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Ist die LEICA M mit R-Adapter und EVF die "adäquate R-Lösung"?  

281 members have voted

  1. 1. Ist die LEICA M mit R-Adapter und EVF die "adäquate R-Lösung"?

    • Genau das, worauf ich gewartet habe!
      59
    • Gute Lösung, aber ich warte noch ab.
      58
    • Ist mir zu teuer...
      58
    • Nein, halte ich für keine gute Lösung
      112


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Sie liefern nicht, sie bekommen Bilder in dieser Frequenz. Wohingegen ein Kinofilm bei weitem keine 200 Bilder pro Sekunde enthält; daran ändert auch kein moderner Fernseher etwas..

Ich schrieb ja auch, dass die TV-Technik diese Leistung her gibt, ob sie von den Anstalten oder Produzenten genutzt wird ist was anderes. Die Kameratechnik ist da wohl noch etwas davon entfernt. Und warum sollte man als Kunde weniger erwarten dürfen? Gerne lege ich die Messlatte hoch!!!

 

 

Der Stecker ist nun wirklich das geringste Problem; was meint Du, was für Datenraten über Steckverbindungen übertragen werden? Allerdings muss der Sensor erst einmal soi schnell ausgelesen werden können, und die interne Bildverarbeitung muss den anfallenden Durchsatz auch bewältigen können. Da liegt der Flaschenhals.

 

Stecker in so ziemlich die unsichersten Verbindungen, die es in der Technik gibt. Sie lösen sch, oxidieren, verbiegen sich, haben Übertragungswidrstände, Übertragungskapazitäten, verformen/verschleissen sich bei häufigem Gebrauch (liese sich fortsetzen). Natürlich lassen sich auch Gigabit übertragen... aber wo häufen sich die Fehler in den Netzwerken? Ja, an den Steckverbindungen!

 

Klar, dass die Datenversorgung aus der Kamera dazu passen muss. Das liese sich sicher auch in den Griff bekommen. Gerne lege ich auch hier die Messlatte hoch - wir reden ja nicht über Kompaktkameras.

 

Gruß

J

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Ich schrieb ja auch, dass die TV-Technik diese Leistung her gibt, ob sie von den Anstalten oder Produzenten genutzt wird ist was anderes. Die Kameratechnik ist da wohl noch etwas davon entfernt. Und warum sollte man als Kunde weniger erwarten dürfen? Gerne lege ich die Messlatte hoch!!!

Kommt es denn auf große Zahlen an (so werbewirksam sie auch sein mögen)? Stört es den Kinobesucher, dass er keine 200 Bilder pro Sekunde sieht?

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Da ich seit M4 alle ( und ich meine von CL bis M9P wirklich alle) Leicas hatte, und das noch meist doppelt - so werde ich auch eine "M" in 2013 haben.

M + R-Adapter ist der allerletzte Grund für die Kaufentscheidung.

Gut - hat man noch einige R-Obj. mag es sinnvoll sein. Ich möchte nur den Menschen

sehen der mit M und Griff und Aufsatz und R Tele oder Zoom ernsthaft glücklich ist.:rolleyes:

Wenn ich wie früher mehrere R-Objektive ständig wechselte - so habe ich heute mehr

mit Sensorreinigung zu tun , weil irgendwie immer etwas Schmutz nach häufigen

Objektivwechsel reinkommt.

Abgesehen davon ( und die Grundidee ist ja nicht schlecht) möchte ich eine "Kleine

Leica" und nicht mit einem "Monster" rumlaufen. Also bitte mal ernsthaft - das sieht

schon komisch aus.

Da nehme ich dann lieber 5dMIII oder Nikon mit.Leica sollte noch eine kleine S bauen - :):)

Sorry - ist halt die Meinung eines sehr treuen Leicafans.

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Aber, wieso sind dann die Objektive (auch vor der AF-Zeit) solche klobigen Dinger im Vergleich zu den M-Objektiven?

Wenn ich mein 2,8/100mm Canon-Makro oder auch mein verflossenes 100mm manuelles Minolta-Makro mit meinem 2,5/90mm Summarit vergleiche, dann sind das Schwergewichte dagegen.

 

Wegen dem Spiegel erfordert eine Spiegelreflex ein grösseres Auflagemass und deshalb eine sogenannte Retrofokuskonstruktion, welche mehr Linsen benötigt und deshalb länger und schwerer baut.

Die M Linsen werden generell kompakter gebaut um den Sucher nicht abzudecken.

Gruss Peter

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Dem Ferdl habe ich ja schon ein zustimmende "Danke" in seinen Beitrag geschrieben.

 

Meine Meinung als in der Wolle gefärbter M Fotograf (damals Photograph) und dann zusätzlich und mehrheitlich die R angeschafft und benutzt, ist meine Meinung diese:

 

Leica hat eine tolle neue M herausgebracht. Und jetzt auf CCD gesetzt, mit allen Vor-und Nachteilen.

Dass keine digitale R mehr kommen würde, war bekannt und ist nachvollziehbar.

Das aber mit einem Adapterlein und elektronischem Sucher als die adäquate Lösung zu propagieren, reißt mich nicht vom Sessel.

 

Nur weil jetzt eine Kamera mit rotem Punkt hinter den R-Linsen hängt?

Adapter gibt es viele. Für Kameras mit CMOS. :-) (Mal die objektivspeziische Sensorauslesung außen vor)

Die Möglichkeiten des ROM wurden nicht genutzt. Und für das Liveview eine Offenblendemöglichkeit mit automatischer Springblende zu konstruieren hat man auch nicht gewollt.

Also ist und bleibt es weiterhin eine Krücke.

Leider kann ich auch nicht mehr bei den Preisen ein gutes Gewissen der Familie gegenüber haben, da muss ich wohl langsam die Community den "Besserverdienern" überlassen, die (auch schon bittere) Ausgabe für die M9 war wohl das Ende der Fahnenstange.

Gottseidank gibt es noch Fuji Provia . . . (Und hervorragende Schwarzweißfilme)

 

Just my 2 Cents.

 

Gerd

Edited by gerd_heuser
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Besser als keine Lösung, aber:

Mit EVF und Handgriff alles andere als ein optischer und handling-mäßiger Leckerbissen. Preis natürlich Leica, in Relation zu M9-P allerdings geradezu mäßig, deren Käufer der letzten Monate werden damit als Idioten und zu bedauernde Fehlinvestoren deklassiert.

Eine M mit besserem Display und Sensor als Messsucherkamera war überfällig. Eine M mit Video,na ja?! Und der primitive R-Adapter?

Statt der eierlegenden M-Wollmilchsau eine saubere Lösung für die R-Objektive mit Ausschöpfung der ROM Möglichkeiten, das wäre schon sehr viel attraktiver und, m.E., logischer gewesen.

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Guest Wolfgang Sch
Wegen dem Spiegel erfordert eine Spiegelreflex ein grösseres Auflagemass und deshalb eine sogenannte Retrofokuskonstruktion, welche mehr Linsen benötigt und deshalb länger und schwerer baut.

Die M Linsen werden generell kompakter gebaut um den Sucher nicht abzudecken.

Gruss Peter

 

Und genauso ein kompaktes Makro gehört an M, es sollte wenigstens angeboten werden, R ist die Notlösung für die Besitzer von R-Objektiven.

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Besser M mit R-Adapter als keine Lösung, aber:

 

Die M mit Handgriff, EVF und R-Adapter ist wirklich kein optischer und Handling-mäßiger Leckerbissen.

 

Der Preis ist halt Leica, allerdings düpiert er alle, die 2012 noch eine M9 oder gar eine M9-P neu erstanden haben.

 

Sicher, die M mit aktuellem Sensor und Display war überfällig, aber musste es wirklich auch Video sein?

Irgendwie ist die M jetzt eine eierlegende Wollmilchsau. Eine optimierte aber reinrasssige M und dazu eine parallele R-Lösung mit voller Nutzung von ROM aber ohne die tausend Gimmicks der Konkurrenz wäre der wirkliche Hit (gewesen).

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Nein, Leica M mit R-Adapter ist nun wirklich keine adäquate Lösung! Für mich ist es eher ein Krampf, mit dem man oberflächlich ein damals bei eingestellter R-Produktion geäußertes Versprechen einlösen wollte. Inzwischen hat man aber (fast) alle R-User verprellt, die dann irgendwann auf andere, normalpreisige, aber technisch modernere Systeme umgestiegen sind. Ein Krampf deshalb, weil ein zweiter Sucher her muß und keine Kopplung mit R-Objektiven stattfindet, so auch der schöne Schnittbild-EMesser mit diesen nicht zu nutzen ist. Dabei verschandelt dieser Fremd-Sucher das gute Design der M völlig.

 

Die neue M mag eine adäquate Lösung für reine M-User sein, die auch ein wenig an technisch machbaren, modernen Lösungen interessiert sind, und für solche, die gerne mit umgehängter M spazierengehen. Bisher hinkte Leica der Entwicklung ja immer hinterher ( endlich nun LiveView, endlich elektronischer Sucher... mit der M ).

 

"Leica kauft man der Objektive, nicht der Kameras wegen", ist eine weitverbreitete Meinung, der ich mich voll anschließen kann. Ich bin auch Leica-User, jedoch nur mit 7 R-Gläsern, die gebraucht bezahlbar geworden sind, nicht mit einer Kamera. Als passende Kamera stelle ich mir etwas anderes vor als die neue M und photographiere inzwischen mit Canon 5D2 und NEX7 zu meiner Zufriedenheit. Daß Leica-R-Linsen von dem 24 MPix Sensor überfordert seien, wie hier geäußert wurde, das halte ich aus eigener Erfahrung für glatten Unsinn. Leica-Gläser sind die besten der Welt, vielleicht erreichen auch Zeiss oder Voigtländer-Optiken dieses Niveau, was ich nicht beurteilen kann.

 

Sollte Sony wirklich eine FF-NEX9 herausbringen, dann rechne ich mit einem A-Bajonett (wegen vorhandener eigener Objektive, die man auch verkaufen will), nicht aber mit einer Neukonstruktion auf E-Bajonett. Dann werden R-Objektive auch passen, denn sie sind ja für KB konstruiert und das Auflagemaß wird auch stimmen. So bin ich nicht etwa mit Erscheinen der M verunsichert, was ich zugegebenermaßen war bevor ich dieses Gerät auf der Photokina in der Hand hatte.

 

Vergessen wird auch immer wieder, daß nur bestimmte R-Objektive an die neue M passen! Warum eigentlich?

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...

 

Vergessen wird auch immer wieder, daß nur bestimmte R-Objektive an die neue M passen! Warum eigentlich?

 

:confused:

 

hast Du Beispiele? Welche sollen denn nicht passen?

 

Das Auflagemaß der Sony A verhindert eine Adaption von Leica-R-Linsen. Es sei denn. man will die R-Optiken umbauen (Leitax).

 

Also, wenn Sony Nex9, dann natürlich mit E-Bajonett.

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(...)

Vergessen wird auch immer wieder, daß nur bestimmte R-Objektive an die neue M passen! Warum eigentlich?

 

Es sind keine R-Objektive bekannt, die nicht passen. Es sind lediglich nicht alle im Menu der M aufgeführt. Funktionieren sollen sie trotzdem, sagt Leica.

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Also, wenn Sony Nex9, dann natürlich mit E-Bajonett.

Andernfalls wäre es ja auch keine NEX, sondern eine Alpha. Wobei sich aber tatsächlich die Frage stellt, ob das E-Bajonett wirklich voll kleinbildtauglich ist. A-Bajonett-Objektive adaptieren gilt nicht.

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groß genug scheint mir das E-Bajonett zu sein.

 

Ob das Auflagemaß für Vollformat reicht, ist eine Frage der Optikkonstruktion.

 

E-Optiken müssen nicht passen, bzw. nutzen dann nur einen APS-C-Crop am Vollformat.

 

Neue Optiken haben schon ein entsprechendes "Auflagemaß" eingebaut.

 

Für Altglas dann halt die bekannten Adapter, inkl. der Sonylösung für A-Mount-Glas.

 

Ob M-Optiken dann noch passen, scheint mir dann fraglich. Den Mikrolinsenshift der CCD-Ms haben sie wahrscheinlich nicht und die neue Konstruktion der Linsen am CMos der M auch nicht.

 

Könnte spannend werden, nur ob es so kommt...?

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Der allgemeine Trend geht seit (Micro) FourThirds überall zu Anschlüssen mit einem in Verhältnis zum Bildkreis großen Durchmesser und einem kurzen Auflagemaß, die für bildseitig nahezu telezentrische Objektive mit großer Hinterlinse gedacht sind (Olympus kann sich auf die Schulter klopfen, denn sie haben das schon vor zehn Jahren gesagt). Diese vorteilhaften Eigenschaften würde das E-Bajonett verlieren, wenn man einen Kleinbildsensor dahinter quetschte. Dafür bräuchte man eigentlich einen größeren Bajonett-Durchmesser, oder man müsste das effektive Auflagemaß vergrößern, indem man A-Objektive adaptiert. Auch wenn man das hinbekommt, wäre es eine Lösung mit einem Geburtsfehler.

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......Ein Krampf deshalb, weil ein zweiter Sucher her muß und keine Kopplung mit R-Objektiven stattfindet, so auch der schöne Schnittbild-EMesser mit diesen nicht zu nutzen ist. ..........

 

Wozu sollte eine Kopplung der R Linsen mit dem M Sucher auch nützlich sein? Um ein 100er im Nahbereich einzusetzen? Oder ein 280er im Stadion?

Brennweiten von <= 90 mm liefert das M System eh von Haus aus, und es macht kaum Sinn diese durch R Linsen zu erweitern/ersetzen. Meines Erachtens liegt der Vorteil des !optionalen! R Adapters darin R Linsen die man schon hat weiter nutzen zu können, und das ohne große Kosten. Ja, man muss Abstriche machen, aber man bekommt im M System neue Möglichkeiten die vermutlich nur genutzt werden bis entsprechende "M" Objektive in diesen Bereichen zur Verfügung stehen.

Wer Springblende und klassischen R Sucher unbedingt braucht kann die Optiken ohne jegliche Einschränkung weiter an seinen R Gehäusen nutzen, denn analoger Film soll ja gar nicht so schlecht sein wie man denkt. :rolleyes: - R Optiken kaufen ohne das man ein passendes Gehäuse hat halte ich für wenig zweckmäßig ;)

 

Ich freue mich darüber bald alle meine Leica Optiken nun wahlweise analog oder digital nutzen zu können!

Ich freue mich darüber weiter den Messucher an der M zu haben!

Ich freue mich darüber das mit der M nun alles was ich schätze in einem System vereint ist!

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Wozu sollte eine Kopplung der R Linsen mit dem M Sucher auch nützlich sein? Um ein 100er im Nahbereich einzusetzen? Oder ein 280er im Stadion?

Brennweiten von <= 90 mm liefert das M System eh von Haus aus, und es macht kaum Sinn diese durch R Linsen zu erweitern/ersetzen. Meines Erachtens liegt der Vorteil des !optionalen! R Adapters darin R Linsen die man schon hat weiter nutzen zu können, und das ohne große Kosten.

 

Ich habe sieben R-Festbrennweiten (28 - 350mm) aber keine Leica-Kamera, wie ich oben schon erklärt habe. Wenn ich mir jetzt eine M kaufen sollte, dann müßte ich einige R-Linsen wegschmeißen und diese durch sündhaft teure M-Linsen nach deiner Logik ersetzen. Meinst du das im Ernst? Lies deinen weiteren Satz noch einmal, da widersprichst du dir nämlich selbst!

 

Für mich ist die neue M kein Angebot, auch wenn ich den Preis nicht einbeziehe. Ich habe mit der Canon 5D2 etwas Besseres im Schrank und nutze diese auch - und daneben noch eine NEX7 zum Spielen, sofern man diese interessante Kamera nicht ernst nimmt. Beide nutze ich mit Leica-R Linsen. Und mir macht das manuelle Focussieren und damit auch das entschleunigte Photographieren richtig Spaß! Ich brauche so eigentlich keine Kopplung mit den R-Optiken, würde aber gerne den optischen Sucher mit dem Schnittbild nutzen können, weil ich Schnittbild eben besonders mag.

 

Neben anderen Kameras (auch analog von KB über MF bis GF) habe ich auch noch eine Canon G11 als Reisekamera. Diese hat ein sehr passables Zoom und auch einen optischen Zoom-Sucher, der automatisch die eingestellte Aufnahme-Brennweite zeigt (jedoch zu klein ist) - warum kann das Leica nicht auch bei der M einbauen? Dabei ist ein elektronischer Sucher wie das von Leica angebotene, aufgesetzte Fremdfabrikat nicht das gleiche. Wer einmal beides probiert und genutzt hat, der weiß warum! Die neue M ist eben nicht zuende gedacht und nicht fertigentwickelt. Sorry Leica, aber das ist nicht nur meine Meinung.

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Hi,

keiner hier wird gezwungen eine LEICA M zu kaufen....................:)

Es wird aber auch keiner dazu gezwungen, anderen diese Lösung ausreden zu wollen.........:rolleyes:

 

Es darf doch jeder noch frei entscheiden ob er diese Lösung für sich brauchbar hält oder nicht,

keiner hier hat es probiert, aber sich darüber aufregen, dass kann man.

 

Ich würde mal ganz in Ruhe abwarten, ausprobieren, und für mich ganz alleine entscheiden,

ob mir das was bringt.

Alles andere ist doch nur leeres Gerede.

 

Gruß

Horst

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