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Wohin geht Leica - Leica Strategie


steppenw0lf

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Guest Commander

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ich überlege noch...vielleicht? ...Herr Kaufmann hatte in einem Interview angesprochen, dass einige Fotohersteller nicht überleben werden...

Hierbei sollte man bedenken, daß reine Größe keine Überlebensgarantie darstellt !

 

Uwe

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Das "R-Desaster" war doch eher ein Analog-Desaster, oder irre ich hier?

 

 

Uwe

Soweit ich weiss, hatte Leica erst die Absichtserklärung veröffentlicht, eine digitale R zu entwickeln, anschliessend die ganze R-Reihe aufgegeben und die Absichtserklärung veröffentlicht, eine angemessene Lösung zur  Nutzung der R-Objektive an Digitalkameras zu entwickeln.

 

Einige hier sind der Ansicht, dass die angemessene Lösung von Leica entwickelt wurde und existiert, andere sind nicht dieser Ansicht.

 

Nach dieser Lesart wohl nicht ein Analog-Desaster.

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Guest digiuser_re-reloaded

Das R-Desaster war ein Analog Disaster gefolgt von einer guten Idee, dem DMR, das aber praktisch scheitern musste, da es zu einer Zeit kam, in der die Firma kein Pulver mehr hatte. Zusammen mit dem Wartungsdesaster des DMRs, dessen Akkuproblematik und schlicht und einfach leeren Kassen, war mit dem R System kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Die Mitbewerber im DSLR Matkt hatten zu diesr Zeit locker 10- 15 Jahre Vorsprung in Sachen AF und Digital.

 

Ein Analog Disaster deshalb, weil man bei Leica lange Zeit nicht begriffen hat, wohin die Reise geht.

 

Ich bleibe dabei, die Einstellung des R Systems war richtig.

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Guest Commander

 

 

Einige hier sind der Ansicht, dass die angemessene Lösung von Leica entwickelt wurde und existiert, andere sind nicht dieser Ansicht.

 

Wie bei allen Dingen im Leben.

 

Uwe

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Deshalb ist es auch für den gemeinen Knipser angebracht sein Geld in etwas sinnvolleres zu stecken als in eine teuere Digitalkamera

 

...und mehr sind wir doch alle hier nicht, oder?

 

Wir sind auch keine tollen Autofahrer und kaufen uns doch mehrheitlich die tollsten Autos, die wir uns gerade noch leisten können. Gestern bin ich mit unserem Firmen-Dacia durch die Stadt hinter einem Sportwagen hinterher, bei dem der Fahrer weder wußte wie breit, noch wie lang seine Karre ist. Permanent fuhr der Idiot Schritt oder blieb stehen. Am Ende hat der seine Karre noch übers Kopfsteinpflaster getragen. Der wußte nur wie er den Klappenauspuff röhren lässt. Hazet-Werkzeug im Hobbyraum. Radfahrer mit Carbon-Rennmaschinen für Tausende Ocken. 200 PS-Motorräder für Otto Normalverbraucher. Noch mehr Beispiele von gesellschaftlich akzeptierter Selbstüberschätzung gefällig?

 

Jeder darf und soll sich das Auto leisten, in dem er sich am wohlsten fühlt und die Kamera, mit der er sich am wohlsten fühlt, ohne sich von Asketen vorhalten lassen zu müssen, daß zwischen Anspruch und Wirklichkeit ihres Tuns der Grand Canyon klafft. Ob er das Zeug bedienen kann oder nicht. Bestandteil demokratischer Gesellschaften ist, daß jeder solange tun und lassen kann was er will, solange er nicht die Freiheiten seiner Mitbürger tangiert. Wenn jemand, der überhaupt keine Ahnung vom Fotografieren hat, für sein fotografisches Wohlbefinden eine Hasselblad oder Leica mit sich herumschleppen muß, ist mir das 1000x lieber, als die Idioten, die mit lautem Auspuffgedröhne ihre Mitmenschen nerven. Bei einem schlechten Bild kann ich einfach wegsehen...

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UPs steile Thesen:

 

Mit Verspätung zwar, aber immerhin kann der geneigte R-User inzwischen sein R-Glas an der SL wieder ziemlich adäquat nutzen.

 

Zugegeben, der Weg war holprig. Aber so sind beide großen Systemlinien von Leica im digitalen Zeitalter angekommen.

 

Wer sich eine SL mit R-Adapter kauft, kann sein R-Glas heute besser nutzen, als jemals vorher.

 

Wer zu früh aus dem Zug gestiegen ist, den bestraft das Leben.

 

Fotoausrüstungen sind keine Wertanlagen.

 

Fotogeräte sind Gebrauchsgegenstände.

nö, der geneigte User der R-Linsen kann sie noch besser an Canon und Nikon nutzen. Schlicht weil deren Gehäuse funktional eine andere Liga sind. Und umgebaut auf Nikon-Bajonet ist das ganze fast wie aus einem Guß.

 

Selbst eine Sony 7® II ist funktional besser, schneller und universeller.

 

Klar, die SL ist haptisch nicht ohne. Ob sie auch Langzeitqualitäten hat, muss sie aber erst noch beweisen.

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Guest digiuser_re-reloaded

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nö, der geneigte User der R-Linsen kann sie noch besser an Canon und Nikon nutzen. Schlicht weil deren Gehäuse funktional eine andere Liga sind. Und umgebaut auf Nikon-Bajonet ist das ganze fast wie aus einem Guß.

 

 

 

Was lernt man hier: Canon und Nikon kann die R Linsen perfekt an beiden Systemen nutzen, bei Umbau auf Nikon ist das sogar fast wie aus einem Guss. Was will der R-ler denn noch mehr? Perfekte, funktionelle Gehäuse, das auch noch zu einem atraktiven Preis und in Verbindung mit Nikon fast wie aus einem Guss.

Dann verstehe ich das ganze Gejammer der R-Ler ja schon gleich gar nicht mehr.

 

Jetzt bin ich sprachlos.

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Mit "Gemecker" hat die vom steppenwolf aufgeworfene Fragestellung eigentlich nix zu tun. Die sich daraus entwickelnde Diskussion zeigt (einmal wieder), dass manche Wunden aus der Vergangenheit nicht verheilt sind und - dahingestellt, ob zu Recht oder zu Unrecht - die persönliche Einschätzung der Zukunft beeinflussen.
 

... - ich Trottel habe wirklich geglaubt die Zeiten von Schnickschnack und Firlefanz sind vorbei, man konzentriert auf die professionelle Fotografie mit ihren Besonderheiten. ...

 
Solange man mit "Schnickschnack und Firlefanz" richtig viel Geld verdienen kann, werden solche Produkte weiter entwickelt und zu - gemessen am Nutzwert - lächerlich überzogenen Preisen angeboten - wie z.B. die für die Türkei bestimmte Edition "Ara Güler", die eine M-P (Typ 240) und ein 35er Summicron für rund 20.000 Euro bietet, http://leicarumors.com/2016/10/14/another-limited-edition-leica-m-set-to-be-announed-in-the-next-few-weeks.aspx/#more-42570 . Dass die Kamera ohne den "Schnickschnack und Firlefanz" für weniger als die Hälfte gekauft werden könnte, scheint selbst für den türkischen Markt nicht abschreckend zu sein. Auch dieses Sondermodell wird sich verkaufen.

 

Auch die "Wiedergeburt" des 28er Summaron bedient - für vergleichsweise "kleines Geld" - die Kunden, die "das Besondere" haben wollen. Wobei: hier kann man auch argumentieren, dass das Objektiv mit seinen von den modernen 28ern abweichenden "Charakter" durchaus eine Bereicherung der eigenen Bildsprache, des eigenen künstlerischen Ausdrucks sein kann. So gesehen: wenn sich aus dem einen oder anderen Grund jemand entscheidet, das Summaron zu kaufen und die Leica Camera AG damit Geld verdient, haben "die in Wetzlar" wieder einmal alles richtig gemacht.

 

Bei der "SL", um die es dem steppenwolf primär geht, würde ich persönlich nicht von "alles richtig gemacht" sprechen, aber auch nicht davon, dass die "SL" ein Zeichen ist, dass sich das Unternehmen auf die professionelle Fotografie konzentrieren wolle. Aber das ist meine subjektive Einschätzung, die (immer noch) darauf beruht, dass zu Vorstellung nur ein einziges Zoom lieferbar war, und gestützt wird durch die zur photokina vorgestellte "roadmap" der "demnächst" zu erwartenden Objektive. Diese "roadmap" wirft zumindest bei mir die Frage auf, warum die Objektive nicht parallel zur Kamera entwickelt wurden, um zumindest im ersten Jahr den Käufern der Kamera mehr als nur zwei Zoomobjektive zur Verfügung zu stellen. Bis die letzten jetzt angekündigten Objektive auf den Markt kommen, ist die jetzige "SL" längst nicht mehr auf der Höhe der Zeit, selbst wenn man dann mit ihr noch immer sehr gute Fotos machen kann. Nur mit den Anforderungen professioneller Fotografen hat das ganze wenig zu tun.. Auch die "SL" ist primär an Hobbyisten gerichtet, die mit den normalen Kameras, die von japanischen Herstellern angeboten werden, nicht glücklich sind und sich glücklicherweise "das Besondere" leisten können und wollen.

 

So gesehen: wenn die "SL" ankommt und sich hinreichend Leute auf der Welt diese Kamera leisten möchten, ist die Strategie der Leica Camera AG wieder einmal aufgegangen. Alles prima, oder?

 

Thomas

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nö, der geneigte User der R-Linsen kann sie noch besser an Canon und Nikon nutzen. Schlicht weil deren Gehäuse funktional eine andere Liga sind. Und umgebaut auf Nikon-Bajonet ist das ganze fast wie aus einem Guß.

 

Selbst eine Sony 7® II ist funktional besser, schneller und universeller.

 

Klar, die SL ist haptisch nicht ohne. Ob sie auch Langzeitqualitäten hat, muss sie aber erst noch beweisen.

 

Wenn ich von besser nutzbar als je vorher spreche, dann bezieht sich das auf die Nutzung von manuell zu fokussierenden Objektiven. Dabei hilft der Sucher der SL so gut wie kein anderer. Sony bietet zwar rein funktional dasselbe (EVF, Suchervergrößerung, Kontrastantenanzeige), bleibt im Vergleich zum SL-Sucher aber auf Mäusekinoniveau.

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Was lernt man hier: Canon und Nikon kann die R Linsen perfekt an beiden Systemen nutzen, bei Umbau auf Nikon ist das sogar fast wie aus einem Guss. Was will der R-ler denn noch mehr? Perfekte, funktionelle Gehäuse, das auch noch zu einem atraktiven Preis und in Verbindung mit Nikon fast wie aus einem Guss.

Dann verstehe ich das ganze Gejammer der R-Ler ja schon gleich gar nicht mehr.

 

Jetzt bin ich sprachlos.

schon mal was von Springblende gehört?

 

und perfekter Belichtungsmessung?

 

Funktional gibt es an allen Kameras, einschliesslich der SL deutliches Verbesserungspotenzial.

 

Es ging hier auch nur um die Aussage "adäquate Nutzung der R-Linsen"

 

;)

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Guest digiuser_re-reloaded

schon mal was von Springblende gehört?

 

;)

 

 

Sicher, ich habe ja aber auch nicht geschrieben, dass man die R Linsen an Canon oder Nikon besser als an der SL nutzen kann. Bei der SL braucht man die Springblende nicht.

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Totschlagargument, von dem Du ausgehst, das es stimmt. Stell Dir einfach vor, das man die SL tatsächlich auch probieren kann...  :)

 

Also Holger, du weißt ich bin ein Technikgläubiger, leider, leider, denn das kostet bei jedem Systemwechsel heute ein halbes Auto.

Aber alle, wirklich alle spiegellosen außer der SL, stufe ich als Spielzeug ein! Die SL ist ein Fotografenhandwerkszeug. Und  mit

Objektiven wissen wir ja um zu gehen. Man braucht nur Adaptionen nicht mehr wirklich. Wenn man sich dazu entscheidet wieder Gewicht

zu akzeptieren erfüllt die SL+24-90 nahezu alle Wünsche.  Von wegen Ausleihen und probieren: Ich war eine ganz Woche mit der Leica Akademie in Frankreich unterwegs. Und da durften man ungeniert zum Probieren Vorausordern. Meine Bestellung war: SL+S+M Monochrom mit allen sauteuren Objektiven. Nach dem 3 Tag bin ich bei der SL fix gelandet. Und all die teuren Kameras sind zu Hause geblieben. Ja Objektive habe ich gewechselt. Kar, aber keines (und da war nur die Sahne da!) war besser als das 24-90. Na ich bin kein Verkäufer, mir kanns gleich sein, aber das ist eben meine wirklich positive Erfahrung. Lg. Hans.

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Was das vorgebliche beständige Gejammer betrifft: Der Tod des R - Systems mag aus Sicht des Unternehmens noch so richtig gewesen sein, insbesondere für Kunden, die über Jahrzehnte viel Geld in dieses System gesteckt und allem Spott (auch hier im Forum) zum Trotz gemeint haben, mit ihren Neukäufen Leica zu unterstützen, war dieser Schnitt nicht zuletzt in mentaler Hinsicht äußerst schmerzhaft. Man kam sich nach den vollmundigen Versprechnungen auch aus dem Munde von Herrn Kaufmann einfach behumst vor.

 

Der finanzielle Schaden durch zunächst drastisch sinkende Gebrauchtpreise - mal eben durch Inzahlunggabe einen Systemwechsel vollziehen war schwerlich für jeden möglich - mag in zwischen weitestgehend überwunden sein. Jedoch bleibt im Unterbewusstsein leider immer ein mit vielen Ausrufezeichen versehenes Fragezeichen, wenn neuerdings kostspielige Investitionen in diese Firma erwogen werden. Das wird nicht nur bei mir alleine so sein und es wird nicht eben besser, wenn man hier schon Fragen nach dem Fortbestehen des noch nicht einmal 10 Jahre alten S -Systems lesen darf.

 

In der Tat ist die adäquate Lösung "SL" in meinen Augen keinen Deut besser als der Anschluss der "R" -Linsen an Nikon, den ich vollzogen habe. Mit dem Unterschied, dass ich die eingesetzten Beträge (immer noch hoch genug) eher vor mir vertreten kann, die Funktionalität mehr meinen Wünschen entspricht und eine gewisse Zukunftssicherheit völlig unabhängig vom Firmengeschehen alleine durch den riesigen Gebrauchtmarkt gegeben ist - zumindest soweit ich meine eigene Zukunft überblicken kann. Mit anderen Worten: da meine "M" kaum noch Erweiterungen erfordert ist Leica durch diesen (richtigen?) Schnitt einen jahrzehntelangen Kunden los.

 

Leica wird dies verschmerzen - ich habe es auch geschafft.

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Deshalb ist es auch für den gemeinen Knipser angebracht sein Geld in etwas sinnvolleres zu stecken als in eine teuere Digitalkamera

 

...und mehr sind wir doch alle hier nicht, oder?

 

Es ist eben ein sehr großes Problem in der digitalisierten Welt einen Werterhalt zu generieren. Teuere Digitalkameras sind im Grund genommen wirklich "verbranntes Geld". Was ist zum Beispiel die M-Monochrom im Verhältnis zur verbesserten M-Monochrom 2 noch wert. Eigentlich wurde sie mit dem Neuerscheinen des Nachfolgemodells monetär enorm abgewertet. Und das nach ca. 5 Jahres nach Erscheinen des "Ur-Modells". Meines Erachtens verharren wir noch zu stark im Denken in alte analoge Zeiten. Viele Gesetzmässigkeiten von früher haben doch heute keine Wirksamkeit mehr. Früher haben wir den neuesten Film von Kodak, Fuji usw. eingelegt und hatten einen neuen "Sensor". Der Ektar 25 in der M6 war in punkto Schärfe schon eine Augenweite. Und heute? Ist der "alte Sensor" technisch überholt, ist die ganze Kamera "wertlos". Oder, ein Objektiv ist etwas "kontrastschwach" oder zeichnet zu "weich". Na und? Die Regler 1-2mm nach links oder rechts, und gut iss. Ein Objektiv verzeichnet. Na und? Intern regelt es die Kamera eh. Kein wirkliches Kriterium mehr. Verzeichnungsparameter der einzelnen Objektive sind auch in der Bildbearbeitungssoftware hinterlegt, bis hinunter zum Iphone. 

Was will ich damit sagen? Wir müssten eigentlich unseren gedanklichen Horizont sehr viel mehr an das digitale Zeitalter anpassen. Und das gilt vor allem für die Hardware und im ökonomischen Bereich. Keine Digitalkamera ist mehr 6k oder 10k € wert. Dazu veraltet sie viel zu schnell, denn auch der Druck im Markt ist viel zu hoch. Früher kaufte man eine Leica schon fast als eine Lebensanschaffung, was sie auch für viele war, und heute? Das Karussell dreht sich wie eine Achterbahn. Der Markt ist fast schon unberechenbar. Was heute gültig ist, kann morgen völlig ungültig sein. Und das gilt für alle Bereiche der Wirtschaft und sogar im Mikrokosmos des eigenen Lebens.

 

Und morgen kaufe ich mir gleich mehrere S/W- Sensoren á 36 Aufnahmen für meine M6. Die wird dann zur M6 Monochrom Sonderedition. Wie vor 30 Jahren. Schön das manches bleibt wie es ist. 

Ich wünsche allen schöne Herbstmotive für ihre Leica. 

 

LG

Bernd

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Warum muss man aus einer Fotokamera immer ein Glaubenssache machen? Die SL-Besitzer verteidigen ihren Kauf und die Nichtbesitzer begründen dies durch richtige oder unrichtige Argumente. Hier kann man doch ganz gelassen jede einzelne Entscheidung respektieren. Ich kann nur für mich selbst sprechen. Als langjähriger Leica-Kunde habe ich mich für die SL interessiert und ein wenig getestet. Die Kamera ist technisch, für Leica, der Technologieträger und hat den Anschluss an die japanische Konkurrenz gefunden. Ob die SL der Überflieger ist oder wird, wird je nach Betrachtungsweise, unterschiedlich gesehen. Für mich stand einfach fest, mir gefällt diese Kamera nicht. Ich werde sie nie kaufen. Ein guter Freund von mir, wir haben gemeinsam getestet, kam zum gegenteiligen Ergebnis und ist in das SL-System eingestiegen. Ich freue mich für ihn und bin selbst weiter glücklich mit meinem M-System, Nikon und Olympus.   

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Durch die Quasi-Ankündigung der Entwicklung einer R10 war zwar noch mal ein Hoffnungsschimmer aufgeflackert, aber damit war es ja schon wenige Monate später wieder vorbei. Ein echter Schaden kann dadurch kaum entstanden sein, denn faktisch war das R-System damals eh schon tot – niemand kaufte mehr R-Produkte, die danach verramscht werden mussten. Fotografen sind bekanntlich nachtragend und von manchen ehemaligen Canon-Fotografen hörte man bis vor wenigen Jahren noch bittere Klagen über die brüske Abkehr von FD-Bajonett, so als wäre es erst gestern gewesen, aber mal ernsthaft: Die Abkündigung des R-Systems ist jetzt schon so lange her (und dessen Niedergang noch viel länger) und gibt eine Vielzahl guter Lösungen, mit R-Objektiven weiter zu arbeiten – da kann man doch langsam seinen Frieden mit Leicas (richtiger) Entscheidung machen, aus dem R-System auszusteigen.

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