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Digitalisieren


Guest seven

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...Sehen wir uns die alten DIAS an, viele haben längst nicht mehr die Brillanz früherer Tage.

Viele haben sich verändert, oder sind vom Korn her zum Digitalisieren nicht besonders zu gebrauchen....

 

Hallo Horst,

 

das stimmt zwar, aber auch manche alte Dias lohnt es zu digitalisieren, hier zwei Beispiele mit Farbdias aus dem Jahr 1937, die ich mit der Alpha 900 abfotografiert habe.

Die Dias befinden sich noch auf einem unzerschnittenen AGFACOLOR Filmband. Sie wurden mit einer Leica 3c und Elmar 35mm/3,5 oder 50mm/3,5 (unvergütet) aufgenommen.

 

Gruß,

Stuessi

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Hallo Horst,

 

das stimmt zwar, aber auch manche alte Dias lohnt es zu digitalisieren, hier zwei Beispiele mit Farbdias aus dem Jahr 1937, die ich mit der Alpha 900 abfotografiert habe.

Die Dias befinden sich noch auf einem unzerschnittenen AGFACOLOR Filmband. Sie wurden mit einer Leica 3c und Elmar 35mm/3,5 oder 50mm/3,5 (unvergütet) aufgenommen.

 

Gruß,

Stuessi

 

Hi,

sagte ich doch.....:)

Das restaurieren historischer Bilder ist fast immer eine lohnende Angelegenheit.

Wobei die an den Haaren herbeigezogene 100% Digitalisierung alter Bestände eine Unsinnige ist.

 

Ebenso wie die mit aller Gewalt und um jeden Preis festgemachte ausschließliche Nutzung von Filmmaterial, um es hinterher zu digitalisieren.

Der Umweg ist ein Irrweg.

Entweder Film und traditionelles Weiterverarbeiten,

oder eben digital, mit aller Konsequenz.

Aber nicht diese Zwitterverarbeitung, die am Ende doch nichts bringt.

Auch die Argumente der Haltbarkeit, ist zumindest für das Farbmaterial auch nicht gegeben.

 

Wie ich schon sagte, diese Aussagen gelten nicht für S/W.!!

 

Gruß

Horst

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bitteschön

 

Hi,

ja, dass gibt je nach Anschluss Probleme.

Da müsste man sich wohl einen Zwischenring selbst anfertigen,

der dann auf den eigenen Anschluss passt.

Im Prinzip kein Problen, nur nicht jeder hat dieses Equipment zu Hause, oder kennt jemanden der es könnte........:)

 

Gruß

Horst

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Hallo!

 

@ gauss

 

Dieser Zwischenring z. B. verlängert den Abstand um 17 mm. Würde das schon reichen?

Allerdings ist der geforderte Preis recht happig...

 

@ Horst

 

Viele alte Bilder aus Familienbesitz habe ich mit meiner 6 MPixel Kamera Dynax-7D erfolgreich digitalisiert.

Nun habe ich ein USAF-1951 Testnegativ mal damit fotografiert, so dass ein Vergleich 6-12-24 MPixel möglich ist.

 

Gruß,

Stuessi

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Ich habe einen Nikon V (für Kleinbild) sowie einen Epson V700 (für Mittelformat), beide liefern sehr schöne Ergebnisse. Zum Scannen setze ich VueScan ein für den Nikon-Scanner, sowie Epson-Scan für den Epson. Bearbeitung in Photoshop und Lightroom, Verwendung für Web, Bücher und Druck bis A4. Alles, was grösser ist, lasse ich im Labor machen.

 

Ganz allgemein muss ich aber sagen, dass man sehr spezifisch den analogen Film und das resultierende Bild lieben muss, um sich den Aufwand anzutun. Vor allem brauchte es (zumindest bei mir) viel Übung, Web-Nachlese und oft auch Wiederholungen, bis ich mit den Ergebnissen zufrieden war und sie auch gut reproduzieren konnte. Es ist nicht viel anders als im Nass-Labor, Meister fallen hier auch nicht vom Himmel.

 

So wie Du Deine Ambitionen beschreibst, bin ich nicht sicher, ob Du am Ende nicht doch bei der M240 landen wirst. Es hängt sicherlich primär auch vom gewünschten Ergebnis ab: wenn Du die scheinbare Perfektion des digitalen Bildes erreichen willst, dann wirst Du mit dem analogen Kleinbild eher nicht glücklich. Sind aber gerade das nichtlineare Verhalten bei der Belichtung, die schönen Farb-Zwischentöne, die Beschränkung auf 36 Bilder und natürlich auch die Gesamtkosten (für den Preis der M240 kann man viele Filme verbraten) ein Thema, dann ist die Entscheidung klar und der Aufwand gerechtfertigt.

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  • 2 months later...

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Jetzt habe ich hier die 11 Seiten gelesen und bin noch immer nicht weiter...

Wie gut ist denn nun der V700 für Kleinbild? Kann man damit guten Gewissens A4 drucken?

Für 6x7 scheint er ja sehr brauchbar zu sein. Wenn es für Kleinbild eigentlich nur mit Bauchschmerzen reicht, werde ich wohl den MF5000 nehmen.

Gibt es hier noch ein paar Erfahrungswerte oder gar einen Faden zu?

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für Kleinbild ist er grenzwertig, löst jedenfalls nicht bis zum Korn auf.

A4 geht wohl schon noch, hängt aber wie immer vom Betrachtungsabstand ab. Günstige reflecta und plustek sind da deutlich besser.

 

der MF5000 ist sicher um Klassen besser.

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Apropos bis zum Korn auflösen - ich hatte mal testweise ein Ilford Delta 100-Kleinbildnegativ eingescannt:

 

In den Detailbildern wird links ein Ausschnitt aus dem Scan mit dem Reflecta CrystalScan 7200 gezeigt. Dieser soll laut 'filmscanner.info' eine Auflösung von ca. 3300dpi haben.

 

Rechts ist jeweils der Scan vom CanoScan 9000F (Mark I) zu sehen, laut 'filmscanner.info' mit einer Auflösung von ca. 1700dpi.

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Ein Epson Perfection V700 Photo mit seiner Auflösung von ca. 2300dpi ('filmscanner.info') sollte also irgendwo dazwischen liegen. Vielleich hilft dies bei der Entscheidungsfindung.

 

NB

Nachgeschärft habe ich vorsichtig mit der Photoshop-Unscharfmaskierung. Dieses Tool funktioniert auch mit 16bit-Vorlagen (Color: 48bit), weswegen das abgebildete Negativkorn wenigstens einigermaßen "analog" aussieht, ungefähr so wie bei einer echten Vergrößerung.

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  • 2 weeks later...

Danke für die Mühe mit den Vergleichsbildern! Da sieht man schön den Unterschied zwischen Film- und Flachbettscannern.

 

Mir ist jetzt zufällig ein Coolscan 8000ED ins Haus geflattert. Ich muss sagen, dass ich in Verbindung mit Vuescan echt begeistert bin.

Sind zwar noch meine Anfänge, aber man bekommt ziemlich schnell ziemlich brauchbare Ergebnisse.

Da hatte ich mit dem Crystalscan und SilverFast ernsthafte Probleme.

 

Wenn ich etwas sicherer mit dem Umgang des Scanners bin, lade ich hier auch noch mal ein Bild zum Vergleich hoch.:)

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Der Umweg ist ein Irrweg.

Entweder Film und traditionelles Weiterverarbeiten,

oder eben digital, mit aller Konsequenz.

Aber nicht diese Zwitterverarbeitung, die am Ende doch nichts bringt.

 

:confused:

Dass das "am Ende nix bringt" mag ja für dich stimmen, aber mit Sicherheit gilt das deshalb nicht auch für den Rest der Welt. Konnte mich gerade in Berlin auf einigen exzellenten Ausstellungen davon überzeugen. Pauschalurteile dieser Couleur sind, mit Verlaub, einfach nur dumm.

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:confused:

Dass das "am Ende nix bringt" mag ja für dich stimmen, aber mit Sicherheit gilt das deshalb nicht auch für den Rest der Welt. Konnte mich gerade in Berlin auf einigen exzellenten Ausstellungen davon überzeugen. Pauschalurteile dieser Couleur sind, mit Verlaub, einfach nur dumm.

 

dem kann ich nur zustimmen, auch wenn ein traditioneller Barytabzug schon was ganz Besonderes hat, ein guter Scan auf entsprechendem Papier ist keineswegs zu verachten.

Nicht jeder hat eine DuKa.... und möchte dennoch mit Film arbeiten

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@ Mpi96

 

Erfahrungswerte: Mein Epson 700 mit VueScan (oder auch SilverFast) ist für den Preis erstaunlich gut in den Formaten 6x6, 4.5x6 und 6x9, aber Kleinbild kann er nicht wirklich. Da punktet ihn mein reiner KB-Scanner (Quato 5000 = Plustek 8200) stark aus. Auch hier gibt es nicht die 'Eierlegende Wollmilchsau' , vielleicht in Geld-Regionen, in denen ich nicht mitspiele.

 

Ich halte den 'hybriden' Weg für keinen Irrweg, wenn man nicht schon 'sowieso alles hat'. Das funktioniert gut, wenn man nicht spart an Geduld, Hardware, Film, Tinten, Papier (Letzteres besonders), für das man sich noch ein individuelles Druckerprofil erstellen lässt.

 

Besten Gruß! Lenn

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...

Ich halte den 'hybriden' Weg für keinen Irrweg, wenn man nicht schon 'sowieso alles hat'. Das funktioniert gut, wenn man nicht spart an Geduld, Hardware, Film, Tinten, Papier (Letzteres besonders), für das man sich noch ein individuelles Druckerprofil erstellen lässt.

 

Besten Gruß! Lenn

 

Zustimmung, als ehemaliger Diafotograf gefallen mir gut durchleuchtete Bilder immer noch besser als Drucke, für die man eh selten genug Platz hat und noch seltener eine optimale Ausleuchtung einrichten kann.

Außerdem müssen Drucke die möglichen höheren Kontraste optischer System in die beengten Grenzen des Fotopapiers zurecht stauchen.

 

Da 4K-Beamer für Amateure unbezahlbar bleiben, erfreuen Fotos am guten 27'-Bildschirm.

Sicher kein Ersatz für den Diagruppenabend, aber fürs Betrachten zu Zweit reicht es.

 

Wenn man dann noch Spaß am Fotografieren mit älterem Fotogerät aus analogen Zeiten hat, geht kein Weg am Scannen oder sonstigem digitalen Erfassen vorbei.

Hoffentlich bleiben uns noch genügend verschiedene Filme erhalten.

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Ich denke, das mit den Filmen geht schon. Ich bekam (allerdings im Versandhandel) schnell und einfach 120er-Filme, Kodak Portra und Tri-X, Ilford Delta 100 und XP2 400.

 

Und, ja: 'Ne Digitalkamera habe und nutze ich auch mal, aber richtig viel Spaß habe ich gerade mit zwei 6x9-Klappfaltern. Und da hilft Scannen weiter. Platz für dicken 6x9-Vergrößerer habe ich nicht, bzw. will ich nicht freimachen.

 

Besten Gruß! Lenn

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Hier kann ich am Wochenende ein paar Erfahrungen niederschreiben. Letzten Samstag habe ich mir den ProScan 10T gekauft, jedoch konnte ich diesen kaum testen

 

Bin gespannt...... machst du auch SW?

Auch die Größe des Filmfensters interessiert mich.... ob man mit schwarzem Rand scannen kann also 100% des Negativs

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Ich belichte überwiegend SW Filme, mein erster Eindruck was die Größe des Fensters für das Negativ betrifft war dass der untere Rand mit der Nummerierung sichtbar war, jedoch nicht alles. Ein minimaler Beschnitt ist vermutlich vorgesehen.

Vuescan schlägt als maximale Auflösung übrigens 5000 dpi vor, die 10000 muss man manuell anwählen und scheinen rein interpoliert zu sein.

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Hallo,

einen Scan mit dem Reflecta ProScan 10T hatte Thorsten schon eingestellt, und zwar im Thread "Silvermax, mein Werdegang", Beitrag #4 :

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/analog-forum/328370-silvermax-mein-werdegang.html#post2672441

 

Schließlich auch noch einen Ausschnitt, der in ca. 8,4-facher Vergrößererung ein Detail aus dem Gesamtbild zeigt, Beitrag #17 :

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/analog-forum/328370-silvermax-mein-werdegang.html#post2809807

 

Damit kann man sich schon einen ersten Eindruck von der hohen Leistung des Reflecta ProScanT10 - und auch des Silvermax 100 - verschaffen.

 

Ich habe mir nun erlaubt, den Detailscan von Thorstens Silvermax-Negativ in Bezug zu setzen zu meinen Delta 100-Detailscans mit dem Reflecta CrystalScan 7200, siehe weiter oben.

 

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Um welche Vergrößerung handelt es sich überhaupt? Wenn auf eurem Monitor das vollständige 3er-Vergleichsbild eine Ausdehnung von 300mm in der Breite einnimmt, dann entspräche so eine Detailvergrößerung jeweils einem auf 106x159cm aufgeblasenen Digitalprint in der Wirklichkeit.

 

Der Silvermax ist also ein äußerst feinkörniger mittelempfindlicher SW-Film. Die hohe Nettoauflösung von ca. 4100dpi des Reflecta ProScan 10T (filmscanner.info) sorgt dafür, dass das feine Korn auch sauber abgebildet wird.

Beim CrystalScan mit dem Delta 100-Negativ trifft das nämlich nicht zu. Offensichtlich stößt die Auflösung von 3300dpi auf ein ähnlich dicht gestreutes Silberkorn, Das hat zu der erkennbaren Korn-Verklumpung geführt, die in solchen Fällen üblicherweise auftritt (grain-aliasing).

Ich denke also, dass die hohe Auflösung des Reflecta ProScan 10T schon bei mittelempfindlichen SW-Filmen durchaus Sinn macht, und nicht erst bei noch feinkörnigerem Material.

 

Beste Grüße, Ludwig

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