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Neues Fuji Kamera-System


Weltraumpräsident

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hat Ricoh mit seinem M Modul bereits vorgemacht, es bewegt sich was rund um den M-Objektivanschluss

 

ohne es wirklich beurteilen zu können vermute ich dennoch stark das die Fuji zug um zug die bessere Kamera ist was Bildqualität insgesamt angeht.

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Fuji sollte man eh nicht unterschätzen:

 

- XPan

- Hasselblad H-Serie

 

Jeweils Entwicklung und Bau...

 

Es dürfte nicht lange dauern, bis die den Fujikanern gut bekannte Firma Zeiss Objektive für den Anschluss liefert, die man auch ohne Adapter benutzen kann.

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Guest Holy Moly
ohne es wirklich beurteilen zu können vermute ich dennoch stark das die Fuji zug um zug die bessere Kamera ist was Bildqualität insgesamt angeht.

 

bin mir da, speziell mit der M-Adapterlösung, nicht so sicher, da die Fuji nicht mit dem M-Standard im Hinterkopf gebaut wurde. Siehe m4/3, Sony 7 etc. mit Randstrahlen- und Farbverschiebungssituation. Kenne keine Vergleiche bisher.

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bin mir da, speziell mit der M-Adapterlösung, nicht so sicher, da die Fuji nicht mit dem M-Standard im Hinterkopf gebaut wurde. Siehe m4/3, Sony 7 etc. mit Randstrahlen- und Farbverschiebungssituation. Kenne keine Vergleiche bisher.

 

Ich denk mal das genau ist der Punkt weshalb es die Profile gibt.... wozu auch sonst?Soviel Aufwand um nur vielleicht die Blende zu übertragen? Glaub ich net!

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  • 2 weeks later...

Gestern habe ich es endlich mal geschafft, mir auf der "minikina" in Mainz die Fuji anzusehen.

 

Man sollte nicht so viel erwarten, dann wird man nicht so enttäuscht. Das war eine große Enttäuschung.

 

Der hochgelobte Sucher ist entweder "nackt" oder mit eingeblendeten Informationen restlos überfrachtet oder zeigt ein ruckelndes, rauschendes Videobild wie bei einem billigen Fotohandy. Der AF ist lahm und unentschlossen, je dunkler es wird desto schlimmer. Manuell fokussieren kann man nur mit dem elektronischen Sucher oder auf dem Display, und das geht mehr schlecht als recht. Die angeblich mögliche Schärfentiefenkontrolle ist nur mit dem grottigen elektronischen Sucherbild möglich, komischerweise erkennt man aber auch dann die Schärfe kaum - warum malen die nicht einfach eine Schärfentiefenskala auf die Objektive? Die Bedienung ist insgesamt alles andere als intuitiv, die Anordnung einiger der viel zu vielen Knöpfe könnte kaum dämlicher gewählt werden, das Menü übersichtlich wie ein Ravensburger Puzzle.

 

Und das für den Preis? Nein, danke. Ich will die von mir gewährten Vorschusslorbeeren bitte zurückhaben.

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...

 

In einem anderen Forum meine ich den selben Text schon gelesen zu haben.

Kritik an der XP1 gibt es berechtigt einige, ich weiß zumindest von was ich rede, da ich selbst seit 3 Wochen eine haben.

Manches was du schreibst ist aber einfach falsch. Bewusst oder unbewusst so formuliert.

 

Im DSLR Forum wurde dir schon einiges erklärt.

Hier stehts halt unkommentiert...

 

Ich frage mich immer wieder warum im Netz Menschen ihre Kurz-Reviews posten, ohne die Kamera und ihre Einstellungsmöglichkeiten wirklich zu kennen.

 

Hast du eigentlich nachdem du erstmals eine M in der Hand hattest überall verbreitet,dass der AF der M so mies ist?

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Ich formuliere das mal um: die Kamera ist mit ihren unendlichen Konfigurationsmöglichkeiten so komplex, daß ich mich entsetzt abwende. Das ist nichts für mich. Natürlich kann man sich da reindenken und das Ding irgendwie passend machen, aber mir macht so etwas keinen Spaß, weil es mich beim Fotografieren ablenkt.

 

Und was den AF der M6 angeht: der ist klasse. Mit der simplen Schärfentiefenskala auf den Objektiven ist man damit fast immer schneller als mit dem schnellsten AF. Man muß nur wissen, wie's geht und darf als Hersteller nicht vergessen, so eine einfache Skala auf die Objektive zu drucken.

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Der hochgelobte Sucher ist entweder "nackt" oder mit eingeblendeten Informationen restlos überfrachtet

Oder er zeigt genau die Informationen, die man sehen will; dafür gibt es ja den Custom-Modus. Einfach die Infos ankreuzen, die man sehen will; so schwer kann das doch nicht sein.

 

warum malen die nicht einfach eine Schärfentiefenskala auf die Objektive?

Weil sie die Schärfentiefenskala in das optische oder elektronische Sucherbild (oder auf dem Display) einblenden. Deshalb braucht man den Blick nicht vom Motiv abzuwenden, um die Schärfentiefe zu kontrollieren.

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Und was den AF der M6 angeht: der ist klasse. Mit der simplen Schärfentiefenskala auf den Objektiven ist man damit fast immer schneller als mit dem schnellsten AF. Man muß nur wissen, wie's geht

 

Da hast du natürlich recht. Der AF der M6 soll angeblich ja gleichwertig mit dem meiner M2 sein. ;)

 

Bin ich voll bei dir.

 

 

 

unendlichen Konfigurationsmöglichkeiten

Das ist denke ich eins der Hauptprobleme der XP1.

 

Vor allem da der Paralaxeausgleich per default deaktiviert ist. Ohne diesem ist der optische Suche nämlich nutzlos bzw. stelle völlig woanders scharf.

 

Die Einarbeitungszeit ist im Vergleich zu einer digitalen M enorm, aber das ist bei jeder modernen Digitalkamera so. Ich finds nur immer ungerecht wenn Kameras verteufelt werden, ohne das man sich damit ausführlich auseinandergesetzt hat.

 

Selbiges gilt ja auch für die M8 oder M9, deren Potential in der Nachbearbeitung erstmal erarbeitet werden muss.

 

 

Also nichts für ungut :)

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Gestern habe ich es endlich mal geschafft, mir auf der "minikina" in Mainz die Fuji anzusehen.

 

Man sollte nicht so viel erwarten, dann wird man nicht so enttäuscht. Das war eine große Enttäuschung.

 

Ich kann der Kritik da auch nicht ganz folgen. Ich hatte zwar auch nur 20 Bilder Zeit, mir die Kamera anzuschauen (wieder einer dieser Kurzrezensionen mit Halbwissen ;)) muss aber sagen, eine sehr interessante Kamera. Grade den Sucher fand ich ziemlich genial. Die Bildergebnisse sind überzeugend (X2 hat mir von den Farben aber dennoch besser gefallen).

Wenn ich maulen wollte, wäre es der Fokus, der gerne mal daneben liegt. Bei mir waren das etwa 20% der Bilder in schwieriger eher dunkler Umgebung.

Schade, dass der Fokus Peek fehlt, allerdings lässt sich der sicherlich per Firmware nachrüsten.

Ansonsten ein sehr interessantes Modell.

 

Grüße

D

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Wenn ich den Begriff "Fokus Peek" richtig deute vergrößert man einen kleinen Teil des Bildes und stellt darauf scharf, oder? Das kann die Kamera.

 

Vielleicht habe ich mich ansonsten nicht klar genug ausgedrückt.Die Kameras, die ich in meinem Leben am liebsten benutzt habe, waren alle anders:

 

- Nikon FM, meine Jugendliebe. Null Konfigurationsmöglichkeiten. Drei Leuchtdioden, Schnittbild, Mikroprismenring, Ende.

 

- Nikkormat EL. Kein Schnickschnack, sondern ein prima Zeitautomat, um einfach loszulegen und zu fotografieren.

 

- Leica M6, die Dauerliebe. Null Konfigurationsmöglichkeiten. Zwei Leuchtdioden, Meßsucher, Ende.

 

- EOS 3, eine rein sexuelle Beziehung - man kann damit einfach sehr schnell und produktiv fotografieren, obwohl sie furchtbar laut ist. Mir würde die Zeitautomatik und eine Meßmethode wohlreichen. Ein bißchen zu viele und zu kleine Knöpfe, für die Bedienung der "Custom Functions" gehört dem zuständigen Canon-Ingenieur immer noch der Schädel eingeschlagen, dem Konstrukteur des Augen-AF gehört dagegen ein Denkmal des Danks gebaut. Unerklärlich, warum die beste Idee seit Erfindung des AF nie wieder in neue Kameras übernommen wurde.

 

- Mamiya C330. Wenn ich mir ansehe, womit ich den größten Teil meiner Mittelformatbilder gemacht habe steht diese Kamera mit dem 55er-Objektiv an erster Stelle. Schlicht, rustikal, zuverlässig, keine Leuchtdioden, LCD-Displays, konfigurierbare Untermenüs. Kurbeln, scharfstellen, klick.

 

- EOS 5D2. Siehe EOS 3, leider ohne Augen-AF, gerade noch erträgliches Menü. Kann man wohl auch bis zum Beklopptwerden konfigurieren, aber sie kommt gut benutzbar beim Kunden an, ohne daß man lang ein Handbuch lesen muß.

 

Ich finde eine Kamera, die man wie ein Smartphone bis ins sechsunddreißigste Untermenü konfigurieren kann oder sogar muß unappetitlich. Bei den Kameras, die ich mochte, war ich gefordert, sie zu beherrschen. Bei den Kameras, die man sich bis in die letzte Instanz zurechtkonfiguriert, kommt bei mir das Gefühl auf, daß ich das Gefühl bekommen solle, das Teil zu beherrschen, obwohl es mir die Zeit stiehlt und ich beim Fotografieren ständig das Gefühl hätte, ich hätte was vergessen oder mit Sonderfunktion XY ungelöst könne ich irgendwas noch besser.

 

Brrr!

 

Dazu der passende Soundtrack, von Genesis:

 

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Wenn ich den Begriff "Fokus Peek" richtig deute vergrößert man einen kleinen Teil des Bildes und stellt darauf scharf, oder? Das kann die Kamera.

 

...

 

 

nö,

 

Fokus Peeking ist eine Kontrastkanteneinfärbung, wenn man die max. Schärfe erreicht hat.

 

Dies geht auch mit der Sucherlupe (ein Teil des Bildes vergrößern).

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Wenn ich den Begriff "Fokus Peek" richtig deute vergrößert man einen kleinen Teil des Bildes und stellt darauf scharf, oder? Das kann die Kamera.

 

Leider nein.

 

Hier sieht man wunderschön, wie das wirklich funktioniert. Es ist nicht bloß ein reinzoomen; so deute ich zumindest mal deine Aussage.

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- EOS 3, eine rein sexuelle Beziehung - man kann damit einfach sehr schnell und produktiv fotografieren, obwohl sie furchtbar laut ist.

 

Eine rein sexuelle Beziehung zu einer Kamera? Naja, wir lernen: Billig, laut und schnell kann auch produktiv sein :rolleyes:

 

 

..., dem Konstrukteur des Augen-AF gehört dagegen ein Denkmal des Danks gebaut. Unerklärlich, warum die beste Idee seit Erfindung des AF nie wieder in neue Kameras übernommen wurde.

 

Weil sie bei vielen Anwendern nicht nur als totale Entmündigung verstanden wurde, sondern weil sie auch selten bei allen gleich gut funktionierte.

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Ja, der augengesteuerte AF war schwierig zu kalibrieren und funktionierte für manche Kunden überhaupt nicht, weshalb ihn Canon wieder abgeschafft hatte.

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Eine rein sexuelle Beziehung zu einer Kamera? Naja, wir lernen: Billig, laut und schnell kann auch produktiv sein :rolleyes:

 

Du vergißt dabei die Abdichtung gegen Regen und Staub - es geht auch um "schmutzig". ;-)

 

Alles, was Spaß macht, fängt mit F an.

 

Beispiel:

 

6992262044_b91cd0f121_b.jpg

 

Oder mit M.

 

Weil sie bei vielen Anwendern nicht nur als totale Entmündigung verstanden wurde, sondern weil sie auch selten bei allen gleich gut funktionierte.

 

Tja, war wohl nicht zu Ende entwickelt. Ich komme damit bestens zurecht. Entmündigung könnte man heute noch an zig anderen Stellen sehen, ist aber eine müßige Diskussion.

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Wenn ich den Begriff "Fokus Peek" richtig deute, vergrößert man einen kleinen Teil des Bildes und stellt darauf scharf, oder?

Na ja ... solange peak mit peek verwechselt wird, kann das mit der richtigen Deutung nur schief gehen.

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