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stein


becker

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Ob Photographie Kunst sei und sein kann, ist ein weites Feld. Aber mit Kunst gemein hat sie, daß jeder, der sich nie ernstlich mit Theorie befasst hat, meint, aus dem Fundus seines gesammelten Unwissens schöpfen zu können, um irgendwelche Latrinenparolen dazu loszuwerden:

Diese Definition trifft sich bemerkenswert mit meiner schon früher geäußerten Vermutung, daß Kunst bestimmt wird von dem Preis des Elaborats, das der Erwerber dafür zu zahlen bereit ist.


str.

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Ob Photographie Kunst sei und sein kann, ist ein weites Feld. Aber mit Kunst gemein hat sie, daß jeder, der sich nie ernstlich mit Theorie befasst hat, meint, aus dem Fundus seines gesammelten Unwissens schöpfen zu können, um irgendwelche Latrinenparolen dazu loszuwerden:

 

str.

 

 

Was denn "Kunst" sei, bleibt schwer zu fassen. Egal, was auch immer dazu gesagt wird, für mich "gehört" sie niemandem (und allen), jedenfalls nicht den Vermögenden, auch nicht den "Wissenden", den "Hütern"...allein, sie gehört allgemein zum Menschsein.

 

Vielleicht ist der am meisten gemäße Blick auf Kunst der eines Kindes...

 

___________

Gruß sinope

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Das müsstest Du besser sehen an Deinem High End Schirm. Es geht nicht um Technik! Wir machen kein Bezahl Fernsehen.

Technik ist unwichtig.

 

es ist nur ein beiläufiger vergänglicher Moment, dafür das zu knipsen sind

die Apparate doch gemacht, habe ich beim Kisselbach mal gelesen, gerade die schnelle

kleine Leica, meine Tochter ist aber schneller gewesen:D

 

LG

 

M

 

Gestern war Technik noch unwichtig....:confused:

Ich habe Kisselbach auch gelesen, müsste noch irgendwo im Keller stehen...An unwichtige Technik kann ich mich nicht erinnern...

 

Übrigesn hast du meine Frage nach dem Bezahl Fernsehen noch nicht beantworte.

Was hat das Bild mit FS zu tun?

 

Gruss

who

 

PS.: fällt mit grade zum Designer-Urinal ein...http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/sonstiges/270-umsonstiges-616.html ...12305

Edited by V.Tube
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Ob Photographie Kunst sei und sein kann, ist ein weites Feld. Aber mit Kunst gemein hat sie, daß jeder, der sich nie ernstlich mit Theorie befasst hat, meint, aus dem Fundus seines gesammelten Unwissens schöpfen zu können, um irgendwelche Latrinenparolen dazu loszuwerden:

 

 

 

str.

 

Egal ob in der Kunst oder ob in der Religion: Es ist unangemessen die Sichtweisen Andersgläu - äh -denkender als Latrinenparolen zu bezeichnen.
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Egal ob in der Kunst oder ob in der Religion: Es ist unangemessen die Sichtweisen Andersgläu - äh -denkender als Latrinenparolen zu bezeichnen.

Der Begriff "Latrinenparole" passte hier aber recht gut, vorausgesetzt man hat die vorangegangenen Beiträge gelesen und verstanden. Insbesondere die Beiträge des Bildautors. Schlag mal nach, wie das Wort "Latrinenparole" gemeinhin verstanden wird.

@dmr10: 13


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Die spontane Aufnahme, ein unscharfer Stein mit einem scharfen Viertelkopf mit Haarschopf, etwas nachlässig gescannt, führt zu einer heftigen Diskussion, gefällt mir, phantastisch, sagt mir nichts bis hin zum Vierteilen und Wegschmeißen. Der Fotograf

macht frühzeitig klar, daß es sich um eine Spontanaufnahme handelt, freut sich natürlich andererseits über die lebhafte Diskussion.

Der verwunderte Beobachter darf feststellen, daß einige die "Grandiosität" des Bildes nicht erkennen, und daß andere eben dieses nicht verstehen, es zwar erklären könnten, dies aber wegen unbehandelbarer "Sehschwächen" der Zweifler für sinnlos halten.

 

Der Beobachter hat aber selbst Zweifel, denkt an Andersens Märchen, sucht irgendwelche Erleuchtungen über "Schönheit" im weltweiten Web und trifft eine Diskussion eines Kunstlehrers, in der dieser ein "Designer-Urinal" auf seine künstlerische Substanz untersucht.(Und das geht in der Abhandlung bis hin zu einem Foto dieses Objektes, in dem der unvermeidliche Goldene Schnitt, der Popanz eines jeden Kunstlehrers, wieder mal zu erkennen ist.

 

Der Beobachter weiß sehr wohl, daß hier niemand den Begriff "Kunst" gebraucht hat, daß ein "Gefallen" ein nicht näher beschreib- oder begründbares Gefühl darstellt (wie übrigens das Gegenteil auch) und daß es immer gut ist, wenn an irgendeinem Gegenstand, in diesem Forum sind es meist Bilder, eine fruchtbare Diskussion entsteht.

 

Wenn aber ein Forent auf die Einlassungen des Beobachters direkt antwortet:

 

"Ob Photographie Kunst sei und sein kann, ist ein weites Feld. Aber mit Kunst gemein hat sie, daß jeder, der sich nie ernstlich mit Theorie befasst hat, meint, aus dem Fundus seines gesammelten Unwissens schöpfen zu können, um irgendwelche Latrinenparolen dazu loszuwerden:"

 

kann der Beobachter nur feststellen, daß gewisse Leute, so umgänglich sie persönlich auch sein mögen, sich vor dem Bildschirm gelegentlich nicht mehr ihrer guten Erziehung erinnern und nicht mehr die Höflichkeit aufbringen, die ein normales Miteinander unabdingbar erfordert.

Eine persönliche Bemerkung noch: wenn der betreffende Forent sein nach eigener Einschätzung profundes Wissen über Kunst und Schönheit einer unterbelichteten Zuhörerschaft nicht weitergeben kann, ist es genauso, als wüßte er gar nichts.

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Vielleicht ist der am meisten gemäße Blick auf Kunst der eines Kindes...


Sollte ErichF ein Kind sein, bereue ich das posting #61. Im übrigen kann man mit großen Kinderaugen auf Bildern lukrativ Spenden sammeln und verwalten und mit dem bloßen Hinweis auf Kinder jedes beliebige Gesetz durchbringen. Ekelhaft!

Egal ob in der Kunst oder ob in der Religion: Es ist unangemessen die Sichtweisen Andersgläu - äh -denkender als Latrinenparolen zu bezeichnen.


Die übliche Verunglimpfung von jemand, der sich schlichtweg weigert, seinen Verstand zu gebrauchen. Hat sich ErichF bei seinem posting irgendetwas gedacht, außer daß ihm zu Kunst nichts als ein Urinal einfällt und er dazu passenderweise Geld assoziiert- »non olet«? So einfältig wie von Dir will sich ErichF sicher nicht verteidigt wissen.

str.

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... Der Beobachter weiß sehr wohl, daß hier niemand den Begriff "Kunst" gebraucht hat, daß ein "Gefallen" ein nicht näher beschreib- oder begründbares Gefühl darstellt...


Du hattes doch mal ein Bild eigestellt, darauf auf einem Tischchen liegend verschiedene Schriften von Kant in der Meinerschen Ausgabe zu sehen waren. Ich weiß nicht mehr, ob die »Kritik der Urteilskraft« dabei war. Auf 476 Druckseiten zeigt der Autor dort, was Gefühl sei. Näher beschreibbar und begründbar scheint es ihm zu sein.

Übrigens ist es ein grobes Mißverständnis von Wort und Sache der »Ästhetik«, wenn man sie nur und vorweg mit Schönheit verbindet.

str.

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