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Teilweise keine Farbe im Himmel


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Welcome to reality.

Ich fasse die im Thread genannten sachlichen Lösungsvorschläge für dich gerne nochmals in Kurzform zusammen, damit auch du verstehst, dass es durchaus verschiedene Ansätze gibt, das vom OP angesprochene Clipping-Problem vorurteilsfrei zu beleuchten:

  • Vermeidung von Pull 80 (Grund: Begrenzung des Kontrastumfangs)
  • Eher unterbelichten (Grund: Mehr Zeichnung in den Lichtern, Ausnutzen der Reserven in den Tiefen)
  • Anwendung der HDR-Technik (Grund: Erhöhung des Dynamikumfangs)
  • Verwendung von Film (Grund: Ausnutzung der Reserven in den Lichtern)




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Punkt 4 der Aufzählung ist vor allem im Hinblick auf ein anhand von M9-Bildern illustrierten und im M9-Forum geschilderten Problem ja so sinnvoll ;-)

 

 

Ich fasse die im Thread genannten sachlichen Lösungsvorschläge für dich gerne nochmals in Kurzform zusammen, damit auch du verstehst, dass es durchaus verschiedene Ansätze gibt, das vom OP angesprochene Clipping-Problem vorurteilsfrei zu beleuchten:

 

  • Vermeidung von Pull 80 (Grund: Begrenzung des Kontrastumfangs)
  • Eher unterbelichten (Grund: Mehr Zeichnung in den Lichtern, Ausnutzen der Reserven in den Tiefen)
  • Anwendung der HDR-Technik (Grund: Erhöhung des Dynamikumfangs)
  • Verwendung von Film (Grund: Ausnutzung der Reserven in den Lichtern)

 

 

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Punkt 4 der Aufzählung ist vor allem im Hinblick auf ein anhand von M9-Bildern illustrierten und im M9-Forum geschilderten Problem ja so sinnvoll ;-)

So oder so: es ist eine formale Lösung des Problems und kann/sollte durchaus auf so einer Liste erscheinen. Ob diese Lösung dann aufgrund Randbedingungen entfällt, ist eine andere Sache. :rolleyes:

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Guest nafpie
verschiedene Ansätze [...] Verwendung von Film

 

Die Verwendung von Film ist hier eben KEIN praktikabler Absatz, sondern nicht mehr als schlichte Provokation.

 

1. Hast du schon einmal versucht, in eine Leica M9 einen Film einzulegen? ;)

 

2. Was ist dein Rat an einen Autofahrer, dessen Bremsen quietschen? Ein Fahhrrad zu benutzen? Oder einen neuen Wagen zu kaufen? :eek:

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Ich darf um etwas mehr Sachlichkeit und einen angemesseneren Ton bitten.

Sachlich gesehen wurde hier ein Thread gekapert. Da hat jemand ein paar Bilder überbelichtet, noch dazu mit einer ungünstigen ISO-Einstellung, und die Lichter im Raw-Konverter zu retten versucht, was zu unbefriedigenden Ergebnissen führte. Das ließ sich leicht aufklären, die Ursache beschreiben und ein Lösungsweg aufzeigen.

 

Was haben nun Wünsche nach einer kürzesten Belichtungszeit von 1/8000 Sek. oder Reminiszenzen an die Welt der Silberhalogenidfotografie, in es so etwas angeblich nicht gab, damit zu tun? Überhaupt nichts, denn 1/8000 Sek. wäre hier unnötig und Film würde das Problem keineswegs lösen – ganz abgesehen, dass wir hier über eine Digitalkamera reden und Film daher keine Option ist. Wozu sollen solche sinnfreien Einwürfe also dienen, wenn nicht dazu, Ärger zu machen?

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Wozu sollen solche sinnfreien Einwürfe also dienen, wenn nicht dazu, Ärger zu machen?

Es bleibt dabei: Farbnegativfilm reagiert in den Lichtern gutmütiger als ein Sensor. Und er reagiert gutmütiger auf Überbelichtungen. Bei entsprechend hohem Motivkontrast kommt es selbst bei korrekter (Unter-)Belichtung auf Sensor früher oder später zum Clipping (das Phänomen aus Beitrag #1). Ein häßliches Phänomen, das aufgrund der weich auslaufenden Kurve des Films bei kontrastreichen Motiven ggfs. zu ansehn­licheren Ergebnissen führen kann. Für den einen oder anderen mögen diese Hinweise hilfreich sein.

Statt unsachlich und mit unangemessenem Ton zu reagieren, solltest du dich an den admin wenden, wenn dir Hinweise dieser Art nicht ins Konzept passen.



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So hilfreich ich Deine Beiträge ansonsten finde, Michael, in diesem Fall hielt ich Deine Reaktion für etwas (!) übertrieben. Das Verhalten von Sensoren bei Überbelichtung ist das, was mich an der Digitaltechnik mittlerweile am meisten stört - und zwar deswegen, weil ich das gutmütigere/bessere/schönere Verhalten von Film in dieser Beziehung kenne. Insofern drängte sich der Vergleich auf und hatte für mich erstmal nicht mit dem Wiederaufwärmen der Diskussion pro/contra digital zu tun, ich habe es eher als Ziel verstanden, dem die Digitaltechnik zustreben sollte.

 

Elmar

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es ist nicht zu verallgemeinern das ein reichlich belichtetes digitalfoto zu clipping

neigt, es hängt vom kontrastumfamng des motivs ab, selbst das lässt sich nicht verallgemeinern. digital fotografieren ist halt nicht so einfach wie es verkauft wird.

manches geht mit film einfacher, nicht aber schneller.

 

was jedoch stimmt ist das ich meine sw negativfilme reichlich belichten kann ohne das

es zu abrissen in den lichtern kommt. der vorschlag es mit film zu probieren ist jedoch

ehrenwert, da alle filmnutzer, behaupte ich mal angst haben das es immer weniger werden.

wenn bollywood.......... usw.

 

es gibt ja noch eine variante, digital knipsen und auf film umwandeln, wenn ich es richtig

verstanden habe macht salgado das so.

oliver rolf kann das auch in seinem labor leisten.

 

der freude am fotografieren tut das filmfotografieren keinen abbruch es trägt fm deutlich zur entspannung bei weil nicht immer alles gleich da ist, ausserdem fördert es einen

ruhigeren umgang mit der digiknipse ( telweise:rolleyes:) uvm.:)

 

lg

 

m

 

gildo hat euch lieb nicht vergessen:eek:

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Irgendwie scheint der eine oder andere kaum Erfahrung im Labor gesammelt zu haben. Auch bei der Verwendung von Filmen kam es zu Unter- und Überbelichtungen, die sich nicht ohne weiteres auf Abzügen darstellen liessen. Dafür gab es verschiede Papiere mit unterschiedlicher Gradatation und die Möglichkeit beim Belichten mit dem Vergrößerer über die Belichtungszeit die Helligkeit des Abzugs dem Negativ anzupassen.

 

Im digitalen Zeitalter ist das, was aus der Kamera herauskommt zwar kein Negativ mehr, aber man sollte mal darüber nachdenken, ob es nicht auch etwas wie die ehemalige Gradatation gibt. Und in der Tat das gibt es. Wenn man mal die Kurven für die Luminanz betrachtet kann man diese verändern, gerade so wie man fürher hartes oder weiches Photopapier verwendet hat. Vielleicht wäre das der passende Rat für den Thread-Opener gewesen. Ausserdem gibt es auch die Funktion "automatische Kontrastspreizung" für diejenigen, die mit den Kurven nichts anfangen können.

 

Es kann also durchaus sinnvoll sein, eine Aufnahme zu machen, die den gesamten Kontrastumfang des Objekts nützt aber auf dem Kameradisplay falsch belichtet ausschaut. Der Rest geschieht am PC der daraus wieder ein Bild macht.

 

Karl-Albert

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Guest nafpie
ich habe mir gerade eine analoge kamera für film gekauft - war das richtig?

 

Diese Frage im Forum

 

'Leica User Forum > Deutsches Leica Forum > Digitalforum > Forum zur Leica M9'

 

zu stellen, ist sicher NICHT richtig.

 

;)

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