hverheyen Posted May 4, 2011 Share #61 Posted May 4, 2011 Advertisement (gone after registration) wie willst Du dann noch an der Kurbel drehen? Ausserdem werden die Drähte schon stark geknickt, wenn sie unmittelbar hinter der Scheibe verzwirbelt werden. Und was soll in diesem Zusammenhang der automatische Vortrieb der beiden Kolben? Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted May 4, 2011 Posted May 4, 2011 Hi hverheyen, Take a look here Weiß jemand, was das ist?. I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest Like an M9 Posted May 4, 2011 Share #62 Posted May 4, 2011 Wow, ich bin überwältigt. Ich drücke hiermit mal für alle verbal den Danke-Button!Irgendwie kommen wir immer wieder auf Bohnen. Also: Eine Bastellösung ist m. E. auszuschließen, ich habe das Teil ja gesehen und in der Hand gehabt, es ist sehr massiv, wie aus einem Guss sozusagen. Ich denke schon: Das ist ein Maschinchen, das so wahrscheinlich in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts verkauft wurde. Nur: Wofür? Hülfe es, würde ich des Dinges noch mal habhaft? Wer müsste was wissen und wieso?Sagen kann ich nicht (ich habs nicht aufm Bild), dass man das Teil an einem Tisch bzw. einer Platte, festschrauben kann. Wie einen Fleischwolf oder so. Link to post Share on other sites More sharing options...
Unbekannter Photograph Posted May 4, 2011 Share #63 Posted May 4, 2011 Vorerst fallen mir folgende Fragen ein:: Dreht sich mit der Kurbeldrehung die Mittlere Spindel auf und zu oder dreht sich die Kurbel unabhängig von der Spindel? Gibt es eine Befestigungsmöglichkeit für das Ding und wie sieht die aus? Wie dicht schließen die Bolzen in der Führung? Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Like an M9 Posted May 4, 2011 Share #64 Posted May 4, 2011 Sagen kann ich nicht (ich habs nicht aufm Bild), dass man das Teil an einem Tisch bzw. einer Platte, festschrauben kann. Wie einen Fleischwolf oder so. Schreiben wollte ich: Man kann das Teil mit einer Zwinge an einer Tischplatte befestigen, wie einen Fleischwolf z. B. Link to post Share on other sites More sharing options...
ferdinand Posted May 4, 2011 Share #65 Posted May 4, 2011 .... Runkelroiweroppmaschin ..... Adam und die Micky ... Link to post Share on other sites More sharing options...
Unbekannter Photograph Posted May 5, 2011 Share #66 Posted May 5, 2011 .... Runkelroiweroppmaschin ..... Adam und die Micky ... Bis die durch das Loch passen müsstest Du die aber vorher schon ganz schön bearbeiten. Außerdem hat das Ding keine Messer und sieht für mich auch nicht danach aus als wenn welche dazu gehörten. Link to post Share on other sites More sharing options...
MAX Posted May 5, 2011 Share #67 Posted May 5, 2011 Advertisement (gone after registration) Ich komme doch wieder zurück zur Winde. Die ersten Gedanken sind doch immer noch die besten. Durch die angenietete Öffnung wird ein loses Ende des Seils hindurchgezogen und mit einer halben Drehung mit dem Deckel an der Kurbel per Klemmung fixiert. Damit ist die Wickelrichtung auch schon vorgegeben. Ist das Seil dann komplett aufgewickelt, wird das gespannte/fixierte Seilende mit einem kurzen Ruck in die entgegengesetzte Richtung wieder gelöst und über die angenietete Öffnung herausgezogen. Das gewickelte Seil wird dann durch die vollständige Trennung der Kontruktion (auf)gewickelt entnommen. Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted May 5, 2011 Share #68 Posted May 5, 2011 auf dem letzten Bild sieht man deutlich, dass das Teil mit den Hülsen und der Tülle oben fest mit der Tischbefestigung verbunden ist. Um das Seil dann aufwickeln zu können, drehen wir mal locker den ganzen Tisch mit herum Link to post Share on other sites More sharing options...
MAX Posted May 5, 2011 Share #69 Posted May 5, 2011 auf dem letzten Bild sieht man deutlich, dass das Teil mit den Hülsen und der Tülle oben fest mit der Tischbefestigung verbunden ist. Um das Seil dann aufwickeln zu können, drehen wir mal locker den ganzen Tisch mit herum ...wirklich knifflig das ganze Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Like an M9 Posted May 5, 2011 Share #70 Posted May 5, 2011 Ich finde es klasse, welchen Spaß ihr an dem Rätsel habt. Schade ist nur, dass ich es nicht auflösen kann. Link to post Share on other sites More sharing options...
Unbekannter Photograph Posted May 6, 2011 Share #71 Posted May 6, 2011 Eine Nass-Schleifmaschine für irgendetwas, das in die großen Löcher passt und mit Hilfe der Kolben paarweise gegen Schleif -papier -stein oder was auch immer gedrückt wird. Deswegen braucht es oben auch keine größere Zuführung weil das benötigte Wasser mehr oder weniger tropfenweise zugeführt werden kann. [ATTACH]256313[/ATTACH] Das linke Teil ist feststehend. Darüber sind wir wohl einig. Einerseits ist es blank - andererseits rostig. Die Innenseite der Scheibe an der Kurbel ist auch rostig - weist zwar Spuren der Drehbewegung auf, war ihr aber längst nicht so intensiv ausgesetzt - was auf jeden Fall gegen einen Bohnen oder Tabakschneider spricht - sonst wäre die Abnutzung umgekehrt. Gegenstimmen? Link to post Share on other sites More sharing options...
Unbekannter Photograph Posted May 6, 2011 Share #72 Posted May 6, 2011 ...sitzen die Kolben schlüssig in den Zylindern oder haben die deutlich Spiel? Wenn die Spiel hätten, spräche das für Hülsen, die auf die Kolben aufgesteckt und dann auf dieser Maschine abgeschliffen oder poliert wurden. Link to post Share on other sites More sharing options...
herbert gebhardt Posted May 6, 2011 Share #73 Posted May 6, 2011 Eine Nass-Schleifmaschine für irgendetwas, das in die großen Löcher passt und mit Hilfe der Kolben paarweise gegen Schleif -papier -stein oder was auch immer gedrückt wird. Deswegen braucht es oben auch keine größere Zuführung weil das benötigte Wasser mehr oder weniger tropfenweise zugeführt werden kann.[ATTACH]256313[/ATTACH] Das linke Teil ist feststehend. Darüber sind wir wohl einig. Einerseits ist es blank - andererseits rostig. Die Innenseite der Scheibe an der Kurbel ist auch rostig - weist zwar Spuren der Drehbewegung auf, war ihr aber längst nicht so intensiv ausgesetzt - was auf jeden Fall gegen einen Bohnen oder Tabakschneider spricht - sonst wäre die Abnutzung umgekehrt. Gegenstimmen? So etwa könnte ich mir das gut vorstellen. Gruß herbert Link to post Share on other sites More sharing options...
Unbekannter Photograph Posted May 6, 2011 Share #74 Posted May 6, 2011 haben die Jungs früher zum Frisieren nicht gerne auch mal Kolben von Mofas poliert? Ich hatte nie eins und war auch nie dabei. Wie groß ist so ein 25 ccm Kolben? Könnte das passen? Link to post Share on other sites More sharing options...
Chorknabe Posted May 6, 2011 Share #75 Posted May 6, 2011 Ich bleibe dabei. Das Gewinde in Zusammenhang mit dem Zylinder/kolben ist eindeutig ein Vortrieb. Das Zeug was im Kolben steckt wird durch das Gewinde und dem Kurbeldreh nach vorn Richtung (mutmaßlicher Messerscheibe) gedrückt. Das leicht zu öffnende Gewinde ermöglich die leichte Öffnung der Kolben und ist vermutlich zum schnellen Befüllen gedacht. Die Frage ist was vorn passiert. Schleifen hat da wohl nicht stattgefunden, pro Umderehung wird ja das Zeug im Zylinder um etwa 2 mm nach vorn getrieben. Bleibt also schneiden oder raspeln oder dergleichen, also ein Arbeitsgang bei dem viel Material weggenommen wird. Entweder mit dem Ding werden dünne Scheiben geschnitten oder mit dem Ding wird irgend etwas relativ fein zerspant. Die Messer haben vermutlich auf der glatten Scheibe mit den drei Löchern geschliffen, damit nichts eingeklemmt werden kann. Bohenhechsler oder Tabakzerkleinerer kann ich mir auch nicht vorstellen: wenn man das sinnvoll konstruieren will, baut man einen Trichter hin in dem ich die Bohnen oder Tabak beim drehen kontinuierlich einfüllen kann - wie bei einem Gartenhechsler. Das Gerät ständig öffnen und in die Zylinder mühsam Bohnen einfädeln ist extrem aufwändig. Nein, da kommt auf keinen Fall loses Schnittgut rein. Entweder etwas was beriets eine zylindrische Form hat - oder eine feste Paste die dann vorn rausgedrückt und scheibchenweise abgeschnitten wird. Die Schlauchtülle zum Anbringen eines Wasserschlauchs oder ähnlich scheint mir ebenfalls eine gute Erklärung zu sein. Wenn man was schneidet, ist kontinuierlicher Wasserfluss immer gut, aös Schmierung aber auch damit sich das Ding nicht zusetzt. Anwendungen wie Seilwinden oder Drahtseilwindemaschinen kann ich mir aufgrund der Bilder überhaupt nicht vorstellen. Grüße, der Thomas, Dipl. Ing. für Maschinenbau Link to post Share on other sites More sharing options...
Unbekannter Photograph Posted May 7, 2011 Share #76 Posted May 7, 2011 Vortrieb ist klar - nur nicht ob der mit der Kurbelbewegung in direkter Verbindung steht. Ich denke nicht. Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted May 7, 2011 Share #77 Posted May 7, 2011 Vortrieb ist klar - nur nicht ob der mit der Kurbelbewegung in direkter Verbindung steht. Ich denke nicht. Ich denke, sehr wohl sind Kurbel und Vortrieb gekoppelt. 1. Wo sieht man sonst eine Vorrichtung, den Vortrieb separat zu verstellen? 2. Der Vierkant des Zapfens, der die Kurbelscheibe aufnimmt, spricht für eine Kopplung. Link to post Share on other sites More sharing options...
Chorknabe Posted May 7, 2011 Share #78 Posted May 7, 2011 Vortrieb ist klar - nur nicht ob der mit der Kurbelbewegung in direkter Verbindung steht. Ich denke nicht. Die lange Welle ist durchgehend. Vorn hat sie einen Vierkant, die Messerscheibe mit der Kurbel das Gegenstück dazu. Das ganze dient dazu dass die Welle beim Drehen der Kurbel "mitgenommen" also mitgedreht wird. Und wenn sich die Welle mit dem Gewinde hinten dreht, vorschubt der Vorschub wie beschrieben. Link to post Share on other sites More sharing options...
Unbekannter Photograph Posted May 9, 2011 Share #79 Posted May 9, 2011 ....dann käme in die Zylinder etwas hinein, das genau mit der Steigung des Gewindes bei jeder Umdrehung Richtung Scheibe gedrückt wird - entweder um es zu pressen oder um es abzuarbeiten. Ist der Vorgang beendet, wird die geteilte Mutter hinten geöffnet, die Gewindestange damit entlastet und die Maschine kann auseinandergezogen und neu beladen werden. Dann beginnt der Vorgang von neuem. Link to post Share on other sites More sharing options...
Chorknabe Posted May 9, 2011 Share #80 Posted May 9, 2011 ....dann käme in die Zylinder etwas hinein, das genau mit der Steigung des Gewindes bei jeder Umdrehung Richtung Scheibe gedrückt wird - entweder um es zu pressen oder um es abzuarbeiten. Ist der Vorgang beendet, wird die geteilte Mutter hinten geöffnet, die Gewindestange damit entlastet und die Maschine kann auseinandergezogen und neu beladen werden. Dann beginnt der Vorgang von neuem. Exakt. Gepresst ist allerdings fraglich, weil die Zylinder vorn zum Rad mit der Kurbel offen sind. Ich bleibe dabei, hier wird irgendwas spanend bearbeitet. Link to post Share on other sites More sharing options...
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