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Hohe Lichtstärke - geringe Schärfentiefe....


Simlinger

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Ha, was willst du denn mit dem Möchtegern-Popelgerät? Nimm mal eine 1D MK IV - damit fotografierst Du nur noch bei Mondschein :)

 

Mit dem Spielzeug kannst Du mir höchstens mal im Mondschein begegnen! :D

Nimm mal eine D3s, die erste Kamera, bei der Du aufpassen mußt, daß bei Astrofotografie "Schwarze Löcher" nicht ausgefressene Lichter bekommen!:p

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Nimm mal eine D3s, die erste Kamera, bei der Du aufpassen mußt, daß bei Astrofotografie "Schwarze Löcher" nicht ausgefressene Lichter bekommen!:p

 

Photographie war früher mal "Mit Licht malen", heute geht´s nur noch um Löcher (Im Kopf und Geldbeutel) ;)

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Stimmt nicht (mehr), Holger. Die M9 kann man ohne bedenken bis ISO 1600 einsetzen, und auch 2000 und 2500 sind noch recht gut, bei guter Verarbeitung. Voraussetzung is aber die Verwendung von LR3 oder CS5.
Da muss ich widersprechen. Bei dunklen Motiven wird das Farbrauschen über ISO800 bei der M9 nicht mehr korrigierbar - weder mit LR, noch Capture One, noch mit entsprechenden Plugins in PS CS5 (Noise Ninja z.B.). Konvertiert man nach schwarzweiß ist das natürlich zu vernachlässigen und auch ISO 1600 ist kein Problem, aber in Farbe wird es einfach zu viel "Pixelsalat". Das sieht man schon bei Ausbelichtungen auf 20x30 cm sehr gut, am Bildschirm noch deutlicher.

Den Vergleich zu anderen aktuellen Kameras mit Sensor im Kleinbildformat stelle ich lieber nicht an.

Wie hier aber schon erwähnt wurde, ist das Rauschverhalten ja zum Glück nicht alles, was eine gute Kamera ausmacht. Leider ist der Trend in Tests aber nunmal so, sich auf genau dieses Punkt zu konzentrieren. Als Gesamtsystem ist die M9 trotzdem einfach unschlagbar. *Objektivestreichel*

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Da muss ich widersprechen. Bei dunklen Motiven wird das Farbrauschen über ISO800 bei der M9 nicht mehr korrigierbar - weder mit LR, noch Capture One, noch mit entsprechenden Plugins in PS CS5 (Noise Ninja z.B.). Konvertiert man nach schwarzweiß ist das natürlich zu vernachlässigen und auch ISO 1600 ist kein Problem, aber in Farbe wird es einfach zu viel "Pixelsalat". Das sieht man schon bei Ausbelichtungen auf 20x30 cm sehr gut, am Bildschirm noch deutlicher.

Den Vergleich zu anderen aktuellen Kameras mit Sensor im Kleinbildformat stelle ich lieber nicht an.

Wie hier aber schon erwähnt wurde, ist das Rauschverhalten ja zum Glück nicht alles, was eine gute Kamera ausmacht. Leider ist der Trend in Tests aber nunmal so, sich auf genau dieses Punkt zu konzentrieren. Als Gesamtsystem ist die M9 trotzdem einfach unschlagbar. *Objektivestreichel*

 

Ich würde bei der M9 gar nicht auf die Idee kommen, die ISO Werte hochzudrehen, meine max-Einstellung ist in Ausnahmefällen ISO 640. Für hohe ISO-Zahlen nehme ich mein Canon-Gerödel :)

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Da muss ich widersprechen. Bei dunklen Motiven wird das Farbrauschen über ISO800 bei der M9 nicht mehr korrigierbar - weder mit LR, noch Capture One, noch mit entsprechenden Plugins in PS CS5 (Noise Ninja z.B.). Konvertiert man nach schwarzweiß ist das natürlich zu vernachlässigen und auch ISO 1600 ist kein Problem, aber in Farbe wird es einfach zu viel "Pixelsalat". Das sieht man schon bei Ausbelichtungen auf 20x30 cm sehr gut, am Bildschirm noch deutlicher.

Den Vergleich zu anderen aktuellen Kameras mit Sensor im Kleinbildformat stelle ich lieber nicht an.

Wie hier aber schon erwähnt wurde, ist das Rauschverhalten ja zum Glück nicht alles, was eine gute Kamera ausmacht. Leider ist der Trend in Tests aber nunmal so, sich auf genau dieses Punkt zu konzentrieren. Als Gesamtsystem ist die M9 trotzdem einfach unschlagbar. *Objektivestreichel*

 

 

Tut mir leid - ist total falsch. Ich empfehle: Real World Sharpening, by Fraser and Schewe. Pixelsalat mischt man sich ja selber....

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Wenn ich mir die Probleme des TO so vor Augen führe frag ich mich allen ernstes was man da vor ca 5 Jahren gemacht hat, als noch keine Kamera mehr als ein möglicherweise gutes ISO 1600 Ergebnis gebracht hat. :confused:

Gabs da noch keine Konzertfotografie oder waren da immer nur die Nasenspitzen scharf?

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Wenn ich mir die Probleme des TO so vor Augen führe frag ich mich allen ernstes was man da vor ca 5 Jahren gemacht hat, als noch keine Kamera mehr als ein möglicherweise gutes ISO 1600 Ergebnis gebracht hat. :confused:

Gabs da noch keine Konzertfotografie oder waren da immer nur die Nasenspitzen scharf?

 

Interessant ist, was man alles in 5 Zeilen reininterpretieren kann.....

Ich fotografiere schon seit mehr als 5 Jahren Konzerte, und da gab es schon Filme mit 1600 ASA und auch vor 5 Jahren waren bestimmte Kameras in der Lage mit 1600 ASA brauchbare Ergebnisse zu erzielen.

Trotzdem sollte man auf die Grundaussage zurückkommen, die im Eingangsthread lautet:

 

"Ich möchte diesen Effekt der geringen Schärfentiefe sparsam einsetzen und die Betrachter der Fotos nicht über Gebühr mit Unschärfe und Bokeh beanspruchen."

 

Um genau das geht es: dass es sich hier um einen technischen Effekt handelt, der bei exzessivem Einsatz langweilig wird. Ein oder zwei Bilder in einer Bildserie wirken interessant, genauso wie eine Fisheye Aufnahme oder die Aufnahme mit einer langen Telebrennweite.

Wenn sich aber die Fotografie nur auf derartige Spielereien beschränkt und mangelnde Bildaussage mit technischen Effekten kompensiert wird, dann wird die Sache langweilig.

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Trotzdem ist Schärfe/Unschärfe ein sehr wichtiges Anteil der Photographische Sprache, man kann darauf nicht verzichten. Falsch oder übertrieben eingesetz, ja da kann man langweilige Bilder bekommen, aber scharf von Nasenspitze bis Horizont? Ebenso langweilig - oder schlimmer.

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... Um genau das geht es: dass es sich hier um einen technischen Effekt handelt, der bei exzessivem Einsatz langweilig wird. ...

Irgendwie bist du auf dem Holzweg. Deine nun mehrfach zum Ausdruck gebrachte Intention hat mit "Bokeh" überhaupt nichts zu tun, sondern betrifft offensichtlich nur deine Vorstellungen von einer lebendig aufgebauten Serie deiner Bilder. Und da kann man nur sagen: Mach' es so, wie es dir am besten gefällt!

Die Querschläge (Spielereien, technische Effekte, über Gebühr beanspruchte Betrachter, mangelnde Bildaussage etc.) sind aus meiner Sicht etwas seltsam. Das was dir nämlich offensichtlich Unbehagen bereitet (Unschärfe etc.), mag durchaus Teil der fotografischen Handschrift eines anderen Fotografen sein. Und dem gilt es nicht mit persönlichen Befindlichkeiten oder pauschalen Vorurteilen zu begegnen, sondern im konkreten Fall mit sachlicher Kritik.


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Die Querschläge (Spielereien, technische Effekte, über Gebühr beanspruchte Betrachter, mangelnde Bildaussage etc.) sind aus meiner Sicht etwas seltsam. Das was dir nämlich offensichtlich Unbehagen bereitet (Unschärfe etc.), mag durchaus Teil der fotografischen Handschrift eines anderen Fotografen sein.

 

Es tut mir leid, wenn ich hier jemanden auf die Zehen getreten bin, ich musste mir leider in der letzten Zeit beruflich viele Fotos ansehen, bei denen mangelnder Bildinhalt durch technische Spielereien kompensiert wurde. Ich schätze durchaus aufwändig gestaltete Bilder, aber es sollte zumindest der Inhalt interessant und ansprechend sein.

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Hi,

 

was ist besonderes an der Feststellung "Hohe Lichtstärke > geringe Schärfentiefe"

 

Wenn so eine banale Feststellung 75!! Antworten erhält, für so eine banale Feststellung, die schon

immer ihre Gesetzmäßigkeit besaß, wirft dies für mich doch ganz andere Fragen auf.......:rolleyes:

 

Jedenfalls ist die Sache ganz einfach, wer damit umgehen kann, erzielt Ergebnisse die sonst nicht so wären,

und wer nicht damit umgehen kann, versenkt eben ein paar tausend € im Sand.

 

So einfach ist dass.

 

Bleibt noch eine zweite Möglichkeit, der eine kauft die Linse weil der fotografieren will, (kann)

der anders aus Prestige..........:D

 

Aber wie auch immer, dass sollte auch jedem seine Sache sein, und hier bracht

niemand Nachhilfe zu geben.

 

Gruß

Horst

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Interessant ist, was man alles in 5 Zeilen reininterpretieren kann.....

Ich fotografiere schon seit mehr als 5 Jahren Konzerte, und da gab es schon Filme mit 1600 ASA und auch vor 5 Jahren waren bestimmte Kameras in der Lage mit 1600 ASA brauchbare Ergebnisse zu erzielen.

Trotzdem sollte man auf die Grundaussage zurückkommen, die im Eingangsthread lautet:

 

"Ich möchte diesen Effekt der geringen Schärfentiefe sparsam einsetzen und die Betrachter der Fotos nicht über Gebühr mit Unschärfe und Bokeh beanspruchen."

 

Um genau das geht es: dass es sich hier um einen technischen Effekt handelt, der bei exzessivem Einsatz langweilig wird. Ein oder zwei Bilder in einer Bildserie wirken interessant, genauso wie eine Fisheye Aufnahme oder die Aufnahme mit einer langen Telebrennweite.

Wenn sich aber die Fotografie nur auf derartige Spielereien beschränkt und mangelnde Bildaussage mit technischen Effekten kompensiert wird, dann wird die Sache langweilig.

 

So ganz verstehe ich diese Antwort im Bezug auf mein Geschriebenes nicht.

Das ISO 1600 möglich war hab ich ja auch so geschrieben.

 

Aber wenn das Licht nun mal so ist das man entweder eine große Blende braucht oder höher als 1600 gehen muß - eine Situation vor der man früher dann ja öfters stand - was blieb denn dann anders übrig als sich mit den Gegebenheiten zu arrangieren?

Man macht irgendwie das Beste draus und ich hab jetzt nicht das Gefühl das es damals nur langweilige und von technischen Effekten "betroffene" Bilder gab.

Abgesehen davon kann ich diese Aussage auch nicht ignorieren wenn ich zu diesem Thread etwas schreibe will.

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simlinger: zeige doch einfach mal ein paar konzertfotos. ich habe das gefühl, bei diesen beiden threads wo die schärfentiefe thematisiert wird, meint jeder was anderes.

 

ich fotografiere auch seit 2006 konzerte, tanz und theater und hatte noch nie probleme mit zu geringer schärfentiefe. alles mit 50er nokton oder 35mm ultron + m8. fotos hier alle im forum.

 

vielleicht wird klarer was du meinst, wenn wir von dir mal nen konkreten anhaltspunkt haben, welche art von konzertfotos nicht mit weniger als blende 2 gemacht werden konnten...

selbst wenn ich von großen premieren in konzerthäusern ausgehe (ich verstand dich kurzzeitig so), dann erschließt sich mir das problem nicht.

 

das einzige was mir einfällt, wo es kritisch wäre, wäre, wenn du aus 3 m abstand mit nem starken tele nur die gesichter porträtierst so bis halben körper. aber das ist schon speziell und durchaus nicht durchgängige konzertfotografie.

also lass mal bilder sprechen!

 

lg

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Hi,

 

was ist besonderes an der Feststellung "Hohe Lichtstärke > geringe Schärfentiefe"

 

Wenn so eine banale Feststellung 75!! Antworten erhält, für so eine banale Feststellung, die schon

immer ihre Gesetzmäßigkeit besaß, wirft dies für mich doch ganz andere Fragen auf.......:rolleyes:

 

Jedenfalls ist die Sache ganz einfach, wer damit umgehen kann, erzielt Ergebnisse die sonst nicht so wären,

und wer nicht damit umgehen kann, versenkt eben ein paar tausend € im Sand.

 

So einfach ist dass.

 

Bleibt noch eine zweite Möglichkeit, der eine kauft die Linse weil der fotografieren will, (kann)

der anders aus Prestige..........:D

 

Aber wie auch immer, dass sollte auch jedem seine Sache sein, und hier bracht

niemand Nachhilfe zu geben.

 

Gruß

Horst

 

Hohe Lichtstärke stammt noch aus der NonAf-SLR- Zeit. Da war ein heller Sucher (über)lebenswichtig. Da musste die Offenblende noch nicht mal tauglich fürs Fotografieren sein. :D

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