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Quo Vadis Photoshop?


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.....ich bin über die S-Modellpolitik nicht im Bilde. Ging aber davon aus, daß die in der ein oder anderen Form weitergebaut und verkauft wird, weil sie dem Vernehmen nach deutlich erfolgreicher ist, als man ursprünglich zu hoffen wagte. Daß Hasselblad mit einem Kampfangebot nach dem anderen um die Ecke kommt, zeigt mir deutlich, daß Leica im Mittelformat "eingeschlagen" hat. Daß Hasselblad jetzt auch noch mit einem astronomisch teuren Nex-Umbau auf den Markt kommt, sieht mir nach echter Verzweiflung aus. Offensichtlich hoffen die, mit überteuertem Designerkram es Leica gleich zu tun.

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Adobe hört also nur auf seine Kunden?

 

Es gibt sicher fast niemanden, der sich der Faszination Cloud entziehen kann. Cloud ist Mode, Mode ist neu, Mode ist gut. Wenn bei der nächsten "Kundenumfrage" zufällig rauskommt, dass es eine ungemeine Speicherplatzverschwendung ist, seine Daten daheim lokal zu speichern, ist der nächste Schritt nicht weit: Das ausschliessliche Speichern der bearbeiteten Feindaten in der Cloud. Die Telekom wäre sicher dafür, denn die Weichen wurden kürzlich gestellt.

 

So eine ausschliessliche Cloud-Speicherung hätte noch einen weiteren Vorteil. Ein Geschmacksfilter untersucht die zu speichernden Inhalte auf künstlerischen Wert und sortiert für untauglich befundene Dateien gleich automatisch aus. Wer trotzdem auf Speicherung besteht, zahlt eben einfach mehr. Der Rest geht direkt in eine Stock-Bilddatenbank, deren Betreiber natürlich der Cloud-Anbieter selbst ist (oder ein Tochterunternehmen) und dem vertraglich ohne Ausnahme alle Bildrechte zugestanden werden müssen. Man selbst darf dann an seinen eigenen Werke Nutzungsrechte zusätzlich zur Cloudgebühr dazubuchen.

 

Wenn Ihr glaubt, das sei alles nur Spinnerei, sprechen wir uns in 5-10 Jahren wieder :rolleyes:

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Ein wenig mehr OT:

 

.....Ging aber davon aus, daß die in der ein oder anderen Form weitergebaut und verkauft wird...

 

Jetzt heisst sie nur noch "S". ;)

 

Sensor und Prozessor sind gleich geblieben, einige Unterschiede zur S2:

 

- Max. ISO ist jetzt 1600, die S2 war auf 1250 begrenzt

- bei 1.5fps 32 RAW vs 10 RAW

- x-sync ist 1/1000s im Vergleich zu 1/500s vorher

- die S hat hinten über der rechten Ecke des Display einen Joystick hinzubekommen, um sich besser im Menü zu bewegen

- neues AF Modul

- neues Sensorboard

- native ISO 100 im Vergleich zu den PUSH 80 vorher

- anständiges Display mit 920000

 

Insgesamt eine nette und kompakte Kamera im MF-Segment, aber in meinen Augen keine 10 Jahre Vorsprung zur Konkurrenz, wie es Stephan Schulz sieht.

http://www.l-camera-forum.com/leica-aktuell/2013/05/interview-stephan-schulz-leica-s/

 

Mit Blick auf Phase One halte ich so eine Aussage für extrem gewagt.

 

PhaseOne liefert da heute schon 1/1600s Sync-Zeit, Kompatibilität des 645er Gehäuses mit verschiedenen Rückteilen bis 80Megapixel im SingleShot, 13 Blenden Dynamikumfang bei den IQ2 Backs, ISO 35-2000 ( beinhaltet Reduzierung der Auflösung ), 1.15 Megapixel Touchscreen-Display, etc. und einen deutlich größeren Sensor mit 53,7x40,4mm ( Leica S 45x30mm ).

 

Da ist die Leica eine Alternative, aber definitiv hat sie keinen techn. Vorsprung und schon gar keine 10 Jahre. :D

Und schlecht sind die Schneider Kreuznach Objektive der Konkurrenz auch nicht.

 

.....Daß Hasselblad mit einem Kampfangebot nach dem anderen um die Ecke kommt, zeigt mir deutlich, daß Leica im Mittelformat "eingeschlagen" hat. ...

Da macht Phase One schon länger und mehr Druck auf Hasselblad.

 

Gruß

Jochen

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Adobe hört also nur auf seine Kunden?

 

Es gibt sicher fast niemanden, der sich der Faszination Cloud entziehen kann. Cloud ist Mode, Mode ist neu, Mode ist gut. Wenn bei der nächsten "Kundenumfrage" zufällig rauskommt, dass es eine ungemeine Speicherplatzverschwendung ist, seine Daten daheim lokal zu speichern, ist der nächste Schritt nicht weit: Das ausschliessliche Speichern der bearbeiteten Feindaten in der Cloud. Die Telekom wäre sicher dafür, denn die Weichen wurden kürzlich gestellt.

 

So eine ausschliessliche Cloud-Speicherung hätte noch einen weiteren Vorteil. Ein Geschmacksfilter untersucht die zu speichernden Inhalte auf künstlerischen Wert und sortiert für untauglich befundene Dateien gleich automatisch aus. Wer trotzdem auf Speicherung besteht, zahlt eben einfach mehr. Der Rest geht direkt in eine Stock-Bilddatenbank, deren Betreiber natürlich der Cloud-Anbieter selbst ist (oder ein Tochterunternehmen) und dem vertraglich ohne Ausnahme alle Bildrechte zugestanden werden müssen. Man selbst darf dann an seinen eigenen Werke Nutzungsrechte zusätzlich zur Cloudgebühr dazubuchen.

 

Wenn Ihr glaubt, das sei alles nur Spinnerei, sprechen wir uns in 5-10 Jahren wieder :rolleyes:

 

Au ja ! Dann freue ich mich schon auf den Tag, an dem die Bilddatenbank gehackt wird und hunderte Millionen Bilder gelöscht werden!:D

Mal sehen, wer die Cloud dann noch gut findet!:p

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Au ja ! Dann freue ich mich schon auf den Tag, an dem die Bilddatenbank gehackt wird und hunderte Millionen Bilder gelöscht werden!:D

Mal sehen, wer die Cloud dann noch gut findet!:p

 

Das Prinzip der Selbstreinigung externer Speichersysteme wird dann natürlich als Feature und nicht als Bug verkauft und vertraglich hat man sich in den Eulas bereits mehrfach für diesen Fall abgesichert. Ausserdem werden so weitere Back Up-Optionen verkaufbar.

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Auch da zeigt sich, abhängig vom Kameramodell früher oder später, auch ein starker Anstieg im Rauschen, welches dann schon einen deutlich sichtbaren Fehler ausmacht.

 

Als kleines Beispiel:

Part II - Controlled tests

 

Oder hier:

Dynamikumfang von Canonsensoren - DFORUM

 

Der erstrebenswerte Weg ist halt, bei der Aufnahme das Maximum heraus zu holen im Hinblick auf das, was man als Endprodukt "Bild" erschaffen möchte. Egal ob mit ohne EBV.

 

Gruß

Jochen

 

 

Hi,

dass das alles seine Grenzen hat, ist doch wohl ohnehin jedem hier Klar.................:rolleyes:

 

Genauso wie das Maximum im Hinblick auf das Endprodukt zum Aufnahmezeitpunkt.

Es gibt Situationen in denen man sich zu einem Entscheiden muss, und da sollte man Wissen zu was..........:D

 

Gruß

Horst

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Hi,

dass das alles seine Grenzen hat, ist doch wohl ohnehin jedem hier Klar.................:rolleyes:

 

Nun ja, genau das wollte ich mit dem Beispiel auch zeigen.

 

Denn das hier hatte sich so gelesen, als ob man mit die Tiefen eher ausser Acht lassen könnte.

 

...

Den abgesoffene Tiefen sind im 16Bit RAW Modus in aller Regel ohne sichtbare Fehler wider zu korrigieren...

 

Sichtbare Fehler wie Farbrauschen zeigen sich nämlich, abhängig vom jeweiligen Kameramodell, ebenso so schnell und unschön, wenn man die Tiefen angehen muss.

 

Gruß

Jochen

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Guest die Durchsicht
Vielleicht bin ich nur zu konservativ - aber eine alleinige Abo-Lösung (die ich mir finanziell auch nur bei entsprechend ausreichenden Aufträgen leisten könnte), erscheint mir als ein Rückschritt.

 

Der Weg eines Monopolisten, der leider keine nennenswerte Konkurrenz mehr hat.

 

Schöne Aussichten auch, wenn die Telekom dann ihre Datendrosselung einführt, und die großen Dateien den Zähler in Gang halten. Und ob Firmen ihre Daten gern einer Cloud anvertrauen?

 

Da werde ich wohl noch lange mit meiner 5.5 arbeiten...

 

.

 

Die monatlichen Kosten hochgerechnet sind nicht höher wie ein Update. Laufen tut Photoshop CC nach wie vor lokal. Ab und zu wird halt nach Hause telefoniert und überprüft obs noch lizensiert ist. Es zwingt dich niemand die Cloud zu nutzen. Von der Telekom zu einem anderen Anbieter wechseln und schon hat man das Geld für PS CC zur Verfügung.;)

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Ich wiederhole das hier noch einmal, weil das sicher nicht bei jedem der aktuelle Kenntnisstand ist:

CS6 soll es weiterhin als Download-Version geben und auch mit den nächsten Windows- und Mac OS Versionen kompatibel gehalten werden.

 

Photoshop CC: Adobe responds to reaction: Digital Photography Review

 

Indina sollte von 5.5 zumindest einmal irgendwann auf 6 updaten.

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Guest die Durchsicht
Was schlicht und einfach nicht stimmt!

 

Was soll daran nicht stimmen? Im Schnitt gab es alle eineinhalb Jahre eine Update auf die neue PS Version das bei etwa 300 Euro lag. Education Preise etc. lasse ich da mal aus dem Spiel. Jetzt zahlst du 24.59 pro Monat was im Jahresabo 295,08 macht. Wo also ist der Unterschied? Mit dieser Lösung wird sich Adobe sicher einen größeren Kundenkreis erschließen als mit einer hohen Einmalzahlung. Was CS6 Extended gekostet hat ist dir schon bewußt? Wenn euch die Bedingugen von Adobe nicht gefallen, könnt ihr euch auch mit Gimp oder ähnlichen Programmen quälen. Ein M in der Tasche für einige tausend Euro und bei 24.95 im Monat fangen alle an zu weinen und lamentieren über die böse Firma.:rolleyes:

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Guest die Durchsicht
Hi,

was sich jedoch leicht korrigieren lässt sind die Tiefen.

Gruß

Horst

 

Wenn man eine Nikon in der Tasche hat.

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Was soll daran nicht stimmen? Im Schnitt gab es alle eineinhalb Jahre eine Update auf die neue PS Version das bei etwa 300 Euro lag. Education Preise etc. lasse ich da mal aus dem Spiel. Jetzt zahlst du 24.59 pro Monat was im Jahresabo 295,08 macht. Wo also ist der Unterschied?

 

rein finanziell betrachtet:

unterschied 1: 300 vs. 450 euro in eineinhalb jahren.

unterschied 2: vorher musste niemand jedes update mitmachen, jetzt schon.

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Guest die Durchsicht
rein finanziell betrachtet:

unterschied 1: 300 vs. 450 euro in eineinhalb jahren.

unterschied 2: vorher musste niemand jedes update mitmachen, jetzt schon.

 

Das ist doch Erbsenzählerei. Für Neukunden ist das sicher das bessere Angebot. Nichts anderes hat Adobe im Sinn. Vorteil ist u. a. die Aktualität. Wenn du einen Versionssprung nicht mitgemacht hast, war z.B. ACR nicht mehr aktuell, was im schlimmsten Fall bedeutet das deine neue Kamera nicht unterstützt wird. Niemand zwingt dich mit Software von Adobe zu arbeiten. Ich finde das Angebot für 24.59 nach wie vor gut und denke das Adobe damit viele neue Kunden gewinnen wird die der frühere Anschaffungspreis abgeschreckt hat.Im kommerziellen Bereich sind 24.59/Monat Peanuts.

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Ein M in der Tasche für einige tausend Euro und bei 24.95 im Monat fangen alle an zu weinen und lamentieren über die böse Firma.

 

Ich habe dieses Argument schon immer extrem unnütz gefunden und unfreundlich noch dazu.

 

Das ist doch Erbsenzählerei.

 

Eine Erhöhung der Nutzungskosten um bis zu 100% oder mehr (je nach Fall) kannst Du schon auch so titulieren. Sind es Deine Erbsen?

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Was soll daran nicht stimmen? Im Schnitt gab es alle eineinhalb Jahre eine Update auf die neue PS Version das bei etwa 300 Euro lag. Education Preise etc. lasse ich da mal aus dem Spiel. Jetzt zahlst du 24.59 pro Monat was im Jahresabo 295,08 macht. Wo also ist der Unterschied? Mit dieser Lösung wird sich Adobe sicher einen größeren Kundenkreis erschließen als mit einer hohen Einmalzahlung. Was CS6 Extended gekostet hat ist dir schon bewußt? Wenn euch die Bedingugen von Adobe nicht gefallen, könnt ihr euch auch mit Gimp oder ähnlichen Programmen quälen. Ein M in der Tasche für einige tausend Euro und bei 24.95 im Monat fangen alle an zu weinen und lamentieren über die böse Firma.:rolleyes:

 

Ich zitiere der Einfachheit halber kurz von www.photoscala.de :

"Nach Adobes altem Upgrade-Modell (man konnte auch nach zwei, drei Versionssprüngen noch upgraden) sieht die Kostenaufstellung für Photoshop CS ungefähr so aus: CS (1010 Euro), dann CS3 (Upgrade 272 Euro), dann CS6 (Upgrade 272 Euro) = 1554 Euro für 10 Jahre Photoshop = 12,95 Euro monatlich.

Ende letzten Jahres hatte Adobe allerdings angekündigt, dass Upgrades künftig nurmehr von der direkten Vorgängerversion möglich sein sollten. Das hätte für die Zukunft und für 10 Jahre in etwa bedeutet: einmal 1010 Euro plus 5x 272 Euro = 2370 Euro gleich 19,75 Euro monatlich."

 

Das entspricht dann einer Preissteigerung um 25%!

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Guest die Durchsicht

Ich habe bei jeder Version ein Update gemacht und nicht erst nach der dritten neuen Version.

Dann stimmt die Rechnung auch wieder nicht. Aber das ist eigentlich egal, da es Zukunft nur noch per Abo läuft. Wer das nicht will lässt es einfach bleiben. Alle anderen werden sich mit der neuen Abo-Regelung arrangieren. Ich finde 24.59/mtl. angemessen für die gebotene Leistung.

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