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die Überlegung


fotoschrott

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Im Prinzip habe ich überhaupt nichts gegen Street und wenn der Fotograf mit solchen Personen Kontakt aufnimmt und sie dann quasi nichts dagegen haben fotografiert zu werden, finde ich das auch ok. Ich habe auch kein Problem damit, wenn jemand solche Fotos nur für sich macht und nicht der Öffentlichkeit präsentiert, aber....

 

Dem möchte ich mich anschließen. Die Frage und das sich fast immer anschließende Gespräch machen den Unterschied, weil sich der Fotograf und der Fotografierte dann auf Augenhöhe begegnen.

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keine ahnung ob ein gespräch nach der aufnahme ein misslungenes bild besser macht, ist mir auch egal.

sicher ist nur, ein gespräch vor der aufnahme ergibt immer ein anderes bild, kann man machen.... muss man aber nicht.

 

lambda.

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Nein, hier wird auf Kosten eines armen Menschens ein Foto gemacht, dass nicht in Öffentlichkeit gehört. Wer seinen Fotoschrott auf Kosten anderer zelebriert ist feige und peinlich.

 

Ein Freund erzählte mir mal, dass der in San Fransicso auf dem Bürgersteig in ein doofes Loch getreten war und sich lang gemacht hat. Er war noch gar nicht aufgestanden, da stand ein Rechtsanwalt neben ihm und bot ihm an die Stadt SF zu verklagen, gegen eine 30% Erfolgsbeteiligung. Hat er gemacht und es gab später ein neues Cabrio. So ein Glück hatte ich noch nie. Vielleicht springt so einem armen Menschen wie auf dem Foto mal jemand bei und setzt seine Rechte durch...

 

Im Prinzip habe ich überhaupt nichts gegen Street und wenn der Fotograf mit solchen Personen Kontakt aufnimmt und sie dann quasi nichts dagegen haben fotografiert zu werden, finde ich das auch ok. Ich habe auch kein Problem damit, wenn jemand solche Fotos nur für sich macht und nicht der Öffentlichkeit präsentiert, aber....

 

....wer rücksichtslos auf Kosten anderer, die eh vom Leben bzw. der Gesellschaft gef**kt sind, seine Fotos präsentiert, dem Wünsche ich mal, dass er an den Falschen gerät und bis in die Steinzeit verklagt wird, wegen Verletzung der Persönlichkeitsrechte, dem Recht am eigenen Bild usw.

ich glaube nicht, dass der threadersteller dir oder irgendeinem anderen hier rechenschaft für seine bilder legen muss.

weiters ist dir hoffentlich klar, dass du mit dem ersten satz im zitat jemand öffentlich desavouierst und dass das für dich konsequenzen haben kann.

 

das gschichtl mit dem freund aus san francisco kannst der frau holle erzählen.

urban legend.

jeder hat so einen.

 

und schliesslich noch zum thema der vorherigen kontaktaufnahme...

du hast auf dem foto auf deiner homepage von der brasserie in paris die paar leut darin, davor und daneben aber schon alle vorher einem ausführlichen gespräch unterzogen und deren nachfolgendes einverständnis eingeholt, oder?

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keine ahnung ob ein gespräch nach der aufnahme ein misslungenes bild besser macht, ist mir auch egal.

sicher ist nur, ein gespräch vor der aufnahme ergibt immer ein anderes bild, kann man machen.... muss man aber nicht.

 

lambda.

 

 

Das ist jetzt ein Missverständnis. Ich meine:  Aus der Frage ergibt sich meist ein Gespräch - beides bevor ich fotografiere.

Und "ja" daraus entstehen andere Bilder als du sie machst. Du kämpfst aber auch in einer anderen Gewichtsklasse  ;)

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Eine Diskussion mit 85 Beiträgen von Leica-Experten und mehr als 2000 Aufrufen von weiteren Forenten und damit wohl Mitlesern ist weit mehr, als man beim Einstellen eines Bildes in ein Forum ohne Aufruf zur Beurteilung des Fotos, grundsätzlich erwarten kann. Jeder der ein Foto einstellt, wohl aber auch jeder der Kritik anbringt, gibt  einen Teil seiner persönlichen Einstellung preis und wird damit auch angreifbar. Darauf sollte aber nicht abgezielt werden. 

Vielmehr bedanke ich mich bei jedem der Diskussionsteilnehmer für sein Engagement, seine Offenheit, die Preisgabe seiner persönlichen Meinung und wünsche auch ihm einmal die Gelegenheit, dass sein Foto solche Aufmerksamkeit findet. Herzlich Hans.

Beliebt-1.tiff

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Eine Diskussion mit 85 Beiträgen von Leica-Experten und mehr als 2000 Aufrufen von weiteren Forenten und damit wohl Mitlesern ist weit mehr, als man beim Einstellen eines Bildes in ein Forum ohne Aufruf zur Beurteilung des Fotos, grundsätzlich erwarten kann. Jeder der ein Foto einstellt, wohl aber auch jeder der Kritik anbringt, gibt  einen Teil seiner persönlichen Einstellung preis und wird damit auch angreifbar. Darauf sollte aber nicht abgezielt werden. 

Vielmehr bedanke ich mich bei jedem der Diskussionsteilnehmer für sein Engagement, seine Offenheit, die Preisgabe seiner persönlichen Meinung und wünsche auch ihm einmal die Gelegenheit, dass sein Foto solche Aufmerksamkeit findet. Herzlich Hans.

Verstehen Sie uns nicht oder wollen Sie uns nicht verstehen? Sie machen Ihnen gegenüber sprachlos.

str.

 

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Verstehen Sie uns nicht oder wollen Sie uns nicht verstehen? Sie machen Ihnen gegenüber sprachlos.

str.

 

Da begegnen sich (höchstenfalls) auf entfernte Sichtweite, parallele Welten; das sind ja solche, die sich auch im Unendlichen nicht treffen.

 

Ich bin ganz zufrieden, dass ich in meiner Welt(sicht) nicht allein bin… ;)  :) . Auch Sprachlosigkeit kann etwas Beredtes haben, wenn sie auf die passenden Ohren trifft. So kann es auch im Schweigen eine Form der Gemeinschaft geben...

 

Gruß sinope

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Er glaubt wohl immer noch sein Foto sei aufsehenerregend.

 

Ohne mich jemals mit ihnen messen zu wollen - ihre Aussagen haben wohl was oder sind sie da auch nicht meiner Meinung:

…es gibt keine schlechten Fotos, es gibt nur unterschiedliche Geschmäcker. Denn das Foto entsteht in einem Augenblick, einem Augenblick, der nicht wichtig ist. Lerne den Augenblick und zeichne mit Licht und Schatten.

– Curt Wolf –

Mach sichtbar, was vielleicht ohne dich nie wahrgenommen worden wäre.

– Robert Bresson –

 
Lg. Hans.

 

 
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Forent Mick hat mal zu dieser Art Fotos bemerkt " Pennerfotos gehen gar nicht " , ich finde das richtig.

 
Mich wundert wer sich hier so von dieser albernen, unschönen Lynchstimmung mitreissen lässt und die Fahne in den Wind hängt,
und wenns bei ihm mal zur Sache geht, gleich das Winseln anfängt und den Untergang des Abendlandes pinselt.
 
Ellenlange Quatschbeiträge machen es nicht besser.
 
Ich mach hier mal zu  :ph34r:
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das gschichtl mit dem freund aus san francisco kannst der frau holle erzählen.

urban legend.

jeder hat so einen.

Nicht nur das, ich bin sogar den Wagen Deiner "urban legend" gefahren und meine Frau hat ihm beim Übersetzen des Schriftverkehrs geholfen. Aber klar, Du hast natürlich den Durchblick.

 

und schliesslich noch zum thema der vorherigen kontaktaufnahme...

du hast auf dem foto auf deiner homepage von der brasserie in paris die paar leut darin, davor und daneben aber schon alle vorher einem ausführlichen gespräch unterzogen und deren nachfolgendes einverständnis eingeholt, oder?

Nicht nur das, ich habe da sogar gesessen und mich fotografieren lassen. Aber davon mal ab: Das Foto ist 20 Jahre alt und analog aufgenommen, vom Stativ aus gemacht und stellt keine einzelne Person entwürdigend da, sondern eine Straßenszene. Wenn Du den Unterschied nicht erkennst, kann ich Dir leider auch nicht helfen.

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Guest Commander

Mit dem vermeintlichen "Penner" haben viele Mitleid.

Ich hab deutlich mehr Mitleid mit fotoschrott...

Wieso?

 

Im Luf und auf hoher See bist Du in Gottes Hand.

 

Uwe

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Mit dem vermeintlichen "Penner" haben viele Mitleid.

 

Ich glaube hier irrst Du.

Ich habe jedenfalls kein ausgeprägtes Mitleid mit dem „Penner“.

Das Problem hier dürfte einfach darin liegen, dass einige nicht verstehen können, dass ein Foto nicht „gut“ oder „gesellschaftskritisch“ ist, wenn man es schwarzweiß macht und im Forum „Street“ einstellt.

Dabei stören sich die wenigstens an dem technisch und gestalterisch miesen Bild, viel mehr nervt es einfach nur, wie der (ich bleibe bei deiner Wortwahl) „Penner“ benutzt wird um ein kleines bisschen Anerkennung abzubekommen.

Hätte „fotoschrott“ einen Hund aus 12m Entfernung, ohne jede Bildgestaltung, abgeschossen, das Bild solange beschnitten, bis alles was er nicht gebrauchen kann weg fällt, dann den s/w-Knopf gedrückt und es hier eingestellt, wäre es nur einschlechtes Bild gewesen. Dafür einen Hund benutzt zu haben, hätte sicher wenige Leute gestört, als es jetzt der Fall ist.

 

Ich hab deutlich mehr Mitleid mit fotoschrott...

 

Vielleicht freut es ihn.

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klingt für mich in diesem Falle leider nur nach viel Lärm um nichts.

 

Der Verweis auf die Wahrung von Persönlichkeitsrechten ist viel Lärm um Nichts. Danke für den sachdienlichen Hinweis.

 

str.

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Du missverstehst leider. Ich habe die 85 von fotoschrott angeführten Beiträge nicht gelesen. Doch selbstverständlich machte das Bild auch auf mich zuallererst den Eindruck, daß hier die Wahrung der Persönlichkeitsrechte und geltenden Gesetze fraglich ist. Mit dem Ansprechen dieser Problematik, habe ich selbst mich hier allerdings dermaßen oft in die Nesseln gesetzt, daß ich garnicht mehr die Hoffnung hegte, hier würde sich jemand darum scheren. Schön, daß dem inzwischen doch so zu sein scheint.

 

Hingegen hat der Schöpfer des Werkes die schiere Anzahl der Beiträge und die Klicks als Messgröße für die Qualität seines Schaffens angeführt. - Allein auf diesen Umstand bezog sich meine Antwort. Dies ist auch dem Zitat zu entnehmen, welches ich meiner Antwort voran stellte.

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....

Nicht nur das, ich habe da sogar gesessen und mich fotografieren lassen. Aber davon mal ab: Das Foto ist 20 Jahre alt und analog aufgenommen, vom Stativ aus gemacht und stellt keine einzelne Person entwürdigend da, sondern eine Straßenszene. Wenn Du den Unterschied nicht erkennst, kann ich Dir leider auch nicht helfen.

 

was für wen entwürdigend ist kannst du dann ja wohl allgemeingültig sagen, finde ich toll !

btw ,die frau vor dem mercedes plakat hast du ja dann wohl angehalten und  auf französisch gefragt ob es ok ist das sie den mund so zukneift.....vorteilhaft für die frau finde ich das jetzt nicht, wundert mich, dass sie das wohl nicht gestört hat.

 

lambda.

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