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Sensorreinigung unterwegs


ri.LVI

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Nun habe ich die M einige Monate und freunde mich mit ihr mehr und mehr an.

 

Ein Punkt macht mir jedoch zu schaffen, und zwar der ständig verdreckte Sensor.

Objektivwechsel sind nicht häufig und ich halte auch nicht die geöffnete Kamera in den Wind.:D

 

Es ist auch so, daß ich mit sauberem Sensor starte und nach einigen Tage ohne Objektivwechsel der Sensor wieder Schmutzteilchen aufweist, die mir auch bereits einige schöne Aufnahmen verunziert haben.

 

Mit der Sensorreinigung selbst habe ich keine Probleme (Swabs + evtl. Isopropanol bei Bedarf + Druckluft aus gebührender Entfernung)

 

Fragen:

 

1. Ist die so schnelle Verschmutzung normal, evtl. Schmutz im Gehäuse aus Produktion

oder mechanischem Feinstabrieb?

 

2. Meine Hauptfrage: Auf längeren Wanderungen bzw. auch Bergtouren das ganze Reinigungequipment mitnehmen?

 

3. Habt Ihr das Problem so nicht oder eine elegante Lösung für unterwegs?

 

Danke schon einmal für sachliche Beiträge.

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Bei meiner M9 war das am Anfang (die ersten 500-600Aufnahmen) durchaus normal.

Ab dann hat sich der verschmutzungsgrad schlagartig verringert.

Das ist, soweit mir bekannt, bei dem M's durchaus normal.

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Ja, verstärkter Schmutzanfall in der ersten Zeit ist nicht ungewöhnlich. Dass so etwas monatelang anhält dagegen schon.

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Bei meiner M9 war das am Anfang (die ersten 500-600Aufnahmen) durchaus normal.

Ab dann hat sich der verschmutzungsgrad schlagartig verringert.

Das ist, soweit mir bekannt, bei dem M's durchaus normal.

Bis jetzt rd. 700 Auslösungen. Da kann ich ja noch auf Besserung hoffen.

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Ich denke immer, nur mich nervt dieser Dreck...

 

Olympus hat ein absolut tolles Senor-Reinigungssystem, meine E-5 brauchte ich nie reinigen.

Meine M's dagegen immer..

 

Aus meiner Erfahrung: alle Reinigungsutensilien immer mitnehmen.Und wenn es drauf ankommt: Olympus verwenden (neben den Top-Zuikos spricht auch der tolle Bildstabilisator dafür...)...

 

Auch wenn ich die Hoffnung schon aufgegeben habe: Eine M mit Staubabschüttler und Stabi wäre mein Ding!

 

Schöne Grüße

Volker

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Diese Eindruck kann ich bestätigen. Gleich nach Erhalt der M hatte ich ein wichtiges Projekt -- allerdings auch bei häufigem Objektivwechsel --, und der Aufwand bei der Nachbearbeitung war wegen des Staubes auf dem Sensor deutlich höher als vorher. Ich verwende den Cleaning Kit von Pentax und bin damit zufrieden. Die Reinigungsintervalle haben seitdem aber deutlich abgenommen, auch wenn ich nicht sagen kann, bei welcher Bilderzahl der "break even" tatsächlich erreicht worden ist.

 

Eine Frage allerdings an die Experten: Ungeachtet des Problems, ob nun bei 600 oder 800 Bildern: Wie lässt sich das physikalisch (ich nehme einmal an, dass es sich darum handeln wird) erklären, dass es danach besser wird, der Sensor also -- erneut eine Vermutung -- weniger elektrostatisch aufgeladen ist als in der Anfangszeit?

 

Gruß, Ingo

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Ja, nach einiger Zeit ist der vorhandene Dreck draußen und es entsteht kaum noch neuer. Dann erst wird der Objektivwechsel zur Hauptursache von Staub auf dem Sensor. Vor Jahren hatte Canon ja mal eine Untersuchung durchgeführt und festgestellt, dass etwa die Hälfte der Fremdkörper auf dem Sensor tatsächlich aus der Kamera stammten.

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Guest alex00

Hallo,

also kenne das Problem von anderen Kameras auch (z.B. der Canon EOS 5D). Jeder Kamera die kein "Staubrüttler" hat leidet darunter. Bei der M ist es aber definitiv nicht schlimmer als bei anderen. 700 bis 1.000 Aufnahmen und dann hat man seine Ruhe. Dann beim Objektiv-Wechsel die Kamera immer schön nach unten ausrichten und möglichst schnell wechseln. Sollte mal Dreck sichtbar sein einfach mit einem "Blasebalgen" (kann den "Giottos AA1900 Rocket Air Blaster Large" empfehlen) kurz ausblasen. Damit habe ich bis jetzt 90% des Schmutzes wegbekommen. Für unterwegs reicht es meist.

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...habe auch die entsprechenden Beobachtungen (bei Nikon):

- alle neuen DSLRs (auch solche mit Reinigung: D800) verschmutzten am Anfang, später nicht mehr nennenswert.

 

Bei einer Sucherkamera sollte dies aber nicht so ausgeprägt sein; bei meiner M240 ist nach ca. 6.000 Aufnahmen mir nichts aufgefallen.

 

Einen Tipp habe ich in diesem Zusammenhang gelesen und bisher stets bedacht:

Beim Objektivwechsel an der M Kamera ausschalten, damit nicht der Sensor elektrostatisch geladen wird; ich weiß nicht, ob das stimmt, es klingt aber einleuchtend und passt mit meiner positiven Erfahrung zusammen.

 

Viele Grüße

 

 

thomas

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Dass das in der Anfangszeit eines Kameralebens kameraeigener Dreck ist, wusste ich wirklich noch nicht. Mechanischer Abrieb ist ja durchaus einleuchtend, auch wenn ich eigentlich erwartet hätte, dass das in Zeiten von Rein(st)raumtechnik kein Problem mehr darstellt. Naja, die Verschmutzung war bei mir zwar da, und zwar so, dass ich die Bilder nacharbeiten musste, aber letztlich die Partikelgröße ja doch gering. Für die nachfolgenden paar Tausend Bilder war dann allerdings der Blasebalg plus einmal die hartnäckigeren Fussel "abzubstempeln" ausreichend.

 

Beim Objektivwechsel schalte ich die Kamera meistens auch aus; im Messsuchermodus scheint mir das aber entbehrlich zu sein. Arbeitet man mit Liveview, wird dies von der Kamera automatisch abgeschaltet, sobald man das Objektiv entriegelt, man muss bei der M240 also nicht befürchten, beim Objektivwechsel den Sensor zu "entblößen"... Aber gegen zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen ist ja nichts einzuwenden, und schaden wird das Abschalten nicht.

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...ich glaube, unsere Diskussion hier ist noch etwas zu oberflächlich; bei der DSLR ist das eigentliche Problem nicht der trockene Staub, sondern eher zu gut gemeintes Ölen der Spiegelmechanik etc.; die Öltropfen bekommt man nicht mit Sensorwackeln weg. Und dies sollte bei der Messsucher prinzipbedingt besser sein.

 

Nikon hatte mit der D600 da ja ein fundamentales Problem (trotz des normalen "Staubschutzes").

 

Ob das Ausschalten bei der M was hilft? Schaden wird es nicht, und meine Beobachtung passt, das heißt aber nicht viel. Ich fotografiere mit der M aber selten stark abgeblendet, wäre ja schade; nur dann ist der Schmutz auf dem Sensor richtig störend.

 

Schönen Abend

 

 

thomas

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Schön und gut, wenn man aufgeblendet den Staub weniger sieht. Damals hatte ich aber zahlreiche Aufnahmen speziell mit Weitwinkel und Superweitwinkel, WATE inklusive. Da ist mit Aufblenden nicht viel, zudem gibt es regelmäßig ziemlich viel Himmel, an dem sich knackscharfe Fussel besonders gut machten... Wie gesagt, seitdem alles kein Problem mehr, und die von Dir, Thomas, genannten DSRL-Probleme mit der Spiegeölung scheint für die M wirklich kein Problem zu sein. Nass habe ich den Sensor noch nie reinigen müssen. Gruß, Ingo

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Kleine Zwischenbemerkung bezügl. "Sensorreinigung unterwegs".

 

Hoffentlich sind auch immer ein ( besser zwei ) Ersatzakku(s) mit in der Tasche. ;)

 

In diesem Zusammenhang könnte man auch mal den Herstellern digitaler Kameras

den Vorschlag unterbreiten, für die Sensorreinigung eine mechanische Sperrfunktion

des Verschlusses ( beispw. über "B" ) zu ermöglichen. Dadurch wäre der Akkustand

- der unterwegs schnell mal nur noch 30% hat - völlig irrelevant und die Sensorreinigung

auch unterwegs kein Problem mehr.

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Ich glaube, dass jeder hier mit Akkus einigermaßen gut versorgt ist. Ich verwende für die M240 drei Akkus im Wechsel, habe im Einsatz aber erst einmal wirklich alle drei benötigt, bis ich zum Nachladen kam, zwei allerdings regelmäßig. Für das schnelle Auspusten zwischendurch sollte deshalb der Akkustand immer ausreichend sein, für filigranes Abstempeln o.ä. wird man dann ohnehin das stille Kämmerlein mit Steckdose bevorzugen. Im Übrigen blinkt eine LED unterhalb des Messsuchers der M sehr penetrant, bevor der Verschluss sich schließt, man läuft also keine Gefahr, den Verschluss zu ruinieren, weil man noch beim Pusten/Wischen/Stempeln ist. Gruß, Ingo

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...

für die Sensorreinigung eine mechanische Sperrfunktion

des Verschlusses ( beispw. über "B" ) zu ermöglichen.

 

"B" wäre da wahrscheinlich nicht die richtige Funktion, da hier der Sensor aktiviert ist.

Die Sensorreinigungsfunktion der Kameras muß jedoch den Verschluß öffnen, bei deaktiviertem Sensor.

 

Gruß

Georg

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Die Sensorreinigungsfunktion der Kameras muß jedoch den Verschluß öffnen, bei deaktiviertem Sensor.

 

Das ist mir schon klar ;) - Die Funktion über "B" sollte auch nur als Beispiel dienen.

 

Besser wäre ein kleiner Hebel/Schalter naben dem Kamerabajonett oder ähnliches.

Auf jeden Fall sollte es nach dem elektronischen öffnen des Verschlusses eine mechanische

Arretierungsmöglichkeit geben, die nach der Reinigung wieder gelöst wird und der Verschluss

sich im Anschluss durch das Ausschalten der Kamera wieder elektronisch schliesst.

 

Während der Zeit der Reinigung, sollte auf jeden Fall nicht auf die Akkukapazität zugegriffen werden,

bzw. eine Abhängigkeit dergleichen sein.

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Beim Sensor reinigen vermisse ich mein DMR, aber es ist doch das kleinste Problem, beim reinigen auf genügend Akkuladung zu achten.

Wer damit schon Probleme hat, sollte es sowieso nicht selbst machen.

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Es ist nun mal ein elektronisch gesteuerter Verschluss, wie er seit Jahrzehnten benutzt wird. Da gibt es keine mechanische Arretierung.

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Beim Sensor reinigen vermisse ich mein DMR, aber es ist doch das kleinste Problem, beim reinigen auf genügend Akkuladung zu achten.

Wer damit schon Probleme hat, sollte es sowieso nicht selbst machen.

 

Häh?

 

Ist der Akku zu schwach, lässt die Kamera doch gar keine Reinigung zu? Wie lange soll denn der Verschluß offen gehalten werden?

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