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Sunk Money. Ein Systemwechsel wäre wohl noch teurer als die Ergänzung eines bestehenden Systems durch eine vermeintlich überteuerte Komponente; dazu vielleicht noch ein wenig versteckte Angst, die Vorteile des unbekannten Systems könnten die Nachteile des bekannten Systems doch nicht ganz aufwiegen, gar nicht zu sprechen von den Nachteilen des unbekannten Systems gegenüber den Vorteilen des bekannten.

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Ich frage mich ja immer noch weshalb manche Kunden (vor allem diejenigen die seit Jahren nur schlechte Erfahrungen machen) noch nicht zu Nicht-Kunden geworden sind?

Liegt es vielleicht daran, dass man dann nichts mehr zu meckern hätte?  :unsure:

Es wird doch keiner gezwungen Kunde von Leica zu sein...Würde Leica

Weil das Zeug, wenn es denn mal fertiggebaut ist, geiler ist als der Rest.

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Ich frage mich ja immer noch weshalb manche Kunden (vor allem diejenigen die seit Jahren nur schlechte Erfahrungen machen) noch nicht zu Nicht-Kunden geworden sind?

Liegt es vielleicht daran, dass man dann nichts mehr zu meckern hätte?  :unsure:

Es wird doch keiner gezwungen Kunde von Leica zu sein...

Es liegt wohl eher daran, dass viele hier Kritik an Leica noch immer nicht richtig einschätzen können.

Da können sich viele nur schwarz oder weiß, hopp oder topp oder alles oder nichts für ihre Marke vorstellen.

Kritische Beiträge würden am liebsten disliked werden und jeder der schreibt, dass seine M9 kein defekten Sensor hat, bekommt zum Dank ein Dank.

 

Tatsächlich mögen diejenigen, die Leica hier kritisieren ihre Kameras aber ebenso. Deswegen nerven die aktuell ausgelieferten Qualitäten und der Umgang im Hause Leica mit ihnen ja auch so heftig.

Hier wird sich aufgeregt, weil den Kritikern nicht weniger an ihren Leicas liegt, als den „neuerdingsverboteneswort“.

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Guest Wolfgang Sch

Es liegt wohl eher daran, dass viele hier Kritik an Leica noch immer nicht richtig einschätzen können.

Da können sich viele nur schwarz oder weiß, hopp oder topp oder alles oder nichts für ihre Marke vorstellen.

Kritische Beiträge würden am liebsten disliked werden und jeder der schreibt, dass seine M9 kein defekten Sensor hat, bekommt zum Dank ein Dank.

 

Tatsächlich mögen diejenigen, die Leica hier kritisieren ihre Kameras aber ebenso. Deswegen nerven die aktuell ausgelieferten Qualitäten und der Umgang im Hause Leica mit ihnen ja auch so heftig.

Hier wird sich aufgeregt, weil den Kritikern nicht weniger an ihren Leicas liegt, als den „neuerdingsverboteneswort“.

Hier gab es doch auch schon einige Beiträge, die den Abschied von Leica erklärten. Natürlich nicht von den Rote-Punkte-Sammlern der 36740 Fraktion, da kann man sich zum fotografieren ja auch noch eine Sony dazu kaufen, Außerdem scheint der Markenname Leica nicht wenig vom Gebrauchtmarkt zu profitieren.

Mittlerweile frage ich mich auch, ob der Gedanke an eine zukünftige Leica noch gerechtfertigt ist (wobei für mich gilt: Leica = M). Über 400 Euro zu bezahlen, weil die Linsenfassung am 2/50 locker ist und für den freundlichen aber langatmigen Service schreckt mich doch etwas ab. 

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Es sind die Bilder, nur die Bilder...

Ich frage mich ja immer noch weshalb manche Kunden (vor allem diejenigen die seit Jahren nur schlechte Erfahrungen machen) noch nicht zu Nicht-Kunden geworden sind?

Liegt es vielleicht daran, dass man dann nichts mehr zu meckern hätte?  :unsure:

Es wird doch keiner gezwungen Kunde von Leica zu sein...

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Mittlerweile frage ich mich auch, ob der Gedanke an eine zukünftige Leica noch gerechtfertigt ist (wobei für mich gilt: Leica = M). Über 400 Euro zu bezahlen, weil die Linsenfassung am 2/50 locker ist und für den freundlichen aber langatmigen Service schreckt mich doch etwas ab. 

Die Antwort auf diese Frage habe ich so lange nicht wirklich hören wollen, wie die Teile anstandslos funktionierten.

Als mein Sensor den Geist aufgegeben hatte, war immer noch alles in Ordnung, weil er innerhalb von ein paar Tagen und ohne Zuzahlung ersetzt wurde.

 

Inzwischen scheinen sich die Meldungen über Mängel, bei stetig teurer werdenden Kameras und Gläsern aber zu häufen, zudem in der unschönen Kombination mit schlecht ausgeführten Reparaturen bei viel zu langen Wartezeiten.

Und dann kommt die Frage nach der Rechtfertigung wieder auf und aktuell habe ich sie damit beantwortet, dass ich Neukäufe von Leicaprodukten erst einmal nicht will.

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Na, wenn Du an so einen Schwachsinn glaubst? Und dann noch bei vier Bewertungen im Zeitraum von 4 Jahren  :wub:  :wub:  :wub:

Zufriedenheitsumfragen werden, wenn überhaupt, maximal einmal pro Jahr durchgeführt.

 

Sie kosten Geld und Aufwand der Firma,

Sie kosten Zeit und Aufwand bei den Mitarbeitern. 

 

Und nicht selten werden sie zum "Schuß nach hinten", nämlich immer dann, wenn die Ergebnisse nicht zu, für die Mitarbeiter erkennbaren, Änderungen in Ablauf, Kommunikation, Kundenzufriedenheit usw. führen.

 

Schnell wird dann eine gute Absicht zu:

 

"operative Hektik ersetzt geistige Windstille" bei der Firmenleitung.

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Zufriedenheitsumfragen werden, wenn überhaupt, maximal einmal pro Jahr durchgeführt.

 

Sie kosten Geld und Aufwand der Firma,

Sie kosten Zeit und Aufwand bei den Mitarbeitern. 

Die Firmen, in denen ich gearbeitet habe, haben Zufriedenheitsumfragen als Teil der jährlichen Mitarbeiterbeurteilung durchgeführt. In einigen Fällen haben die Ergebnisse der Befragungen zu wahrnehmbaren Verbesserungen geführt, in anderen nicht.

 

Eine mangelhafte Zufriedenheit der Mitarbeitenden kostet oft mehr Geld und Zeit als die Durchführung und Auswertung einer Erhebung. Es gibt auch Fälle, in welchen schon allein die Befragung zu Änderungen in der Zufriedenheit geführt haben soll, zumindest in der Literatur.

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Kann ich so nicht bestäigen. Die wenigen Neugeräte, die ich von Leica gekauft habe, haben einwandfrei funktioniert und tun das noch immer.

Auch wenn meine Erfahrungen ja offensichtlich nicht für andere gelten können: Ein bisschen weniger Gehässigkeit wäre schon auch nützlich.

Mir ging es da weniger um Gehässigkeit, als darum, daß ich einfach nicht kapiere, was es bringen soll, in einem Forum zu beschließen, "dass sich bei Leica etwas tun müsse", statt schlicht und ergreifend das Zeug nicht mehr zu kaufen und der Firma dies auch unter Angaben von Gründen mitzuteilen.

Mit der Einstellung, daß es sich unterm Strich letztendlich ja trotzdem lohnt, all die Verarsche zu ertragen, weil eine M am Ende ja doch das Geilste ist, ändert sich jedenfalls nullkommanichts - ganz im Gegenteil: Jeder Verantwortliche, der sowas liest und sich dann all die Vorbestellungen für Neuware ansieht, weiß, daß er alles richtig gemacht hat und er wird es genauso weiterführen.

Oder es auch noch ein wenig toller treiben.

Alles andere paßte gar nicht in unsere Zeit.

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Mir ging es da weniger um Gehässigkeit, als darum, daß ich einfach nicht kapiere, was es bringen soll, in einem Forum zu beschließen, "dass sich bei Leica etwas tun müsse", statt schlicht und ergreifend das Zeug nicht mehr zu kaufen und der Firma dies auch unter Angaben von Gründen mitzuteilen.

Mit der Einstellung, daß es sich unterm Strich letztendlich ja trotzdem lohnt, all die Verarsche zu ertragen, weil eine M am Ende ja doch das Geilste ist, ändert sich jedenfalls nullkommanichts - ganz im Gegenteil: Jeder Verantwortliche, der sowas liest und sich dann all die Vorbestellungen für Neuware ansieht, weiß, daß er alles richtig gemacht hat und er wird es genauso weiterführen.

Oder es auch noch ein wenig toller treiben.

Alles andere paßte gar nicht in unsere Zeit.

Wenn Du's gleich so geschrieben hättest, hätte ich es auch nicht so kommentiert.

 

Ich teile deine Meinung nicht, dass "anderes nicht in unsere Zeit" passe. Solange Leica den Markt für sein "M"-Sortiment bedienen will, müssen sie realisieren, dass sie es zu einem erheblichen Teil mit "Old Farts" zu tun haben, wie sie sich im internationalen Teil des Forums selbst bezeichnen, und dass diese aus verschiedenen Gründen Leistungen wie früher erwarten. 

 

Ausserdem wird auch in einer modernen Führungsausbildung gelehrt, dass die Zufriedenheit der Kunden unabdingbar für die Kundenbindung ist, und dass ein verlorener Kunde .. verloren ist.

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ganz im Gegenteil: Jeder Verantwortliche, der sowas liest und sich dann all die Vorbestellungen für Neuware ansieht, weiß, daß er alles richtig gemacht hat und er wird es genauso weiterführen.

Oder es auch noch ein wenig toller treiben.

Alles andere paßte gar nicht in unsere Zeit.

Nachvollziehbare Argumentation. Wenn sich dauerhaft aber nichts ändert, kommen wir zwangsläufig zu dem Punkt, den Du jetzt schon anstrebst. Noch sehe ich die Mehrheit auf einer deutlich niedrigeren Eskalationsstufe.

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Ich teile deine Meinung nicht, dass "anderes nicht in unsere Zeit" passe. Solange Leica den Markt für sein "M"-Sortiment bedienen will, müssen sie realisieren, dass sie es zu einem erheblichen Teil mit "Old Farts" zu tun haben, wie sie sich im internationalen Teil des Forums selbst bezeichnen, und dass diese aus verschiedenen Gründen Leistungen wie früher erwarten. 

 

Ausserdem wird auch in einer modernen Führungsausbildung gelehrt, dass die Zufriedenheit der Kunden unabdingbar für die Kundenbindung ist, und dass ein verlorener Kunde .. verloren ist.

 

Kann ja durchaus sein, daß ich daneben liege, aber mir scheint es so, als wären diejenigen, die Konsequenzen ziehen, in der Minderheit.

Wenn die überwiegende Mehrheit auch dann weiter kauft, wenn ihre hohen Erwartungen enttäuscht werden, warum soll man sich für die wenigen konsquenten User ein Bein rausreißen?

Es ist doch alles nur eine Frage von Aufwand und Nutzen.

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Kann ja durchaus sein, daß ich daneben liege, aber mir scheint es so, als wären diejenigen, die Konsequenzen ziehen, in der Minderheit.

 

das kann täuschen. ich denke, dass ein guter teil derjenigen, die ihre konsequenzen gezogen haben, hier nicht mehr in erscheinung tritt.

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Ausserdem wird auch in einer modernen Führungsausbildung gelehrt, dass die Zufriedenheit der Kunden unabdingbar für die Kundenbindung ist, und dass ein verlorener Kunde .. verloren ist.

Das glaube ich.

 

Es wird aber wohl leider auch gelehrt, dass an vorderster Stelle die Gewinnmaximierung steht.

Und für die Ermittlung der Kundenzufriedenheit wird dann noch gelehrt, welche Unternehmensberater die passenden Fragebögen bereit halten, damit die Kundenzufriedenheit auch „korrekt“ dargestellt wird.

 

Will sagen: Am Ende ist absolut alles dem Gewinn untergeordnet und für Dinge wie (Alt)Kundenpflege bleibt erst einmal keine Zeit/Geld.

Wenn das Kind dann in den Brunnen gefallen ist, erinnert sich der agile Jungmanager an den Satz „Ein verlorener Kunde... ist verloren“. Zu diesem Zeitpunkt ist der aber längst in einem anderen Betrieb.

 

Ich hoffe immer noch heftig, dass es bei Leica noch nicht so weit ist.

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Bei all diesen Betrachtungen, Urteilen, Beschwerden....sollte man nicht vergessen, dass wir zwar auch Kunden von Leica sind... aber nicht die Kunden von Leica. Hier ist der weitaus kleinere Teil der Leica-Kundschaft versammelt und wahrscheinlich der kritischste.

 

 

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Bei all diesen Betrachtungen, Urteilen, Beschwerden....sollte man nicht vergessen, dass wir zwar auch Kunden von Leica sind... aber nicht die Kunden von Leica. Hier ist der weitaus kleinere Teil der Leica-Kundschaft versammelt und wahrscheinlich der kritischste.

 

Das hab ich mir auch schon gedacht... Man muss sich nur mal durch das ein oder andere Autoforum klicken. Danach wundert man sich, dass es überhaupt noch fahrende Autos auf den Straßen gibt. :lol:

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Es wird aber wohl leider auch gelehrt, dass an vorderster Stelle die Gewinnmaximierung steht.

Gott sei Dank! Amen. Auch die Heilsarmee lebt nicht vom Draufzahlen.

 

str.

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