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Schwarz-weiss-Aufnahmen M9 vs. M (240)


Bernd Stenger

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[ATTACH]489126[/ATTACH]

 

 

aus Farbe in SW geändert (LR).

 

- Kontrast angehoben, Grün, und Gelb abgesenkt.

 

- Gradation angepasst, Lichter abgesenkt

 

und ja, Tiefen dürfen und sollten hier sehr dunkel sein, da eher ablenkend und nicht zur Skulptur sagend.

 

D800, RAW, 280mm f:6,3

 

 

Diese schwarze Umrandung empfinde ich als sehr unnatürlich und bedrückend; eher ist sie es, die vom Motiv ablenkt. Eine Blende heller in Verbindung mit deutlich sichtbarer Unschärfe hätte die Skulptur ausreichend und damit besser hervorgehoben.

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Und warum tun wir uns so schwer die digitale Technik einfach positiv an zu nehmen. .

 

 

Weil viel eben kein goldenes Händchen aber ne goldene Kredit Karte haben,

oder Skispringer sind, aber keine Augen im Kopf haben, Holgers Beispiel

bringt es auf den Punkt extrem reduzierter Tonwertumfang ausgerissen

Lichter und so weiter. Das gefällt mir überhaupt nicht.

 

Mit Film zu arbeiten ist ein sehr gutes Training.

 

Der Versuch eines Vergleichs, wenn ich eine fremde Sprache lerne, kann ich das

über Lautschrift, Grammatik usw technisch bewältigen, Slang / Cockney oder

so geht aber nur wenn ich mich ins Milleu begebe. Das kann sich niemand anlesen.

Alles andere ist dann eben " Öttinger spricht englisch" oder Gelsenkirchner Barock,

Ausnahmen bestätigen die Regel und den meisten reicht das.

 

Der technische Aufwand mit Film ist abgesehen vom Scannen im Grunde wesentlich

geringer, die Bequemlichkeit digitaler Post gibt es nicht. Zumindest nicht mit Leica.

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tiefes Schwarz ja, ausgefressene Lichter nein.

 

zumindest auf meinem iMac sind da keine, bzw. nur ganz wenige Spitzlichter, die keine Zeichnung (ausgefressen) haben. Keinesfalls flächige ausgefressene Lichter. Auch LR zeigt hier keine Warnung an.

 

Monitorproblem?

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Ist doch Wurst was irgendwelche Sehkrücken anzeigen entscheidend ist wie es

empfunden wird, nicht was irgendeine Maschine sagt, die Lichter sind sehr weiss und

ohne Abstufungen. Das Schwarz ist sehr schwarz, so what wenns Dir gefällt ist doch

gut, ich finde übrigens das die M8 die besser SW Kamera ist, auch nix neues :)

 

Und nee nee vergiss das mit dem Monitor, das sehe nicht nur ich so ;)

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Es wäre nicht meine Umsetzung des Bildes, aber hieran kann man einen Digital-Look nicht festmachen. Sowas habe ich auch schon analog gesehen. Auf Papier gedruckt blendet es auch nicht mehr, jedenfalls nicht mehr als bei analog. Was das Auge bei hellen Lichtern blendet ist das helle Leuchten des Monitors bei dunkler Umgebung.

 

Elmar

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Das Foto blendet leider. Und das tut Film-sw nie.

Es ist schlicht und einfach unnatürlich.

 

Da kann ich eigentlich nur den Kopf schütteln. Ich geh' mal auf meinen Filmacker und schau nach, ob schon wieder was nachgewachsen ist. :D

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Ich denke wir sollten uns bewusst sein, dass ein Bild noch nie so "variabel" war wie in der digitalen Internet Welt. Zeigt doch jeder Bildschirm, wohl selbst auch nach einem Verfahren kalibrierte eine andere Darstellung. Es lässt sich doch nichts mehr wirklich Allgemeingültiges über Helligkeiten, Schwärzen, Grauwerte festmachen. Was bei mir gut aussieht, sieht bei dir fürchterlich aus. Außerdem, alles auf wenige Pixel heruntergerechnet, nach unterschiedlichsten Methoden, nein das kann keinen gültigen Vergleich ergeben.

 

Ja und die Laborabzüge von Filmen - schaut sie euch doch einmal in unterschiedlichstem Licht an, mein Gott was zeigt da ein und derselbe Abzug für Unterschiede! Beleuchtet in einer Galerie, erhellt vom Tageslicht, unter der Normlichtlampe - schaut doch auch jeder Abzug unterschiedlich aus.

 

Und wem das Bild aus der Kombination Film/Dunkelkammer/Naßabzug/Scanner/Verkleinerung auf Forumsgröße besser gefällt möge doch diesen Weg beschreiten und nicht verlangen, dass Digitale Bilder genau so aussehen. Digitale Bilder sehen möglicher Weise anders aus, dass ist die neue Welt, mir gefällts sie ich werde sie beschreiten. Nur für die Film-Feteschisten: alle Fotoabzüge direkt aus dem Labor die man im Forum sieht sind digital, das sollte man wohl auch bedenken!! Lg. Hans.

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Ein inhaltlich gutes Bild verträgt Abzüge in der A Note, ein hohles dann noch

auf Effekte heischendes, kriegt halt ein übergebraten so einfach ist das. ;)

 

 

Das mit den Monitoren wir immer wieder gerne genommen aber die meisten

Monitore ähneln sich mal abgesehen von besonderen PP high end Monitoren

viele sitzen vor Mac Book Monitoren, die sind völlig okay für den hiesigen Gebrauch

und benötigen nicht kallibriert zu werden.

 

Ich kann aus LR mittlerweile problemlos wysiwyg drucken ohne weitere Krücken.

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Ich finde nicht, dass man "schlechte" SW mit der Digitaltechnik in Verbindung bringen muss, da gab es zu Analogzeiten auch genug "Schlimmes" es war nur mangels Internet nicht so weit verbreitet.

 

Ein gutes SW entsteht meiner Einschätzung nach zu einem guten Teil bei der Aufnahme indem man auf richtiges Licht achtet, zum zweiten natürlich bei der Ausarbeitung und da hat man Heute natürlich viel mehr Möglichkeiten.

Es ist natürlich auch immer etwas unfair Hobbyknipser von Heute mit den alten Meistern zu vergleichen, das waren auch damals die Ausnahmen.

 

Ein Bild das in Farbe lebt muss kein gutes SW abgeben, umgekehrt natürlich auch nicht, es gibt Motive da stört die Farbe einfach.

 

Nicht zu vergessen es geht dabei auch immer um einen persönlichen Geschmack, hier ein Beispiel wie es mir gefällt.

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Becker, zeigst oder verweist du mal auf eines, das du wirklich ganz gelungen findest? Würde mich interessieren. Ich habe das Gefühl, dass mein Monitor (27-Zoll-iMac-Display), seit ich ihn kalibriere, schon noch mehr Nuancen zeigt zwischen hell, ganz hell, beinahe und ganz ausgebrannt. Ich habe meistens das Problem, dass sich bei Schwarzweissumwandlungen die Haut (ob Gesicht oder sonstwo) zu wenig vom Umfeld abhebt, wenn ich die Hauttöne nicht soweit aufhelle, dass sie dann schon fast wieder ausfressen. Ist halt auch eine Frage des Umgangs mit dem Licht bei der Aufnahme.

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Guest ausgeknipst
.

Es ist doch das Verhältnis der Tonwerte zueinander, das hier nicht stimmt. Weil es eben digital

nicht auf den richtigen Weg gebracht wurde. Das ist der Grund für die Blendwahrnehmung.

 

So etwas kann analog schon von Haus aus nicht passieren, richtige Belichtung vorausgesetzt.

Es könnte natürlich überbelichtet werden, aber dann ist das ganze Foto für den Eimer.

 

Film hat einen eingebauten Tonwertverhältnismäßigkeitsschutz.

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Es ist doch das Verhältnis der Tonwerte zueinander, das hier nicht stimmt. Weil es eben digital

nicht auf den richtigen Weg gebracht wurde. Das ist der Grund für die Blendwahrnehmung.

 

So etwas kann analog schon von Haus aus nicht passieren, richtige Belichtung vorausgesetzt.

Es könnte natürlich überbelichtet werden, aber dann ist das ganze Foto für den Eimer.

 

Film hat einen eingebauten Tonwertverhältnismäßigkeitsschutz.

 

Na dann Vorwärts in die Vergangenheit, eine Analoge und Film muß her! Der "Tonwertverhältnismäßigkeitsschutz" als neuer Werbegag und das Zeug verkauft sich .... und verkauft sich ...... und verkauft sich ......:D

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Becker, zeigst oder verweist du mal auf eines, das du wirklich ganz gelungen findest? Würde mich interessieren. Ich habe das Gefühl, dass mein Monitor (27-Zoll-iMac-Display), seit ich ihn kalibriere, schon noch mehr Nuancen zeigt zwischen hell, ganz hell, beinahe und ganz ausgebrannt. Ich habe meistens das Problem, dass sich bei Schwarzweissumwandlungen die Haut (ob Gesicht oder sonstwo) zu wenig vom Umfeld abhebt, wenn ich die Hauttöne nicht soweit aufhelle, dass sie dann schon fast wieder ausfressen. Ist halt auch eine Frage des Umgangs mit dem Licht bei der Aufnahme.

 

Da müsste ich jetzt echt suchen aber sowas gibt vielleicht später jetzt keine Zeit

entscheidend ist gutes das Licht was mir als Amateur mehr zufällig " über den Weg

läuft " pralle Sonne mittgas ist Mist soviel habe ich gelernt :)

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ach Leute, jetzt wollt Ihr das perfekte SW-Foto, möglichst so wie damals analoge Fotos (sofern es das überhaupt gab).

 

Dabei plädiere ich nur dafür, gute Fotos nicht kaputt zu entwickeln. Ich kenne Fotos, die auf Biegen und Brechen nach allen Regeln der Kunst "entwickelt" wurden (sowohl analoge, als auch digitale Bilder) und dabei das Gefühl, die Aussage oder gar das Esprit des Fotografen aus den Augen verloren.

 

Deshalb, ich wiederhole mich, lasst auch mal die Schatten absaufen, Spitzlichter (nicht unbedingt große Flächen) ausbrennen.

 

Zum analogen automatischen Ausbrennschutz - auch digital kann man die Gradationskurve nach Bild- und Fotografengeschmack verbiegen und genau dieses simulieren. Ein wenig auf die Belichtung bei der Aufnahme gedacht und gut ist.

 

Digitale Farbaufnahmen in SW konvertieren geht meist dann besser, wenn man ein wenig zeitlichen Abstand zwischen Aufnahme und Verarbeitung einräumt. Das Farbgedächnis der allermeisten Menschen ist sowieso für die Tonne.

 

BTW: mein obiges Beispiel soll nicht das perfekte SW-Bild zeigen, sondern meine Sicht auf eine Skulptur, die aus weissem Stein besteht und vor dem dunklen Hintergrund auch in Natura leuchtet. In Farbe ist die Aufnahme eher langweilig. Die Skulptur ist immer noch weiss, der Hintergrund Braun/Grün und zu unruhig. Manche Bilder wirken durch Übertreibung. So sehe ich das. Bilder der alten Meister, die durchgängig ohne tiefste Schatten und hellste Lichter sind, sind mir zu flau.

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Na dann Vorwärts in die Vergangenheit, eine Analoge und Film muß her! Der "Tonwertverhältnismäßigkeitsschutz" als neuer Werbegag und das Zeug verkauft sich .... und verkauft sich ...... und verkauft sich ......:D

Eine Monochrom würde es vielleicht auch tun. Aber solange die Sensorpest grassiert brauch ich lieber erstmal meine Filmbestände auf...:D

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