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Mir gefällt die Kamera von den haptischen Eigenschaften nicht so sehr. Außerdem gibt es etliche Meinungen, dass die 109 gerade bei Landschaftsaufnahmen im Bereich "unendlich" nicht richtig scharf ist (z. B. kmhb). Außerdem ist sie mir zu nah an der schon vorhandenen D-Lux 5. Ich denke, für die 1000,- Euro, die die 109 kostet, habe ich schon fast eine gute gebrauchte XVario (na ja, fast). Wenns die X-Vario nicht werden sollte, bleibe ich lieber bei der D-Lux5. 

 

Übrigens hätte ich für das Geld der verkauften Q dann eine X2, eine X-Vario und nicht ganz 2000,- im Sparstrumpf für die vielleicht irgendwann kommende X mit Sucher oder eine Fuji X…, die mir von verschiedenen Seiten sehr ans Herz gelegt wurde.

Ich hatte nicht geschnallt das die D-Lux 5 schon vorhanden ist. Ich dachte es ginge um Neuanschaffung Vario oder D-Lux 5 und wenn der Verdacht der mangelnden Lichtstärke bei der XV besteht wäre die 109 die bessere Wahl.....

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Mir gefällt die Kamera von den haptischen Eigenschaften nicht so sehr. Außerdem gibt es etliche Meinungen, dass die 109 gerade bei Landschaftsaufnahmen im Bereich "unendlich" nicht richtig scharf ist (z. B. kmhb). Außerdem ist sie mir zu nah an der schon vorhandenen D-Lux 5. Ich denke, für die 1000,- Euro, die die 109 kostet, habe ich schon fast eine gute gebrauchte XVario (na ja, fast). Wenns die X-Vario nicht werden sollte, bleibe ich lieber bei der D-Lux5. 

 

Übrigens hätte ich für das Geld der verkauften Q dann eine X2, eine X-Vario und nicht ganz 2000,- im Sparstrumpf für die vielleicht irgendwann kommende X mit Sucher oder eine Fuji X…, die mir von verschiedenen Seiten sehr ans Herz gelegt wurde.

 

Hallo Andreas,

 

mir ist aufgefallen, daß Du Dich im XVario thread umgeschaut hast. (z.b.: "gefällt mir" auf einen älteren beitrag von mir)

soeben hat macrudi geantwortet, der ja seine XV wieder verkauft und sie mit einer D-Lux 109 ersetzt hat.

 

XVario + D-Lux 6 bezeichnete ich immer wieder als mein "kamera-dream-team". wegen der sensorumstellung auf MFT verkaufte ich seinerzeit die D-Lux 6 zu gunsten der D-Lux 109. die 6-er hätte ich behalten sollen, aber weg ist weg. die 5-er hatte ich auch, deren farbwiedergabe war für mich "the best", gleichgezogen hat die XVario.

 

die BQ der XVario ist nach meinen vorstellungen absolut bestens, ja excellent. die BQ* im makrobereich sehe ich genauso wie macrudi. (*bei mir mit marumi achromat +5).

für mehr WW sind mit dem LWA 52 (x0,75) von Lumix ebenfalls sehr gute ergebnisse möglich. 28 -32mm = 21 bis 24mm lässt schon tolle perspektiven und blickwinkel zu und da kommt es mir letztlich nicht auf perfekteste schärfe an, gut bzw. sehr gut reicht.

pixel peeper finden natürlich immer ein oder das haar in der suppe. meine sicht: laß das haar mal in der suppe, iß ganz einfach drum herum, du wirst sehen die methode ist gar nicht so dumm...  von peter horton, sänger, komponist + texter, gitarrist der extraklasse.

 

zurück zu kamera, BQ usw.

       

zur XVario. was mir immer wieder mal fehlt, ist einfach mehr tele, so ab 135 bis etwa 200mm, obwohl die vergrößerungsreserven bei der BQ noch einige mm BW ermöglichen. allerdings vor ort ist eben mit 70mm ende, weshalb ich mir vor ein paar tagen eine GM5 + das f4/5,6 35-100mm* zulegte. (*äquivalent 70-200mm inkl. EZ sogar 280mm) - verabschiedete mich von sensoren < MFT -. 

 

auf die D-Lux 109 möchte ich trotz längerer akklimatisierungsphase nicht verzichten. deren Trumpf ist und bleibt ihre lichtstärke, der hochauflösende sucher, multiformat nutzung, manuelle zugriffsmöglichkeiten wie zu analogzeiten, schrittzoomfunktion für komfortable objektivwechsel ohne rein raus mit einem oder mehreren objektiven, makro oder portrait usw.

 

zur BQ der D-Lux 109. durch änderungen an diversen BQ-parameter, z.b. NR/kontrast/schärfe**, bin ich zwischenzeitlich mit der BQ sehr zufrieden. ok, alles subjektive wahrnehmungen und oder vorlieben. (**NR minus 3, kontrast und schärfe, besser gesagt kantenschärfung, jeweils plus 2)

 

zu Deiner derzeitigen kamera kombination:

mit der X2 + D-Lux 5 lässt sich ein relativ großer bereich abdecken, je nach anforderungen sogar bis zu 100%. kompakt und immer gut tragbar sind beide kameras allemal. mit der XVario muß man sich allerdings im klaren sein, nicht mehr so kompakt und deutlich gewichtiger.

 

die frage, hinsichtlich BQ ist und bleibt relativ. eigen- und fremdwahrnehmung liegen oft weit auseinander. ist für Dich ja auch nichts Neues, oder? :)

 

das wichtigste ist doch, spaß und begeisterung am fotografieren und zufriedenheit mit den ergebnissen und dies ist mit vielen kameras möglich.

 

in diesem sinne

 

viele grüße

klaus-michael 

Edited by kmhb
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Sag bloß, Du hast Deine geliebte X-Vario abgestoßen?

Wie sind die ersten Erfahrungen mit der GM5? Gerne auch per PN

 

nein, nein, nein, die XVario werde ich niemals verkaufen. zur XVario und GM5 siehe meine e-mail von gestern zu später stunde. hatte da Deine antwort noch nicht gelesen, erst heute anl. meiner täglichen leica forum routine. zur GM5 mit 35-100mm minitele demnächst weitere infos via e-mail + das eine oder andere foto.

 

bis demnächst

LG klaus-michael

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  • 2 months later...

Vor etwa einem Jahr habe ich meine digitale Kleinbildausrüstung (Canon 6D + L-Standardzoom) gegen eine X Vario getauscht und es bisher nicht bereut.
Man kann sicher nicht alle fotografischen Gegebenheiten mit der Kamera abdecken, aber im Bereich der Standardbrennweiten schafft die kleine Leica einfach schöne klargezeichnete Bilder mit einer tollen Anmut im Schärfeverlauf, die viel Lob ernten.
Die Kamera begeistert mich mit ihrer Haptik und der guten Optik immer wieder.

Früher war ich mit Rucksack unterwegs, heute wird die kleine Bereitschaftstasche umgehängt, evtl. noch ein Zusatzakku mitgenommen und fertig. Auch im Anzug sind so Reportagen ohne Weiteres drin.

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Ein Nachtrag zur Diskussion jpeg oder DNG:
​Seit ich mit Leica fotografiere (X1, XV), benutze ich kaum noch die Rohdaten aus der Kamera. Bei meinen vorhergehenden Canon/Nikon-Geräten kam man um eine Bearbeitung in lightroom nicht herum.
​Die jpeg-enginge der Leicas ist überdurchschnittlich gut und ich sehe für mich persönlich keinen Grund, sie nicht zu verwenden. Sie macht nicht zuletzt auch einen wesentlichen Teil des Kameracharakters aus

​Ich würde mal den Anteil der Bilder, die ich aus DNG entwickle auf unter 1% einschätzen und auch nur dann, wenn ich die Kamera auf sw-Simulation eingestellt habe und schauen möchte, wie es in farbig ausgesehen hätte. Mittlerweile habe ich die DNG-Funktion bei meinen Leicas deaktiviert. ​Das Ergebnis ist eine große Zeitersparnis, ich bin auch nicht der Fotograf, der Bilder umfassend nachbearbeitet. Etwas zuschneiden, u.U. den Weißabgleich korrigieren und das war es im Wesentlichen.
​Aber das ist meine persönliche Ansicht und natürlich nicht bindend.

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Hi,

wenn ich eine DNG Datei verwende, tue ich dies nicht weil ich mir Arbeit machen will,

sondern weil ich die kleingerechtem Daten einer JPEG Datei nicht gebrauchen kann.

 

Wer mit den gleichegerechneten Farben eine JPEG Datei leben kann mag dies gerne so machen

wir sind dann bei nur 8 Bit Farbtiefe.

Natürlich sieht dass ja auch wieder nur das 1 Prozent der User hier, die auch in einen Monitor investiert

hat der ADOBE RGB kann und eine Hardware kalibrierbare  LTU hat.

Aber so ein Teil kostet fast so viel wie eine Leica, dass ist ja dann zu teuer............ :D

also nehmen wir lieber die JPEG`s

 

Gruß

Horst

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Hi,

wenn ich eine DNG Datei verwende, tue ich dies nicht weil ich mir Arbeit machen will,

sondern weil ich die kleingerechtem Daten einer JPEG Datei nicht gebrauchen kann.

 

Wer mit den gleichegerechneten Farben eine JPEG Datei leben kann mag dies gerne so machen

wir sind dann bei nur 8 Bit Farbtiefe.

Natürlich sieht dass ja auch wieder nur das 1 Prozent der User hier, die auch in einen Monitor investiert

hat der ADOBE RGB kann und eine Hardware kalibrierbare  LTU hat.

Aber so ein Teil kostet fast so viel wie eine Leica, dass ist ja dann zu teuer............ :D

also nehmen wir lieber die JPEG`s

 

Gruß

Horst

 

Und was machst Du nach der Bearbeitung: Ein jpeg mit 8 bit Farbtiefe. Oder siehst Du Dir die RAWs auf dem Bildschirm an?

 

Ich kann es immer noch nicht verstehen, dass jpeg-Bekenner mit Smileys gebrandmarkt werden, wenn diese GUTE ooc-jpegs für ausreichend gut halten. Das hat doch auch nichts mit teuren Monitoren, Kameras o. ä. zu tun. Ich kann nur sagen, dass ich ein GUTES ooc-jpeg aus einem RAW trotz sehr langer und systematischer Übung nicht identisch nachvollziehen kann. Und Du kannst mir glauben, ich bin da ehrgeizig. Und wenn ich einige der hier geposteten Bilder von RAW-Nutzern sehe, fühle ich mich bestätigt. Aber das Ergebnis heißt dann "persönlicher Ausdruck" oder so. Auch geht bei Eigenentwicklung aus meiner Sicht etliches vom "Leicalook" verloren.

 

Natürlich lässt sich in vielen schwierigen Situationen aus einem nicht optimal gewordenen Bild etliches herausholen. Und für viele professionelle Zwecke gehts wohl gar nicht ohne RAW. Aber ich bleibe dabei: Für mich als Street- und Landschaftsfotograf ist ein gutes jpeg, wenn überhaupt nur mit einem großen Aufwand durch ein selbst entwickeltes RAW-jpeg zu toppen. Und wenn ich mich neben meiner zeitraubenden beruflichen Tätigkeit nach jedem meiner häufigen Urlaube an 1000 und oft mehr RAWs machen muss, vergeht mir der Spaß am Fotografieren. Also mache ich parallel zu den jpegs die Bilder in RAW und rette nur einige, die ich so versaut habe, dass sie mir ohne Bearbeitung nicht mehr gefallen. Das sind dann aber meistens nicht die Bilder, denen ich 5 Sterne gebe...

 

Vielleicht sehe ich das ganze nach meiner fernen Pensionierung bei mehr Zeit und Muße mal anders. 

  • Like 6
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​Die jpeg-enginge der Leicas ist überdurchschnittlich gut und ich sehe für mich persönlich keinen Grund, sie nicht zu verwenden. Sie macht nicht zuletzt auch einen wesentlichen Teil des Kameracharakters aus

​Ich würde mal den Anteil der Bilder, die ich aus DNG entwickle auf unter 1% einschätzen ...

 

Das sehe ich für meine Anwendungsfälle genau so! Nur würde ich die Aussage, die Leica Engines sind überdurchschnittlich, auf die xen beschränken. Die Q ist da aus eigener Erfahrung bedeutend schlechter, bei den M´s habe ich auch schon davon gehört (aber nicht selbst getestet).

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Hi,

nun ich komme aus dem analogen Farb-Labor, und bin von daher Arbeit gewoht.

Ich mach wenig für dem Bildschirm mehr auf Papier. Und dass in so groß wie es geht.

Daher hab ich völlig andere Ansätze wie die meisten anderen User hier.

 

Ich sehe einen Unerschied bereits an meinem Monitor, und es würde jeder sehen

säße er neben mir. Noch deutlicher ist der Unterschied beider Farbräume

sichtbar, schalte ich diese auf meinem Monitor hin und her.

 

Aber was nutzt es hier darüber zu reden, wenn man es nicht selber sehen kann.

 

Ich habe immer von jedem Bild beide Formate, ob ich die brauche oder nicht

ist mir völlig egal.

Nur will ich ein Bild verarbeiten, immer das RAW oder DNG.

Ich halte auch nichts vom angeblichen Leica Look, für mich nur

eine Legende.

Ich hab schon mit Film nur mit extrem niedrigen ISO gearbeitet,

immer am Limit.

 

Aber dass muss jeder so sehen wie er sich Aufstellt, und jeder hat

da völlig zu Recht andere Vorstellungen.

 

Gruß

Horst

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Natürlich sieht dass ja auch wieder nur das 1 Prozent der User hier, die auch in einen Monitor investiert

hat der ADOBE RGB kann und eine Hardware kalibrierbare  LTU hat.

Ich hoffe, Du hast auch nur ein Ausgabegerät, dass Dir diesen Farbraum auch schön wiedergeben kann...

 

Heißt übrigens LUT. ;-)

Edited by jmschuh
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Nur würde ich die Aussage, die Leica Engines sind überdurchschnittlich, auf die xen beschränken.

 

Da sich meine bisherigen Leica-Erfahrungen auf die X-Serie beschränken, kann ich nur für sie sprechen. Sie sind wesentlich entwickelter als die japanischen Konkurrenten.

Natürlich spielt die grundsätzliche Arbeitsweise eine große Rolle. Ich selbst fotografiere hauptsächlich Szenen und Eindrücke, da ist das letzte Quentchen Technik nicht entscheidend. Die letzte Session fand z.B. bei einem Opernball statt, da musste ich mit der ISO schon mal in den Bereich 3200 hoch, um mit den Zeiten hinzukommen - aber das "Korn" gehört hier zum look und stört nicht. Dafür ist die Kamera sehr diskret und leicht handlebar.

Die jpeg-Bilder werden auch gedruckt und ausgestellt, das ist kein Problem.

Zum Leica-look: Rot ist häufig eine Schwachstelle bei Digitalkameras. die Leica-engine punktet hier durchaus und das habe ich so auch noch nicht bei anderen Kameraherstellern gesehen. Das Objektiv zeichnet einen sehr schönen Schärfeverlauf, der Motive plastisch wirken lässt. Auch das sehe ich bei Leica besonders ausgeprägt.

Wie geschrieben, die interne Bildverarbeitung war für mich ein wesentliches Kaufargument, da ich mich mit der technischen Aufbereitung der Bilder nur sporadisch beschäftigen möchte. Da bin ich schlichtweg zu faul. B)

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  • 1 month later...

Guten Abendzusammen,

 

nun hab ich viel gutes gelesen über die X-Vario, viel beeindruckendes gesehen aus der Kamera und nicht zuletzt sieht es danach aus, dass sie aktuell zu nem Schnapperpreis zu bekommen ist.

 

Ich weiss um die nicht vorhandene Lichtstärke des Objektives. was meiner Einschätzung aber kein Negativum ist wenn man das Objektiv in der Gesamtperformance betrachtet.

 

Mir geht es eher bei der Kamera um das Immer-Dabei haben und nicht Tonnen rumschleppen bei Top BQ.

Anwendungsgebiete sollen Street, Reise und Landschaft sein. Denke dass die X Vario prädestiniert für diese Gebiete ist.

 

Vielleicht hat ja einer von euch X Vario Nutzern eine Antwort darauf auf was für Nachteile ich mich einlasse.

 

Erstens, was mich sehr beeindruckt hat (und nicht zuletzt auch zur Überlegung für die X Vario) in allen gesichtetetn Bildern von mir, die unwahrscheinlich neutrale aber dennoch angenehme Bilddarstellung bzw. Farbwiedergabe der Kamera.

Sehr schön fernab von den popigen Bildern die eine ASIA-Marke produziert.

 

Zweitens ist die X Vario inkl. Sucher und Handgriff dann leichter als meine Fuji X Pro 1 inkl. Objektiv und Handgriff.

 

Ich danke euch im Voraus für eure Hilfe. Wer mag auch per PN.

 

Gruß

 

Michael 

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Glückwunsch zum Erwerb der X-Vario. Wie es aussieht, werden Restbestände preisreduziert abverkauft. Einer der deutschen Leica-Stores hat die X-Vario gar nicht mehr auf der Website. Spannend wird es, ob es zur PK eine Nachfolgerin gibt.

Übrigens, wir haben speziell für X-Fotografen im Forum den X-Challenge zu laufen:  http://www.l-camera-forum.com/forum/250-ein-gl%C3%BCcklicher-moment-a-lucky-moment/ .

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Hallo Michael!

Hier kannst Du meine "vermischten Erfahrungen" mit der Leica X Vario nachlesen (auf Englisch): http://www.waloszek.de/overview_lxv_e.php

Insgesamt: Eine schöne Kamera & trotz einiger Schwächen (was subjektiv ist -- und einige ließen sich von Leica leicht nachbessern...) Daumen hoch! 

Viele Grüße, Gerd

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Guten Abendzusammen,

 

nun hab ich viel gutes gelesen über die X-Vario, viel beeindruckendes gesehen aus der Kamera und nicht zuletzt sieht es danach aus, dass sie aktuell zu nem Schnapperpreis zu bekommen ist.

 

Ich weiss um die nicht vorhandene Lichtstärke des Objektives. was meiner Einschätzung aber kein Negativum ist wenn man das Objektiv in der Gesamtperformance betrachtet.

 

Mir geht es eher bei der Kamera um das Immer-Dabei haben und nicht Tonnen rumschleppen bei Top BQ.

Anwendungsgebiete sollen Street, Reise und Landschaft sein. Denke dass die X Vario prädestiniert für diese Gebiete ist.

 

Vielleicht hat ja einer von euch X Vario Nutzern eine Antwort darauf auf was für Nachteile ich mich einlasse.

 

Erstens, was mich sehr beeindruckt hat (und nicht zuletzt auch zur Überlegung für die X Vario) in allen gesichtetetn Bildern von mir, die unwahrscheinlich neutrale aber dennoch angenehme Bilddarstellung bzw. Farbwiedergabe der Kamera.

Sehr schön fernab von den popigen Bildern die eine ASIA-Marke produziert.

 

Zweitens ist die X Vario inkl. Sucher und Handgriff dann leichter als meine Fuji X Pro 1 inkl. Objektiv und Handgriff.

 

Ich danke euch im Voraus für eure Hilfe. Wer mag auch per PN.

 

Gruß

 

Michael 

 

 

guten tag und hallo Michael,

 

meine beurteilung nach 2 1/2 jahren XVario bestätigt die von Dir bereits genannten eigenschaften. insbesondere was abbildungsleistungen, farbwiedergabe und bildanmutung anbelangt.

 

ein excellentes zoomobjektiv in festbrennweitenqualität, wie von anerkannten fachleuten attestiert wurde, dem ist nach meinen erfahrungen und ergebnissen absolut nichts hinzuzufügen.

 

die nicht so hohe lichtstärke wird immer wieder als nachteil dargestellt, was sich aber in der praxis als wenig relevant herausstellt, da via ISO anhebung ausgeglichen werden kann. (beeindruckende BQ erreichte ich selbst mit 6.400 ISO bei innenaufnahmen anl. eines jazzfestival / beispielfotos flickr.com/photos/klamihb)

 

hin und wieder fehlte mir eine höhere endbrennweite, obwohl via crop, ohne sichtbare qualitätseinbußen, problemlos bis 110mm machbar sind.

kann dies anhand div. testreihen nachweisen. den fehlenden telebereich deckte ich bisher mit meiner D-Lux 109 inkl. i-zoom funktion ab. 

 

im vergleich > XVario crop <  vs. > D-Lux 109 + i.zoom (bis 150mm) oder bildgröße "M" (112mm) < zeigt die XVario immer bessere ergebnisse. zwischenzeitlich ersetze ich die D-Lux bei teleaufnahmen mit der Lumix GM5 + nativ 35-100mm = 70-200mm äquivalent KB. mit dieser kombi bin ich bestens zufrieden. die ergebnisse sind im brennweitenbereich 110 bis 200mm sichtbar besser als entsprechende XVario ausschnittvergrößerungen.

 

zum streetbereich kann ich, mangels ausreichender erfahrung, eher wenig einbringen. wenn es um schnelligkeit und low light geht, ist sie möglicherweise nicht so optimal. allerdings wenn es um schnelligkeit geht sind meine erfahrungen bei aufnahmen meiner enkelkinder absolut positiv. grundsätzlich stelle ich in solchen situationen auf serienbildfunktion, passt perfekt. so gesehen kann dies auch auf streetfotografie übertragen, anwendung finden.

 

tipp für landschaftsaufnahmen: manuellen fokus auf unendlich und gut ist. die MF einstellungsmöglichkeit ist bei der XVario so komfortabel gelöst wie auf keiner anderen kamera, die ich bisher hatte. (es waren einige)

 

was bedienung und features anbelangt, gibt es x-möglichkeiten mit x-kameras und da muß jeder für sich das richtige herausfinden. empfehlungen gebe ich grundsätzlich keine mehr.

 

XVario ist und bleibt für mich die kamera mit bester BQ und sehr sehr guten all-in-one eigenschaften. wenn Du sie zum schnapperpreis bekommen kannst, dann erst recht. meine würde ich nicht mal gegen aufpreis verkaufen.

 

beste grüße

klaus-michael 

 

 

sehe gerade den beitrag von gerd. mit ihm bin ich immer wieder in kontakt. seine XVario erfahrungen und erkenntnisse, fachkundig, informativ und aufschlußreich, sind meinen XVario unterlagen beigefügt.  

Edited by kmhb
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Danke für eure Antworten.

 

@gerd

tolle webseite über die x vario. Und die beispielfotos haben mir gezeigt  wie toll real, ich denke real ist wohl das richtige Attribut, 

die X Vario die Farben wiedergibt. Einfach ein Genuss.

Benutzt du ein filtersystem für deine landachaftsfotos? Oder kommen die so aus der kamera?

 

@all

 

Benutzt irgendeiner von euch ein Filtersystem für die X Vario für landschaftsfotos? wenn ja welches?

 

Gerade für Landschaftsfotos mit nem leichten stativ und filtersystem kann ich mir die Kamera sehr gut vorstellen. 

Vielleicht ist ja so ein weitwinkelkonverter noch hilfreich?!

 

gruss michael

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Danke für eure Antworten.

 

@gerd

tolle webseite über die x vario. Und die beispielfotos haben mir gezeigt  wie toll real, ich denke real ist wohl das richtige Attribut, 

die X Vario die Farben wiedergibt. Einfach ein Genuss.

Benutzt du ein filtersystem für deine landachaftsfotos? Oder kommen die so aus der kamera?

 

@all

 

Benutzt irgendeiner von euch ein Filtersystem für die X Vario für landschaftsfotos? wenn ja welches?

 

Gerade für Landschaftsfotos mit nem leichten stativ und filtersystem kann ich mir die Kamera sehr gut vorstellen. 

Vielleicht ist ja so ein weitwinkelkonverter noch hilfreich?!

 

gruss michael

 

hallo Michael

 

hinweis zum weitwinkelkonverter: mein Lumix LWA52 wiegt knapp unter 200g, die unbedingt unterstützend mitgehalten werden sollten. die perspektive ist spannend aber allzuhäufig nutzte ich sie bisher nicht, eben wegen des gewichts.

zwischenzeitlich gibt es noch einen weiteren, den panasonic Lumix "DMW-GWC 1", er wiegt nur 70g. als kompaibel sind das "Lumix GX Vario PZ 14-42mm f 3,5/5,6" sowie die FB "Lumix G 14mm f 2,5 asph." angegeben. beide mit 46mm filtergewinde. mittels 46/43mm adapterring könnte der GWC 1 auch an die XVario angedockt werden.

 

filter nutze ich auf der XVario keine, insofern kann ich hierzu nichts schreiben.

 

gruß

klaus-michael

Edited by kmhb
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Man muss sich auf die XV einlassen. Sie hat einige Mankos, die man beachten sollte, um vergnügt mit ihr umgehen zu können:
- Offenblende 6.4 bei 70mm: extremes Freistellen von Personen ist damit schwierig. Allerdings beträgt die Naheinstellgrenze in dieser Position ca. 30 cm, so dass auch kleine Motive sehr schön abgebildet werden können.

- hakeliger Serienbildmodus / schnelles Auslösen: die Kamera ist manchmal etwas überfordert, wenn sie mehrere Bilder hintereinander schießen muss. Es kann passieren, dass mal ein paar Sekunden nichts geht, auch wenn sie bereits alle Daten geschrieben hat.

- Autofokus nicht sonderlich schnell: bei kritischen Motiven lieber die sehr gute manuelle Fokussierung benutzen. Ich habe noch eine X-E im Einsatz, hier ist der AF wesentlich schneller unterwegs.

 

Mehr gibt es an dieser Kamera nicht zu meckern. Das Objektiv ist sensationell gut in der Abbildungsleistung und der Sensor besticht durch Farbtreue und Rauscharmut. Meiner Ansicht nach kann man im Konsumerbereich keine bessere Kompaktkamera kaufen.

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