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Zur gleichen Zeit hatte ich mir auch ein paar Fomapan-Filme zum Test gekauft, nachdem ich in den Foren allerlei tolle Bilder gesehen und mir gedacht hatte, vielleicht taugen die trotz des tiefen Preises ja tatsächlich etwas. Die Fomapan-Emulsion ist mit einer grünen Farbe beschichtet, die sich beim Entwickeln auflöst.

 

Ich benutze Foma-Filme sehr gerne und dies bereits seit längerer Zeit und kann einiges Deiner Punkte nachvollziehen, etwa die Fremdkörper. Der Film ist günstig und die Emulsion ist in den Schatten etwas »schlechter« als vergleichbare Emulsionen von Ilford. Trotzdem mag ich die Filme sehr und fühle mich leicht zu etwas Kontra genötigt.

 

Die »Farbe« nennt sich Lichthofschutz und lässt sich durch einfaches, kurzes Vorwässern entfernen. Einen Lichthofschutz haben übrigens nicht nur Foma-Filme, bei Foma aber auch nur die Rollfilme, Kleinbild hat dies nicht.

 

Chemie versauen, naja. Wie gesagt, Vorwässern, dann ist es raus. Im Stoppbad macht das nicht viel und wer unbedingt Entwickler mehrmals benutzen muß, hat den halt etwas bunter. Mit den bunten Reste des Lichthofschutzes hatte ich übrigens noch nie Probleme beim Entwickeln.

 

Aber vor allem die schlechte Verarbeitung, die mich an Efke-Filme von früher erinnert: eingebackene Staubfusseln, winzige emulsionsfreie Löcher auf dem Träger, und auch sonst allerlei Dreck, der auf dem Scan wie Sensorflecken aussieht.

Ja, da gebe ich Dir recht, wenngleich es nicht so schlimm ist, wie bei manchen Efke-Chargen. Meinen letzten Efke habe ich gerade in der M7 und ich trauere dem Film mit einem Auge nach, denn die Emulsion gab wunderschöne Ergebnisse. Aber mir kommt schon etwas der Schweiß auf die Stirn, wenn ich an die Nachbearbeitung denke. Aber, ich hatte ebenfalls schon viele Efke-Filme, die völlig in Ordnung waren.

 

Die schwarzen Fusseln, die Du meinst, habe ich auch manchmal in den Fomas und ich stempel sie raus, das ist jetzt kein großer Akt. Und irgendwo kommt der Preis halt her.

 

Meine Vermutung ist, dass das Rotationsbad in 140ml konzentriert giftgrüner Suppe zuviel des Guten ist und deshalb auf irgendeine Weise diese Streifen in Drehrichtung entstehen (d.h. senkrecht auf den Rolleiflex-Aufnahmen, da Abbildung in Laufrichtung des Films; in Querrichtung bei anderen Kameras). Andere Filme (Kodax TMY, Ilford FP4+) entwickeln hingegen keine Streifen in der Rondinax.

Ich zitiere mal: »Der Entwickler verfärbt sich beim Entwicklen blau oder rot

Fehlerursache: Kein Fehler ! Es ist der Lichthofschutz der sich ablöst.·

« https://www.fotoimpex.de/website/2001/10/16/haeufige-fehler-bei-der-filmentwicklung/

 

Und ich glaube nicht, daß es am Lichthofschutz gelegen hat. Zu wenig Chemie?

 

Eine letzte Fomapan-Rolle habe ich noch und ich werde sie auf "normale" Weise mit Kippentwicklung im Paterson-Tank entwickeln. Theoretisch dürfte dann nichts mehr zu sehen sein, würde ich meinen. Wie gesagt, wird das Kapitel Fomapan für mich danach allerdings vom Tisch sein.

Zeigt dann bitte die Ergebnisse!
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Guest chris_z

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Hasselblad 501 C/M, Tri-x


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... aus meinen Afrika-Zeiten, alles Hassi 500 C/M, die restlichen Daten weiß ich nicht mehr ;) ...

 

 

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Das sieht alles nach 100stel und Blende 5,6 aus. :D   Wen juckt das ?

Immer interessant..... Bilder von anderen Kontinenten. Mir hat einmal ein Vielreisender gesagt: Reisen in Deutschland, in Europa nun ja, schön und gut.  Das "richtige Reisen" aber, das fängt in einem anderen Kontinent an.

Welche Eindrücke  !!!

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Mir hat einmal ein Vielreisender gesagt: Reisen in Deutschland, in Europa nun ja, schön und gut.  Das "richtige Reisen" aber, das fängt in einem anderen Kontinent an.

 

Sehe ich nicht ganz so. Deutschland ist ein wunderschönes Land, schöner und auch aufregender als viele Leute glauben und/oder es wahr haben wollen. Ich habe mal den Spruch gelesen, sinngemäß: Überall wo ich nicht bin, ist es immer schöner ...

 

Gregor

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am Rhein ...

 

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Rolleiflex 2.8F


Kodak Portra 160


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 Und bei Gelegenheit mal einen Diafilm in die schöne F einlegen!

 

Das immerhin können wir auch heute noch.

Wenn wir dann auch noch die Zeit zurückdrehen könnten, und wäre es nur für den Augenblick der Aufnahme!

Dieser Gedanke ging mir gestern(mal wieder) durch den Kopf, als ich mir in einer Galerie die bezaubernden Rolleiflex-Aufnahmen eines unbekannten Amateurs(?) von 1962 ansehen durfte.

Obwohl "nur" gescannt und ausgedruckt, entfalteten diese Bilder eine Faszination, die nur schwer zu beschreiben ist und die sicher auch etwas mit dem Geheimnis zu tun hat, das sie bergen.

Wie gerne hätte ich sie in der Projektion gesehen.

 

http://www.emop-berlin.eu/de/ausstellungen/ausstellung/die-flitterwochen/

 

In der Pressemitteilung stand übrigens was von "Ektachrom", aber diese fantastischen Farben sehen doch eher nach "Kodachrom" aus, oder?

 

Wie dem auch sei, solche späten Funde wird es im Zeitalter der Bilddateien sicher nicht mehr geben.

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Aaufgenommen mit der Hasselblad 503 CW und dem Planar 80mm auf Fuji Velvia 50.

 

Horst Wittmann.

 

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Hasselblad 503 CW,  Sonnar 150mm  auf Fuji Velvia 50

 

Horst Wittmann.

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Edited by Horst Wittmann
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Das Geäst lass ich mir nicht nehmen!

(Velvia 50, mit C1 in B&W konvertiert).

 

Horst Wittmann.

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Edited by Horst Wittmann
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Natürlich geht es auch ohne Geäst.

(Hasselblad 503 CW mit Distagon 60mm, Fuji Velvia 50)

 

Horst Wittmann.

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Edited by Horst Wittmann
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