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Leica zu viele Baustellen?


Talker

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Außerdem hat Leica ja schon zwei AF-Systeme eingeführt, das S- und das T-System. Dass das M-System nun mal ein Messsuchersystem ist und daher keinen Autofokus hat, das liegt halt in der Natur der Sache.

 

Dann fehlt zwischen S (Großes und schweres Profi- Hochpreissystem) und T (Amatuersystem ohne Sucher) noch was dazwischen mit aktuellen Features.

Und das ist genau die Zielgruppe von hochrpreisigen DSLR oder spiegellosen Systemen.

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Dann fehlt zwischen S (Großes und schweres Profi- Hochpreissystem) und T (Amatuersystem ohne Sucher) noch was dazwischen mit aktuellen Features.

Dann warten wir doch mal ab, was Leica da plant. Es könnte etwas anderes sein, als viele erwarten.

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Leica plant das Richtige aber viele Kunden haben also "falsche" Erwartungen? :D

 

So kann man das auch sagen. Was Leica plant, muss zwangsläufig damit übereinstimmen, was Leica kann oder können kann. Weiter sollte es damit übereinstimmen, was Leica glaubt, dass es zum Erfolg führt.

 

Damit kann es leicht geschehen, dass Alt-Kunden "falsche" Erwartungen haben, also auf Dinge hoffen, welche Leica nicht kann oder nach eigener ernsthafter Beurteilung nicht soll.

 

Pläne sind wie Prognosen, da sie sich zweckmässigerweise auf die Zukunft beziehen sollten.

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"Immer" wäre eine übertriebene Erwartung. "Oft genug" fände ich gut genug. Nur - wieviel ist "genug"?

 

Für die Firma wäre „oft genug“, wenn die Fehlschüsse keine dramatischen Auswirkungen hätten.

Für den Kunden wäre „oft genug“ in dem Moment zu wenig, in dem sich die Probleme mit dem Produkt zur nervenden Spaßbremse werden.

 

Leica hat wohl auch eine schwierigere Gratwanderung zu bestreiten, als viele Konkurrenten.

Da ist auf der einen Seite Tradition und Mythos und auf der anderen Seite sollen nun „schnelle Lifestyle-Produkte“ an den Kunden gebracht werden.

 

Von Sony oder Canon wird nix anderes erwartet, als möglichst oft neue Modelle vorzustellen. Bei Leica muss man sich daran wohl erst noch gewöhnen (müssen).

Wenn dann der Kunde auch noch Mängel an „Altgeräten“ (also der M), mit Existenz der „Neugeräte“ (z.B. T) begründet, schafft man sich als Produzent auch schnell unzufriedene Kundschaft.

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"Immer" wäre eine übertriebene Erwartung. "Oft genug" fände ich gut genug. Nur - wieviel ist "genug"?

 

"Nun" sagt man doch immer..... "Nun" ist's aber genug. aber was ist nun? :D

 

(So ernst war es nicht gemeint, pop. Ich muss ja Leica produzieren lassen was sie wollen/können. Und ich brauche eigentlich nur einen, möglichst immer funktionierenden Fotoapparat und das war auch immer möglich.)

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Dann warten wir doch mal ab, was Leica da plant. Es könnte etwas anderes sein, als viele erwarten.

 

Hallo,

 

es wird ein Leica Smartphone werden. Das hatte ich Leica schon vor vielen Jahren vorgeschlagen.

 

Gruss Moritz

Edited by Moritz
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Hallo,

 

es wird ein Leica Smartphone werden. Das hatte ich Leica schon vor vielen Jahren vorgeschlagen.

 

Gruss Moritz

 

Falsch! Es wird ein Leica-Tablet mit M-Bajonett.sein! Haben mir Hr. Kaufmann und Hr. Daniel noch heute Abend am Telefon bestätigt. Isch schwör'! :D

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Ich wäre schon mit einer gescheiten Neuauflage des MATE zufrieden, 4,0 könnte bleiben (vielleicht ja aber doch ein MATElmarit...), aber womöglich noch eine vierte Stufe bis 75mm. 28-70 oder 35-70 hat es im R-System ja durchaus gegeben, das Know-how müsste also vorhanden sein. Gruß, Ingo

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...hat es im R-System ja durchaus gegeben, das Know-how müsste also vorhanden sein. Gruß, Ingo

 

 

...eben. Und das lässt sich nicht einfach 1:1 in das M-System übertragen.

 

Mit einer Elmarit (Neu)Auflage eines "MATE" ( 28-50-35 ) möchte ich Dir gerne beipflichten. :)

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...

 

MATE und WATE verringern durch weniger Objektivwechsel den Reinigungsbedarf, um den z.Zt. etwas Verwirrung besteht:

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/digital-forum/337815-leica-recommend-non-contact-cleaning-only-3.html

Lichtstärke 2.8 wäre wünschenswert, ergäbe aber bei einem MATE-Nachfolger wahrscheinlich einen Glasbaustein mit Einschränkungen für den Messsucher.

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MATE und WATE verringern durch weniger Objektivwechsel den Reinigungsbedarf

 

Darum ginge es mir als letztes :rolleyes:

 

 

Lichtstärke 2.8 wäre wünschenswert, ergäbe aber bei einem MATE-Nachfolger wahrscheinlich einen Glasbaustein mit Einschränkungen für den Messsucher.

 

Weshalb ?. Schaue Dir mal die Summarit Serie ( 35mm u. 50mm ) an, sowie das 28er Elmarit ;).

Die erforderliche Vario-Baugruppe ( Brennweitenverschiebung ) könnte eventl. mechanisch etwas mehr Platz benötigen,

durch die geringfügig größeren Linsen.

 

Hierbei sehe ich aber noch lange keinen Bezug zu einem "Glasklotz" ( ala Noctilux ).

 

 

PS: Aber was philosophiert man hier herum.

Selbst wenn es gebaut würde, wäre es als (Kaufmann)LEICA Objektiv

preislich eh wieder jenseits von Gut und Böse und damit unbezahlbar.

 

Und im schlimmsten Fall sogar wieder nur als "Sonderedition" für die Vitrinisten/Auktions Fraktion erhältlich.

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...Schaue Dir mal die Summarit Serie ( 35mm u. 50mm ) an, sowie das 28er Elmarit ;).

Die erforderliche Vario-Baugruppe ( Brennweitenverschiebung ) könnte eventl. mechanisch etwas mehr Platz benötigen,

durch die geringfügig größeren Linsen.

 

Hierbei sehe ich aber noch lange keinen Bezug zu einem "Glasklotz" ( ala Noctilux ).

 

 

PS: Aber was philosophiert man hier herum.

Selbst wenn es gebaut würde, wäre es als (Kaufmann)LEICA Objektiv

preislich eh wieder jenseits von Gut und Böse und damit unbezahlbar.

 

Und im schlimmsten Fall sogar wieder nur als "Sonderedition" für die Vitrinisten/Auktions Fraktion erhältlich.

 

Ja, leider - viele wären mit einer bezahlbaren M-Variante des Zoomobjektives zur X-Vario zufrieden, auch wenn das weder klein noch lichtstark ist, könnte es an Ms aller Generationen ein Verkaufserfolg als universelles Reiseobjektiv werden. :)

 

Die vergleichbaren Festbrennweiten waren erheblich kleiner, kürzer und mit geringeren Filterdurchmessern als das MATE bei Markteinführung.

Aus den Summarits ein Drei-Bereiche-Objektiv zu entwickeln, wäre schon ein Traum.

Aber sind Linsenaufbau und aufwändige Mechanik des MATE nicht völlig unterschiedlich gegenüber den entsprechenden Festbrennweiten?

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Viele wären mit einer bezahlbaren M-Variante des Zoomobjektives zur X-Vario zufrieden.


Sowas gab es einst, als die Brüder Grimm noch Märchen schrieben, und das Wünschen glücklicher machte als das Nachdenken.

Wie, bitte, soll denn der Bildkreis der M in einer Variante eines Vario-X-Objektivs ausgeleuchtet werden? Ach so? Man vergrößert einfach die Linsenradien.

str.

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