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Umfrage: wer hat in seiner M9, ME, MM oder M240 einen ausgetauschten Sensor?


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Es ist zwar sinnlos, im LUF und insbesondere in diesem thread zu

schreiben, da nicht Rationalität zählt, sondern Emotion und

Rancune. Gleichwohl sollen die wenigen Besonnen nicht den Eindruck

haben, sie stünden ganz allein.

 

Wir wissen nicht, seit wann Leica dämmert, daß der Sensor der M9 und

MM und ihrer Derivate vorschnell altern kann.

 

Wir wissen nicht, seit wann Leica hat damit rechnen müssen, daß der

Fehler häufiger auftritt, als daß man von Einzelfällen ausgehen könnte.

 

(Wer betroffen ist, hat nicht den Eindruck, daß der Fehler schon lange

bekannt ist. Im März dieses Jahres war bei einem renommierten Händler

die Überraschung über einen Einzelfall groß.)

 

Wir wissen nicht, ob Leica, der Sensorhersteller oder seine Zulieferer

die Ursachen kennen oder auch nur einzugrenzen vermögen.

 

Wir wissen nicht, wo die Verantwortung, wenn es denn überhaupt eine

gibt, auszumachen ist.

 

Unterstellung von Täuschung, Drohung mit dem Anwalt oder gar dem lachhaften

Entzug der Kundengunst etc. helfen nicht, das Problem zu beheben und die

Folgen zu mildern.

 

Ich wiederhole mich: Von Leuten, die in der hier vorgebrachten Weise

reagieren, kann ich mir nicht vorstellen, daß sie ernste Probleme

ihres individuellen Lebens und des gesellschaflichen Lebens bestehen

können. Da ich aber täglich erlebe, wie Probleme gelöst werden, muß

ich annehmen, daß die hinter vielen postings stehende Haltung nicht

repräsentativ ist.

 

str.

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also die M240 ohne LiveView und Zubehörmöglichkeit.

 

Das wird so nicht gehen, dann kann man direkt die M240 nehmen.

 

Und darauf wird es unter Zuzahlung wohl hinauslaufen.

 

 

 

 

 

(Pkt 1 gilt nicht, da dies von der Verarbeitung abhängig ist. CMos kann durchaus auch CCD. Hab' ich selber erlebt und war nach anfänglicher Enttäuschung dann doch mehr als zufrieden.)

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....ich lese hier nur mit, da ich eigentlich vorhatte mir eine gebrauchte M9 zu kaufen. Bin also nicht direkt betroffen.

 

Mein Tipp wäre, erst einmal diesen Thread schließen und einen neuen aufmachen. In dem nur noch klar definiert über den defekten Sensor und die zur Zeit von Leica angekündigte Kulanz geschrieben wird.

 

Auch sollte der Titel des Threads klarer das Problem darstellen.

 

Meine Entscheidung noch einmal in das M System einzusteigen hängt jetzt nur noch an der Kulanz von Leica. Mit der jetzigen angebotenen Lösung ist das M-System für mich gestorben.

 

Mir geht es vor allem um das Verhalten von Leica. Die M9 Käufer haben ja kein Produkt mit Verfalldatum gekauft. Ich habe zumindest an den begutachteten gebrauchten M9 im Handel keine Gravur mit Verfalldatum gesehen.

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Wenn das der gleiche Fehler ist, dann liegt es nicht am CCD sondern am Deckglas, Vergütung oder Kleber?!

 

Grüße,

Jan

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Ein etwas, milde gesprochen, verwunderter Anruf eines Nutzers auf mein obiges posting hat als Ergebnis gebracht, daß wir ein posting verfassen, das als offener Brief an Leica zu werten ist und durch ein Danke von jedem, der es für richtig hält, unterzeichnet werden kann.

Es wollen ja nicht nur wir vernüftig reagieren, sondern auch die Leica Camera AG sollte es tun.

str.

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Es stimmt, der Thread verwässert immer mehr. Verständlich, da bisher eine offizielle, für alle ersichtliche Lösung von Leica auf der Website o.ä. unterblieben ist.

 

Da niemand von uns die exakten Zahlen der defekten Sensoren kennt und natürlich auch nicht die zur Verfügung stehenden Lösungsmöglichkeiten, die hinter verschlossenen Türen diskutiert werden, kann weiterhin nur spekuliert werden.

 

Zumindest einige Händler geben jedoch die Sensorproblematik an der M9 unumwunden zu und empfehlen momentan eine eher abwartende Haltung (Nachfrage meines Knipserspezls im Leica Store München, der unbedingt auf einen digitalen Meßsucher wechseln will, was ich momentan eher nicht verstehe).

 

Ich sehe eher die Gefahr eines "Aussitzens" der Problematik, wie man es in der

Politik häufig findet, frei nach dem Motto," laß die paar Forums Hanseln ruhig mal rumstänkern, in einem halben Jahr spricht keiner mehr über dieses Problem."

 

Als nicht Betroffener verstehe ich, daß jeder irgendwie versucht, den für sich selbst besten Deal mit Leica auszuhandeln. Letztendlich bin ich aber überzeugt, daß (wie weiter oben vorgeschlagen), ein von vielen unterstützter, sachlicher, offener Brief an Herrn Kaufmann aufzeigt, wie sehr noch Klärungsbedarf besteht und die Zeit des Schönredens vorbei ist.

Aber vielleicht sehe ich die Wirkung eines solchen Briefs als zu blauäugig, ein Versuch wäre es aber sicher wert.

 

Grüße

Marc

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Ein etwas, milde gesprochen, verwunderter Anruf eines Nutzers auf mein obiges posting hat als Ergebnis gebracht, daß wir ein posting verfassen, das als offener Brief an Leica zu werten ist und durch ein Danke von jedem, der es für richtig hält, unterzeichnet werden kann.

 

Es wollen ja nicht nur wir vernüftig reagieren, sondern auch die Leica Camera AG sollte es tun.

 

str.

 

 

Halte ich für eine sehr gute Idee!

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...

Wir wissen nicht, seit wann Leica dämmert, daß der Sensor der M9 und

MM und ihrer Derivate vorschnell altern kann.

 

Wir wissen nicht, seit wann Leica hat damit rechnen müssen, daß der

Fehler häufiger auftritt, als daß man von Einzelfällen ausgehen könnte.

 

(Wer betroffen ist, hat nicht den Eindruck, daß der Fehler schon lange

bekannt ist. Im März dieses Jahres war bei einem renommierten Händler

die Überraschung über einen Einzelfall groß.)

 

Wir wissen nicht, ob Leica, der Sensorhersteller oder seine Zulieferer

die Ursachen kennen oder auch nur einzugrenzen vermögen.

...

 

Dem stimme ich gerne zu. Nur bleibt die Frage nach dem "Warum".

 

Warum wissen wir nicht?

 

Solange die Frage offen bleibt, verstehe ich Emotion und sogar einen gewissen Groll durchaus. Eine sachliche Betrachtung setzt die Kenntnis der Tatsachen voraus.

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Guest digiuser_reloaded

Muss mich das Warum als Kunde interessieren? Ich erwarte eine Kamera nach dem Stand der Technik und bei dem korrodieren keine Deckgläser.

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[schmal]Ein etwas, milde gesprochen, verwunderter Anruf eines Nutzers auf mein obiges posting hat als Ergebnis gebracht, daß wir ein posting verfassen, das als offener Brief an Leica zu werten ist und durch ein Danke von jedem, der es für richtig hält, unterzeichnet werden kann.

 

Es wollen ja nicht nur wir vernüftig reagieren, sondern auch die Leica Camera AG sollte es tun.

 

Zweisprachig mit Link im internationalen Forum?

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Unterstellung von Täuschung, Drohung mit dem Anwalt oder gar dem lachhaften

Entzug der Kundengunst etc. helfen nicht, das Problem zu beheben und die

Folgen zu mildern.

 

Ich wiederhole mich: Von Leuten, die in der hier vorgebrachten Weise

reagieren, kann ich mir nicht vorstellen, daß sie ernste Probleme

ihres individuellen Lebens und des gesellschaflichen Lebens bestehen

können. Da ich aber täglich erlebe, wie Probleme gelöst werden, muß

ich annehmen, daß die hinter vielen postings stehende Haltung nicht

repräsentativ ist.

 

str.

Leica weiß doch jetzt nach eigener Mitteilung von diesem Sensorproblem.

Trotzdem werden Kameras mit diesem Sensor verkauft. Käufer werden von Leica nicht zuvor informiert. Darf sich der Kunde, der gestern eine MM gekauft hat und erst heute auf diesen Thread stößt, berechtigt getäuscht fühlen?

Ich meine ja.

 

Auch ich erlebe in meiner täglichen Arbeit, wie solche Probleme dauerhaft und interessengerecht gelöst werden können und ich persönlich habe auch bis dato noch nie Probleme gehabt, solche ärgerlichen Dinge für mich möglichst verträglich zu lösen.

Jedoch hat Leica m.E. noch keine effektive Problemlösungsstrategie, jedenfalls keine, mit der ich persönlich Leben möchte. Dieses Rumgeeier "Kulanzregelung" und die fehlende Kommunikation durch Leica spricht nicht für meine Vertragspartnerin (direkt in Solms gekauft). Bleibt es dabei, werde ich mit Leica keine weiteren Verträge mehr abschließen, werde ich das System dann nicht mehr dauerhaft nutzen. Damit wäre für mich persönlich dann das Sensorproblem gelöst.

Was soll denn daran "lachhaft" sein?

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... oder gar dem lachhaften

Entzug der Kundengunst etc. helfen nicht, das Problem zu beheben und die

Folgen zu mildern.

 

Feldherren haben schon Schlachten wegen Liebesentzug verworfen, allerdings auch Köpfe dafür rollen lassen und sich eine neue Herzensdame erwählt.

 

Nun ist es an Leica, sie haben "noch" alle Möglichkeiten.

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Es wollen ja nicht nur wir vernüftig reagieren, sondern auch die Leica Camera AG sollte es tun.


Das sollte in der Tat so sein.
Das Problem ist, dass die Reaktionen eines mittelgroßen Unternehmens nicht mit dem Tempo hier im Forum mithalten können.

Ich kann gut verstehen, dass hier der Eindruck entsteht, dass Leica untätig ist.
Dem ist definitiv aber nicht so:

Leica arbeitet derzeit - auf allen Ebenen - intensiv an mehreren Baustellen:
1. Die genauen Ursachen für die Problematik festzustellen und mögliche Abhilfe zu suchen
2. Eine offizielle und für Kunden möglichst befriedigende Kulanzlösung zu schaffen.

Diese wird dann auch offiziell auf der Leica Website veröffentlicht werden.

Meine Bitte an Euch:
Gebt Leica noch ein paar Tage Zeit.

Für das Unternehmen ist das ein komplexes Thema, in das viele Abteilungen eingebunden sind (meine persönliche Vermutung: Entwicklung, Customer Service, Produkt Marketing, Produktion, Einkauf, QS, Legal, GF).
In so einer Lage ein Problem einzugrenzen, zu analysieren, mögliche Abhilfe zu finden, gute Lösung für den Kunden zu finden und alles richtig nach außen zu kommunizieren, dauert seine Zeit.

Leica ist definitiv dran - nicht nur an den technischen Fragen sondern auch an einer guten Lösung für die betroffenen Kunden.

Kurz in eigener Sache:
Ich melde mich in diesem Thread nicht oft zu Wort, bin aber gemeinsam mit Leon und anderen Forumsusern sehr intensiv damit beschäftigt, die Infos hier aus dem Forum aufzubereiten und bei verschiedenen Leuten in Wetzlar zu platzieren und mit ihnen zu diskutieren.
Ich will euch damit nicht ausbremsen, sondern nur transparent machen, dass Eure Anliegen nicht hier verhallten, sondern schon aktiv weitergetragen - und gehört - werden.

Gruß
Andreas
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Leica arbeitet derzeit - auf allen Ebenen - intensiv an mehreren Baustellen:

1. Die genauen Ursachen für die Problematik festzustellen und mögliche Abhilfe zu suchen

2. Eine offizielle und für Kunden möglichst befriedigende Kulanzlösung zu schaffen.

 

 

Hört sich irgendwie nach €€€-Upgradelösung an

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