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Farbstiche bei den (CV-)Weitwinkeln?


viooh

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Langsam mache ich mir Sorgen wegen der Meldungen über Farbstiche in den Bildecken beim CV 4,5/15... Meine Original-Objektive fangen erst bei 35 mm an. Ich habe von CV u.a. das 15er, das 21er und das 25er, auf Film sind die mir allemal gut genug für meine bescheidenen Bedarfe, und ich kann - nach der, ähem, nicht ganz so kleinen Ausgabe für die M9, die demnächst auf mich zukommt, nicht gleich auch noch neue Objektive für alles unter 35 mm kaufen. Das wirft bei mir die folgenden Fragen auf:

 

- Woher kommen diese Probleme?

- Sind von dieses Problemen alle genannten CV-Objektive betroffen? Bisher lese ich nur vom 12er und dem 15er. Was ist mit den kurzbrennweitigen Zeiss-Objektiven?

- Sind Leica-Objektive mit sehr kurzen Brennweiten nicht betroffen? Wenn nicht, liegt das an der kamerainternen Korrektur oder an irgendwelchen physikalischen Eigenschaften der Objektivkonstruktion?

- Was gibt es für Lösungsmöglichkeiten? Leica-Objektive ähnlicher Brennweiten manuell einwählen? Ich dachte bisher, das korrigiert nur die Helligkeitsverluste in den Bildecken. Oder irgendwas mit dem Profil in LR?

 

Gibt es schon irgendwo Bilder, die mit der M9 mit dem 21er oder 25er CV gemacht wurden?

 

Viele Grüße

viooh

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Langsam mache ich mir Sorgen wegen der Meldungen über Farbstiche in den Bildecken beim CV 4,5/15... Meine Original-Objektive fangen erst bei 35 mm an. Ich habe von CV u.a. das 15er, das 21er und das 25er, auf Film sind die mir allemal gut genug für meine bescheidenen Bedarfe, und ich kann - nach der, ähem, nicht ganz so kleinen Ausgabe für die M9, die demnächst auf mich zukommt, nicht gleich auch noch neue Objektive für alles unter 35 mm kaufen. Das wirft bei mir die folgenden Fragen auf:

 

- Woher kommen diese Probleme?

- Sind von dieses Problemen alle genannten CV-Objektive betroffen? Bisher lese ich nur vom 12er und dem 15er. Was ist mit den kurzbrennweitigen Zeiss-Objektiven?

- Sind Leica-Objektive mit sehr kurzen Brennweiten nicht betroffen? Wenn nicht, liegt das an der kamerainternen Korrektur oder an irgendwelchen physikalischen Eigenschaften der Objektivkonstruktion?

- Was gibt es für Lösungsmöglichkeiten? Leica-Objektive ähnlicher Brennweiten manuell einwählen? Ich dachte bisher, das korrigiert nur die Helligkeitsverluste in den Bildecken. Oder irgendwas mit dem Profil in LR?

 

Gibt es schon irgendwo Bilder, die mit der M9 mit dem 21er oder 25er CV gemacht wurden?

 

Viele Grüße

viooh

 

Es gibt hier schon einen Thread, in dem es um rote Ecken mit dem Leica 18er geht.

Ich habe seit kurzem Zugriff auf eine M9 und besitze von Voigtländer das 15er, das aktuelle 4/21er, die beiden lichtstarken 28er sowie die beiden Pancake 2,5/35. Dazu noch die aktuellen 21er Elmarit und 35er 'lux. Mal sehen, was mir in nächster Zeit damit auffällt.

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Es gibt hier schon einen Thread, in dem es um rote Ecken mit dem Leica 18er geht.

Ich habe seit kurzem Zugriff auf eine M9 und besitze von Voigtländer das 15er, das aktuelle 4/21er, die beiden lichtstarken 28er sowie die beiden Pancake 2,5/35. Dazu noch die aktuellen 21er Elmarit und 35er 'lux. Mal sehen, was mir in nächster Zeit damit auffällt.

 

Da ich mich derzeit mit dem Voigtländer 15er liebäugle, melde ich schon größtes Interesse an

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Es gibt hier schon einen Thread, in dem es um rote Ecken mit dem Leica 18er geht.

 

kannst Du den Link posten, finde den Thread nicht mehr.

Das Thema interessiert mich auch, hatte beim SA 3.4/21mm rote Ecken, insbesondere links, beim Elmarit 21mm war nichts dergleichen zu sehen.

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tja... das ist eben nun der preis, daß dei gesamte ir-filterung in der kamera stattfindet....

 

was an der m8 noch gut händelbar war, auch dank filter die vor dem objektiv waren, ist jetzt festgelegt.

 

nach dem was ich bisher im netz sah, kann man sagen, daß bei der m9 es nicth merh funktioniert starke fremd-ww´s der kamera als leica-optiken vorzugaukeln ;-)) dazu fehlen dann koreekte korrekturprofile.

 

evtl. könnten die csc-filter von zeiss dabei helfen gute ergebnisse zu erhalten. aber wo die m8 voller güte alles was m-bajonett hatte aufnahm, ist die m9 nun ganz dame und läßt nur artgerechte objektivbewerber an sich ran ;-)

 

dadurch hat cornerfix natürlich auch wieder seine berechtigung für die m9, aber mir wäre das zu umständlich.

lg

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Die Meldungen zu dem Rotstich finden sich im "Sonntagnachmittagsspaziergang-Thread". Das CV 4.5/15 ist davon betroffen. Ich konnte letzte Woche mit der Vorführ-M9 eines Fotohändlers die Kamera ausprobieren. Sämtliche 15mm-Fotos waren betroffen, manuell war von mir auf das 16mm-WATE an der M9 eingestellt worden.

Das Elmarit 21, das ich ebenso dabei hatte, zeigte einwandfreie Ergebnisse. Das Leica-18er stand mir nicht zur Verfügung.

U.a. ich habe vom 15mm-CV ein Bild eingestellt. Es handelt sich jeweils immer um einen roten Bogen an der äußeren schmalen Kante des Bildfeldes.

Das ist ärgerlich, aber nachdem es sich beim 15er um ein CV-Objektiv handelt, wird man sich wohl schlecht an Leica wenden können.

 

Freundliche Grüße

Various

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U.a. ich habe vom 15mm-CV ein Bild eingestellt. Es handelt sich jeweils immer um einen roten Bogen an der äußeren schmalen Kante des Bildfeldes.

Das ist ärgerlich, aber nachdem es sich beim 15er um ein CV-Objektiv handelt, wird man sich wohl schlecht an Leica wenden können.

 

Freundliche Grüße

Various

 

es ist aber auch logisch, wenn man sich vergeistigt, was es für die randstrahlen und den einfallswinkel bedeutet, wenn statt crop in vollformat gearabeitet wird. logischerweise unterscheiden sich die objektive zum rand hin immer stärker, bzw. driften die unpäßlichkeiten immer mehr auseinander.

 

interessant wäre freilich, ob ein anderes eingestelltes objektiv im menü- z.b. das 18er bessere ergebnisse brächte. die überkorrektur spricht ja eigentlich dafür ein weniger weitwinkligeres objektiv im menü der kamera einzustellen.

 

ich finds aber lustig, daß leica sich quasi nebenbei mit der sehr korrekten erledigung des bisher angeprangerten fehlers an der m8 (ir-filterung) den leica-objektivzwang andersherum eingeführt hat ;-))

 

interessant wäre, ob genau deshalb (leica hat das ja sicher auch bemerkt.....) überhaupt nur die objektiv-eingabe per menü möglich gemacht wurde.

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es ist aber auch logisch, wenn man sich vergeistigt, was es für die randstrahlen und den einfallswinkel bedeutet, wenn statt crop in vollformat gearabeitet wird. logischerweise unterscheiden sich die objektive zum rand hin immer stärker, bzw. driften die unpäßlichkeiten immer mehr auseinander.

 

interessant wäre freilich, ob ein anderes eingestelltes objektiv im menü- z.b. das 18er bessere ergebnisse brächte. die überkorrektur spricht ja eigentlich dafür ein weniger weitwinkligeres objektiv im menü der kamera einzustellen.

 

Ich wäre mir nichtmal sicher, ob da nur die Brennweite entscheidend ist; es kann ja auch sein, dass es viel mehr auf den Durchmesser der Hinterlinse und ihren Abstand vom Sensor ankommt (sowas stand zur Vignettierung in der LFI) - die meisten Superweitwinkel sind ja heute retro gerechnet, und gerade beim CV 15er ragt doch die Hinterlinse gar nicht so furchtbar weit herein. Deswegen müßte man vielleicht für die Einstellung an der Kamera nicht nach einem Objektiv mit gleicher Brennweite, sondern mit ähnlichem Abstand der Hinterlinse vom Sensor und ähnlichem Duchmesser der Hinterlinse suchen. Vielleicht stellen sich dann die Farbfehler an den Rändern letztendlich tatsächlich als Überkorrektur der Software heraus. Mich irritiert auch, dass die Fehler nicht symmetrisch zu sein scheinen - wenn sowas nur an einer Seite ist, würde ich zuerst an eine Reflektion denken, man sollte vielleicht mal schauen, ob sich der Farbfehler mit dem Einfallswinkel des Lichts ändert oder sich bei diffusem Licht ändert. Was passiert eigentlich - außer Vignettierung - wenn man die Objektivanpassung beim 15er völlig abschaltet, gibt es dann auch Farbfehler?

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Genau genommen ist nicht die Position der Hinterlinse entscheidend, sondern die der Austrittspupille. Um die Brennweite per se geht es jedenfalls nicht, weshalb man nicht einfach statt eines unbekannten Objektivs eines mit gleicher Brennweite wählen kann.

 

Alles in allem ist die Korrektur der Vignettierung im Rotkanal bei der M8/8.2 mit Filtern vor dem Objektiv leichter zu bewerkstelligen, da nur die Brennweite ein wesentlicher Faktor ist; bei der M9 verhalten sich auch Objektive gleicher Brennweite unterschiedlich und die der Kamera nicht präzise bekannte Blende spielt zusätzlich eine Rolle. Fehleinschätzungen der Blende sind möglicherweise dafür verantwortlich, dass es gelegentlich zu einer Überkorrektur zu kommen scheint.

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Fehleinschätzungen der Blende sind möglicherweise dafür verantwortlich, dass es gelegentlich zu einer Überkorrektur zu kommen scheint.

 

danke. was erklären würde, warum mein SA 3.4/21mm trotz eingestellter 21mm Brennweite in der Software zu einem deutlichen Rotstich neigt, während das Elmarit 21mm sauberst auskorrigiert ist. die Belichtungsmessung mit dem SA ist ja im Gehäuse nicht korrekt möglich.

Edited by fotofoto
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