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Leica-R-Objektive an Canon EOS 6D


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Danke Horst,

 

für mich ganz klar:

 

habe ich die Leicascherben schon? Dann lohnt sich sogar der Umbau auf Nikon

 

habe ich die Leicascherben nicht, lohnt sich der Kauf (und Umbau) nur bei wenigen Linsen. das 50er gehört m.E. nicht unbedingt dazu (habe das 1,4/50 AF-S G und das Mikro 2,8/60).

 

:)

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Hallo Horst,

 

natürlich auch von mir herzlichen Dank für Deine Mühe.

Darf ich trotzdem etwas (Kritik) anmerken?

Beim Betrachten der Gartenaufnahmen fiel mir als erstes der bei jedem Bild unterschiedliche Weißabgleich auf. Auch die Belichtung ist nicht gleich, dies ist sicherlich das bekannte Problem mit der 5D und der Belichtungsmessung bei Fremdobjektiven. Dies sieht man auch deutlich an den Aufnahmen mit den Siemenssternen.

Deine Vorgehensweise ist sehr technisch, aber dann doch mit Mängeln behaftet. Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll gewesen, alle Aufnahmen in RAW anzufertigen, für gleichbleibende Belichtung und Weißabgleich zu sorgen und ein Motiv auszuwählen, bei dem nicht grün die dominierende Farbe ist. In Bezug auf die Fragestellung nach dem Leicalook sind Siemenssterne sicher nicht geeignet.

 

Dennoch, und das möchte ich betonen, Du hast es angegangen, Vergleiche angestellt und sie uns gezeigt und für diese Mühe danke ich Dir. Ich glaube auch, daß die Sache mit dem Look eine sehr Subjektive ist, die sich vor allem nicht an Bildern in Forumsgröße und an jedem Monitor darstellen lässt. Ich kann nur für mich sprechen, an meinem iMac fällt es mir auf, welche Aufnahmen mir der M8 oder mit den DSLR's mit Leica Objektiven gemacht wurden und welche nicht. Das Gleiche gilt übrigens für meine NEX6, die Aufnahmen mit dem Elmarit 2,8/28 oder dem Lux Asph. 1,4/50 unterscheiden sich deutlich von den (sogar von der Kameraelektronik korrigierten) Aufnahmen mit den Sony Objektiven.

 

Ich werde bei nächster Gelegenheit versuchen, zu zeigen, was ich meine.

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Hallo Horst,

 

natürlich auch von mir herzlichen Dank für Deine Mühe.

Darf ich trotzdem etwas (Kritik) anmerken?

Beim Betrachten der Gartenaufnahmen fiel mir als erstes der bei jedem Bild unterschiedliche Weißabgleich auf. Auch die Belichtung ist nicht gleich, dies ist sicherlich das bekannte Problem mit der 5D und der Belichtungsmessung bei Fremdobjektiven. Dies sieht man auch deutlich an den Aufnahmen mit den Siemenssternen.

Deine Vorgehensweise ist sehr technisch, aber dann doch mit Mängeln behaftet. Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll gewesen, alle Aufnahmen in RAW anzufertigen, für gleichbleibende Belichtung und Weißabgleich zu sorgen und ein Motiv auszuwählen, bei dem nicht grün die dominierende Farbe ist. In Bezug auf die Fragestellung nach dem Leicalook sind Siemenssterne sicher nicht geeignet.

 

Dennoch, und das möchte ich betonen, Du hast es angegangen, Vergleiche angestellt und sie uns gezeigt und für diese Mühe danke ich Dir. Ich glaube auch, daß die Sache mit dem Look eine sehr Subjektive ist, die sich vor allem nicht an Bildern in Forumsgröße und an jedem Monitor darstellen lässt. Ich kann nur für mich sprechen, an meinem iMac fällt es mir auf, welche Aufnahmen mir der M8 oder mit den DSLR's mit Leica Objektiven gemacht wurden und welche nicht. Das Gleiche gilt übrigens für meine NEX6, die Aufnahmen mit dem Elmarit 2,8/28 oder dem Lux Asph. 1,4/50 unterscheiden sich deutlich von den (sogar von der Kameraelektronik korrigierten) Aufnahmen mit den Sony Objektiven.

 

Ich werde bei nächster Gelegenheit versuchen, zu zeigen, was ich meine.

 

Danke für deinen Beitrag, so ähnlich wollte ich das auch schreiben - ich sehe das nämlich genauso...

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Hi,

nun es gibt keinen 100% igen Vergleich es kommt dabei immer

nur eine momentane Situationdokumentation heraus.

Ich wollte die Optiken im Normalbetrieb testen.

Daher kein RAW sondern JPEG.

Die Messung erfolgte wie beschrieben

die gemessenen Werte der Originaloptik wurden manuell 1:1 auf die anderen

Optiken übernommen. Eben um genau diese Unterschiede aufzuzeigen.

Andersherum wäre dies kein direkter Vergleich.

Gruß

Horst

 

(Per Smartphone)

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Hi,

nun es gibt keinen 100% igen Vergleich es kommt dabei immer

nur eine momentane Situationdokumentation heraus.

Ich wollte die Optiken im Normalbetrieb testen.

Daher kein RAW sondern JPEG.

Die Messung erfolgte wie beschrieben

die gemessenen Werte der Originaloptik wurden manuell 1:1 auf die anderen

Optiken übernommen. Eben um genau diese Unterschiede aufzuzeigen.

Andersherum wäre dies kein direkter Vergleich.

Gruß

Horst

 

(Per Smartphone)

 

Nun ja, aber Du wolltest doch, wenn ich das richtig verstanden habe, die Frage nach einer Reproduzierbarkeit bzw. Erkennbarkeit des von mir angeführten "Leikalooks" klären. Oder irre ich da? Dafür fand ich Deinen Ansatz nicht zielführend aufgrund der von mir aufgezeigten Kritikpunkte.

 

Aber wir beide werden bei diesem Thema sicherlich nie einer Meinung werden;)

 

ma muss och jünne künne, insofern werde ich weiter mit Freuden adaptieren und mir meinen Leica Look einbilden und Du wirst den Sinn des ganzen eben nie so nachvollziehen.:) (Smilie bewusst gesetzt!)

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  • 5 months later...

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Habe da mal eine Frage, ich bin nämlich auch Besitzer einer R8, R9 EOS 60D und EOS 6D.

Da ich einige gute R-Objektive besitze würde ich die ebenfalls an der EOS mitnutzen.

An der 60 D habe ich mein APO 4,0/280 er ausprobiert. Leider funktioniert das nur bei Blende 4,0 und entsprechender Einstellung an der Kamera ebenfalls auf 4,0.

Bei kleinerer Blende am Objektiv (8, 11..etc.) werden die Bilder total überbelichtet!?

Kann mir jemand erklären warum, bzw. was ich falsch mache?

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Habe da mal eine Frage, ich bin nämlich auch Besitzer einer R8, R9 EOS 60D und EOS 6D.

Da ich einige gute R-Objektive besitze würde ich die ebenfalls an der EOS mitnutzen.

An der 60 D habe ich mein APO 4,0/280 er ausprobiert. Leider funktioniert das nur bei Blende 4,0 und entsprechender Einstellung an der Kamera ebenfalls auf 4,0.

Bei kleinerer Blende am Objektiv (8, 11..etc.) werden die Bilder total überbelichtet!?

Kann mir jemand erklären warum, bzw. was ich falsch mache?

 

 

Hi,

die Eos 60D bzw. 6D geht hier immer von Offenblende aus.

Du musst die richtige Belichtungszeit zur eingestellten Blende selbst

ermitteln und einstellen.

Es gibt bei diesen Kameras keine Belichtungsautomatik an Fremdoptiken.

Bei den Original Optiken werden ja hier die Blenden elektronisch angesteuert.

Da dieser Impuls hier fehlt wird wohl von Offenblendmessung ausgegangen.

Gruß

Horst

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Hi,

die Eos 60D bzw. 6D geht hier immer von Offenblende aus.

Du musst die richtige Belichtungszeit zur eingestellten Blende selbst

ermitteln und einstellen.

Es gibt bei diesen Kameras keine Belichtungsautomatik an Fremdoptiken.

Bei den Original Optiken werden ja hier die Blenden elektronisch angesteuert.

Da dieser Impuls hier fehlt wird wohl von Offenblendmessung ausgegangen.

Gruß

Horst

Im Programm Av (Aperture Value, meint Blendenvorgabe) misst die EOS 6D die passende Zeit zur manuell vorgewählten Blende weitgehend richtig (mit der Tendenz zur leichten Überbelichtung bei kleineren Blenden, was aber relativ leicht korrigierbar ist). Zur 60 D kann ich keine Aussage machen.

 

Gruß

Joachim

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Im Programm Av (Aperture Value, meint Blendenvorgabe) misst die EOS 6D die passende Zeit zur manuell vorgewählten Blende weitgehend richtig (mit der Tendenz zur leichten Überbelichtung bei kleineren Blenden, was aber relativ leicht korrigierbar ist). Zur 60 D kann ich keine Aussage machen.

 

Gruß

Joachim

 

 

Hi,

darauf verlasse ich mich nicht.

Ich mache 1-2 Probeaufnahmen sehe mir das Histogramm an

und stelle danach auf "M" Zeit und Blende selbst ein.

Und dass geht mit jeder digitalen.

Mache ich sogar oft mit der Original "C" Optik so.....:D

Gruß

Horst

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Es gibt bei diesen Kameras keine Belichtungsautomatik an Fremdoptiken.

 

Gruß

Horst

 

Na Horst, es gibt schon einige 'Fremdoptiken' für Canon, die voll kompatibel sind.:) Nicht halt 'dumme' Objektive über eine Adapter-Lösung.

 

Bei den 'dummen' (Adapter-Lösung) ist für die richtige Belichtung ist -wie schon oben mehrmals gesagt- bei zunehmenden Abblenden eine Belichtungskorrektur erforderlich. Und diese ist unterschiedlich, je nachdem welche Blende verwendet wird.

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Na Horst, es gibt schon einige 'Fremdoptiken' für Canon, die voll kompatibel sind.:) Nicht halt 'dumme' Objektive über eine Adapter-Lösung.

 

Bei den 'dummen' (Adapter-Lösung) ist für die richtige Belichtung ist -wie schon oben mehrmals gesagt- bei zunehmenden Abblenden eine Belichtungskorrektur erforderlich. Und diese ist unterschiedlich, je nachdem welche Blende verwendet wird.

 

Ja, die Originalcanonobjektive erfordern diese blendenbezogene Anpassung nicht, da sie eben "nicht dumm sind", d.h. über die Elektrokontakte mit der Kamera Daten austauschen. Natürlich wird man auch beim Fotografieren mit Canonobjektiven häufig die von der Kamera errechnete Belichtung nachkorrigieren müssen (z.B. bei Gegenlicht).

 

Gruß

Joachim

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Ja, die Originalcanonobjektive erfordern diese blendenbezogene Anpassung nicht, da sie eben "nicht dumm sind", d.h. über die Elektrokontakte mit der Kamera Daten austauschen. Natürlich wird man auch beim Fotografieren mit Canonobjektiven häufig die von der Kamera errechnete Belichtung nachkorrigieren müssen (z.B. bei Gegenlicht).

 

Gruß

Joachim

 

Joachim, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun ;)

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Es könnte dem Body ziemlich egal sein, welche Blende die Optik eingestellt hat. Belichtungstechnisch wäre das bei Zeitautomatik oder man. Belichtungsmessung TTL so, als wäre es "draussen" einfach dunkler. :)

 

Das es ja grundsätzlich geht, sieht man an den Canon 1er und den Nikons.

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....Belichtungstechnisch wäre das bei Zeitautomatik oder man. Belichtungsmessung TTL so, als wäre es "draussen" einfach dunkler. :)

 

 

und genau da liegt der Haken bei den Canons, die Belichtungsmessung denkt 'aha, es ist dunkel' und steuert entsprechend dagegen und siehe da, das Bild ist überbelichtet :)

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also, bei meiner D800 ist das so:

 

wenn ich z.B. das 105-280er anflansche, stelle ich die man. Optikkorrektur der Nikon auf 300mm f:4 und alles ist gut. Wenn ich jedoch das 35er/2,8 ansetze, stelle ich die Nikon auf 35mm und f:3,3. Das 35-70/4 auf 43mm und f:4. Diese Kombinationen funktionieren dann mit Blenden bis f:16 (darüber hinaus habe ich nicht getestet, da für mich eh uninteressant).

 

Fazit. Die D800 kann mit den Optiken umgehen, Einzig das 35er wird falsch "belichtet" (auch bei Offenblende), wenn ich die Anfangsblende 2,8 einstelle. Ich weiss nicht, wie die interne Datenbank der Nikon aufgebaut ist.

 

Frage, kann man bei Canon keine man. Daten für Optiken eingeben? Ich vermute nicht, da es keine entspr. Optiken von Canon gibt. Hier ist Nikon mit der (fast) kompromisslosen Abwärtskompatibilität im Vorteil für uns Spielkinder. ;)

 

Zum Preis des Bajonettwechsels. Aber wenn ich mit den umgebauten Optiken noch analog fotografieren will, schiesse ich mir eine F100 ;)

 

 

BTW: Ferdl, wo liegt denn nun der Unterschied, ob es "draussen" dunkler ist, oder ob ich abblende? Aus Sicht der Kamera ist/sollte es egal sein.

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und genau da liegt der Haken bei den Canons, die Belichtungsmessung denkt 'aha, es ist dunkel' und steuert entsprechend dagegen und siehe da, das Bild ist überbelichtet :)

 

Es tut mir furchtbar leid, aber wenn man die diesbezüglichen Beiträge hier so liest, dann denkt man, ihr seid (fast) alle blutige Neulinge in der Photographie! Und das kann doch nicht sein, oder?

 

Es ist doch so:

Je nach eingestellter Arbeitsblende am manuellen Objektiv misst die Kamera, eingestellt auf Zeitautomatik (A), das einfallende Licht und steuert den Verschluß danach. Das Bild wird immer richtig belichtet; kleine Abweichungen davon sind bauartbedingt (z.B. bei Olympus-Objektiv o.a. an Canon 60D o.a.) und können bei RAW-Aufnahmen leicht angeglichen werden. Mit manuellen Canon-Objektiven hat das ursächlich nichts zu tun, es gilt für ALLE manuellen Objektive, die an Automatik-Kameras adaptierbar sind.

 

Keine Kamera "denkt": Oh, das ist aber dunkel, da muß ich gegensteuern! Ist das einfallende Licht (je nach eingestellter Arbeitsblende) sehr dunkel, öffnet die Belichtungsautomatik der Kamera den Verschluß etwas länger, ist es zu hell, dann kürzer. Die Belichtungssteuerung der Kamera ist immer bestrebt, stets die gleiche Lichtmenge durch den Verschluß auf den Sensor (früher: den Film) zu lassen, denn es ist eine Automatik und kein Gehirn.

 

Da braucht man keine Probeaufnahmen im manuellen Modus zu machen, da braucht man eigentlich überhaupt keinen manuellen Modus zu bemühen!

Ich photographiere seit 60 Jahren und seit mehr als einem Jahrzehnt mit manuellen Objektiven vor Automatik-Kameras (jetzt Canon 5D2 und Sony A7R). Als Objektive benutze ich u.a. acht Leica-R und eine ganze Reihe anderer Marken, zusammen vielleicht 50? Ich muß sie mal zählen - aber was bringt das?

Viele Grüße

Hans-Joachim

(Nichts für ungut!)

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an den Canon 5D2 und 5D3, die ich mit dem 35-70/4 probierte, war es aber so, dass es mit zunehmender Abblendung zu Fehlbelichtungen kam. Vielleicht lag es an der Mehrfeldmessung? Ich weiss heute nicht mehr, ob Mittenbetont oder Mehrfeld eingestellt war. Spot war es definitiv nicht.

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Ja, so kann man sich nach 60 Jahren Fotografie doch täuschen :)

 

Bei der Sony als Live View Kamera funktioniert das, das ist wohl klar. Aber an der Canon?

Ich habe mal eben aus meinem Bürofenster ein Bild mit unterschiedlichen Blenden gemacht, angefangen bei 2,8 dann 4,0 dann 5,6 usw bis 22. Das alles mit der 5DMKIII und Zeitautomatik bei ISO 100. Innerhalb 1 min, d.h. das Licht hat sich nicht verändert.

 

Dabei wird wohl jedem deutlich, wie die Belichtungsmessung der Canon bei Einsatz von Fremdlinsen mittels Adapter reagiert :eek:

 

Die Bilder sind in der Reihenfolge der Blendeneinstellung von offen bis 22 (die letzten 2 im Folgethread)

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... und die letzten 2

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