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Umfrage: wer hat in seiner M9, ME, MM oder M240 einen ausgetauschten Sensor?


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Nö, auch bei Fuji nicht ohne Probleme. Rückruf bei den ersten Margen der X-T1 schon vergessen?

Und wie problemlos es bei Fuji X weitergehen wird, wird sich erst zeigen, wenn die mal ein paar Jahre mehr auf dem Markt sind.

Die konnten zumindest Margen benennen. Bei Leica geht es vermutlich um eine andere Hausnummer.

Problemlos geht kein Hersteller durch seine Produktionszyklen und auch nicht, ohne einige seine Kunden zu enttäuschen.

Stimmt. Leica hat allerdings schon mehrere Zyklen durch. Hier wurden bereits Dinge mehrfach genannt.

Bei Canon und dem 1d(s) MK III Debakel wurden Fotografen zuerst für dumm verkauft mit der Erklärung, das könne nicht sein, "Userfehler" halt, bis Japan das i.O. gab, somit den Fehler zugab und der Austausch stattfand.

Fehlt bei Leica nur noch: Den Fehler zugeben und eine Handlung setzen.

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Du hast ja recht. Ich konnte es mir aber nicht verkneif n, weil er hier nur sporardisch auftaucht und immer dieselben Geschichten erzählt.

 

So ist das wenn man alt wird. Man erinnert sich immer nur an die Sachen von früher. :D

 

Sei froh, dass ich nur sporadisch auftauche. Ich kenn da jemand, der taucht viel regelmäßiger auf und erzählt auch immer die gleiche Leier mit viel Spekulatius. Und dann fühle ich mich immer herausgefordert mal ein paar Filter abzuschrauben. Mir gefällt´s in schwarzweiß halt ein wenig besser, als in pink.

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... Bei der M8 hat Leica einen Sensor mit einem optisch zu dünnen Deckglas eingebaut und dieses erst nach der Markteinführung gemerkt. Bei der zweiten selbst entwickelten Digitalkamera hat Leica ein optisch dickeres Deckglas eingesetzt, das aber offenbar nicht für die Umgebungsbedingungen geeignet ist, in welchen eine solche Kamera eingesetzt wird.

 

Ob es wirklich eine so triviale Angelegenheit ist, das richtige Deckglas zu finden, das gleichzeitig haltbar und mit einer guten Bildqualität vereinbar ist, ist bis jetzt noch nicht beantwortet, weder von Dir noch von Leica.

 

Ich bin kein Industriehistoriker, würde aber ...

 

Da muß ja beinahe die Geschichte der Apologetik in weiten Teilen neu geschrieben werden :D Also wenn ich so ein Deckglas (aus)suchen müßte, dann würde ich mal googeln, in die Literatur gucken (ggf. inkl. Patente) oder mal bei einer Firma anfragen, die sich vielleicht schon etwas mit Glas auskennt (Hmh, ZEISS? Schott? (natürlich totaler Quatsch, ich würde bei Rollei anfragen)). Klar ist Leica noch nicht soooo lange mit dem Werkstoff Glas vertraut und hat da natürlich Schwierigkeiten - warum fragen die nicht jemanden, der sich mit soetwas auskennt? Das wird doch wohl auch in Solms Gelbe Seiten geben.

 

Sorry, aber ich bin noch geimpft von dem Marketinggelaber wonach die kompromißlose Leica Qualität (alle Preise rechtfertigt) ... und dann diese Prospekte mit der Klimakammer und der eigenen Glasschmelze (hoffentlich finde ich den wieder, nicht, daß ich da Hirnsausen habe) und die Fotos aus unwirtlichen Regionen ...

 

Natürlich kann bei Leica niemand ahnen, daß es unter den Kunden vereinzelt verwirrte Menschen gibt, die eine M einer anderen Umgebungsbedingung aussetzen als dem inneren einer Vitrine! :o

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Da muß ja beinahe die Geschichte der Apologetik in weiten Teilen neu geschrieben werden :D Also wenn ich so ein Deckglas (aus)suchen müßte, dann würde ich mal googeln,

 

Wenn Du eine objektive Schilderung von Tatsachen als Apologetik sehen möchtest, ist dir das natürlich freigestellt. Ich habe geschrieben, dass Leica bei zwei aufeinander folgenden Modellen Sensoren mit ungeeigneten Deckgläsern eingebaut hat.

 

Hier gleich noch mehr Tatsachen. Gemäss verschiedenen Quellen haben auch andere Kamerahersteller Sensoren eingebaut, die dieses Problem hatten. Die Anforderungen an ein Glas für eine Linse in einem Objektiv sind nicht dieselben wie diejenigen für andere Anwendungen, zum Beispiel Windschutzscheiben. Du kannst das ja mal googeln. Weiter ist es schon eine Weile her, dass Leica selbst Gläser hergestellt hat. Da ist es schon vorstellbar, dass das Expertenwissen nicht mehr im Haus ist.

 

Soviel zu deiner Darstellung, dass das Gehäuse der M-Kameras ausgereift sei.

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Es scheint dass der Leser dieses Forums weit besser in technischer Sicht informiert ist als gedacht. Die Fachpresse hat jetzt die Chance in der nächsten Ausgabe ihre Glaubwürdigkeit und journalistischen Ethos erneut unter Beweis zu stellen und dem Anspruch der Leser zu entsprechen.

 

Was macht man bei einer noblen Limousine nach 5 Jahren wenn sich die Motoren und die Motorhaube als korrosionsanfällig herausstellen? Ganz genau! Wie würde der stolze Autobesitzer auf die Lösung Abwrackprämie bei Neuwagenkauf reagieren?

 

Dat is kapot, da jeeht nix meister....

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Seit ich die Monochrom habe, hätte ich nie gedacht, das ich mich mit dem Gedanken tragen werde, zu Analog zurückzukehren. Meine wundervolle M2 trägt Herr Becker um den Hals. Nun denn, seit Mitte Oktober wartet die Monochrom auf einen neuen Sensor, und das ist erheblich zu lange. Die Nachteile der Monochrom sind eindeutig. Der Sensor neigt dazu irgendwelche Partikel magisch anzuziehen, und die Kamera hat keine Vorrichtung, Ultraschall oder was auch immer, selbige zu entfernen. Bleibt nur manuelle Sensorreinigung. Das ist alternativlos, wer will schon Sensorflecken? Die Monochrom hat noch mehr Nachteile, die alle aufzulisten ist müßig. Sie hat allerdings einen unschlagbaren Vorteil gegenüber allen anderen Kameras die ich habe oder hatte oder kenne: Die Qualität der Ausdrucke der Fotos. Und da ich das Gerät benutze um Fotos zu machen die ich an die Wand hänge, ist es das entscheidende Argument für die Monochrom. das hat nicht mit Liebe oder Faszination für Leica zu tun, die M2 ist für mich viel faszinierender, aber es kommt wohl nur ein 20ASA Film im Fachlabor entwickelt in den Qualitätsbereich, den die Monochrom bei 640 ISO bietet.

Schlussfolgerung: Wenn der Sensortausch für mich kostenfrei bleibt und weniger als 14 Tage ins Land gehen bist die Kiste wieder hier ist, dann ist es für mich unwichtig, ob neue oder alte Sensoren verbaut werden.

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Wenn man manche postings hier liest, bekommt man den Eindruck, daß einige Forenten unter dem gravierenden Mangel eigener persönlicher Beziehungskisten leiden und darum sich hier gebärden, als ob sie eine Übungsstätte für erstmals enttäuschte Liebhaber suchten. Die meisten scheinen Anfänger auf diesem Gebiet. Ein gutes Lehrstück ist:

Wer hat Angst vor Virginia Woolf?



Wer sich eine Leica leisten kann, ist es sich eigentlich schuldig, seine Trennung von ihr virtuoser durchzukämpfen.

str.

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Wenn man manche postings hier liest, bekommt man den Eindruck, daß einige Forenten unter dem gravierenden Mangel eigener persönlicher Beziehungskisten leiden und darum sich hier gebärden, als ob sie eine Übungsstätte für erstmals enttäuschte Liebhaber suchten. Die meisten scheinen Anfänger auf diesem Gebiet. Ein gutes Lehrstück ist:

 

Wer hat Angst vor Verginia Woolf?

 

Wer sich eine Leica leisten kann, ist es sich eigentlich schuldig, seine Trennung von ihr virtuoser durchzukämpfen.

 

str.

 

 

Eine Leica aus Wetzlar ist wie die Helena aus Troja....

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Schlussfolgerung: Wenn der Sensortausch für mich kostenfrei bleibt und weniger als 14 Tage ins Land gehen bist die Kiste wieder hier ist, dann ist es für mich unwichtig, ob neue oder alte Sensoren verbaut werden.

 

So sehe ich das auch.

 

Und für 80,-€ lässt sich die Reparaturdauer auf fünf Tage drücken. Das ging bei mir sogar zu einer Zeit, in der angeblich keine Sensoren für Reparaturen verfügbar waren.

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So sehe ich das auch.

 

Und für 80,-€ lässt sich die Reparaturdauer auf fünf Tage drücken. Das ging bei mir sogar zu einer Zeit, in der angeblich keine Sensoren für Reparaturen verfügbar waren.

 

Was natürlich für den hervorragenden Kundenservice spricht. :p

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Was natürlich für den hervorragenden Kundenservice spricht. :p

 

Es ist einfach nur eine zusätzliche Option und die finde ich gut.

 

Selbstverständlich bleibt die Standardverweilzeit für den Tausch des Sensors zu lang.

Wenn ich aber einige Dramen um diese lange Zeit beim CS lese, dann verstehe ich nicht so ganz, warum man die 80,-€/5 Tage-Option nicht einfach gezogen hat.

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Wenn man manche postings hier liest, bekommt man den Eindruck, daß einige Forenten unter dem gravierenden Mangel eigener persönlicher Beziehungskisten leiden und darum sich hier gebärden, als ob sie eine Übungsstätte für erstmals enttäuschte Liebhaber suchten. Die meisten scheinen Anfänger auf diesem Gebiet.

 

Wenn man manche Postings hier liest, dann bekommt man den Eindruck, dass einige Forenten unter dem gravierenden Mangel eigener Beziehungskisten leiden und sich aus dieser fehlenden Kommunikationsmöglichkeit heraus hier an dieser unpassenden Stelle hocherfreut und ungefragt der Psychofernanalyse anderer Forenten hingeben. :)

 

M.E. sollten wir hier weniger ungefragt den Gemütszustand anderer Forenten ergründen, sondern uns vielmehr technischen Fragen widmen - von mir aus auch gern über den Gemütszustand der Leica Chefetage spekulieren.

Ich persönlich mag es rein gar nicht, wenn sich hier einige Fotoenthusiasten fortlaufend moralisch/charakterlich über andere Fotofreunde stellen.

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...

Und für 80,-€ lässt sich die Reparaturdauer auf fünf Tage drücken. Das ging bei mir sogar zu einer Zeit, in der angeblich keine Sensoren für Reparaturen verfügbar waren.

 

Die Aussage ist für diejenigen, die wegen Nichtverfügbarkeit von Ersatzteilen schon 3Mte warten natürlich eine weiterer Hinweis auf das vorbildliche Kommunikationsverhalten bei Leica. :(

Die ehrlichere Antwort wäre wohl gewesen "Wir haben aufgrund einer erheblichen Anzahl von Sensorausfällen einen Stau in der Abarbeitung der Aufträge. Gegen Einwurf von kleinen Münzen können wir Sie gerne am Stau vorbei leiten" :o

 

Gruss Sepp

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Guest volker_m
Hier gleich noch mehr Tatsachen. Gemäss verschiedenen Quellen haben auch andere Kamerahersteller Sensoren eingebaut, die dieses Problem hatten.

 

Das könnte interessant und relevant sein, wenn wir denn die Tatsachen kennen. Gibt es dazu konkretere Infos? Welche Quellen, welche Hersteller, welche Probleme genau?

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Es ist einfach nur eine zusätzliche Option und die finde ich gut.

 

Selbstverständlich bleibt die Standardverweilzeit für den Tausch des Sensors zu lang.

Wenn ich aber einige Dramen um diese lange Zeit beim CS lese, dann verstehe ich nicht so ganz, warum man die 80,-€/5 Tage-Option nicht einfach gezogen hat.

 

So, nun mal wieder ein wenig Bodenhaftung !

 

Da wird ein Herstellerseitig verursachter Mangel/Defekt/Fehljustage etc. nach gesetzlichen

Vorgaben ( Gewährleistung/Garantie ) erwartungsgemäß durch den Kundendienst behoben

und man bezahlt einen Aufpreis von 80,- EUR für die Einhaltung der üblich akzeptablen Reparaturzeit ( i.d.R. 1 Woche )

- verstehe - ( oder auch nicht ). :rolleyes:

 

Wenn man eines von den aktuellen Eignern der LEICA Camera AG lernen kann, dann ist

es die maßlose Abzocke. Gerechterweise dürfen wir jetzt auch beobachten, wohin dies führt.

 

Wer schnell und übermütig steigt, fällt nach dem Gipfelsturm - noch jubeltrunken - um so schneller und tiefer ;)

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Es ist einfach nur eine zusätzliche Option und die finde ich gut.

 

Selbstverständlich bleibt die Standardverweilzeit für den Tausch des Sensors zu lang.

Wenn ich aber einige Dramen um diese lange Zeit beim CS lese, dann verstehe ich nicht so ganz, warum man die 80,-€/5 Tage-Option nicht einfach gezogen hat.

 

Wenn man aufgefordert wird, die Kamera zur Überprüfung einzusenden und anschliessend mitgeteilt bekommt, dass eine Reparatur wegen fehlender Ersatzteile derzeit nicht möglich sei, stellt sich die Frage nach der 80 Euro Option nicht. Ausser, man geht davon aus, dass man wissentlich ein falsche Information bekommen hat. :o

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Möchte zwischendurch mal kurz eine Lanze für die Jungs vom CC brechen, die das Malheur unverschuldeterweise ausbaden dürfen.. (Nein, ich bin nicht verwandt oder verschwägert). Ich hatte meine MP eingeschickt, da die Belichtungsanzeige im Sucher nicht mehr funktioniert hat. Auch ohne 80 Euro war die MP nach 4 Tagen voll funktionsfähig wieder bei mir.

So kanns auch gehen,

 

Grüße

 

Marc

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