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Longines Hour Angle - nicht nur die Vorderseite ist sehenswert ...

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... auch der Blick auf die Rückseite lohnt sich ...

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Und wenn so eine alte Zwiebel die Zeit von heute so genau anzeigt…. Kann man doch lächelnd und zufrieden immer wieder mal einen Blick auf das Handgelenk werfen, weiter zur alten Kamera vor dem Bauch… Vorsicht.. gegenüber ist ein Spiegel in dem man sich womöglich sieht. 😁

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vor 15 Stunden schrieb WSt:

Das habe ich nun endlich auch gemacht. Bin sehr zufrieden mit dem Ding.

Das freut mich! Bei Licht betrachtet braucht mehr Uhr kein Mensch 🙂. Ohnehin kann das Ding viel mehr als die allermeisten Uhren, völlig unabhängig von deren Preis.

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vor 45 Minuten schrieb Talker:

Und wenn so eine alte Zwiebel die Zeit von heute so genau anzeigt….

Oh, ich glaube, da täuschst du dich, das ist keine alte Zwiebel, sondern ein ziemlich neues Teil. Jedenfalls ist das Uhrwerk keine besonders alte Konstruktion (obwohl dieses Werk sicher auch schon mehr als 30 Jahre gefertigt wird).

 

vor 15 Stunden schrieb Trennhüpfer:

... auch der Blick auf die Rückseite lohnt sich

Das scheint mir ein von Longines etwas dekoriertes ETA 2892-A2 oder -A3 Werk zu sein. Findet sich z.B. auch in meiner Omega Constellation von 1991. Gut justiert kann es sehr genau gehen.

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vor 15 Minuten schrieb wizard:

Oh, ich glaube, da täuschst du dich, das ist keine alte Zwiebel, sondern ein ziemlich neues Teil. Jedenfalls ist das Uhrwerk keine besonders alte Konstruktion (obwohl dieses Werk sicher auch schon mehr als 30 Jahre gefertigt wird).

 

Das scheint mir ein von Longines etwas dekoriertes ETA 2892-A2 oder -A3 Werk zu sein. Findet sich z.B. auch in meiner Omega Constellation von 1991. Gut justiert kann es sehr genau gehen.

Die "alte Zwiebel" Andreas, meinte ich hier als Synonym für die "alten" Uhren allgemein, inbes. die mit den mechanischen Werken. Ich habe von meinem Großvater der Maurermeister war (geb. 1871) eine schlichte, silberne Taschenuhr (hier auch schon mal gezeigt) ),  von wann? jedenfalls noch im 19.Jahrh. Und wenn ich die, immer wieder mal, damit sie in Bewegung bleibt.. aufziehe.. sie läuft und läuft....sogar ziemlich genau...und dann darf sie weiter einfach nur da liegen.
Von meinem anderen Großvater - der war Amtmann bei der Stadt...habe ich auch eine Taschenuhr, diesmal in Gold, die er 1937 zu einem Dienstjubiläum bekam. Nach einer Durchsicht vor ein paarJahren läuft auch sie immer wieder mal,  zu einer gewissen Zufriedenheit meinerseits, dass die Dinge sind wie sie sind. 

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vor 47 Minuten schrieb wizard:

Oh, ich glaube, da täuschst du dich, das ist keine alte Zwiebel, sondern ein ziemlich neues Teil. Jedenfalls ist das Uhrwerk keine besonders alte Konstruktion (obwohl dieses Werk sicher auch schon mehr als 30 Jahre gefertigt wird).

 

Das scheint mir ein von Longines etwas dekoriertes ETA 2892-A2 oder -A3 Werk zu sein. Findet sich z.B. auch in meiner Omega Constellation von 1991. Gut justiert kann es sehr genau gehen.

Da liegst du richtig, das Basiskaliber ist ein ETA 2892-A2, das allerdings sehr gute Dienst leistet. Dieses Modell wurde 2002 anlässlich des 75-Jahre Jubiläums von Charles Lindberghs Atlantikflugs herausgegeben.

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vor 24 Minuten schrieb Talker:

als Synonym für die "alten" Uhren allgemein, inbes. die mit den mechanischen Werken

Aha, verstanden. Allerdings erleben ja gerade Uhren mit mechanischen Werken seit nunmehr über 20 Jahren eine große Renaissance, die in den 90er Jahren vermutlich so niemand vorhergesehen hat. Es wurden in den vergangenen zwei Jahrzehnten sogar große Summen in die Entwicklung neuer und besserer mechanischer Uhrwerke gesteckt, wer hätte das nach dem Siegeszug der Quarzuhr seinerzeit gedacht. Mittlerweile bewegen sich die Preise solcher mechanischen Pretiosen zumindest bei den sehr bekannten Herstellern allerdings in Höhen, die nichts mehr mit der Komplexität eines mechanischen Uhrwerks zu tun haben, sondern nur noch ein Abschöpfen des bei manchen Leuten zu viel vorhandenen Geldes darstellen.

Überhaupt überschätzen die allermeisten Leute die Herstellungskosten eines mechanischen Uhrwerks. Sie liegen nämlich nur so zwischen ca. 35,- € und etwa 200 - 250,- € (das sind bereits die Verkaufspreise der Werkehersteller), wobei der erste Wert für chinesische Hersteller wie etwa Seagull und der zweite Wert für Schweizer Hersteller wie ETA oder Sellita gilt.

Es ist geradezu erstaunlich, was moderne mechanische Uhrwerke leisten. Ich habe gerade ein Seagull ST 1731 Werk (Dreizeigeruhrwerk mit automatischem Aufzug und Datum) in einer meiner Uhren justiert, es läuft jetzt mit einer täglichen Gangabweichung zwischen 1 und 2 Sekunden. Und dabei handelt es sich um ein Werk, das man im Internet für rund 35  45,- € neu erwerben kann. Allein die Firma Seagull fertigt über 6 Millionen mechanische Uhrwerke pro Jahr, die wissen also schon, wie man mechanische Uhrwerke baut. Du kannst dir nun vorstellen, was Firmen wie Rolex, Omega und dergleichen an ihren mechanischen Uhren verdienen ... 😁.

Edited by wizard
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vor 22 Minuten schrieb wizard:

Aha, verstanden. Allerdings erleben ja gerade Uhren mit mechanischen Werken seit nunmehr über 20 Jahren eine große Renaissance, die in den 90er Jahren vermutlich so niemand vorhergesehen hat. Es wurden in den vergangenen zwei Jahrzehnten sogar große Summen in die Entwicklung neuer und besserer mechanischer Uhrwerke gesteckt, wer hätte das nach dem Siegeszug der Quarzuhr seinerzeit gedacht. Mittlerweile bewegen sich die Preise solcher mechanischen Pretiosen zumindest bei den sehr bekannten Herstellern allerdings in Höhen, die nichts mehr mit der Komplexität eines mechanischen Uhrwerks zu tun haben, sondern nur noch ein Abschöpfen des bei manchen Leuten zu viel vorhandenen Geldes darstellen.

Überhaupt überschätzen die allermeisten Leute die Herstellungskosten eines mechanischen Uhrwerks. Sie liegen nämlich nur so zwischen ca. 35,- € und etwa 200 - 250,- € (das sind bereits die Verkaufspreise der Werkehersteller), wobei der erste Wert für chinesische Hersteller wie etwa Seagull und der zweite Wert für Schweizer Hersteller wie ETA oder Sellita gilt.

Es ist geradezu erstaunlich, was moderne mechanische Uhrwerke leisten. Ich habe gerade ein Seagull ST 1731 Werk (Dreizeigeruhrwerk mit automatischem Aufzug und Datum) in einer meiner Uhren justiert, es läuft jetzt mit einer täglichen Gangabweichung zwischen 1 und 2 Sekunden. Und dabei handelt es sich um ein Werk, das man im Internet für rund 35  45,- € neu erwerben kann. Allein die Firma Seagull fertigt über 6 Millionen mechanische Uhrwerke pro Jahr, die wissen also schon, wie man mechanische Uhrwerke baut. Du kannst dir nun vorstellen, was Firmen wie Rolex, Omega und dergleichen an ihren mechanischen Uhren verdienen ..

Diese Einzelheiten, die ca. Kosten  für sogar richtig gute Werke waren mir, bis ich es hier mal in einem Deiner Beiträge gelesen habe, nicht bekannt, nicht vorstellbar. Weil ich mal gelesen habe, dass die Herstellung so einer besonderen Uhr mit etlichen Komplikationen… in der Schweiz oder auch bei kleinen Fabrikanten ( ich habe mal von einem kleinen sehr speziellen Uhrmacher im Münchner Norden gelesen) manchmal bis zu einem Jahr in Anspruch nimmt. Angebl. alle Teile eigens angefertigt und dann Uhren einige Hunderttausend kosten!? 
Da geht es  gar nicht mehr darum was etwas kostet, sondern darum was Jemand haben will.

Fast wie bei Kameragehäusen für fast 10 Tausend und dazu Objektive bis zu 9 Tausend… , um die Kinder im Garten-Pool zu fotografieren… wenigstens das! 

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vor 33 Minuten schrieb Talker:

die Herstellung so einer besonderen Uhr mit etlichen Komplikationen… in der Schweiz oder auch bei kleinen Fabrikanten ( ich habe mal von einem kleinen sehr speziellen Uhrmacher im Münchner Norden gelesen) manchmal bis zu einem Jahr in Anspruch nimmt

Nun, es gibt natürlich schon sehr komplizierte mechanische Uhrwerke, die in nur ganz geringen Stückzahlen (einige wenige bis einige Dutzend) weitgehend von Hand hergestellt werden und deren Herstellung tatsächlich ein Jahr dauern kann. Solche Uhrwerke bzw. die damit ausgerüsteten Uhren haben dann einen exorbitant hohen Preis von einigen hundertausend Euro bis zu weit über 1 Million Euro. Das sind aber nicht die Uhren, von denen normalerweise die Rede ist, wenn jemand von "einer teuren mechanischen Uhr" spricht.

Rolex beispielsweise fertig und verkauft deutlich über 1 Million Uhren jährlich, die meisten davon mit mechanischem Uhrwerk. Diese Uhrwerke werden in einer fließbandartigen, hochindustrialisierten Fertigungsstätte weitgehend automatisch produziert, anders könnte man eine solch große Anzahl mechanischer Werke auch gar nicht wirtschaftlich herstellen. Gleiches gilt für die großen Schweizer und chinesischen sowie japanischen Rohwerkehersteller, womit man dann zu den von mir genannten Kosten pro Uhrwerk kommt. Für Uhrwerke, die nur einige Dutzend mal hergestellt werden, lohnt sich keine automatisierte Fertigung, da wird dann alles von Hand gemacht, feinstens poliert und verziert und darf dann eben auch etwas mehr kosten 🙂. Schade ist jedoch, dass diese superteuren Pretiosen in der Regel nie getragen werden, sondern vermutlich alle in einem Safe landen und nur ab und zu betrachtet bzw. bespielt werden ...

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Was  im Safe liegt, ist eigentlich gar nichts wert…. außer einer insgeheimem Freude so etwas im Schrank zuhaben… wenn die Uhr nicht tickt, der Diamant nicht an der Hand oder am Hals funkelt. Ein Gemälde im Geldschrank… eigentlich doch absurd. Was sich da die Menschheit mit den Wert-Vorstellungen entwickelt hat und antut.
Immer wieder mal fällt mir da das Buch von E. Fromm ein: „Haben oder Sein“…- lange her. 

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vor 19 Minuten schrieb Talker:

Was  im Safe liegt, ist eigentlich gar nichts wert…. außer einer insgeheimem Freude so etwas im Schrank zuhaben… wenn die Uhr nicht tickt, der Diamant nicht an der Hand oder am Hals funkelt. Ein Gemälde im Geldschrank… eigentlich doch absurd. Was sich da die Menschheit mit den Wert-Vorstellungen entwickelt hat und antut.
Immer wieder mal fällt mir da das Buch von E. Fromm ein: „Haben oder Sein“…- lange her. 

... darum funktionieren alle meine Uhren und sind täglich im Einsatz (natürlich abwechslungsweise). Dasselbe gilt auch für meine zwei Schraubleicas und andere ältere Fotoapparate. Ich habe nur Gefallen an diesen Dingen, wenn sie funktionieren und ich sie benützen kann.

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vor 5 Minuten schrieb Trennhüpfer:

... darum funktionieren alle meine Uhren und sind täglich im Einsatz (natürlich abwechslungsweise). Dasselbe gilt auch für meine zwei Schraubleicas und andere ältere Fotoapparate. Ich habe nur Gefallen an diesen Dingen, wenn sie funktionieren und ich sie benützen kann.

So denke ich auch…. wenn ich dann im Garten arbeite( mit etwas  besserer Uhr, die ich gern trage)bekomme ich schon mal den Hinweis: „Du hast Deine gute Uhr an!“ So what? Ja,man sieht, dass ich sie gern getragen habe. 

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vor 27 Minuten schrieb Trennhüpfer:

Ich habe nur Gefallen an diesen Dingen, wenn sie funktionieren und ich sie benützen kann.

Geht mir grad' genauso. Und wenn man zu viele Kameras, Uhren, Autos etc. hat, dann kann man sie in der Regel aus Zeitmangel nicht mehr genug benutzen, was ihnen auch wieder nicht gut tut. Daher versuche ich, mich zu beschränken (was manchmal schwierig sein kann 😉).

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Ziemlich sicher kein Großserienprodukt, nach meiner Erinnerung das zweitkleinste je in Serie gebaute DAU-Uhrwerk, ein Blancpain, das hier auf meinem angeranzten Messschieber liegt.

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Es hat 13,6 mm Durchmesser, trotzdem Schrauben-Unruh und eine Incabloc-Stoßsicherung. So ein kleines Werk kann man nur machen bei doppelstöckiger Bauweise und Bodenaufzug, die (flache) Krone ist also unter der Uhr.

 

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Am 15.4.2023 um 20:54 schrieb Trennhüpfer:

... auch der Blick auf die Rückseite lohnt sich ...

 

Weil wir es gerade mit der Rückansicht von Uhren bzw. Uhrwerken hatten, hier einmal eine Rückansicht einer "Lange & Söhne für Arme" 🙂:

 

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Am 16.4.2023 um 12:00 schrieb wizard:

Oh, ich glaube, da täuschst du dich, das ist keine alte Zwiebel, sondern ein ziemlich neues Teil. Jedenfalls ist das Uhrwerk keine besonders alte Konstruktion (obwohl dieses Werk sicher auch schon mehr als 30 Jahre gefertigt wird).

 

Stichworte: Longines & alte Zwiebel. Da schlummert auch noch was im Kästchen. Im Unterschied zur oben gezeigten, eine wirklich alte Zwiebel. Hab ich vor Jahren im Netz gefunden, sah aus wie die Sau und lief nicht. Nach einer kleinen Überholung ein ansehnliches Ührchen.
Laut Longines wurde sie im September 43 an Wittenauer New York geliefert. Der war damals Generalimporteur für die USA. Und belieferte auch die Armee. Diese Longines waren für die US Army. Warum das hübsche Werk nicht lief, erklärte sich nach dem Öffnen recht schnell: Ein winziger Schraubenkopf war wie auch immer abgefallen und blockierte irgendwo ein Rädchen. Sobald der aus dem Werk war, lief es sofort an. 

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Das Besondere am Werk für die Army: Die Hackingfunktion. Durch ziehen der Krone kann der Sekundenzeiger angehalten werden. 
War für die Synchronisation der Uhren wichtig. Hab leider kein Werksbild. Wenn es interessiert: Longines Cal. 12L

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vor 16 Minuten schrieb espelt:

Das Besondere am Werk für die Army: Die Hackingfunktion. Durch ziehen der Krone kann der Sekundenzeiger angehalten werden.

Ja, diese Funktion haben heutzutage viele mechanische Werke. Üblicherweise wird durch das Ziehen der Krone ein Bremsbauteil von außen an den Unruhreif angelegt, so dass die Unruh zu Schwingen aufhört. Vermutlich war das damals noch nicht weit verbreitet und daher etwas Besonderes.

 

vor 3 Stunden schrieb wizard:

hier einmal eine Rückansicht einer "Lange & Söhne für Arme"

Was ich bei dem oben von mir gezeigten Werk bemerkenswert finde, sind die diversen in verschraubten Chatons (!) gelagerten Rubine zur Lagerung der Achsen von Ankerrad, Sekundenrad, Zwischenbodenrad und sogar des Federhauses (sicher nicht notwendig, sieht aber sehr schön aus). Auch die Schwanenhalsfeinregulierung verdient Beachtung. Solche Details kenne ich sonst nur von sehr teuren Edeluhren wie z.B. die erwähnten Lange & Söhne, daher meine Einstufung als "Lange & Söhne für Arme" 🙂.

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vor 1 Stunde schrieb wizard:

Vermutlich war das damals noch nicht weit verbreitet und daher etwas Besonderes.

Gab es damals nur für´s Militär. Die Mechanik ist an sich relativ simpel. Ich versuch das bei Gelegenheit mal fotografisch einzufangen....

Weil ich gerade die US-Army Uhr gezeigt hab: Es gibt diese verrückte Sammlersparte "dirty dozen" - das dreckige Dutzend. Gemeint sind damit Uhren für die britische und US Army. Allen gemein: Edelstahlgehäuse. Wasserdicht. Schwarzes Blatt. Leuchtziffern. Manufakturkaliber. Longines, Omega, Cyma - die Liste ist lang. Die Uhren mittlerweile bei Sammlern begehrt. Die Preise....  Das tatsächlich seltene an den Uhren ist die Tatsache, daß sie wirklich zum einen sehr hochwertige Werke und zum anderen immer Edelstahlgehäuse hatten. Die normalen Dienstuhren waren meist mit billigen Gehäusen ausgestattet. Alles andere war zu teuer. 
Wenn man sich die Liste des dreckigen Dutzend so anschaut, fehlt eigentlich eine Uhr, die die genannten Eigenschaften ebenfalls hat: Mimo. Nur wurde die von Mimo nicht an die Alliierten geliefert sondern an die Deutschen...

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Edelstahlgehäuse, Manufakturwerk etc. Und: Mit Stoßsicherung. Die hatten übrigens alle deutschen Dienstuhren. Bei den Alliierten war das keine Bedingung. Den Krieg haben sie trotzdem gewonnen..... 

Frühe Mimo um 1938


 

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Das ist das Werk in der Mimo. Stoßsicherung und ein extra Bügel der Schläge auf das Gehäuse abfedern soll

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