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Leica M (Typ 262) - Konzentration auf die Messsucher-Fotografie (und 1000 € günstiger)


LUF Admin

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Endlich eine M mit weniger Gewicht.

Irgendwie verständlich, aber trotzdem schade, dass sie nicht auch noch die 5mm schlanker ist, so wie die M9 (139x 37x 80 mm gegen 138,6 x 42 x 80mm) - leider wohl auch kaum in zwei Jahren schlanker, dann als M (Typ ?)-P.

 

IMMER GUT LICHT

Dieter

Das ist doch Quatsch. Die M240 ist genauso schlank wie die M9. Die 42mm ergeben sich durch das Daumenrad, das ein paar Millimeter aus der Deckkappe raus ragt.

Das Gehäuse ist identisch.

 

 

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Die Kamera ist zu teuer. Kein wirkliches Angebot für den Normalverdiener.

 

Eine digitale M würde mich sehr interessieren. Aber nicht für diesen Preis.

 

Sharif

 

Ja, ich hätte auch gehofft dass eine Nachfolgerin der M-E etwas erschwinglicher wird. Aber die gibt es derzeit ja immer noch, auch neu. Und da müssten doch die Preise jetzt deutlich fallen.

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Eine M ohne Messsucher ist keine M mehr, da hat Ferdl völlig recht, was bleibt denn dann noch von der M; nur noch die Gehäuseform. Das wäre echt albern.

Und die  T ist eine T und kein M Ersatz. Bloß keine T mit Vollformat, dann wären ja alle Vorteile der T verschwunden. Dann müsste man ja wieder mir Autofokus Objektiven in Monstergröße herumlaufen wie bei der SL. Das macht ja wirklich gar keinen Sinn. Wer eine Vollformat T will, soll sich eine SL kaufen. Die T ist so klein und leicht, w e i l es APS-C ist. Nur über den blöden Aufstecksucher ärgere ich mich.

 

Irgendwie hat man hier immer den Eindruck, dass man glaubt, die Physik ändern zu können: Leica soll eine Kamera bauen, die so klein und leicht ist wie die T, am liebsten das Gehäuse der M haben soll, Vollformat soll sie auch haben und die neu zu entwickelnden Objektive sollen nicht größer als die M Objektive sein, aber Autofokus und Wackeldackel haben und mindestens optisch so gut wie die besten M Objektive sein. 

 

Da brauchst Zauberer und keine Ingenieure.

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Flyboy, Du bringst diese Diskussion hier auf den Punkt. JEDE Kamera ist ein Kompromiss. Deshalb ist es unsinnig, die SL mit der M zu vergleichen. Wettbewerber zur M finden sich ausserhalb von Leica. Wer eine Leica will, weil er die besonderen Werte schätzt oder das Image, sollte - und wird - sich keine A7 kaufen. Und wer die 3.200 Euro für eine A7RII gerade so zusammen bekommt und die beste Bildqualität möchte - wie ich - für den bleibt jede M nur ein Traum. Ein Traum, über den er zwar gerne hier im Forum mal etwas liest, der aber mangels Umsetzungsperspektive nicht zu Vergleichen mit der A7RII führt.

Könnte ich mir eine M samt Objektiven leisten, würde ich auf die technischen und BQ-Vorteile der Sony gerne verzichten. So bleibt mir nur die "billigere" Alternative, und ich muss eben mit 42MP, 4kVideo und anderem leben, auch wenn ich das gar nicht brauche.

Aber das ist ja mal wieder richtig doof von mir, alles auf's Geld zu reduzieren. Enschuldigung, dass ich die 5.500 oder 6.800 für eine M nicht zusammen bekommen habe, sondern nur die Hälfte... Ich sag jetzt auch nix mehr hier.

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Das Geld ist für viele hier einer der wichtigsten Einschränkungen. Wer für eine Kamera mehr als 3k€ zusammen bekommen möchte, reduziert ja offensichtlich nicht alles auf's Geld; es gäbe ja wesentlich billigere Kameras. Im übrigen ist die Höhe der Mittel, die einer einsetzen kann oder auch nur will, genau so individuell wie die Lieblingsbrennweite oder irgend welche Ausstattungsmerkmale einer Kamera. 

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Ich kann mich auch nicht erinnern, den nach 1983 mal benutzt zu haben, obwohl ich immer wusste, wie er funktionierte, aber wozu ist mir nicht so recht klar geworden.  

 

...doch, in der Annahme richtig zu liegen: Du hast die Bildwinkel, Bildwirkungen der jeweiligen Brennweiten intus. Dies zeugt von Erfahrung. Zunächst via Rahmen die Begrenzungen zu prüfen und über diesen Weg die zum Einsatz kommende Brennweite zu wählen, dieser Weg erschloss sich mir persönlich nie. Die Wirkung der Bildwinkel bleibt hier sowieso außen vor. Diese Dinge hat der "PHotograPH" im Kopf. Wir immer: ...just my 5 cents...

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Hallo zusammen,

 

ein bisschen retro ist die M schon, ein Grund warum ich sie mag. Meine Pfunde sind die Objektive, deshalb sollte die M erhalten bleiben. Die Frage nach dem Messsucher? Vielleicht geht es auch elektronisch oder hybrid ohne Zauberer, halten wir uns da offen. Eine Brennweite 135 ist immer schwierig an der M gewesen. Die Super-WW gingen nie ohne optischen Aufstecksucher. Warum also kein Lifeview? Nur der EVF 2 ist, jenseits seiner schlechten Qualität, schon recht lästig. Eine integrierte Lösung sollte her. Also lassen wir die Ingenieure doch zaubern. Verstanden haben sie sicherlich.

 

Gruß,

Kladdi

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Hallo zusammen,

 

ein bisschen retro ist die M schon, ein Grund warum ich sie mag. Meine Pfunde sind die Objektive, deshalb sollte die M erhalten bleiben. Die Frage nach dem Messsucher? Vielleicht geht es auch elektronisch oder hybrid ohne Zauberer, halten wir uns da offen. Eine Brennweite 135 ist immer schwierig an der M gewesen. Die Super-WW gingen nie ohne optischen Aufstecksucher. Warum also kein Lifeview? Nur der EVF 2 ist, jenseits seiner schlechten Qualität, schon recht lästig. Eine integrierte Lösung sollte her. Also lassen wir die Ingenieure doch zaubern. Verstanden haben sie sicherlich.

 

Gruß,

Kladdi

 

...dieses Bedürfnis könnte eine kommende Weiterentwicklung der Q stillen; und zwar mit Bajonett. Dies könnte evtl. abermals durch die T-Variante (Bajonett) umgesetzt werden. M-Linsen werden durch den Adapter verwendbar. Natürlich weiterhin rein manuell. Einen elektr. Sucher in die M-Familie aufzunehmen wäre meiner Meinung nach seitens LEICA ein "furchtbares Eigentor" - das kann ich mir nicht vorstellen...

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Ok. Jetzt gibt's die Kamera ohne Liveview und Video. 

 

Da die SL ja faktisch nicht wirklich (gut) mit M-Linsen umgehen kann - fehlt für die Zukunft dann nur noch das umgekehrte Modell: Ohne Meßsucher und dafür mit nem vernünftigen EVF/Liveview. Die darf dann auch gerne noch nen Tausender günstiger sein.  :D

 

Möchte gerne wissen wie man dann manuell auf den Punkt fokussiert bei Arbeitsblende bei -  sagen wir -  Brennweiten kleiner gleich 50 mm. Focus peaking + Lupe ? OK! Aber wie fummelig ist das denn?

 

Über Meßsucher geht's aber erheblich schneller. Wer eine Sony hat oder eine M240 mit EVF kann es gerne probieren.

Wetten daß es über Meßsucher schneller geht?

Über Rückmeldungen über persönliche Erfahrungen würde ich mich sehr freuen.

 

Eine "Nur-EVF" Lösung macht  Spaß mit Autofocus-Objektiven oder manuellen Objektiven größer gleich 75 mm Brennweite und Offenblende.

Ansonsten ist es ein Krampf für manuelles Fokussieren.

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Diese neue M ist so gut geworden, dass Leica erst ein weiteres M-Modell bringen sollte, wenn ein wirklich leistungsstärkerer Sensor drin ist, sprich: mehr Auflösung, besseres Rauschverhalten und kein Banding. Ich habe drei Leica-Objektive, zwei von ihnen könnten deutlich mehr auflösen als 24 Megapixel.

 

Was ich noch lustig finde: Hier haben wohl einige vergessen, dass sie mal dachten, die M240 können keine Farben. Das sei nicht mehr Leica, sondern Canon-Nikon-Einheitsbrei. Hallo?! Da ist derselbe Sensor drin wie bei der M240! Bitte findet dieses Modell auch total blöd und nicht Leica, sonst verliert ihr an Glaubwürdigkeit.

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Was ich noch lustig finde: Hier haben wohl einige vergessen, dass sie mal dachten, die M240 können keine Farben. Das sei nicht mehr Leica, sondern Canon-Nikon-Einheitsbrei. Hallo?! Da ist derselbe Sensor drin wie bei der M240! Bitte findet dieses Modell auch total blöd und nicht Leica, sonst verliert ihr an Glaubwürdigkeit.

 

Die Farben, die bei den Bildern zur neuen M zu sehen sind, müssen wie aus einer 240er aussehen. Sind doch die Bilder von Boccalini "zum Teil" von 2014 - also mit der M 240 gemacht. Schlamperei beim Marketing.

 

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Eine M ohne Messsucher ist keine M mehr, da hat Ferdl völlig recht, was bleibt denn dann noch von der M; nur noch die Gehäuseform. Das wäre echt albern.

Und die  T ist eine T und kein M Ersatz. Bloß keine T mit Vollformat, dann wären ja alle Vorteile der T verschwunden. Dann müsste man ja wieder mir Autofokus Objektiven in Monstergröße herumlaufen wie bei der SL. Das macht ja wirklich gar keinen Sinn. Wer eine Vollformat T will, soll sich eine SL kaufen. Die T ist so klein und leicht, w e i l es APS-C ist. Nur über den blöden Aufstecksucher ärgere ich mich.

 

Irgendwie hat man hier immer den Eindruck, dass man glaubt, die Physik ändern zu können: Leica soll eine Kamera bauen, die so klein und leicht ist wie die T, am liebsten das Gehäuse der M haben soll, Vollformat soll sie auch haben und die neu zu entwickelnden Objektive sollen nicht größer als die M Objektive sein, aber Autofokus und Wackeldackel haben und mindestens optisch so gut wie die besten M Objektive sein. 

 

Da brauchst Zauberer und keine Ingenieure.

Seh ich nicht so. Man muß nicht mit monstergroßen Objektiven rumlaufen, denn sie bräuchten nicht zwingend AF und es müßten auch keine Zooms sein. Und ich glaube auch nicht das irgendjemand es so meinte das es keine M mit Meßsucher mehr geben soll, sondern etwas ähnliches ZUSÄTZLICH mit eben nur EVF. Die SL ist da keine Alternative weil zu groß, und das Design passt auch nur bedingt zu den M Objektiven. Mal ganz davon ab das sie preislich halt oberhalb der M Linie liegt. Es gibt inzwischen einige Variationen was M digital angeht. Monochrom, M-E, M240, M-P, MP M60,jetzt die M262 - alles Messsucher. Warum sollte da kein Platz sein für eine zusätzliche mit EVF? Mag sein das für die meisten M Synonym für Messsucher steht. Für mich ist das zu eng gefasst. Da steckt noch soviel mehr dahinter.

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Die M262 ist eine konsequente Entscheidung von Leica. Sie ermöglicht den Einstieg in das ursprüngliche M-System  mit digitalen Elementen. Ob allerdings die Preisabsenkung in Relation zur Reduzierung des Funktionsumfangs (der M240) steht ist sicherlich ein individuelles Ergebnis. Ich möchte, in bestimmten Situationen, nicht auf den EVF verzichten, obwohl ich ein langjähriger Anhänger des Messsuchers bin. Wer sich aber am Anfang der Messsucher-Fotografie befindet hat hiermit die Möglichkeit einen preisgünstigeren Einstieg, in ein sehr hochwertiges Kamerasystem, zu bekommen.

Die Menschen, die hier hohe Erwartungen an eine völlig andere M haben, sind sicherlich erst einmal enttäuscht. Vielleicht sehen wir 2016 den Nachfolger der M240. Die, die von einer Q mit Bajonett träumen, werden dann wohl wieder enttäuscht sein. Wenn ich mich für eine M entscheide, entscheide ich mich auch für den Messsucher und nicht für den Sucher der Q oder SL. Dies schließt m.E. einen verbesserten EVF als Zusatzsucher nicht aus.

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... Warum sollte ... kein Platz sein für eine zusätzliche mit EVF? Mag sein das für die meisten M Synonym für Messsucher steht. Für mich ist das zu eng gefasst. Da steckt noch soviel mehr dahinter.

 

Da bin ich Deiner Meinung, aber der Ruf nach einer Kamera mit M-Bajonett und eingebauten elektronischen Sucher wird wohl nicht erhört werden. Auf die einschlägigen Beiträge von mjh hatte ich bereits verwiesen (http://www.l-camera-forum.com/topic/251932-und-die-m/?p=2911019 und http://www.l-camera-forum.com/topic/233715-die-zukunft-des-messsuchers/?p=2915810).

 

Irgendwann wird ein japanischer Spielekonsolenhersteller mit einer "Vollformat"-EVIL um die Ecke kommen, die das Design der Leica "Q" aufgreift. Natürlich wird sie nicht ganz so schick und nicht ganz so solide sein, dafür aber viele Megapixel bieten. Selbstredend werden wieder einige monieren, das E-Bajonett sei zu klein und der Sensor tauge nicht für die M-Weitwinkel, aber mancher, der heute die Reinkultur der Messsucherei beschwört, wird sich wundern, wie viele Freunde des M-Systems eine solche Kamera zusätzlich zur Messsucherkamera kaufen werden.

 

Die Yoga-Kurse in und um Wetzlar und auch in der Nähe der lfi-Zentrale in Hamburg könnten dann einigen Zulauf bekommen, :D.

 

(Edit. wg. Ergänzung)

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Sollte meine M9 aufs Altenteil müssen, wäre mir ein guter EVF lieber als ein Messsucher... (ich habe mich für die M9 wegen der Objektive und der Kamera allgemein entschieden, weniger wegen dem Sucher)

 

Viele Grüße,

Peter

Das ist Dein Problem. Du hast das falsche Produkt gekauft.

Steve

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Das Geld ist für viele hier einer der wichtigsten Einschränkungen. Wer für eine Kamera mehr als 3k€ zusammen bekommen möchte, reduziert ja offensichtlich nicht alles auf's Geld; es gäbe ja wesentlich billigere Kameras.

Interessanterweise kaufen viele derjenigen, die vorgeben sich die M nicht leisten zu können, innerhalb weniger Jahre auf niedrigerem Niveau die Produktpalette der Konkurrenz rauf und runter.

Steve

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Das ist Dein Problem. Du hast das falsche Produkt gekauft.

Steve

Ja das ist sein Problem. Und auch meines. Das eigentliche Problem ist aber das es unter all den Variationen von Leica, und Angeboten der Mitbewerber, die richtige Kamera immer noch nicht gibt. Dabei wäre es eigentlich so leicht....eigentlich...
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