3,5mm.

Der Unterschied von Filmanpressplatte der analogen Ms und M8/M9 Bildschirm ist minimal, durch die Empfindlichkeitseinstellung der M6 sogar mit leichtem Vorteil der M8

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Ich weiß nicht, ob das ein Fake ist. Ich bin kein Techniker und kann auf dem Bild weder erkennen, ob der Bajonettring tiefer noch ob das Gehäuse schmaler ist. Für mich sprechen nur die beschriebenen Plausibilitäten dagegen. Wir werden irgendwann sehen, ob das stimmt oder nicht.

 

Elmar

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Unser Freund mjh hat hier schon einige male erklärt, warum ein größerer Bajonettvorbau bei dem Messsucher nicht geht (ob überhaupt nicht, weiß ich nicht, aber jedenfalls nicht so viel, dass die Kamera dünner wird). Außerdem hat er letzt erklärt, dass es fieselige Kleinarbeit ist, den Aufbau der Kamera hinter dem Sensor zu verschmälern. Ich habe das so verstanden, dass zwar ein bisschen möglich ist, aber nicht allzu viel. Insofern bin ich skeptisch, dass eine neue M so schmal wird wie eine analoge M.

 

Elmar

Ja ich erinnere mich noch. Das war das letzte mal eine Antwort auf mein posting.

Hab leider den Grund vergessen.

Deshalb frage ich mich auch gerade ob Sigma mit der SD1 quattro nicht bereits den Gegenbeweis angetreten hat....

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Bei meinen anderen Ms ist der praktisch plan mit der Belederung.

Bei dem vorgegebenen Abstand zwischen Objektivauflage und Sensorebene kann bei diesem Bajonett das Gehäuse eben um diese schätzungsweise 3mm schlanker sein.

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Ich habe hier die M240, die Mono1 und die M6. Nur bei der M6 steht Bajonettring NICHT vom Gehäuse ab. Nehmt doch mal das Objektiv ab und schaut von unten drauf, egal ob bei einer M9 oder M240. Das sieht in etwa so aus wie auf dem Bild oben. Und was das perspektivisch verzerrte Bild der ominösen M10 angeht:  Zumindest das zusätzliche Rad kann ja wohl kaum links oben sein, wenn es sich um einen Nachfolger der M240 handeln soll. Denn dort ist bei der M240 das Mikrofon. Das nur mal abgesehen davon, dass ich es ganz unlogisch fände, wenn Leica jetzt eine Kamera mit dem Namen M10 bringen würde, wo sie sich doch für eine andere Benennung entschieden haben bei allen Reihen: M, X, Q, S, SL. Aber wenn sowas wirklich käme, dann wäre es wohl ein Hinweis darauf, dass die M in zwei Ausführungen weiterlaufen würde: eine Ausführung in der Nachfolge der M9 ohne Liveview als M10, M11 usw. und mit nur optomechanischem Messsucher, jedoch mit dem jeweils aktuellen Sensor, und eine weitere Ausführung mit neuem Sucherkonzept (ob Hybrid oder rein elektronischem Sucher), mit Liveview, Videofunktion usw. Und die würde dann vielleicht weiterhin nur M heissen oder hätte einen Buchstabenzusatz, aber keine Zahl.

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Hi!

Das Bajonett der M240 ragt etwa 2.5mm aus dem Gehäuse heraus. Ich würde sagen, ganz ähnlich wie es am Foto der M10 zu sehen ist.

Das Gehäuse scheint trotzdem ein wenig schlanker zu sein. Leider sind die Fotos nicht ausreichend gut um es sicher zu beurteilen.

Und imho es wird  keine zwei Leica M Linien geben. Es sei denn, man hat den Finanzvorstand unter Drogen gesetzt als er das genehmigt hat. :p

Wir werden es aber, so wie es aussieht, bald erfahren.

Gruß

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Ich finde gerade den Verschluss gut, durch häufiges wechseln

der Objektive würde sicher der Sensor wesentlich schneller verschmutzen.

Ich will gar nicht an den Swap-Verbrauch oder den Zeitaufwand

für das ausstempeln von Flecken denken.

 

Grüße

 

Manfred

 

 

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Meine Erfahrung mit der SL ist da eine andere. Ich habe auf der SL weniger Staub als auf der M9.

 

Zum einen 'reinigt' die SL den Sensor (Vibration) und andererseits komme ich besser an den Sensor zu Reinigung heran, ausserdem sorgt ein Verschluss auch für zusätzlichen Staub (Abrieb).

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Ich finde gerade den Verschluss gut, durch häufiges wechseln

der Objektive würde sicher der Sensor wesentlich schneller verschmutzen.

 

Und wo steht es, dass ohne Verschluss der Sensor nicht geschützt werden kann?

Im Gegenteil. Ein Sensorschutz kann auf das Schützen des Sensors spezialisiert sein, ohne die koplexen Aufgaben eines Verschlusses übernehmen zu müssen. Mechanische Verschlüsse, obwohl sie sicherlich feinmechanische Kunstwerke sind, sollten imho langsam der Vergangenheit angehören. Das würde auch eine Menge Platz und vor allem Geld sparen. Muss aber natürlich funktionieren.

Die Q hat damit begonnen. Das könnte weiterentwickelt werden. Und es wird mit Sicherheit auch.

Und wer einen leisen Tuchverschluss geniessen möchte, der kann sich eine analoge M zulegen.

Bin gerade dabei an eine Analoge M mit TTL Messung als Ergänzung zu den Digitalen zu denken.

Gruß

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