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Die "beste" R?


sincere

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Dem Vernehmen nach eine 6.2, da merkt man dann beim Blick auf die Sucheranzeigen so richtig, was einem im M(9)-Sucher alles an Informationen fehlt ... (BLENDENWERT, Zeit UND Lichtwaage gleichzeitig (ja, das Zählwerk und den Kompass brauche ich auch nicht im Sucher, aber so ein paar Infos sind doch recht nützlich))

Die R6.2 finde ich für Street nicht passend. Da wäre mir eine Belichtungsautomatik die ich nicht zwangsweise nutzen muss, aber eben nutzen kann, wichtig.

Wenn R8/9 zu klobig sind, die Kamera klein sein soll, bleibt meines erachtens die R4sMod2, R5, R-E. Zur Zeit sind die R5 Kameras mit etwas Geduld sehr günstig!

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Hi,

am Besten gefällt mir vor wie nach meine SL II mot.

Danach die R8/9 womit sich auch mein DMR betreiben lässt,

dieses jedoch besser an der R8.

 

Von der Bedingung her sind die Modelle von R3 bis R7 im Prinzip

fast gleich, wer mit einer R3 zurechtkommt braucht bis zur R7 fast

nicht dazuzulernen.

 

R8/9 sind ein etwas geändertes Konzept was sich aber in 30 Minuten

erlernen lässt, wenn man von einer älteren R kommt.

 

Was dem einen oder andern das eine oder andere Modell vorziehen lässt

sind persönliche Vorlieben zu bestimmten Ausstattungsmerkmalen, die aber

bei genauer Betrachtung fast keinen Unterschied von Modell zu Modell hergeben.

 

LEICA hat nie große Innovationen innerhalb der Serien R3 bis R7 hervorgebracht,

allen nur marginale Dinge die nicht wirklich neu waren.

 

R8/9 waren ein Schritt in die richtige Richtung, der allerdings auch nicht konsequent

durchgeführt wurde.

Das Ende davon kenne wir ja alle.......:mad:

 

Gruß

Horst

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Ich habe meine R3 von 1977 ( viel benutzt) beim Kauf der R 8, in Wetzlar für den mehr ein Mehrfaches des damaligen Marktwertes überholen lassen. Nurnoch sehr selten ziehe ich mal einen Film durch, damit sie nicht einrostet... Etwas Nostalgie ist da im Spiel... sie war meine erste Leica.

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Gerd liegt richtig, dass eine SL oder SL2 schon paar Tage hinter sich hat...... Deshalb habe ich meine Beiden, blond und schwarz, noch zu Herrn Reinhardt gesandt, als ich mitkriegte, er möchte aus Altersgründen mal langsam Schluss mit dem Arbeiten machen. Die Eine brauchte nur Wartung, das ging mit etwa 200 ab. Bei der Anderen hatte ich eine Entsilberung des Prismas festgestellt, das wird dann richtig kostspielig, ich hab's aber machen lassen.

 

Ich habe jetzt keine aktuellen R-Preise nachgelesen, aber..... Ein 'wirtschaftlicher Totalschaden' ist eine defekte SLR von Leitz heute wohl fast immer, aber auch da gibt es unterschiedlicher Herangehensweisen.

 

Beste Wünsche für 2015! Lenn

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"Wirtschaftlicher Totalschaden", was bitte soll das sein? In Anbetracht der Tatsache, das sFilm-Photoapparate gebraucht günstig bis billig zu haben sind, ist nahezu jede Reparatur eines jeden solchen Gerätes teurer als der Beschaffungspreis. Beschaffung und Reparatur sind aber schon immer zwei verschiedene Paar Schuhe gewesen, denn mit welcher Berechtigung ist der Betrag, für den ein Gegenstand - vielleicht nur durch Zufall extrem günstig - erworben wurde, ein Maßstab dafür, was ein Reparateur für seine aufgewendete Arbeitszeit verlangen "darf"?

 

Wenn ich heute eine Leicaflex, Contarex, Voigtländer usw. für vielleicht 150,- € erwerbe und dann noch jemanden finde, der mir diese für den drei-fünffachen Betrag auf "Null Stunden" bringt, dann habe ich, wenn es richtig gemacht wurde, für weniger als 1000,- € eine Kamera, die mir niemand auf der Welt für einen solchen Preis mehr herstellen und neu verkaufen würde. Im Falle einer Contarex Super wäre das noch nicht einmal der Neupreis des Gehäuses von 1971, von der Verzinsung mal ganz abgesehen. Die Kamera ist dann für weitere 20 Jahre oder gar mehr arbeitsbereit, nur digital, das kann sie nicht. Das sollte man aber vorher wissen. Dafür ist fraglich ob die daneben liegende Leica "M" für das mehr als sechsfache dieses Betrages auch nur 20 Jahre alt wird.

 

Ich muss halt mit Film arbeiten wollen. Aber wenn ich das will, so einen Betrag in ein Hochleistungsgerät investiere, um dann von Totalschaden zu sprechen, weil es eben doch nicht so billig ist wie die ebay- und sonstigen Gebrauchtpreise suggerieren, dann liegt der Fehler nicht beim Gerät, sondern an meiner gedanklichen Herangehensweise. Es ist eine Liebhaberei!!!

 

Freundliche Grüße und kommt gut ins Neue Jahr!

 

Wolfgang

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"Wirtschaftlicher Totalschaden", was bitte soll das sein? In Anbetracht der Tatsache, das sFilm-Photoapparate gebraucht günstig bis billig zu haben sind, ist nahezu jede Reparatur eines jeden solchen Gerätes teurer als der Beschaffungspreis. Beschaffung und Reparatur sind aber schon immer zwei verschiedene Paar Schuhe gewesen, denn mit welcher Berechtigung ist der Betrag, für den ein Gegenstand - vielleicht nur durch Zufall extrem günstig - erworben wurde, ein Maßstab dafür, was ein Reparateur für seine aufgewendete Arbeitszeit verlangen "darf"?

 

Wenn ich heute eine Leicaflex, Contarex, Voigtländer usw. für vielleicht 150,- € erwerbe und dann noch jemanden finde, der mir diese für den drei-fünffachen Betrag auf "Null Stunden" bringt, dann habe ich, wenn es richtig gemacht wurde, für weniger als 1000,- € eine Kamera, die mir niemand auf der Welt für einen solchen Preis mehr herstellen und neu verkaufen würde. Im Falle einer Contarex Super wäre das noch nicht einmal der Neupreis des Gehäuses von 1971, von der Verzinsung mal ganz abgesehen. Die Kamera ist dann für weitere 20 Jahre oder gar mehr arbeitsbereit, nur digital, das kann sie nicht. Das sollte man aber vorher wissen. Dafür ist fraglich ob die daneben liegende Leica "M" für das mehr als sechsfache dieses Betrages auch nur 20 Jahre alt wird.

 

Ich muss halt mit Film arbeiten wollen. Aber wenn ich das will, so einen Betrag in ein Hochleistungsgerät investiere, um dann von Totalschaden zu sprechen, weil es eben doch nicht so billig ist wie die ebay- und sonstigen Gebrauchtpreise suggerieren, dann liegt der Fehler nicht beim Gerät, sondern an meiner gedanklichen Herangehensweise. Es ist eine Liebhaberei!!!

 

Freundliche Grüße und kommt gut ins Neue Jahr!

 

Wolfgang

 

Nichts anderes hat uns Lenn damit sagen wollen;)

Auch von mir ein schönes neues Jahr für alle

 

Gesendet von meinem XT890 mit Tapatalk 4 Beta

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Nichts anderes hat uns Lenn damit sagen wollen;)

 

Da hast Du wohl was missverstanden. Ich habe nicht Lenn korrigieren, sondern nachdrücklich beipflichten wollen. Er selbst hat ja bei seiner SL2 entsprechend gehandelt. Ich würde es übrigens nicht anders machen.

 

Der Begriff des "wirtschaftlichen Totalschadens" wird hier oft in die Diskussion geworfen. So, als sei die Wirtschaftlichkeit einer Sache immer an den unmittelbaren pekuniären Kosten, nie aber im Verhältnis zum Erreichbaren, zum (u.U. auch immateriellen) Gegenwert zu sehen. Wenn ich eine solche Kamera restaurieren lasse, bekomme ich einen Gegenwert, nämlich ein Werkzeug, mit dem ich arbeiten kann, vielleicht sogar Geld verdienen, mindestens aber Freude habe. Ein Verlust, also der bewusste Totalschaden tritt erst dann ein, wenn ich das Werkzeug nicht verwende, sondern unmittelbar nach Erhalt zu veräußern versuche. Das aber erscheint mir als eine Degradierung des Werkzeugs zum Spekulationsobjekt. Kann man dann noch von Wirtschaftlichkeit im eigentlichen Sinne sprechen?

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So liebe Leut, ehe ich anfange viel cash auszugeben, sollte ich vielleicht herausfinden wie oft ich tatsächlich Film nutzen will. Eigentlich geht es bei mir um eine M6, doch ich dachte mir dass ich nicht gleich soviel Geld ausgeben möchte nur um dann herauszufinden, dass ich das doch nicht so oft nutze. Ahhh..ich bin ziemlich genervt gerade weil ich sonst sehr entschlossen bin aber diese Entscheidung wirklich nicht einfach ist :rolleyes:

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So liebe Leut, ehe ich anfange viel cash auszugeben, sollte ich vielleicht herausfinden wie oft ich tatsächlich Film nutzen will.

 

Es gibt genügend analoge Alternativen, bei denen man nur kleines Geld ausgeben muß, um festzustellen, ob man mit Film fotografieren will oder nicht. Das muß nicht zwangsweise eine R oder M sein!

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So liebe Leut, ehe ich anfange viel cash auszugeben, sollte ich vielleicht herausfinden wie oft ich tatsächlich Film nutzen will. Eigentlich geht es bei mir um eine M6, doch ich dachte mir dass ich nicht gleich soviel Geld ausgeben möchte nur um dann herauszufinden, dass ich das doch nicht so oft nutze. Ahhh..ich bin ziemlich genervt gerade weil ich sonst sehr entschlossen bin aber diese Entscheidung wirklich nicht einfach ist :rolleyes:

Das Geld ist ja nicht weg, es ist nur in der Tasche eines anderen - bis Du die M6 wieder verkaufst.

 

Und man könnte natürlich auch erstmal mit einem Plan B beginnen.

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So liebe Leut, ehe ich anfange viel cash auszugeben, sollte ich vielleicht herausfinden wie oft ich tatsächlich Film nutzen will. Eigentlich geht es bei mir um eine M6, doch ich dachte mir dass ich nicht gleich soviel Geld ausgeben möchte nur um dann herauszufinden, dass ich das doch nicht so oft nutze. Ahhh..ich bin ziemlich genervt gerade weil ich sonst sehr entschlossen bin aber diese Entscheidung wirklich nicht einfach ist :rolleyes:

 

Ich würde mich ertsmal grundsätzlich entscheiden, ob Du einen Messucher zwingend haben willst,

oder ob es auch eine SLR sein darf. Bei letzterem Kameratyp gibt es zahlreiche, bezahlbahre Alternativen.

Wenn Du einen Messucher haben willst, ist eine M6 schon mit die erste Wahl, so finde ich.

Erstmal viel Geld, allerdings auch wertstabil.

Für mich die M mit dem besten Verhältnis von Preis zu Nutzwert.

Du solltest also Dein Geld wieder rausbekommen, wenn Du doch verkaufst und nicht

überteuert eingekauft hast.

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So liebe Leut, ehe ich anfange viel cash auszugeben, sollte ich vielleicht herausfinden wie oft ich tatsächlich Film nutzen will. Eigentlich geht es bei mir um eine M6, doch ich dachte mir dass ich nicht gleich soviel Geld ausgeben möchte nur um dann herauszufinden, dass ich das doch nicht so oft nutze. Ahhh..ich bin ziemlich genervt gerade weil ich sonst sehr entschlossen bin aber diese Entscheidung wirklich nicht einfach ist :rolleyes:

 

Mal abseits der Modelle, was sind genau deine Anforderungen und deine Zielsetzungen, die dich zur M leiten lassen haben.

"Straße" ist ein weitläufiger Begriff und ja, selbstredend kann man mit einer R oder sonstiger Reflex dieses Genre bedienen, da muss wie bereits erwähnt nicht Leica drauf stehen.

Wenngleich ICH aus diversen Gründen für diesen Bereich NUR die M benutze, nutzen würde.

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Hallo,

 

Was ist aus Eurer Erfahrung die beste R und wieso? Für mich Leica-Laien gibt es eindeutig zu viele Rs samt special releases usw deshalb die Frage. Vielen Dank.

 

hm, dieser Punkt beinhaltet meiner Meinung nach eine Frage, die man zehn Leuten stellen kann und die Chance hoch ist, elf verschiedene Antworten zu erhalten. Der eine mag eher vielleicht eine R5 und ein anderer je nach dem die R9. Je nach Vorliebe und Aufgabengebiet. Wie der ein anderer fotografiert bevorzugt Mechanik, ein anderer hingegen elektronik. Also, wie soll man diese Frage zielführend beantworten?

 

 

So liebe Leut, ehe ich anfange viel cash auszugeben, sollte ich vielleicht herausfinden wie oft ich tatsächlich Film nutzen will. Eigentlich geht es bei mir um eine M6, doch ich dachte mir dass ich nicht gleich soviel Geld ausgeben möchte nur um dann herauszufinden, dass ich das doch nicht so oft nutze. Ahhh..ich bin ziemlich genervt gerade weil ich sonst sehr entschlossen bin aber diese Entscheidung wirklich nicht einfach ist :rolleyes:

 

Nichts für ungut und mit allem respeit, aber hier habe ich den Eindruck Du weißt noch nicht so recht wohin der Weg führen soll? Geht es nur um die Leica ansich oder ums fotografieren?

 

Ich meine, um ein Feeling zu erhalten oder um zu probieren, und hier schliesse ich mich Ferdl weiter oben gerne an, braucht es nicht unbedingt direkt eine Leica. Zudem kann man als "Unbedarfter" aus mangelnder Erfahrung beim Kauf einer Leica, zum Beispiel wenn man zu günstig einkaufen möchte, auch Schiffbruch erleiden. Und dann wird es meistens teurer als man denkt.

 

Ich würde sagen, wenn es denn unbedingt eine Leica sein muss, dann mach Dich im Netz (Leica Wiki hier im Forum) oder in Fachbüchern zum Thema schlau, suche Dir zwei, drei Modelle aus und frage dann gezielt worauf es Dir ankommt.

 

Letztendlich bleibt jedoch alles Deine Entscheidung. ;)

 

Gruß

Thomas

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Die meistgeschähte R ist die R3:

Ich liebe sie! Sie war in ihrer dezenten Farbgebung in safarigrün meine allererste! Mir fehlt es daher an jedweder Objektivität.....

 

Guck Dich mal nach einer funzenden R3 für meist klitzekleines Geld um. Erst mal kannst Du nicht gar zu viel Geld in den Sand versenken - und dann das feeling einer Kamera genau zwischen R4-R7 und R8/9 Größe ertasten.:D

 

Eine günstiges WW (beim 28er Elmarit - auf die häufig hängende Springblende achten!!) und schmales Telilein (90er Elmarit-eine Freude, die nur noch vom Summicron getoppt würde!) machen Dich finanziell nicht arm, emotional & fotografisch aber REICH!

 

Thomas

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es muss nicht zwingend ein messucher sein. ich sah so viele gute fotos (street) und stellte fest, dass viele mit einer M6 arbeiten. ich habe stunden auf flickr verbracht und mir fotos angesehen. subjektiv gesehen sahen die fotos einer M6 sehr eigen und besonders toll aus - deshalb der wunsch nach einer M6.

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