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LEICA M + R-Adapter die adäquate Lösung?


LUF Admin

Ist die LEICA M mit R-Adapter und EVF die "adäquate R-Lösung"?  

281 members have voted

  1. 1. Ist die LEICA M mit R-Adapter und EVF die "adäquate R-Lösung"?

    • Genau das, worauf ich gewartet habe!
      59
    • Gute Lösung, aber ich warte noch ab.
      58
    • Ist mir zu teuer...
      58
    • Nein, halte ich für keine gute Lösung
      112


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Wenn jemand keine M-Linsen hat und die M anfangs nur mit R-Linsen einsetzt, der wird sehr schnell das Angenehme eines kleinen, leichten Gehäuses zu schätzen wissen und mit M-Linsen ergänzen.

 

Gruß

Gertrud

 

Ich sage ja nix anderes! Für M-User scheinbar perfekt! Und ein bissel R geht auch.

 

Nur muss es immer die "Full Blown M" sein, die alle Anforderungen unter einen Hut zu bringen versucht? Die Umfrage sagt etwas Anderes.

 

Es scheint so, als seien eben nicht alle Anforderungen in der erwarteten Weise mit der M zu erfüllen - sonst wäre die Zufriedenheit eher bei 80 und nicht bei 28%

 

Gruß

J

Edited by JimmyKnopf
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Leica wird auch nicht erwartet haben, mit der M alle Anforderungen zu erfüllen. Aber was hätten sie tun sollen? Die Petition für eine minimalistische digitale R, die längere Zeit zum Unterschreiben auslag, fand ja auch nicht so viel Zuspruch, dass man sie hätte ernst nehmen müssen. Und das wäre zudem ein rückwärtsgewandtes Produkt gewesen, das Leica nicht weiter gebracht hätte. Die M bringt Leica nach vorne, und dabei werden all jene R-Fans mitgenommen, die mitgenommen werden wollen. Die anderen halt nicht.

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Mein erster Eindruck auf dem Stand war positiv. M + M8 als Backup ist jedenfalls handlicher als M8 + DMR + Nex. Damit brauche ich für Tele und Video keine weitere Kamera mehr. Jetzt muss das Teil nur noch ausgeliefert werden, Qualität passen - und möglichst bald auf dem Gebrauchtmarkt erscheinen ;) (so ab 2014 denke ich). Rund 7T€ für die Adapterlösung ist halt schon mehr als z.B. eine 5D Mk2 für 2T€...

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Zwischenstand der Abstimmung

 

63 Teilnehmer halten die Lösung für nicht geeignet oder zu teuer

24 Teilnehmer halten die Lösung für ideal

 

Der (kleine) Rest ist unentschlossen

 

Ich interpretiere: die R-Nutzer haben eine ander Lösung erwartet. Die Richtung ist heute schon klar vorgegeben und die Emotionalität mancher Beiträg unterstreicht das Ergebnis.

 

Leica hat alles im Hause, um aus einer "adäquaten" Lösung "schnell" ein passendes Produkt zu entwerfen: FF, EVF (schnell genug natürlich) mit Scharfstell-Hilfe, R- und M-Bajonet und High-ISO als wesentliche Merkmale, weitere, o.g. Features sind natürlich willkommen. Was die Größe angeht: kleiner als die klobigen SLRs, aber Sony Nx wäre an den Tele- und Zooms zu klein. Alles in Allem kein Hexenwerk. Ok, eine Fertigugsline benötigt man im Hause dann doch schon, aber dafür ist die neue Fab ja fast fertig ;-)

 

Wäre das ein "me to"-Produkt? Wenn es zu lange dauert, dann schon. ABER: hätte ich eine solche Kamera, würden mich natürlich auch neue Objektive interessieren, natürlich in L-Qualität, zukunftsweisend, auch mit AF.

 

Wäre ich in der Zwischenzeit bei Sony oder C gelandet, würde sich das mit den Objektiven ggf. anders verhalten.

 

Nur mal so ein Gedanke

Gruß

J

 

Hi,

von der Abstimmung hier, zum wirklichen Leben weltweit,

ist ein sehr weiter Weg.

Wenn Du das Produkt noch vor den Sommerferien 2013 haben möchtest,

würde ich sofort bestellen.................:rolleyes:

Und dass nicht bei einem kleinen Händler.

Gruß

Horst

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Hi,

von der Abstimmung hier, zum wirklichen Leben weltweit,

ist ein sehr weiter Weg.

Wenn Du das Produkt noch vor den Sommerferien 2013 haben möchtest,

würde ich sofort bestellen.................:rolleyes:

Und dass nicht bei einem kleinen Händler.

Gruß

Horst

 

Na klar, es geht hier um das Verhältnis der Stimmen und was man daraus ableiten kann. Ich leite ab: für die Mehrzahl der stimmabgebenden Leser in diesem Forumsteil ist die Lösung vielleicht "adäquat" aber aus irgendeinem Grund noch nicht passend um dafür (jetzt) Geld auszugeben.

Auch ist es ein weiter Weg von einer Analyse einiges Stimmverhältnisses zu einem Produkt - völlig klar, dass ich in den Sommerferien 2013 meine Ideallösung noch nicht haben werde:( .

 

Leica wird auch nicht erwartet haben, mit der M alle Anforderungen zu erfüllen. Aber was hätten sie tun sollen? Die Petition für eine minimalistische digitale R, die längere Zeit zum Unterschreiben auslag, fand ja auch nicht so viel Zuspruch, dass man sie hätte ernst nehmen müssen.

 

Meine Kunden würden in dem Fall zu mir sagen: Wohl die Aufgaben bei der Analyse der Kundenwünsche nicht ganz gemacht - oder nicht transparent gemacht, wenn es eine Managemententscheidung war?

Die Petition kann doch nur der erste Schritt sein... und wenn das heissen soll: geringer Zuspruch rechtfertigt es, die Kunden nicht ernst zu nehmen, da kann ich nix mehr sagen.

 

Und das wäre zudem ein rückwärtsgewandtes Produkt gewesen, das Leica nicht weiter gebracht hätte. Die M bringt Leica nach vorne, und dabei werden all jene R-Fans mitgenommen, die mitgenommen werden wollen. Die anderen halt nicht.

 

Rückwärts gewandtes Produkt? sehe ich nicht so! Man könnte hier von Investitionsschutz von bisher treuen Kunden reden und damit die zukünftige Kundenbindung erhöhen, wenn diese Lösung auch noch wirklichen innovativen Charakter hat - schließlich gibt es ja klasse neue Optiken mit weiterem Potential.

Die Frage, ob ein "R-Fan" (klingt nostalgisch) mitgenommen werden will oder der mündige Kunde eine für ihn passende Lösung sucht würde mich als Anbieter mächtig herausfordern, da der mündige Kunde den Markt kennt und sich schnellstens aktiv die geeignete Lösung aussucht - und die sollte dann von L. kommen :)

 

Gruß

J

 

P.S: ein bissel Hoffnung macht ja schon, dass auch in der Automobilindustrie erst die S-Klasse vorgestellt wird, dann folgt die "Massenware", bzw der Lückenschluss

Edited by JimmyKnopf
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Rückwärts gewandtes Produkt?

Rückwärtsgewandt in dem Sinne, dass es eine Sackgasse wäre – von dort führte kein Weg mehr weiter. Es sei denn, man würde stehenden Fußes umkehren und in die entgegengesetzte Richtung gehen, aber das tut man dann besser gleich.

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So, jetzt hab ich eine Woche zum Nachdenken gebraucht, vom faszinierten, begeisterten Befummeln bis zur persönlichen Urteilsfindung.

 

Als M-Juhser seit 1974 bin ich von den zusätzlichen Möglichkeiten der neuen „M“ bei gleichzeitigem Erhalt der Verwendungsmöglichkeiten von „altem Krempel“ und alten Anschlüssen natürlich so begeistert, wie man es nur sein kann.

 

Da jedoch bekanntlich „des Lebens ungemischte Freude keinem Irdischen zuteil w(a)ird“, habe ich auch ein paar Pferdefüße – naja, eigentlich eher von Shetland-Ponyfohlen, aber immerhin – gefunden.

 

Am meisten stört mich rein äußerlich der monströse rote Punkt mitten über der Optik. Reklame und Markenidentität schön und gut, aber bei der Größe sieht es eher nach Angabe aus und halb so groß wäre er auch hinreichend sichtbar. Sollte die Stelle dann allzu leer erscheinen, kann man vielleicht dort das Mikrophon unterbringen. Auf der Oberseite ist ohnedies nicht der rechte Platz dafür, die Empfänglichkeit für Dreck wird in dieser Position größer sein als die für Schallwellen aus der Aufnahmerichtung.

 

Zum Zweiten vermisse ich die Stufe an der Stelle, wo die MP und Vorherige Ihren Rückspulknopf haben. In der Frontansicht knüpft die M9 damit wenigstens ansatzweise an das Design der alten Modelle an, was mir persönlich gefällt.

 

Aber zum Eingemachten: Das Fehlen des Bildfeldwählers mag manchen nicht stören, mich hingegen schon – und zwar weniger aus Designgründen, sondern weil ich ihn oft benutze. Die M hat schon keine Zoomoptiken (die 1,5 Ausnahmen bestätigen die Regel), vor allem nicht im längerbrennweitigen Bereich. Der Bildfeldwähler bietet mir zum herumprobieren vor dem Optikwechsel einen gern benutzten Ersatz.

 

Die neuen LED-Bildrahmen sind zwar recht schön, ob sie aber in der Helligkeit variabel sind und so bei sehr schlechten Lichtverhältnissen nicht blenden, konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen. Wirklich sinnvoll erschiene mir eine solche Umstellung aber erst, wenn man die Leuchtrahmen dazu bewegt, neben dem Parallaxfehler auch den Bildfeldschwund auszugleichen, macht meine T70 seit 40 Jahren. So stelle ich diese neue Errungenschaft mangels wirklicher Vorteile doch etwas in Frage, aber man wird sehen.

 

Nun bin ich aber seit 1977 auch (ehedem stolzer, heute eher betrübter) Eigentümer und fleißiger Benutzer einer Leicaflex-und später Leica R-Ausrüstung. Nachdem ich von verschiedenen, angeblich doch etwas informierteren Mitmenschen vertröstet wurde, marschierte ich voller positiver Erwartung in der letzten Woche zum Leica-Stand und nahm mit erwartungsfrohem Zittern in den Fingern die langerwartete „adäquate Lösung“ in die Hand bzw. vor das Auge, welchem ich schon Sekunden später nicht recht traute – oder besser gesagt: Ich hätte mich an Stelle der Firma Leica nicht getraut, gestandenen ehemaligen SLR-Kunden DAS als „adäquat“ anzubieten. Hatte ich bis dahin noch gehofft, der ausgewählte Olympus-Sucher sei vielleicht eine speziell auf diese Anwendung ausgerichtete neue Ausführung des mir bekannten Oly-Suchers, so musste ich feststellen, daß das was da auf der M saß, obendrein auch fehlerhaft war. In dem vergleichsweise kleinen und für diese Größe mit Informationen restlos überfrachteten Sucherbild stimmten die Farben und Kontraste nicht, das Bild ruckte stärker als ich es vom Original kenne und nach jeder Auslösung der Kamera verschwand das Bild für wenigstens eine reichliche Sekunde. Die billige Ausfertigung des Olympus-Produktes kann schon garnicht überzeugen. Rein vom Sucherbild her ist dagegen selbst der alte Visoflex III geradezu eine Offenbarung.

 

In meinen Augen ist diese Lösung nicht nur nicht „adäquat“, sondern eine Zumutung und es bleibt nur zu hoffen, daß ein ganz wesentlich verbesserter Sucher Eingang in die Serie findet – und bitte nicht erst mit dem nächsten, nicht kompatiblen Modell. Ein Sucher ist für mich neben - und nicht nach - der erzielbaren Bildqualität das Wichtigste an einer Kamera, damit mache/komponiere ich mein Bild! Darüber hinaus sind rund 14500,- DM für einen DSLR-Ersatz kein Pappenstiel, dafür sollte dann schon ein adäquater:rolleyes: Gegenwert geboten werden

 

Nichtdestotrotz bleibt diese Kamera eine für mich seeehr interessante Kamera. Insbesondere der Multifunktionshandgriff ist eine prächtige Ergänzung und auf die Möglichkeit, das Gehäuse über einen Rechner ansteuern zu können, habe ich nur gewartet. Wird der Sucher noch entscheidend überarbeitet, kann ich mit den sonstigen Einschränkungen gegenüber einer SLR leben und möchte die M dann auch gerne kaufen – aber erst dann.

 

Freundliche Grüße zum Wochenende

 

Wolfgang

Edited by wpo
  • Like 7
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Interessante und aufschlußreiche Betrachtung, danke!

Ich kenne diese neue Kamera nur von Beschreibungen her und sauge jede Information auf, vor allem als R-Nutzer der ersten Stunde und DMR-Betreiber.

Auch wenn ich es schon an verschiedenen Stellen im Forum geäußert habe, sage ich es erneut, mir fehlt an der M die Möglichkeit, einen elektrischen Kabelauslöser zu betreiben, erst dann überlege ich mir, ob ich ihr die Qualifikation "adäquat" zuerkennen werde.

 

krauklis

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Das mit dem elektronischen Fernauslöser sehe ich nicht so eng, man kann ja auch einen Drahtauslöser verwenden.

 

Was mir bei dem neuen Konzept weniger gefällt ist die zentrierte Lupe in LiveView und/oder über den Oly-Sucher. Zum Scharfstellen finde ich diese nicht besonders praktikabel, da hätten die Leica-People schon mal zu Nikon/Canon/Oly/Pana und sonst wo rüber schielen können wie man den Schärfe-/Vergrößerungspunkt hoch und quer über den Sensor verschieben und bestimmen kann. Oder habe ich diese Möglichkeit an der M auf der PK übersehen? Das mit dem 'Peaking' gefällt mir an der M genauso wenig wie an einer NEX oder wer es sonst noch hat.

 

Außerdem habe ich eine intelligentere Adapterlösung erwartet. Neuere R-Linsen (oder umgebaute) haben alle Infos über Brennweite und eingestellter Blende elektronisch im ROM, die mit der vorhandenen R-Adapter Lösung nicht genutzt werden. Man hätte sich durchaus eine schlauere Lösung ausdenken können, die sich vom bloßen Adaptieren wie bei den bekannten Lösungen an Nicht-Leica Kameras deutlich abhebt. OK, wenn keine Infos vorhanden ist, bleibt nur eine Zuordnung der Linsen über ein Menü aber dann wäre wiederum eine Vorauswahl der Linse hilfreich. Die Info über die Brennweite ist über die R-Treppe mechanisch vorhanden.

 

Was soll's, nun haben wir die adäquate Lösung auf dem Tisch, der eine ist begeistert, der andere zweifelt und der Dritte ist enttäuscht :rolleyes:

  • Like 1
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...

 

Was soll's, nun haben wir die adäquate Lösung auf dem Tisch, der eine ist begeistert, der andere zweifelt und der Dritte ist enttäuscht :rolleyes:

 

... man kann es hält nicht jedem recht machen und wir hier sind wohl ein spezielles Klientel :p

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Die meisten älteren Objektive werden völlig überfordert sein. Nur die besten R-Linsen, wie das 2.8/180 Apo-Elmarit und das 4/280 Apo-Telyt können an dem 24 Mpx Sensor der neuen Leica M glänzen, das tun sie aber an entsprechendes C/N-Geraffel adaptiert auch. Dafür muss man keine 7000€ ausgeben. Vollkommener Blödsinn ist es aber, jetzt irgendwelche R-Scherben zu Mondpreisen einzukaufen, weil es nächstes Jahr eine "adäquate Lösung" gibt. Wer das tut, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

 

Natürlich wäre es Blödsinn, sich jetzt wegen der Adaptermöglichkeiten an der M zusätzliche ältere mechanische Linsen anzuschaffen, in erster Linie bietet diese den Einsatz vorhandener und in Kisten und Truhen dahindämmernder alter und sehr alter Linsen an neuester Leica-Sensor-Technik. Ich bin mal auf die Ergebnisse gespannt, vor allem, wenn zur Korrektur von Fehlern der Objektive die mittlerweile sehr mächtigen Rechnerprogramme dazukommen. Das perfekte Objektiv alleine ist dann vielleicht nicht mehr notwendig.

 

Es wird interessant sein, ob Leica in Zukunft z.B. Zooms speziell für die M entwickeln wird, die wären trotz der Universalität der M eine veraltete Technik ohne AF. Und es fehlt ein motorischer Aufsatz für mechanische Objektive, der über USB vom Universalgriff die Schärfe steuert :D.

 

Im Ernst, es gibt eine Menge neuer Möglichkeiten zum Ausprobieren mit vielleicht auch unerwarteten Erfolgen und Pleiten. Aber das entspricht ja unserem Spieltrieb.

Edited by ErichF
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Rückwärtsgewandt in dem Sinne, dass es eine Sackgasse wäre – von dort führte kein Weg mehr weiter. Es sei denn, man würde stehenden Fußes umkehren und in die entgegengesetzte Richtung gehen, aber das tut man dann besser gleich.

 

Wenn das die Wertung meines Beitrages ist, ist er nicht angekommen.

 

Ich sehe, dass die Mehrzahl der Anstimmer nicht mit der Lösung zufrieden ist (gleichwohl halte ich die neuen Produke für den M-User als weitern Schritt in die richtige Richtung und und würdige die Leistung der Leica-Mitarbeiter uneingeschränkt).

 

Eine "rückwärts gewandte Lösung" um R-Objektive zu adaptieren braucht kein Mensch. Was gewünscht wird (mindestens von mir) , ist eine smarte, zukunftsorienterte Lösung, die wenn möglich auch noch Maßstäbe setzt, mit z.B. schnellem EVF, der auch uneingeschränkt für manuell fokkusierte Teleobjektive geeignet ist (u.a. R), neue AF Objektive (mit einer optischen Leistung wie die aktuellen M-Linsen), FF natürlich und das eine oder andere weitere nützliche Merkmal. Das alles liese durchaus auf der M-Plattform realisieren, ohne eine komplett neue Produktlinie etablieren zu müssen.

 

Einen aufsteckbaren EVF halte ich nicht für smart und ein Messucher hilft mir bei meinen Bildern nicht weiter.

 

Viele Grüße

J

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Natürlich wäre es Blödsinn, sich jetzt wegen der Adaptermöglichkeiten an der M zusätzliche ältere mechanische Linsen anzuschaffen, in erster Linie bietet diese den Einsatz vorhandener und in Kisten und Truhen dahindämmernder alter und sehr alter Linsen an neuester Leica-Sensor-Technik. Ich bin mal auf die Ergebnisse gespannt, vor allem, wenn zur Korrektur von Fehlern der Objektive die mittlerweile sehr mächtigen Rechnerprogramme dazukommen. Das perfekte Objektiv alleine ist dann vielleicht nicht mehr notwendig.

 

Es wird interessant sein, ob Leica in Zukunft z.B. Zooms speziell für die M entwickeln wird, die wären trotz der Universalität der M eine veraltete Technik ohne AF. Und es fehlt ein motorischer Aufsatz für mechanische Objektive, der über USB vom Universalgriff die Schärfe steuert :D.

 

Im Ernst, es gibt eine Menge neuer Möglichkeiten zum Ausprobieren mit vielleicht auch unerwarteten Erfolgen und Pleiten. Aber das entspricht ja unserem Spieltrieb.

 

 

Hi,

Blödsinn oder nicht, dass lasse ich jeden selbst entscheiden,

es gibt auch gute Gründe dafür, aber hier geht es mehrheitlich erst mal um den Preis,

dass ist aber kein Bewertungskriterium.

 

Zu den R Linsen, es gibt da wohl eine gute Handvoll R Linsen, die sich ganz exzellent

an einem 24MB Sensor betreiben werden lassen.

Und wer nicht nur an Blümchen und Street Interesse hat, ein ganz neues Feld eröffnet.

 

Gruß

Horst

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Eine "rückwärts gewandte Lösung" um R-Objektive zu adaptieren braucht kein Mensch.

Das mag sein. Die Petition an Leica, eine solche Kamera in kleiner Auflage zu bauen, fand ja nicht viele Unterstützer.

 

Was gewünscht wird (mindestens von mir) , ist eine smarte, zukunftsorienterte Lösung, die wenn möglich auch noch Maßstäbe setzt, mit z.B. schnellem EVF, der auch uneingeschränkt für manuell fokkusierte Teleobjektive geeignet ist (u.a. R), neue AF Objektive (mit einer optischen Leistung wie die aktuellen M-Linsen), FF natürlich und das eine oder andere weitere nützliche Merkmal. Das alles liese durchaus auf der M-Plattform realisieren, ohne eine komplett neue Produktlinie etablieren zu müssen.

Was in Richtung EVIL möglich ist, ohne die M-typischen Merkmale zu opfern, zeigt die neue M. Ein neues AF-System würde sicherlich nicht auf dem M-System aufsetzen, sondern so spezifiziert sein, wie es für ein solches System optimal wäre. Vielleicht kommt das ja irgendwann. Aber die Besitzer von R-Objektiven könnten diese daran auch nur adaptieren, genauso wie sie das mit anderen Systemkameras können (und künftig mit der neuen M).

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In den Umfragewerten sinkt täglich der Anteil der Anwender, die mit den PK-Vorstellungen zufrieden sind. Mittlerweile ist die 20%-Marke deutlich unterboten. Sicher ist die Umfrage nicht repräsentativ aber in Solms könnte/sollte schon jemand nervös werden.

 

Nein, nicht in Hinblick auf die aktuellen, vorgestellten Produkte, sondern eher was die weiteren Entwicklungen betrifft.

Schauen wir uns dann noch hier im Forum die Klick-Zahlen der Beiträge an, die sich mit Alternativen, Wünschen, Begehrlichkeiten und Flops beschäftigen, wird das vorläufege Umfragergebnis noch einmal unterstrichen.

 

:D Auch wenn ich nun kein Marketingexperte bin, könnte ich mir vorstellen, dass kurzfristige Gespräche mit den Vorständen nötig wären.

 

:confused: schade, dass wir hier dann nichts von mitbekommen und nach Fernost schielen müssen.

 

Dabei wäre die von mir oben skizzierte smarte und zukunftsorientierte Lösung nach einigen weiteren Gedankengängen noch smarter zu gestalten, so, dass Leica auch hier in der ersten Reihe stehen könnte und dann einen richtigen Knüller auf der Ladentheke legt. Lassen wir uns überraschen.

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