Jump to content

Welcher Dia Scanner für ca. 1000€


iwskipper

Recommended Posts

Guest Oyster70

Advertisement (gone after registration)

Na ja, besser als die 4000/5000er Serie nun auch wieder nicht! Der 9000 liefert im KB-Bereich die genau gleiche Scanqualität wie der 5000 ED.

 

Einzig das ICE Professional punktet gegenüber den 5000ern, weil damit auch die Staubentfernung bei Kodachrome-Filmen gelingt...

 

Na, den gleichen falschen Kommentar hast du schon einmal gepostet. Alzheimer:). Nein, Spass beiseite, der 9000 hat einige bauartbedingten Vorteile. schau einfach mal bei Deiner letzten Behauptung im dazugehörigen Thread nach. Da hat ferdinand dir die Unterschiede genau dargelegt.

Link to post
Share on other sites

wenn Du sie nicht ausrahmen willst, bleibt nur die geringfügig bessere Auflösung des 5000ers.

 

Mir wäre der Preisunterschied zu groß.

 

 

Hallo, vielen Dank...

 

Nun habe ich gerade gelesen, dass der Nikon Coolscan V ED auch gerahmte Kleinbild-Dias unterstützen soll?

 

Ich möchte meine Dias nicht "entrahmen" müssen oder ist es für eine optimale plane Ausrichtung unabdingbar? :rolleyes:

 

 

Gruß

JUS

Link to post
Share on other sites

...

Ich möchte meine Dias nicht "entrahmen" müssen oder ist es für eine optimale plane Ausrichtung unabdingbar? :rolleyes:

 

 

Gruß

JUS

 

 

Hallo,

 

die Nikon-Scanner sollen eine geringe Schärfentiefe haben, weshalb der Planlage der Dias eine gewisse Bedeutung zukommt. Deshalb rahme ich meine Dias, die gescant werden sollen, um, und zwar in Wess-Spannrahmen. Ich bilde mir ein, das liefert bessere Ergebnisse.

 

Grüße

Gertrud

Link to post
Share on other sites

wenn Du sie nicht ausrahmen willst, bleibt nur die geringfügig bessere Auflösung des 5000ers.

 

Mir wäre der Preisunterschied zu groß.

 

 

Hallo, vielen Dank...

 

Nun habe ich gerade gelesen, dass der Nikon Coolscan V ED auch gerahmte Kleinbild-Dias unterstützen soll?

 

Ich möchte meine Dias nicht "entrahmen" müssen oder ist es für eine optimale plane Ausrichtung unabdingbar? :rolleyes:

 

 

Gruß

JUS

 

Sorry, Mistverständnis :)

 

natürlich unterstützt er gerahmte Dias, allerdings nur im Einzeleinzug

 

 

 

der 5000er hat mit dem Slide Feeder SF-210 noch die Möglichkeit, gerahmte Dias im Stapel zu verarbeiten.

 

http://www.filmscanner.info/NikonSuperCoolscan5000ED.html

 

Dann wird es aber deutlich teurer, als die vorgegeben 1000€

Link to post
Share on other sites

Eine hochwerte alternative zu den genannten Nikon Scannern sind auch die Minolta bzw. Konica-Minolta Dimage Scan Eilte 5400 (oder 5400 II) Scanner mit jeweils 5400 dpi.

Leider sind sich meines Wissens nicht mehr neu erhältlich.

Link to post
Share on other sites

  • 2 weeks later...
  • 2 weeks later...

Hallo,

 

als Neuer hier hänge ich mich erstmal an den vorigen Thread an.. Auch mich ereilte der Wunsch, meine Diasammlung (ca. 9000 Stück) einzuscannen. Bin aber - statt einem 5000er Coolscan - an einer anderen Idee dran...

 

Mich macht die Vorstellung wahne, dass ein Diasanner zeilenweise 45 oder 60 oder 90 sec an einem Dia herumnudelt, das dauert ewig, und auch wenn das Teil eine Stange allein kann, musss man Stunden um Stunden dabeibleiben..

 

Mich brachten die Projektor-ähnlichen Scanner auf eine dumme Idee. Mich stach da nämlich der Pradovit-Projektor (Modell RC), der unserer Familie seit ca. 25 Jahren feine Dienste leistet.. Idee: Dass ich mir die Dias von dem Pradoviten „passig“ in meine Digitalkamera projizieren lasse.

 

Wenn ich den Lichtstrom drossele (hab ich bereits) und eine Digitalkamera mit Macro-Objektiv und Zwischenring anstelle des Colorplan-Objektivs adaptieren kann, müsste (...) das eigentlich funktionieren, im Wechsel mit einem Zweikontakte-Impulswechselgeber erst den Diawechsel auszulösen, dann die Digitalkamera.

 

Ich habe erstmal die Maßstabs- oder Abbildungs-Verhältnisse gecheckt und eine „Bastelei“ soweit am Laufen: meine Kamera (Pentax IS-DS) mit einem M42-Ring adaptiert, ein gutes altes Dreilinser-Domiplan mit einem Zwischenring adaptiert. (Das olle Görlitzer DDR-Domiplan wurde immer schon als recht brauchbares Makro-Objektiv angesehen. Ist natürlich kein Leica-Objektiv, aber funktioniert.) Ein Retro-Ring vorn am Domiplan passt mit seinem Gewinde fast genau in den Schacht des Projektoren-Objektivs, wenn ich das noch mit einem dünnen Kunststoffstreifen rundum auffüttere.

 

Den Lichtstrom (original 100 Watt, viel zu hell) hab ich schon "kleingekriegt": indem ich die originale 24-V-Halo-Birne herausnahm, zwei der heutig gängigen 12Volt-Halos (kleinste Größe 20 Watt) mit zwei Beinchen aneinanderlötete für den 24 Volt-Betrieb in Reihenschaltung.

 

Meine Sorge ist nun, dass die Fokussierung wegen der Genauigkeit der Dia-Bühne u.U. nicht soo toll ist, dass man also im Ergebnis den Fokus dauernd nachjustieren muss - was ich aber erst weiß und beurteilen kann, wenn ich mal anfange, eine ganze Stange digital durchzufotografieren. Soweit bin ich noch nicht, weil ich die ganze Klapparatur erst noch mechanisch auf einer Stahlschiene o.ä. stabilisieren muss. Aber selbst wenn man von Hand fokussieren müsste, wäre Abfotografieren "von der Stange" immer noch weit schneller als die üblich üble zeilenweise Dia-Scannerei mit ihrem irren Zeitverbrauch.. (ich hab auch noch einen alten Minolta-Scanner mit manuellem Diawechsel und 1440 dpi.. pfuuuhh..)

 

Hat das, was ich da treibe, schon mal einer gemacht? …mit einem ollen Pradoviten in eine Digicam mit Macroobjektiv hineinprojizieren lassen und im Wechsel Klick-Klack eine Stange durchfotografiert? Klappt sowas?

 

Oder werde ich irgendwodran Schiffbruch erleiden?

 

Meinungen der Experten?

Link to post
Share on other sites

Ja, an der veränderten Gradation :rolleyes:

Danke erstmal für die schnelle Antwort.

 

Aber die Gradation bzw. das Kontrastverhalten kann ich doch auch im Photoshop o.ä. nachbearbeiten.. Das würde mich nicht so schrecken. Ich habe das noch nicht durchgeprüft, aber ich meine, man kann da Digitalfotos auch in Serie weitenteils automatisch bearbeiten lassen, dann sollte das kein massives Problem sein.

 

Im Normalfall (Dia vom Dia duplizieren kenne ich..) steilt es auf. Wenn der Kontrast flauer würde, wäre das m.E. schlimmer, als wenn es auch in der Digitalkamera aufsteilt.

Link to post
Share on other sites

Hallo Bernd,

 

ein anderes Problem ist bei dieser Methode die nicht vorhandene automatische Staub- und Kratzerentfernung, die der Nikon 5000 ED dagegen bietet. Das bedeutet einen erheblichen

Aufwand in der Bildnachbearbeitung.

 

Gruss Moritz

Link to post
Share on other sites

Eine hochwerte alternative zu den genannten Nikon Scannern sind auch die Minolta bzw. Konica-Minolta Dimage Scan Eilte 5400 (oder 5400 II) Scanner mit jeweils 5400 dpi.

Leider sind sich meines Wissens nicht mehr neu erhältlich.

 

Hinzu kommt:

 

Haben die wirklich 5400 dpi ? Ich glaube mich daran zu erinnern gelesen zu haben die bringen auch nicht mehr als die von Nikon - mit ihren echten 4000.

 

Informier´ Dich bei Interesse noch ´mal dahingehend.

 

Gruß

Heinz

 

P.S.: Habe gerade eben ´mal nachgesehen: Er wurde getestet mit zwischen 3600 und 4200 dpi. Die Nikons hingegen mit fast 4000, also nahezu wie angegeben !

Link to post
Share on other sites

 

Hat das, was ich da treibe, schon mal einer gemacht? …mit einem ollen Pradoviten in eine Digicam mit Macroobjektiv hineinprojizieren lassen und im Wechsel Klick-Klack eine Stange durchfotografiert? Klappt sowas?

 

Oder werde ich irgendwodran Schiffbruch erleiden?

 

Meinungen der Experten?

 

Habe was ähnliches versucht, jedoch die Camera ohne Objektiv verwendet. Die ersten Ergebnisse sind nicht schlecht. Habe dazu im Kundenforum geschrieben.

 

VG

Frank

Link to post
Share on other sites

  • 2 weeks later...

Bernd,

 

wenn du dir zutraust, die gesamte Abbildungskette zu optimieren, dann kann man mit einem umgebauten Diaprojektor, dem richtigen Objektiv und einer geeigneten Digitalkamera tatsächlich 50 Dias in 100 - 500 Sekunden digitalisieren. Ich will die gesamte Abbildungskette kurz anreissen:

 

1. Projektor

Die Beleuchtung muss komplett umgebaut werden. Dazu entweder die Kondensoreinheit durch eine Diffusorbox ersetzen und unbedingt ein zusätzliches IR-Sperrfilter einbauen, sowie weitere Farbkorrekturfilter um die Farbtemperatur möglichst nahe an 5000 Kelvin zu korrigieren. (Noch besser wäre, die Lichquelle durch ein Blitzgerät zu ersetzen, denn das reduziert u.a. jede Verwacklungsgefahr)

 

2. Objetiv

Die volle Auflösung wird meist durch das Macro-Objektiv begrenzt, hier also unbedingt ein für den Maßstab 1:1 gerechnetes Objetiv verwenden (Zeiss und Rodagon haben diese hergestellt, das Rodagon D ist hier optimal.)

 

3. Stahlengang

Wichtig ist ein stabiler Aufbau von Kamera und Projektor und die wirklich senkrechte Ausrichtung (eine Selbstverständlichkeit). Je nach Projektor müssen noch Störlichtblenden so angebracht werden, dass kein vagabundierendes Licht den Kontrastumfang reduziert.

 

4. Kamera

Die Kamera als wichtigster Faktor bestimmt letztendlich die Auflösung, den Kontrastumfang und die Möglichkeit die Rohdaten später perfekt aufzubereiten.

a) Die theoretisch perfekteste Kamera hat einen SW-Sensor und es werden je Dia drei Aufnahmen mit RGB-Farbauszugsfiltern gemacht. Die drei Farbauszüge müssen dann per Software zu einem RGB-Bild zusammengesetzt werden. (Ein geeignetes Rückteil gibt es von Megavision, allerdings nur mit 4000*4000 Bildpunkten.)

B) Schneller und praktischer istes, eine DSLR mit arrettierbarem Spiegel und möglichst hoher Sensorauflösung zu verwenden. Der Sensor sollte mindestens 15 Mio Pixel im KB-Seitenverhältnis liefern und einen möglichst hohen Kontrastumfang haben. Nur der hohe Kontrastumfang garantiert, das die Schattendurchzeichnung perfekt ausgelesen werden kann. (andernfalls müsste jeweils eine Belichtungsreihe fotografiert werden und zu einem HDR-Bild zusammengesetzt werden, wenn man extreme Kontrastumfänge abbilden will).

 

5. Die Kosten

Wenn man alles neu kauft, liegen die Kosten für ein perfektes System bei 10-25.000 Euro. Allerdings könnte man, wenn man (weniger als 4000 Dias hat und) sich Kamera für ein Wochenende ausleihen kann und die zu verbastelnden Komponenten wie Diaprojektor, Blitzgerät, Balgengerät, Diffusor und Kleinteile zur Verfügung hat ... die Kosten für das Spezialobjektiv und die Filter auf etwa 1.000 Euro ansetzen.

 

Gruss

Bernd

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...