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Leica Q - und doch etwas unglücklich?


Klausb

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Das ist ja mal eine kompetente Ansage - alle Achtung !

 

Wenn Ironie oder Humor selbst mit Smiley nicht funktionieren, fehlt die Kompetenz auf anderer Schiene...

 

Zum Verständnis: Die 28 mm verlangen, näher ran zu gehen oder man läuft in Gefahr, die Bildaussage mit nebensächlichen Details zu überfrachten. Die BW erfordert als "Immerdrauf" kompositorische Kompetenz. Jetzt besser verständlich?

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gedanken zum brennweitenspiel der "Q",

 

hierzu gibt es auch alternativen, z.b. bei Lumix und Panaleica kameras. 

die brennweitenausweitung erfolgt jeweils mittels reduzierung der bildgröße. von "L" auf  "M" = 1,4-fach oder auf "S" = 2,0-fach. 

 

so gesehen beinhalten Lumix oder Panaleica festbrennweiten immer drei brennweiten. bei zoomobjektiven vergrößert sich die endbrennweite um den jeweiligen faktor. nach eigenen testaufnahmen bewerte ich BG "M" = ohne sichtbare BQ-einbußen, und "S" = noch brauchbar aber eher grenzwertig.

 

im vergleich beträgt der faktor bei der "Q" = 1,25-fach bei 35mm und = 1,79-fach bei 50mm und wird als besonderes "Q" feature herausgestellt. für mich soweit ok. andere Leica modelle bieten diese möglichkeit bisher nicht. machbar ist/wäre es allemal, beispiel Lumix GM5. (mini "Q") 

anm.: in anlehnung an die Leica "Q" würde den Lumixen mit "S" = 1,75-fach, sicher ein besseres BQ resultat ermöglichen. 

 

gruß

klaus-michel

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Kein Grund, gleich spitz zu werden. Es gibt ja auch Leute, die möchten versuchen, ob sie sich mit dieser Brennweite anfreunden können, und denen mag der eher geringe Verlust an Barwert angemessen erscheinen.

 

Das hat hier nichts mit Brennweite zu tun. Weil ...

 

Der Kollege hat seine Q verkauft weil er eine APS-C Kamera mit 16 MP und 36 mm haben möchte.  Hmmm .... wenn ich die Q auf 35 mm croppe habe ich ebenfalls 16 MP. Ich sehe hier beim besten Willen keinen fotografischen Vorteil. Es sei denn der eine Milimeter macht den Ausschlag. Dafür habe ich bei der Q aber einen Vollformatsensor und die Möglichkeit etwas weitwinkliger zu fotografieren. Die Q ist flexibler einsetzbar.

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gedanken zum brennweitenspiel der "Q",

 

.....

 

so gesehen beinhalten Lumix oder Panaleica festbrennweiten immer drei brennweiten. bei zoomobjektiven vergrößert sich die endbrennweite um den jeweiligen faktor. nach eigenen testaufnahmen bewerte ich BG "M" = ohne sichtbare BQ-einbußen, und "S" = noch brauchbar aber eher grenzwertig.

 

.......

 

Ich habe das gerade mit meiner Nex6 probiert. Die Datei  hat eine Größe von 4912x3264 Pixel. Mit Zoom 2-fach bleibt diese Dateigröße gleich aber aus meinem Summilux 50 wird dann ein Summilux 100. Warum das bei der Q nicht so funktioniert weiß wohl nur Leica!

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50 mm

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100 mm

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Na auch so es wird hochgerechnet und interpoliert dann gibts einen Algorithmus der die Bilder nachschärft, fertig. Aus der RAW Datei dürfte du etwas bessere Ergebnisse bekommen PS ist leistungsfähiger als die Kamera.

 

Danke - so habe ich es mir in etwa vorgestellt!

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Versteh ich nicht - ändert sich denn tatsächlich der Bildwinkel wenn von L auf M gehe?

 

beim wechsel von bildgröße "L" auf "M" wird lediglich eine kleinere fläche des sensors genutzt.

 

> die reduktion der bildgröße führt automatisch zu einem kleineren bildwinkel und damit zu mehr tele bzw. mehr endbrennweite <

 

so die vorgehensweise bei meiner Lumix GM5. ich gehe davon aus, daß dies der cropfunktion der "Q" entspricht, zumindest wird dies in den erläuterungen zu 35mm und 50mm, mit entsprechend reduzierten MP, so beschrieben.

 

 

bei kameras mit festverbauten zoomobjektiven oder elektrisch gesteuerten wechselzoomobjektiven (Lumix PZ) hat man zur obigen vorgehensweise eine weitere möglichkeit, das sogenannte "i-zoom". z.b.: bei meiner D-Lux 109 sowie bei allen neueren Lumix LX, FZ und TZ modellen.

 

>> i-zoom verlängert die brennweite um maximal faktor 2 ohne daß dabei auf pixel verzichtet werden muß << *

 

>>> letztlich beruht i-zoom auf einer kamerainternen nachbearbeitung des fotos. bei dieser nachbearbeitung vergrößert die kamera den gewünschten ausschnitt und rechnet das bild dann wieder auf die eingestellte bildgröße, z.b. "L", hier 12,5MP, hoch. dabei optimiert sie kontrast + kantenschärfe, sodass die i-zoom bildqualität nahezu an die einer optischen brennweite heranreicht <<< *

 

i-zoom + schrittzoomfunktion ist für mich der komfortabelste objektivwechsel. via schrittzoom kann ich ab 24mm 28, 35, 50, 70, 75, und iZ 90, 135 und 150mm anfahren. in verbindung mit der bildgrößenreduzierung von "L" auf "M" sogar bis 210mm**. das macht die D-Lux ja so maximal universell. (**i-zoom + "M" nutze ich allerdings nicht)

 

zum beitrag von macrudi: "sony zoom 2-fach", entspricht wohl dem "i-zoom" der Lumix-en und Panaleicas.

 

 

* obige erläuterungen innerhalb > < / >> << / >>> <<< entnahm ich dem Buch: LUMIX LX 100 - DAS BUCH ZUR KAMERA - Autor: Frank Späth. 

 

gruß

klaus-michael

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