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Leica M10


Guest KM1

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Die M ist ein schöner Anachronismus. Das sollte sie auch bleiben. Nicht so ein Fisch- und Fleischteil.

 

Das größte Manko ist und bleibt die mechanische Abstastrolle. Da hilft dann auch keine Einblendung.

 

Dann lieber eine M mit Messsucher in alter Tradition und eine mit kompletten EVF. Nicht so ein Mischmasch. Und wer mehr Präzision mal braucht, kann ja heute schon einen EVF auf die M setzen.

 

Und ganz ehrlich: Die Helligkeitsunterschiede im Messucherfeld sind so gering, dass nach einer Einblendung eines EVF-Bilds in den Sucher, was hell und klar sein muss, um dort die Schärfe zu beurteilen, lange Zeit vergeht, bis die Adaption des Auges es wieder erlaubt, das normale Messsucherbild ausreichend gut beurteilen zu können.

 

Ich frag mich auch, wie die anderen Besitzer einer M mit diesen Optiken nur zurechtkommen. Vielleicht hat der UP auch ein wachsendes Astigmatismus-Problem. Brillenträger und M ist eh nicht so ganz unproblematisch.

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Guest Commander

Es wird keine zeitgemäße M geben,wer das will soll zur SL greifen!

 

Das ist nicht mein Wunsch, aber ich denke die Philosophie der Firma Leica.

 

Die werden kein Invest in deratige Technik tätigen, man kann also von einem M-Desaster sprechen.

 

Ich bin auch wirklich am überlegen die 9 , beim kauf einer SL zu veräußern.

 

 

 

Uwe

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Es wird keine zeitgemäße M geben,wer das will soll zur SL greifen!

 

Das ist nicht mein Wunsch, aber ich denke die Philosophie der Firma Leica.

 

Die werden kein Invest in deratige Technik tätigen, man kann also von einem M-Desaster sprechen.

 

Ich bin auch wirklich am überlegen die 9 , beim kauf einer SL zu veräußern.

 

 

 

Uwe

Jetzt mal ehrlich, theoretisch brauchst du die digitale M dann nicht mehr (auch wenn jetzt einige Tränen fließen). Wozu? Bildqualität? Objektive? Messsucher? Es fällt mir jetzt beim Überlegen wirklich kein vernünftiger Grund ein, warum ich neben der SL noch eine M brauche. Unvernünftige Gründe gibts natürlich, Haptik, Feeling, Kompaktheit, Liebe zum Messsucher, aber die reichen mir nicht aus. Wenn ich zweigleisig unterwegs bin, dann ist noch die analoge M dabei. Die setzt aber momentan ehrlicherweise ein bißchen Staub an.

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Jetzt mal ehrlich, theoretisch brauchst du die digitale M dann nicht mehr (auch wenn jetzt einige Tränen fließen). Wozu? Bildqualität? Objektive? Messsucher? Es fällt mir jetzt beim Überlegen wirklich kein vernünftiger Grund ein, warum ich neben der SL noch eine M brauche. Unvernünftige Gründe gibts natürlich, Haptik, Feeling, Kompaktheit, Liebe zum Messsucher, aber die reichen mir nicht aus. Wenn ich zweigleisig unterwegs bin, dann ist noch die analoge M dabei. Die setzt aber momentan ehrlicherweise ein bißchen Staub an.

 

 

doch, es  gibt einen vernünftigen Grund, jedenfalls für mich! Die Qualität der SL und die Vielseitigkeit dank der adaptierbaren Objektive lässt einen zwar wirklich überlegen, ob sie aber meine Nikons für professionelle Einsätze ersetzt? So weit bin ich noch nicht, natürlich vor allem eine Frage des Preises und leider nur 24 MP.

 

Ich habe mir die M9 geholt weil ich wie so viele keine Nikon DSLR mehr bei meinen freien Projekten mit mir rumschleppen wollte und das ist nur ein 800er Gehäuse mit dem 24-70 u. 70-200. Oder halt mit 2-3 Festbrennweiten. Auf jeden Fall zu viel. Die M-Serie bietet mir erstklassige BQ und dank der Optiken eine andere Anmutung bei deutlich verringertem Gewicht und Volumen. Beides würde bei der SL wieder zunehmen, nicht ganz so viel wie bei einer DSLR aber durchaus vergleichbar. Dazu kommt das Bedienungskonzept der M was kaum einfacher sein könnte und so mit zum entspannten Arbeiten beiträgt. Da sind für mich wesentliche Argumente! Was wahrscheinlich alle brauchen sind mehr ISO und mehr Pixel, also den Sensor der SL. 

 

Es ist doch ganz offensichtlich, dass 2 Kamera-Konzepte nebeneinander existieren und auch so weiter entwickelt werden. 

 

Btw: Kann jemand was zur BQ bei der Verwendung von Nikonobjektiven an der SL sagen? Im Vergleich zur 800E od. D4s? Das 85er PC-E Objektiv ist für mich wichtig.

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Guest Commander

 

 

Es ist doch ganz offensichtlich, dass 2 Kamera-Konzepte nebeneinander existieren und auch so weiter entwickelt werden.

 

 

 

 

 

Ich würde gerne falsch liegen mit meiner Einschätzung, wir werden sehen.

 

 

Uwe

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Jetzt mal ehrlich, theoretisch brauchst du die digitale M dann nicht mehr (auch wenn jetzt einige Tränen fließen). Wozu? Bildqualität? Objektive? Messsucher? Es fällt mir jetzt beim Überlegen wirklich kein vernünftiger Grund ein, warum ich neben der SL noch eine M brauche. Unvernünftige Gründe gibts natürlich, Haptik, Feeling, Kompaktheit, Liebe zum Messsucher, aber die reichen mir nicht aus. Wenn ich zweigleisig unterwegs bin, dann ist noch die analoge M dabei. Die setzt aber momentan ehrlicherweise ein bißchen Staub an.

 

Im Urlaub, wenn ich tagelang durch Städte schlurfe, mache ich das schon lieber mit der M.

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Da bin ich völlig bei dir und für die Unvermunft habe ich ja noch die MP.

Hoffentlich die analoge. Meine digitale hatte einen dejustierten Messsucher ab Werk. Zu der konnte ich dann auch nach der Justage kein Vertrauen mehr aufbauen. Habe dem Käufer die Geschichte erzählt und ihm alle Zeit für seine Kaufentscheidung gelassen.

 

Daß eine M-P für 500 Ocken Aufpreis nicht ordentlich justiert das Werk verlässt, hat mir gezeigt, daß das Messsuchersystem derart viele Fehlerquellen hat, daß ich eine jederzeitig mögliche EVF-Fokussierkontrolle für unabdingbar halte.

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Im Urlaub, wenn ich tagelang durch Städte schlurfe, mache ich das schon lieber mit der M.

Da hast du nicht ganz Unrecht, aber die SL mit dem alten 35iger Summilux ist auch schon fast handlich.

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doch, es  gibt einen vernünftigen Grund, jedenfalls für mich! Die Qualität der SL und die Vielseitigkeit dank der adaptierbaren Objektive lässt einen zwar wirklich überlegen, ob sie aber meine Nikons für professionelle Einsätze ersetzt? So weit bin ich noch nicht, natürlich vor allem eine Frage des Preises und leider nur 24 MP.

 

Ich habe mir die M9 geholt weil ich wie so viele keine Nikon DSLR mehr bei meinen freien Projekten mit mir rumschleppen wollte und das ist nur ein 800er Gehäuse mit dem 24-70 u. 70-200. Oder halt mit 2-3 Festbrennweiten. Auf jeden Fall zu viel. Die M-Serie bietet mir erstklassige BQ und dank der Optiken eine andere Anmutung bei deutlich verringertem Gewicht und Volumen. Beides würde bei der SL wieder zunehmen, nicht ganz so viel wie bei einer DSLR aber durchaus vergleichbar. Dazu kommt das Bedienungskonzept der M was kaum einfacher sein könnte und so mit zum entspannten Arbeiten beiträgt. Da sind für mich wesentliche Argumente! Was wahrscheinlich alle brauchen sind mehr ISO und mehr Pixel, also den Sensor der SL. 

 

Es ist doch ganz offensichtlich, dass 2 Kamera-Konzepte nebeneinander existieren und auch so weiter entwickelt werden. 

 

Btw: Kann jemand was zur BQ bei der Verwendung von Nikonobjektiven an der SL sagen? Im Vergleich zur 800E od. D4s? Das 85er PC-E Objektiv ist für mich wichtig.

Mit Nikon Adapter hatte ich nur ein 50iger von Zeiss (hat problemlos mit sehr guter Bildqualität funktioniert). Von Nikon nur ein altes 24-85 (ED AF-S), das ehrlich nicht der Bringer war. Die Bilder waren nix gescheites

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Aber mal im Ernst die Msen sind doch nun wirklich eher auf Langfrist konzipiert im Vergleich zu dem anderen Zoix, warum  nicht mal

eine "falsche" M zwischendurch bringen die sich viele  wünschen, ich weiss im wirklichen Leben war es wieder keiner und Trump wird Präsi, Kohl Kanzler, und Volksmusik macht die dicksten Umsätze, Leica hat schon mal den Zug verpasst, weil sie blind waren für die Herausforderungen der Zeit. Weil Betonhirne die Berater waren. 

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Der entscheidende Unterschied liegt zwischen "Argumentation" und "Beitrag". Aber zwischen dumm und blöd gibt es natürlich auch einen Unterschied.

 

 

Ich habe in meinem Beitrag argumentiert im Gegensatz zu dir. Du darfst ruhig zurückrudern und musst die Beiträge anderer nicht als "blöd" abqualifizieren. Solche Anwürfe machen deine eigenen Beiträge nämlich nicht sachlicher. Beckers Standpunkt kann ich nachvollziehen. Er findet es fundamentalistisch, am Konzept des optomechanischen Messsuchers festzuhalten. Deine Haltung jedoch bleibt unerklärt. Gerne würde ich darüber nachdenken, was du wirklich zu sagen hättest. Zu Becker: Du fotografierst digital längst nur noch mit Fuji X, nicht mehr mit Leica und schiesst auf alles, was Leica macht. Das kann ich als Haltung akzeptieren, aber ich finde es nicht glaubwürdig, hier etwas zu fordern, was du nachher sowieso verlachen würdest. 

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Ich habe in meinem Beitrag argumentiert im Gegensatz zu dir. Du darfst ruhig zurückrudern und musst die Beiträge anderer nicht als "blöd" abqualifizieren. Solche Anwürfe machen deine eigenen Beiträge nämlich nicht sachlicher. Beckers Standpunkt kann ich nachvollziehen. Er findet es fundamentalistisch, am Konzept des optomechanischen Messsuchers festzuhalten. Deine Haltung jedoch bleibt unerklärt. Gerne würde ich darüber nachdenken, was du wirklich zu sagen hättest. Zu Becker: Du fotografierst digital längst nur noch mit Fuji X, nicht mehr mit Leica und schiesst auf alles, was Leica macht. Das kann ich als Haltung akzeptieren, aber ich finde es nicht glaubwürdig, hier etwas zu fordern, was du nachher sowieso verlachen würdest.

 

Du hast den Thread nicht gelesen. Du argumentierst nicht. Du ziehst über Forenten her.

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 Das kann ich als Haltung akzeptieren, aber ich finde es nicht glaubwürdig, hier etwas zu fordern, was du nachher sowieso verlachen würdest. 

 

 

Was Du so alles weisst, das Kravitz Editionen und rote Apos und ängstliche Face Lifts einen nicht hinterm Ofen vor holen, Entschuldigung

aber dafür mache ich mich nicht krumm. Wenn dir das genügt ist doch fein, ich mag keinen Stillstand, der mir mit schwülstigen Bildern und

hohlen Phrasen als digital mit analogem feeling vorgesetzt wird, das finde ich unglaubwürdig, bei allem Respekt bezüglich der Leistungen im Objektivbau die ich tatsächlich mit meiner Fuji viel besser nutzen kann. 

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Was Du so alles weisst, das Kravitz Editionen und rote Apos und ängstliche Face Lifts einen nicht hinterm Ofen vor holen, Entschuldigung

aber dafür mache ich mich nicht krumm. Wenn dir das genügt ist doch fein, ich mag keinen Stillstand, der mir mit schwülstigen Bildern und

hohlen Phrasen als digital mit analogem feeling vorgesetzt wird, das finde ich unglaubwürdig, bei allem Respekt bezüglich der Leistungen im Objektivbau die ich tatsächlich mit meiner Fuji viel besser nutzen kann.

Dann sei froh. Fuji wollte die X-Pro2 nämlich erst gar nicht machen, weil die Verlaufszahlen der X-Pro1, gemessen an dem Rest, ziemlich mies waren. Sie haben es mit der X-Pro2 nochmal versucht, aber es scheint sich genauso zu entwickeln. Der bessere EVF der X-T2 ist der X-Pro2-Killer. Und wenn ich die Zahlen richtig verstanden habe, nutzt die überwiegende Mehrheit bei der X-Pro2 ausschließlich den EVF und nicht den OVF. Der OVF-Nutzeranteil ist wohl sehr gering, trotz der tollen Möglichkeit etwas elektronisch einzublenden.

 

Kommt also nicht so richtig an. Und die schlechten X-Pro1/2-Zahlen sind immer noch Masse im Vergleich zu Leica M.

 

Eigene Wünsche treffen nicht unbedingt die Mehrheit. ;)

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