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Guest seven

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Canon 9000 f in Kb und MF auf jeden Fall eine gute Wahl in Sinne Preis-/Leistung. Wie schon hier gesagt wurde - für den Hausgebrauch vollkommen ausreichend. Vorteil Stapelverarbeitung. Einstellen, starten, kaffeetrinken. Nehme ich Lieder als den crystalscan 7200 Filmscanner.

 

LG Claus

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Guest ausgeknipst
Was mich mehr interessierte: Einscannen:

 

Drei Angebote, 'Klassik' für 9,90, 'Medium' für 14,95, 'Profi' für 19,95, jeweils drei Euro Aufpreis bei Wunsch nach Stunden-Entwicklung.

 

Genaueres Nachfragen: "Nehmen Sie gleich 'Profi', da kriegen Sie auf Wunsch 'tiff' gebrannt, die Dateien reichen für erstklassige A3 und brauchbare A2."

 

Die entscheidende Frage ist dabei, welchen Scanner die verwenden. Die Abstufungen beziehen sich

vermutlich nur auf die Dateigrößen und -formate (jpg / tif). Ich schätze, dass alles Scans von

ein- und demselben Gerät erledigt werden.

 

Skeptisch bin ich, weil ein bekannter Laden in München mir diesbezüglich leider einmal (preislich

vergleichbare) Scans gemacht hat, die unterirdisch waren. Da sind meine rasch editierten 1.200 dpi

aus dem Epson V750 wahre Augenschmeichler dagegen ...

 

Es empfiehlt sich also meines Erachtens immer erst ein Testfilm, und das ruhig in der

minderen (dh verkleinerten) Qualitätsstufe.

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Guest ksmart

Ich werde mich danach erkundigen. Als ich noch keinen 35-mm-Scanner hatte, brachte ich die Filme zur Entwicklung zum Händler um die Ecke, der noch ein Agfa-Minilab betrieb. Da konnte man wählen zwischen drei oder vier Qualitäts-Stufen zu abgestuften Preisen, die Unterschiede bestanden meines Wissens in der Auflösung und im Datei-Format, die teuerste Stufe war absolut brauchbar.

 

Ich denke, dass es der physisch selbe und im Minilab fest eingebaute Scanner war. Der Betreiber begründete die Preis-Abstufungen so, dass der Scanner "bei hohen Auflösungen ganz schön lange rödelt und mir die Maschine blockiert."

 

Aus meiner Erinnerung ein großer Vorteil: Nasse Entwicklung und Scanner in einem Gehäuse, der Film hatte kaum Chancen, staubig zu werden. Da erlebe ich heute, wenn ich nur KB-Filme für E-41 weg gebe, manchmal ziemliche Überraschungen in Sachen Staub :eek:

 

Besen Gruß! Lenn

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Ich bin mit dem Canon 9000f absolut unzufrieden, weil jedem Bild eine inakzeptable Unschärfe anhaftet, die sich mit dem mitgelieferten Scangearprogramm* einfach nicht wirksam korrigieren läßt (mit einer Demo von Silverfast 8 ai indes schon - ist mir aber zu teuer)...; vielleicht ist der Scanner aber auch an einem Montag in Thailand vom Band geplumpst... Mit Sicherheit sind die anwählbaren 9600dpi ein großer Quark! *Auf dem Mac eine Pest, weil einen Hauptfenster und Fortschrittsanzeige auf jeden virtuellen Desktop ('Spaces') verfolgen - was ja nicht im Sinne des Erfinders ist. Unter Debian (Linux) liefern Scanimage und Konsorten leider auch nur unbrauchbare (da die Negative nicht in ein Positiv konvertiert werden) Ergebnisse... Tech: M3 mit Elmar 4/135; TMax 100-Push auf El 400; Sauce: Calbe a49

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.....Ich bin mit dem Canon 9000f absolut unzufrieden,

 

Scanner Glasplatte und/oder das Negativ schreien nach Entstaubung ;)

 

Wie schon gesagt, der 9000f liefert bei KB eher bescheidene Ergebnisse. Allerdings komme ich mit der mtigelieferten SilverFast 8 Version gut klar auf dem mac

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ein Flachbettscanner bleibt ein Flachbettscanner, wer bessere Qualität haben will, muss zum Scannen von Filmen auf einen FILMSCANNER zurückgreifen zB Opticfilm 120 oder Nikon 4000 .. diese beiden kenne ich aus eigener Erfahrung

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Ich habe den 8800f und der macht genau das, was ich erwartet habe und will. Für Ergebnisse bis 13x18 oder das web absolut ausreichend. Wenn ich es größer brauche, lass ich professionell scannen oder ich lasse mir einen Handabzug machen. Er kann KB und MF. Durch die Glasplatte von Monochrom ist es Plan und scharf. Ich habe aber auch nie die Qualität eines Nikon oder Hasselblad erwartet für unter 200,-- Euro.

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Ich habe den 8800f und der macht genau das, was ich erwartet habe und will. Für Ergebnisse bis 13x18 oder das web absolut ausreichend. Wenn ich es größer brauche, lass ich professionell scannen oder ich lasse mir einen Handabzug machen. Er kann KB und MF. Durch die Glasplatte von Monochrom ist es Plan und scharf. Ich habe aber auch nie die Qualität eines Nikon oder Hasselblad erwartet für unter 200,-- Euro.

 

so ist es

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  • 2 weeks later...
Da ich sehr viele analoge Negative insbesondere auch im Mittelformat habe, habe ich auch lange nach einer praktikablen Lösung gesucht. Ein erstklassiger Film-Scanner war immer "der Traum" schlechthin, aber ich schreckte immer vor der Investition zurück.

 

.....

 

Ich habe mich deshalb für einen Kompromiss entschieden. Ich fotografiere meine Negative vom Stativ mit der Lumix GX7 (früher G3) und dem Macro-Elmarit 2,8/45 vom Leuchttisch ab. Das geht mit S/W-Negativen simpel und schnell, bei Dias ebenfalls (wenn farbverfälschendes Umgebungslicht ausgeschlossen ist). Die 16 MPx-Bilder brauchen kaum Nachbearbeitung und sind auch für A2-Ausdrucke ausreichend.

 

Bei Farbnegativen ist mir der Aufwand zu groß, die Farben korrekt aufzubereiten, so daß ich bis auf ganz wenige Ausnahmen die Negative professionell scannen lasse.

 

Der Vorteil dieser Methode ist die Geschwindigkeit. In knapp einer halben Stunde sind drei oder vier Filme abfotografiert und auf den Rechner geladen, eine halbe Stunde später sind die Bilder fertig bearbeitet, sortiert, benannt und als fertiges JPG abgespeichert.

 

Über Sinn oder Unsinn dieser Methode habe ich aufgehört nachzudenken ...

 

in allem deiner Meinung, Bruno!

 

Seit Jahren suche ich nach einer Lösung für Negative und Dias aus 50 Jahren, mein Problem war immer das Licht.

 

Vor kurzem habe ich mein tablet als Lichtquelle ausprobiert, da ich es zur Beleuchtung von Stillleben auch schon eingesetzt habe. Das Licht ist mit Colorchecker geprüft nahezu neutral.

 

Hier ist der Aufbau mit der Sony NEX-6, hier noch mit dem preiswerten Sony 30mm Macro Objektiv (bis 1:1 und mit AF!). Ich benutzte ein kleines Reprostativ von B.I.G. (30€).

 

Inzwischen habe ich das Leica Makro-Elmarit-R 60mm genommen. Das hat aber leider sehr starke Bildfeldwölbung, so dass ich jetzt ein Rodagon 80mm Vergrößerungsobjektiv geschossen habe, dazu einen Adapter von M39 auf mein altes Nikon Balgengerät, und dann gleich noch einen Umkehrring auf M39. Und um es ganz zu machen, heute auch noch ein Multiblitz Dia Duplicator mit Reprostativ.

 

"Scan"-zeiten bei einem KB Negativstreifen im 10 Sekunden Takt mit Zeitautomatik!!

Bei anderen Formaten geht es gleich schnell, nur kommt eben die einzelne Vorbereitung dazu.

 

Als Vergleich: bei meinem alten Epson Scanner mit 2400 DPI Auflösung dauert ein 6x6 Scan 10 Minuten!!! Und das sind noch nicht einmal echte 2400, soweit ich weiß, interpolieren die Scanner alle?

 

Mein Aufbau

hier mit dem 6x6 Einsatz von dem Epson Scanner Photo 2450

14353210202_2c5613338b_c.jpg

 

zum genauen Ausrichten nehme ich einen Spiegel und stelle die Kamera so ein, dass das Abbild vom Objektiv genau in der Mitte zu sehen ist

14353212302_10d058c171_c.jpg

 

der ganze Aufbau

 

von unten angefangen:

 

  • das tablet mit weißem Screen (ein Screenshot von einer weißen Fläche einer email)
  • darüber eine matt geätzte Glasscheibe mit Abstandsklötzchen, ohne die kommt ggf. das Pixelmuster das tablet durch, bei AF besonders anfällig
  • darüber die Bodenplatte mit Loch größer 4x5"
  • darüber mit Abstandsstücken eine klare Glasscheibe von einem einfachen Bilderrahmen

Ablauf:

 

  • Aufnahme im dunklen Raum (Reflexionen)
  • Lichtquelle (hier das tablet) abdecken wg. Streulicht
  • zur Sicherheit gegen Fehler beim Ausrichten nehme ich Blende 11
  • dazu das normale Duka-Programm: Handschuhe, Pinsel, Blasebalg
  • auslösen mit IR Fernauslöser!

 

Klick für Vergrößerung

13946423859_2c52ec99ce_c.jpg

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einige Beispiele aus dem beschriebenen Aufbau

 

weitere sind hier in den entsprechenden Alben bei flickr

 

 

Klick für die Vergrößerung

 

Im Prinzip ist jede beliebige Auflösung zu erreichen,

es sind nur ggf. Teilaufnahmen zu machen und diese dann zu stitchen (s. Beispiele unten)

 

Verarbeitung mit LR5 -> PS CS6 zur Umkehr in Positiv, erste Kontrastbearbeitung, Ausflecken -> LR5

 

Pentacon Six 6x6, Zeiss Flektogon 4/50mm, Agfa APX 100

Scan mit Sony A7R, Auflösung 4.800x4.800 Pixel

14164211106_a2801e2239_c.jpg

 

Kamera Horizon 202 24x56mm, Ilford Delta 100

Scan mit Sony NEX-6 in zwei Hälften, Auflösung 7.200x3.000 Pixel

13977249357_fe82cab560_c.jpg

 

Kamera Gandolfi Variant 4x5 B&W, stitch von 4 Bildteilen,

Scan mit Sony A7R mit Leica Makro-Elmarit-R 60mm@f11, Auflösung 9.800x4.500 Pixel

14156057276_8ecfd71bce_c.jpg

 

KB 24x36, APX25

Scan mit NEX-6 und Makro-Elmarit-R 60mm, Auflösung 4.800x3.200 Pixel

der geringe Kontrast ist Absicht, LR5

14159913608_b1a76d7b8b_c.jpg

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Versuche mit Color Negativ

Agfa Ultra 100 ISO

für den WB habe ich versucht, etwas Weißes im Bild zu finden, ist aber nicht sehr befriedigend

 

6x6 Color Negativ Film, stitch von 6 Bildteilen (2x3), 8.000x8.000 pixel

Pentacon Six 6x6, Zeiss Flektogon 50mm

14123607386_74d6180962_c.jpg

 

ein 1:1 crop

klick für das volle 1:1

14146795235_b19a95c6fb_c.jpg

 

 

Stitch von 6 Bildteilen (2x3)

nicht sehr sorgfältig ausgefleckt

14136979691_05f3213554_c.jpg

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danke MBI und Dao,

aber es ist wirklich nicht aufwändig!

Wie unten schon beschrieben, auch bei einem Streifen 6x6 geht es genau so schnell, wenn alles richtig eingerichtet ist. Meistens nehme ich nur eine kleine Wasserwaage zum ausrichten der Kamera, stelle bei offener Blende scharf, abblenden und dann mit Zeitautomatik auslösen.

 

Nach Import in LR5 Bearbeitung in PS zum Invertieren und Ausflecken. Die übliche Feinarbeit dann wieder in LR, manchmal auch mit Nik Silver Efex.

 

Der Zeitaufwand mit einem Scanner ginge mir erheblich auf die Nerven und ich würde sicher nicht mal eben einen Streifen KB oder 6x6 scannen.

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Nach langer Zeit des Probierens habe ich jetzt einen für mich einfachen Weg und zufriedenstellenden Weg gefunden, um meine Alt-Negative in der digitalen Welt zu nutzen.

 

Ich arbeite dabei so ähnlich, wie es Dierk in dem voran stehen Posting beschrieben hat. Abweichend verwende ich das Leitz BEOON - Nahgerät mit dem Macro-Elmarit-R 60mm zusammen mit der Nex-6 für Kleinbildnegative und mit der Sony A7 für MF. Ein Leuchtpult nehme ich für das nötige Durchlicht. Eine ausführliche Diskussion über die Technik findet man in meinem alten Beitrag "Leica M8 - BEOON ..." .

 

Hier einige Beispiele von digitalisierten KB-Negativen (Eastman Plus-X Kinofilm, Atomal-F).

Bildbeispiele von 6x6-Negativen sind unter Posting # 232 im 6x6-Thread zu finden.

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überzeugt mich, interessant wäre aber ein Vergleich Filmscanner (hochwertig) und die Macro-Lösung vom/von den/selben Negativ(en)

ich würde die Vergleichscans mit dem Nikon 4000er und den Opticfilm 120 anbieten

 

 

mir geht es als Filmfan nicht um abstrakte Tests, sondern um eine optimale Lösung jenseits der 15.000er Kosten für den Imaconscanner

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überzeugt mich, interessant wäre aber ein Vergleich Filmscanner (hochwertig) und die Macro-Lösung vom/von den/selben Negativ(en)

ich würde die Vergleichscans mit dem Nikon 4000er und den Opticfilm 120 anbieten

.........

 

ich kann einen Streifen mit Testbildern aus der Pentacon Six mit dem DDR Zeiss Sonnar 180/2.8 anbieten, T-Max 100.

Die Bildqualität ist sicher nicht so wie die bei Horst, aber Korn ist Korn :-)

Könnte interessant werden. Bei der Auflösung mit zusammen gesetzten Bildern aus der Sony A7R mit 36 MP wird es ein Scanner schwer haben, denke ich.

 

Hier ist ein Bild aus der Belichtungsreihe:

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Hi,

wenn Du die Tonwerte richtig setzt, geht da auch noch mehr.............:)

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Gruß

Horst

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Hi,

wenn Du die Tonwerte richtig setzt, geht da auch noch mehr.............:)

Gruß

Horst

danke, Horst,

das Bild soll nur darstellen, welches "Motiv" ich anbieten kann. Quick and dirty, in keiner Weise bearbeitet!!!

 

danke auch für diesen Beitrag zum R-Balgen, ich habe einen bestellt, der diese Woche kommt. Der Leica-R auf M39 Adapter kommt leider aus China und das kann dauern.

 

VG

dierk

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