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Leica M10


Guest KM1

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Auch Leica hatte nur selten eine Kamera für alle. Häufig gab es abgespeckte Parallelmodelle. Dazu kam sehr früh der Ausbau via Spiegelkasten zum Spiegelreflexsystem, das erst mit dem Erscheinen der Leicaflex allmählich abgelöst wurde. Von da an fuhr Leica wirklich zweigleisig, später mit den Zoom-Leicas sogar mehrgleisig. Ich gebe Dir recht, die Vielfalt auch bei Leica ist schon recht groß: 3 Analoge, 4 digitale Ms, 1 SL, 1 S, 1TL, bis vor kurzem 3 Xen, 1 D-Lux, V-Lux. Habe ich eine vergessen? Ich selbst habe mich auf die Analogen und Xen beschränkt. Das reicht mir völlig. Manchmal ist mir das sogar zu viel.

 

Gruß

leiceria

Das stimmt wohl, dass das Modell Leica M weiterentwickelt wurde... aber 1954 kam die erste M, die M 3. und diese Form, diese Bezeichnung M und die Grundkonstruktion,der Messsucher wurden beibehalten bis heute..... . Die Anhängsel, Visoflex und Balgengerät haben die Kamera ja nicht verändert, den Einsatzbereich aber natürlich erweitert.

Die Notwendigkeit einer grundlegenden Änderung hat Leica zunächst mit der Spiegelreflex beantwortet; die weitere Geschichte ist bekannt bis die Firma fast verschwunden wäre.

Die Geschichte danach ist ebenfalls bekannt...... eine für die treue Leica-Kundschaft fast verwirrende und schnelle Folge von Modellen... so wie es sich heute darstellt und es wird die "alte" M mit Messucher, kein AF und andere Modernitäten , noch nicht überhaupt in Frage gestellt, aber wenn dieses Gehäuse diese "Modernitäten" noch fassen kann, dann sollten sie bald kommen.

Die Weiterproduktion der klassischen analogen M wird ja wohl noch eine Weile gesichert sein, hoffentlich.

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Oha, ich hatte mal versucht hier nachzulesen, habe aber bei Seite 11 aufgehört, als ich festegestellt hatte, dass es ja mittlerweile 50 Seiten über eine Kamera ist, wo keiner weiß ob und wann die kommt und wie sie aussehen wird, werde ich ab hier lesen, wie unterschiedlich die Wünsche sind und wie "unfähig" aus Sicht einiger hier die Produktentwickler und das Management von Leica ist ;)

 

Dafür hast Du die Ehre des tausensden Beitrag im Thread. :D

 

Alles Gute im Neuen Jahr,

Kladdi

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Suche und suche... aber hier ist ja der Faden, immer noch! Dachte schon Forent Becker hätte was geschrieben das zur sofortigen Threadschliessung führen mußte. Dem ist nicht so.

 

Bitte an "die Leitung":

da nun das amtliche Vorstellungsdatum feststeht und es schon in zwei Wochen so weit ist, könnte man nicht schon jetzt die M10 Rubrik einrichten? Ich glaube, daß die allermeisten Forumsleser wissen, dass die 240 nicht mehr das neuste Model ist und sich für einen kleinen Kaufaufschub entschieden haben. Weihnachten ist rum, wer also die neuste unterm Christbaum haben mußte, hat schon zugeschlagen. Also bräuchte man die Infos über die Neue nicht mehr zu verstecken.

 

Als seinerzeit die M9 rauskam war es noch ein bißchen anders, da guckte zwei Wochen vorher nur die Schwanzspitze der Katze aus dem Sack. Man sah noch nicht die Augen im Dunkeln funkeln, so wie jetzt.

 

Da könnt ja jeder kommen...

Mein ja nur :)

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(...)

Bitte an "die Leitung":

da nun das amtliche Vorstellungsdatum feststeht und es schon in zwei Wochen so weit ist, könnte man nicht schon jetzt die M10 Rubrik einrichten?

(...)

 

Heilige Ungeduld....

 

Ich erwarte bei dem neuen Modell auf alle Fälle nichts, das einen M240-User mit den Füßen scharren lassen müßte.

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Ich erwarte bei dem neuen Modell auf alle Fälle nichts, das einen M240-User mit den Füßen scharren lassen müßte.

 

 

Das ist immer interessant, man erwartet was Neues, ich kann aber mit dem "alten" Kram gut leben. Manchmal überlege ich mir sogar, ob ich mir nicht noch eine M9-P gönnen sollte...

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Ach!

Was das zu der Zeit, als Du mir geraten hast genau das nicht zu tun und statt dessen auf eine M 240 upzugraden?

 

Kann sein. Ich rede ja auch nur von meinem subjektiven Eindruck aus den inzwischen von mir gemachten Erfahrungen, nämlich daß eine M9-P das P eher verdient hat als eine M-P. Natürlich ist eine M240 übers Ganze betrachtet besser als eine M9-P. Wem aber EVF und CMOS und bessere ISO-Eigenschaften nicht wichtig sind, der kann auch bei M9/M9-P bleiben.

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Kann sein. Ich rede ja auch nur von meinem subjektiven Eindruck aus den inzwischen von mir gemachten Erfahrungen, nämlich daß eine M9-P das P eher verdient hat als eine M-P. Natürlich ist eine M240 übers Ganze betrachtet besser als eine M9-P. Wem aber EVF und CMOS und bessere ISO-Eigenschaften nicht wichtig sind, der kann auch bei M9/M9-P bleiben.

 

Die CCD-Farben, die heiligen und ganz anderen CCD-Farben nicht vergessen. Menschen, die sich jahrelang beruflich damit beschäftigen und so etwas konstruieren, können zwar einen CCD von einem CMOS nicht unterscheiden, hier kann man das aber. Dafür nimmt man sogar miserabelste ISO-Eigenschaften in kauf. Die Farben! Die Farben halt.

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Nur mal so zur Erinnerung. Aus den Anfängen der CMOS-Technik - und warum sie nötig wurde:

 

01.04.1999 11:41

Scharfe Bilder mit Hochgeschwindigkeit Beate Koch Kommunikation
Fraunhofer-Gesellschaft

Neben üblichen CCD-Kameras erobern Kameras mit CMOS-Sensoren den Markt. Die neuen Bildsensoren nehmen nicht nur auf, sondern verarbeiten jeden Bildpunkt einzeln. In Hochgeschwindigkeitskameras integriert, werden sie zu kostengünstigen elektronischen Augen.

Scharfe Bilder mit Hochgeschwindigkeit

Elektronische Kameras erobern den Markt. In Freizeit und Beruf werden Videokameras und Digitalfotografie herkömmlichen Systemen den Rang ablaufen. In der industriellen Qualitätssicherung sind die elektronischen Augen nicht mehr wegzudenken. Hochgeschwindigkeitskameras prüfen, identifizieren oder positionieren im Takt der Produktion, schneller und zuverlässiger als das menschliche Auge. Voraussetzung sind kleine, leistungsfähige, kostengünstige und auf bestimmte Aufgaben hin optimierte Bildsensoren. Das Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme IMS in Duisburg und Dresden
entwickelt derartige CMOS-Sensoren. Beispielsweise für eine Hochgeschwindigkeitskamera, die eine pixelsynchrone Belichtung erlaubt und bis zu 1 000 Bilder pro Sekunde ausgibt.

»Die meisten bisherigen digitalen Kameras arbeiten mit CCD-Chips - Charge-Coupled-Device«, berichtet der IMS-Mitarbeiter Dr. Andreas Teuner. »Diese erfüllen die Anforderungen nach geringen Bildfehlern wie etwa Blooming oder Smearing selbst bei sehr hohem technologischen Aufwand nur bedingt. Größtes Hindernis für die breite Nutzung ist zudem der Preis.« Anders die CMOS-Sensoren. Die Complementary Metall-Oxide Semiconductor Technologie basiert auf Silizium und wird weltweit zur Herstellung von Halbleiterbauelementen eingesetzt. Mit diesem Verfahren lassen sich hochkomplexe Schaltungen gemeinsam mit den leistungsfähigen Bildsensoren auf einem Chip vereinen. So können die Bildsignale nicht nur aufgenommen, sondern auch direkt auf dem Chip verarbeitet werden. Außerdem lassen sich beliebig komplexe Schaltungen auf denselben Chip integrieren. Das Besondere der CMOS-Sensoren: Sie verfügen über sehr flexible Ansteuermöglichkeiten.

Das Hochgeschwindigkeitskamerasystem aus dem IMS arbeitet mit geringem Energieverbrauch. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen entstehen trotz der extrem schnellen Aufnahmen keine Unschärfen oder Verschmierungen. Diese werden durch den integrierten elektronischen Verschluß vermieden. »Wenn man einen mit Wasser gefüllten Luftballon platzen läßt, zeigt unsere Kamera die einzelnen zerstiebenden Wassertropfen, die man mit bloßem Auge nur als geschlossene Fontäne wahrnimmt«, beschreibt Dr. Teuner das Können der Kamera. Die kostengünstige Lösung macht das maschinelle Sehen auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen für Prüfaufgaben erschwinglich.

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Menschen, die sich jahrelang beruflich damit beschäftigen und so etwas konstruieren, können zwar einen CCD von einem CMOS nicht unterscheiden, hier kann man das aber.

 

Hier wird ja gerne kolportiert, daß ich zu allem eine Meinung hätte. Angesichts der Tatsache, daß ich für Farbunterschiede nie Unterschiede zwischen CMOS oder CCD auszumachen wußte, habe ich mich aus dieser Debatte immer rausgehalten. In #1016 habe ich das Thema nur deshalb angeführt, weil ich weiß, daß es User gibt, die dort Unterschiede ausmachen. 

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Hier wird ja gerne kolportiert, daß ich zu allem eine Meinung hätte. Angesichts der Tatsache, daß ich für Farbunterschiede nie Unterschiede zwischen CMOS oder CCD auszumachen wußte, habe ich mich aus dieser Debatte immer rausgehalten. In #1016 habe ich das Thema nur deshalb angeführt, weil ich weiß, daß es User gibt, die dort Unterschiede ausmachen. 

 

Es gibt halt auch viele, die sich Placebos reinhauen und glücklich damit sind. :-)

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