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Leica MDa, Visoflex III, klare Einstellscheibe, Lupe, Elmar 3,5, 65mm.

 

MfG. Gerd

 

Hallo,

 

eine Empfehlung zur Entlastung der Kamerabodenplatte. :o

 

Bei Verwendung eines Visoflex befestige die Schnellspannplatte des Stativsystems

besser am Visoflex Spiegelkasten !. Das Wechseln der Objektive, wie auch der Kamera

( alternative M mit anderem Film ) gestaltet sich dadurch wesentlich leichter und praktischer. Dafür ist das Gewinde für 1/4 Zoll ja am Boden gedacht. ;)

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Ich habe mit dem Visoflex 2 an der M2 gute Makroaufnahmen machen können. Das Elmar 3,5/65 hatte mir ein Freund, der seine M2 verkauft hatte, zum 60. Geburtstag geschenkt. Das Gewicht der Kamera ist allerdings zu schwer, um damit Reisebilder zu machen.Dann lasse ich das Visoflex zu Hause und fotografiere mit der M2 plus WW.

 

Gruß

Bernd*

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Was die Praxistauglichkeit des Visoflexsystems + MDa angeht, ist das gezeigte Ensemble, gemessen an heutigen Maßstäben, sicherlich antiquiert; nichts desto weniger kann man damit, wenn man sich etwas eingearbeitet hat (DDM wies auf die Probleme hin), besonders mit dem 65mm Elmar hervorragende Macro-Aufnahmen machen.

Ein Anfänger, der bisher nur mit Automatik- und Handy-Knipsen hantiert hat, wäre allerdings damit völlig überfordert - er hätte vermutlich bereits Probleme beim Zusammenfügen der Komponenten. (Ich werde das mal meinen 14-jährigen Sohn ausprobieren lassen, der, wenngleich durch mich vorgeschädigt ;), eigentlich nur mit seiner Nikon D80 fotografiert.)

 

Eine Bemerkung noch: Ich habe das Ensemble in der Abteilung "Leica Sammler & Historica" präsentiert, weil es, wie hier verschiedentlich anklang, durch den technischen Fortschritt überholt ist und sicherlich, v. a. kombiniert mit der MD, ein Nischenprodukt darstellt.

Bei der abgebildeten Kombination handelt es sich um Komponenten eines "Aristophot", der mir vor einiger Zeit "zulief". (Siehe Leica-Wiki)

Der Reiz liegt in der Vielzahl der Kombinationsmöglichkeiten und (für mich!) v. a. darin, dass sie mich zwingt, vor der beabsichtigten Aufnahme jeden Schritt genau zu überlegen und nicht mit der "bracketing-" Funktion nach dem Schrotschuss-Prinzip sinnlos mit der automatisierten Kamera rumzuballern.

Für mich ist das Entschleunigung der Photographie .

Außerdem finde ich das Ensemble einfach schön anzusehen, und nachdem ich es in dieser Weise kombiniert habe, werde ich es wohl mal spaßeshalber einsetzen.

 

 

@DDM

@Panda

 

Lieber Dirk, lieber Gert

 

danke für den Hinweis bezüglich des unruhigen Hintergrundes. Ich wollte, wie Panda-Gert richtig interpretiert hat, damit tatsächlich einen Bezug zum hauptsächlichen Einsatzbereich des Ensembles herstellen, bin aber mit den Ergebnissen noch nicht wirklich zufrieden. Ich übe weiter. :D

 

Schönes Wochenende und viele schöne Motive!

 

Gerd

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Es ist immer dasselbe. Kaum zeigt einer der systembedingten Nachteile der Kombination von Sucherkamera und Spiegelreflexkameras auf, fällt eine Schar von Forenten über ihn her.

 

Ach ja, es ist schon so: Außer Leica ist alles Dreck.

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Hallo,

 

eine Empfehlung zur Entlastung der Kamerabodenplatte. :o

 

Bei Verwendung eines Visoflex befestige die Schnellspannplatte des Stativsystems

besser am Visoflex Spiegelkasten !. Das Wechseln der Objektive, wie auch der Kamera

( alternative M mit anderem Film ) gestaltet sich dadurch wesentlich leichter und praktischer. Dafür ist das Gewinde für 1/4 Zoll ja am Boden gedacht. ;)

 

 

Hallo MBI

 

Danke für den Tipp! Die Begründung leuchtet absolut ein.

 

MfG. Gerd

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Kaum zeigt einer der systembedingten Nachteile der Kombination von Sucherkamera und Spiegelreflexkameras auf, fällt eine Schar von Forenten über ihn her.


Ein spinneter Darüberherfäller macht noch keine «Schar von Forenten». Immer bei der Wahrheit bleiben, es stärkt die Überzeugunskraft der Argumente.

str.

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Es ist immer dasselbe. Kaum zeigt einer der systembedingten Nachteile der Kombination von Sucherkamera und Spiegelreflexkameras auf, fällt eine Schar von Forenten über ihn her.

 

Ach ja, es ist schon so: Außer Leica ist alles Dreck.

 

Nun finde ich das arme Opfer der hetzenden Meute von Leicafetischisten jedenfalls in diesem Thread nicht. Das mag aber an meiner systembedingten Blindheit liegen.

 

Ich fand jedenfalls immer folgende Beschreibung treffend:

 

"Trotz dieses Strukturwandels bleiben die Visoflex-Ansätze auch heute noch vollwertig nutzbare Zusatzgeräte, die technisch einwandfreie Aufnahmen ermöglichen - gewöhnungsbedürftig ist heute allerdings der mangelnde Komfort bei der Bedienung und die damit einhergehende bedächtige Aufnahmetechnik."

 

PETER LAUSCH - LEICASTORY - KLASSISCHES ZUBEHÖR ZUR LEICA - EIN RÜCKBLICK - VISOFLEX - Entwicklung des Spiegelreflexansatzes

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Was die Praxistauglichkeit des Visoflexsystems + MDa angeht, ist das gezeigte Ensemble, gemessen an heutigen Maßstäben, sicherlich antiquiert; nichts desto weniger kann man damit, wenn man sich etwas eingearbeitet hat (DDM wies auf die Probleme hin), besonders mit dem 65mm Elmar hervorragende Macro-Aufnahmen machen.

Ein Anfänger, der bisher nur mit Automatik- und Handy-Knipsen hantiert hat, wäre allerdings damit völlig überfordert - er hätte vermutlich bereits Probleme beim Zusammenfügen der Komponenten. (Ich werde das mal meinen 14-jährigen Sohn ausprobieren lassen, der, wenngleich durch mich vorgeschädigt ;), eigentlich nur mit seiner Nikon D80 fotografiert.)

 

Eine Bemerkung noch: Ich habe das Ensemble in der Abteilung "Leica Sammler & Historica" präsentiert, weil es, wie hier verschiedentlich anklang, durch den technischen Fortschritt überholt ist und sicherlich, v. a. kombiniert mit der MD, ein Nischenprodukt darstellt.

Bei der abgebildeten Kombination handelt es sich um Komponenten eines "Aristophot", der mir vor einiger Zeit "zulief". (Siehe Leica-Wiki)

Der Reiz liegt in der Vielzahl der Kombinationsmöglichkeiten und (für mich!) v. a. darin, dass sie mich zwingt, vor der beabsichtigten Aufnahme jeden Schritt genau zu überlegen und nicht mit der "bracketing-" Funktion nach dem Schrotschuss-Prinzip sinnlos mit der automatisierten Kamera rumzuballern.

Für mich ist das Entschleunigung der Photographie .

Außerdem finde ich das Ensemble einfach schön anzusehen, und nachdem ich es in dieser Weise kombiniert habe, werde ich es wohl mal spaßeshalber einsetzen.

 

 

@DDM

@Panda

 

Lieber Dirk, lieber Gert

 

danke für den Hinweis bezüglich des unruhigen Hintergrundes. Ich wollte, wie Panda-Gert richtig interpretiert hat, damit tatsächlich einen Bezug zum hauptsächlichen Einsatzbereich des Ensembles herstellen, bin aber mit den Ergebnissen noch nicht wirklich zufrieden. Ich übe weiter. :D

 

Schönes Wochenende und viele schöne Motive!

 

Gerd

Hallo,ich kann mit so einer Kombination recht gut was anfangen.Gerade im Makro und langen Telebereich ist da viel zum spielen darin.Ich erhalte von solchen Spielarten ein " ERFOLGSERLEBNIS " Nur meine MeinungGruß herbert.
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Nun finde ich das arme Opfer der hetzenden Meute von Leicafetischisten jedenfalls in diesem Thread nicht. Das mag aber an meiner systembedingten Blindheit liegen.

 

Ich fand jedenfalls immer folgende Beschreibung treffend:

 

"Trotz dieses Strukturwandels bleiben die Visoflex-Ansätze auch heute noch vollwertig nutzbare Zusatzgeräte, die technisch einwandfreie Aufnahmen ermöglichen - gewöhnungsbedürftig ist heute allerdings der mangelnde Komfort bei der Bedienung und die damit einhergehende bedächtige Aufnahmetechnik."

 

PETER LAUSCH - LEICASTORY - KLASSISCHES ZUBEHÖR ZUR LEICA - EIN RÜCKBLICK - VISOFLEX - Entwicklung des Spiegelreflexansatzes

 

 

Das ist natürlich richtig: Unzählige Beispiele zeigen, dass auch mit einer solch altertümlichen Ausrüstung auf einigermaßen umständliche Art tadellose Aufnahmen gelingen. Aber die Entwicklung ist halt über den Visoflex hinweggegangen und wollen halt nur mehr einige Forenten ihre Sucherkamera partout in eine altmodische SLR verwandeln. Das war der Grund meines Beitrags.

 

Ich weiß schon, was ich an meinen Leicas habe. Aber im Alltag mit altertümlichen Konstruktionen wie dem Visoflex fotografieren, ist, das ist halt mühelvoll und die Ergebnisse sind nicht anders als mit einer N. oder C., nur mit mehr Schweiß und Gehirnschmalz erkauft.

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Plausch, wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihren sicherlich sehr sachkundigen Hinweis, daß es mühsamer ist, mit einem Visoflex zu arbeiten als mit einer automatischen Reflexcamera von Canon oder Nikon. Von uns aus hätten wir das nie bemerkt.

str.

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Plausch, wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihren sicherlich sehr sachkundigen Hinweis, daß es mühsamer ist, mit einem Visoflex zu arbeiten als mit einer automatischen Reflexcamera von Canon oder Nikon. Von uns aus hätten wir das nie bemerkt.

 

str.

 

 

OHHH, :o

str. ist von Adel ? :confused:

oder mit plausch mal unglücklich verheiratet gewesen,

und mit den Kindern sitzengeblieben ? :eek:

Gruß, :)

Philipp

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OHHH,

str. ist von Adel ? :confused:

oder mit plausch mal unglücklich verheiratet gewesen,

und mit den Kindern sitzengeblieben ?

Gruß,

Philipp

 

Kann nicht sein, dann hätte str geschrieben: ..., Wir danken Ihm ganz herzlich für Seinen sicherlich sehr ...

 

Es muß also anders gemeint gewesen sein, jedenfalls hat mir meine Großmutter, also jene, die ihren Kaiser (Franz-Josef) sehr geliebt hat, das in meinen Kindertagen so beigebracht. Auch hättest Du dann wenigstens korrekt schreiben sollen: ... sind von Adel ? :D:D:D

 

Sonntägliche Grüße

 

Wolfgang

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Nach dieser schönen sprachlichen Richtigstellung bleibt es nun an Plausch zu dementieren, was hinter dem «oder» von philippflettner steht.

str.

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Es ist immer dasselbe. Kaum zeigt einer der systembedingten Nachteile der Kombination von Sucherkamera und Spiegelreflexkameras auf, fällt eine Schar von Forenten über ihn her.

 

Ach ja, es ist schon so: Außer Leica ist alles Dreck.

 

 

Mit Verlaub, DAS ist dummes Zeug. Habe ich zumindest während der Zeit, wo ich hier im Forum lese noch nirgendwo geschrieben gesehen. :mad:

 

... und was das eigentliche Thema anbetrifft, ist es im Gegenteil eher so daß, wenn mal einer aufgrund seiner persönlichen Erfahrungen eine von der "Norm" abweichende Meinung zu dieser Kombination preisgibt, die überwiegende Mehrzahl der Reflexkamera-Liebhaber diesen für beklatscht erklärt, siehe z.B. auch die Arbeit mit Leica M und Reprovit IIa. Ich frage mich da schon, wieviel tatsächliche Erfahrung denn da wirklich vorhanden ist, die ein Urteil erlaubt, oder ob Kommentare dieser Art nicht häufig auf "hörensagen" beruhen. Das moderne Aufnahmesysteme auf der anderen Seite eine ganze Reihe von Aufnahmen technisch überhaupt erst ermöglicht haben, ist vollkommen unbestritten.

 

(Im Fall des Reprovit IIa kann ich jedenfalls nach etlichen tausenden von Repros mit allem möglichen unterschiedlichem Gerät sagen, daß keine Reflexkamera und schon gar kein Scanner diesen an Bequemlichkeit in der Handhabung und vor allem nicht an Schnelligkeit übertrifft, aber das ist eigentlich ein anderes Thema)

 

Ganz klar gehört zum arbeiten mit diesen "unmodernen" Geräten etwas mehr handwerkliches Können, dies mitzubringen war einmal Voraussetzung (nicht alleiniger Grund!) für gute Bilder: wer kann, der kann eben:) - und wer es nicht mitbringt oder nicht anwenden möchte, der soll es halt bleiben lassen, ist doch so einfach.

 

Gruß

 

Wolfgang

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