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Weiß jemand, was das ist?


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Nun, ich bin immer noch da, dann nutze ich mal die Chance, die tausende und abertausende von Lebensjahren bieten. Es geht um folgendes Gerät: Gefunden wurde es in einer alten Bootstankstelle. Leider weiß bisher niemand, was es ist, auch auf einem Oldtimertreffen am Wochehende haben sich viele Experten damit auseinandergesetzt, aber keine Lösung gefunden. Manche glaubten, einen Bohnenschneider vor sich zu haben. Hm.

Vielleicht weiß jemand von Euch, was das ist? Ich könnte dem Besitzer eine Riesenfreude machen, wenn ich des Rätsels Lösung präsentiere. :)

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für einen Bohnenhäksler, der in der Tat ähnlich aussieht, scheint mir das Teil aber zu massiv.

 

 

Ich stelle mir mal vor...

 

Es sieht so aus, als fehlten hier die Messer. Durch die Drehbewegung werden über die Gewindestange zwei Kolben in den Röhren Richtung Messer gedrückt. In den Röhren ist das Schnittgut untergebracht. Die Tülle oben dient wohl zur Zuführung von Schmiermittel.

 

Aber wozu und was hier gehäckselt werden soll, keine Ahnung. Vielleicht leige ich aber auch komplett daneben.

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Es sieht so aus, als fehlten hier die Messer. Durch die Drehbewegung werden über die Gewindestange zwei Kolben in den Röhren Richtung Messer gedrückt. In den Röhren ist das Schnittgut untergebracht. Die Tülle oben dient wohl zur Zuführung von Schmiermittel.

 

Danke. So ähnlich haben wir uns das auch zurecht gereimt. In der Tat scheint ein Messer eingesetzt werden zu können, das aber nichgt mehr vorhanden ist. Rätselhaft ist die auch ovale Ausparung zwischen den beiden runden.
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ja, so ähnlich sieht ein Bohnenschnippler aus, aber...

 

entweder sind die Bohnen aus Stahl, oder das Gerät ist deutlich "oversized"

 

Und was sollen die Öffnungen mit den beiden Kolben, die über die Gewindestange langsam vorgefahren werden?

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...schon mal darüber nachgedacht, dass es sich hierbei um eine ( komfortabel und sehr praktisch ausgelegte ) Seil-, oder Schlauchwinde handelt. ;)

 

und wie funktioniert diese dann komfortabel und vor allem auch praktisch?

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und wie funktioniert diese dann komfortabel und vor allem auch praktisch?

 

Meine Vermutung ging in Richtung schnelle Klemmvorrichtung für das Seil.

 

Nach näherer Betrachtung fällt das aber wohl aus :o

Eine Schnelle Recherche nach "8ES" ( gestempeltes Schild ) bringt mich hingegen zu Pumpen :eek:

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Meine Vermutung ging in Richtung schnelle Klemmvorrichtung für das Seil.

 

Nach näherer Betrachtung fällt das aber wohl aus :o

Eine Schnelle Recherche nach "8ES" ( gestempeltes Schild ) bringt mich hingegen zu Pumpen :eek:

 

Wir hatten das als GES GESCH - gesetzlich geschützt - interpretiert. :eek:

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da gehören 5 Messer angebracht. Das Geschnittene fällt vorne ab, Das Schnittgut muss etwas Festes sein, sonst würden die Röhren wenig Sinn machen (für Tabakstränge sind die Röhren zu klein. Da wäre man mehr mit Nachfüllen beschäftigt und ausserdem sieht mir der Vortrieb für 5 Messer und zwei Stränge zu klein aus).

 

Das Schnittgut könnten Nüsse sein. Die obere Zuführung ist mir noch nicht klar. Die Führungstülle sieht mir zu schwach aus, um hier noch Schnittgut fester Form zuzuführen.

 

Schnittgut kann man relativ einfach nachfüllen, indem man die Gewindebuchse öffnet und den Träger mit den Kolben zurück zieht

 

Das Ganze muss dann noch von Hand drehbar sein.

 

:confused:

 

irgendwie passt hier nichts so richtig zusammen. Wenn das Schild "Ges Geschützt" nicht wäre, würde ich an Bastelarbeit denken.

 

Bin gespannt, was es denn letztlich sein soll, sofern man es heraus bekommt.

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Ja, scheinbar wird mit dem Gerät etwas etwas (das die Länge und Durchmesser der beiden Röhren hat) geschnitten. Und zwar in extrem regelmäßige feine Scheiben: pro Umdrehung an der Kurbel werden ja nicht nur die Messer bewegt sondern das Schnittgut wird um exakt eine Gewindesteigung (sagen wir so 1,5..2,5 mm) in Richtung der Messer gedrückt. Währenddessen kommen pro Umdrehung 5 Messer in regelmäßigen Abständen am Schnittgut in den beiden Röhren vorbei und hobeln jeweils ein Scheibchen ab. Das Ergebnis sind (meine angenommene Gewindesteigung berücksichtigend) zwischen 0,3 bis 0,5mm dünne Scheiben von einer sehr regelmäßigen Dicke. Da der Vorschub derart clever konstruiert ist, scheint es bei der Anwendung des Geräts durchaus darauf anzukommen, dass die Scheiben eben schön gleichmäßig dünn sind. Fragt sich nur wass man derart dünn schneiden will. Vielleicht Korkplatten als Einleger für alte Kronkorken? Für Gemüse scheint mir das Ding nicht gedacht zu sein. Zumindest fällt mir kein Grund ein Gemüsescheiben derart gleichmäßig und dünn schneiden zu wollen.

 

In die angeflanschte Tülle hinten kommt meiner Meinung nach ein Schlauch, der Wasser oder eine andere Flüssigkeit zum Schmieren und/oder spülen in das Teil reinlaufen lässt / reindrückt.

 

Nachtrag: das Schnittgut muss irgendwas so weich sein, dass es die Messer ohne krasse Kraftaufwände schneiden können. Spricht gegen (härteres Holz) oder Metall (wenn man von Blei mal absieht). Außerdem brauchte man von den Scheiben (oder vielleicht auch Ringen, wenn das Schnittgut hohl ist) wohl eine größere Stückzahl, sonst würde man einerseits nicht den Aufwand für so eine Maschine betreiben und andererseits nicht die Messer herausnehmbar (vermutlich zum schärfen) angedacht haben.

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Vielen Dank für die Beteiligung! Möchte noch mal auf den Fundort hinweisen, ein Bootshaus bzw. Bootstankstelle. Der andere Kram, der dort eingesammelt wurde, waren Ölkannen oder anderes, irgendwie mit Motoren oder Booten in Verbindung stehendes Zeugs.

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Möchte noch mal auf den Fundort hinweisen, ein Bootshaus bzw. Bootstankstelle.

 

Deshalb mein Hinweis mit der Winde.

Ich bin mir dessen - s.o. - aber nicht mehr sooo sicher. :)

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Vielleicht ein Wrkzeug, um Stopfen für Spundlöcher an Öl- oder anderen Fässern in immer der gleichen Länge und dem gleichen Durchmesser aus Gummi etc, schnell herstellen zu können?

 

lg

 

Dieter

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Das lange Gewinde spricht gegen eine Schneidevorrichtung und somit auch gegen ein fehlendes Messer. Damit wird eher die Breite verstellt. Ich vermute, daß man damit Seile sauber auf verschieden breite Spulen aufwickeln kann - und aus der vermeintlichen Zuführung schaut das Seilende heraus weil das nach dem Aufspulen irgendwie zusätzlich befestigt wird. Vielleicht können Segler mehr dazu sagen. Ich stelle mir Rollen vor, auf denen Seile für die Takelage aufgespult sind.

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