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Bin ich froh, daß nur mein ältestes Metall in Schwarzlack ist ... :)

Gruß

Thomas

Warum nur? Meine bislang älteste war mal schwarz, ist aber spätestens seit den 50ern chrom. Und vintage schwarz mit "wildem" Blitzkontakt (die mit dem Xenon) sieht auch noch noch lohnenswert aus, also schwarzlack kann man garnicht genug haben

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Romanus,

ich finde die schwarzen mit den wismutierten Gravuren sehr ästhetisch. Ich wollte mich nur von den zeitgenössischen Schwarzlackkameras abgrenzen, die schon nach 1 oder 2 Wochen abgewetzt sind, oder gar als Lenny Kravitz - Kamera künstlich gealtert ausgeliefert werden.

 

Gruß

Thomas

Ja klar, da bin ich ganz bei Dir, obwohl das Schwarz der M8 sich noch gut hält.
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Das sind meine schwarzen:

 

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Gruß

Thomas

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Man kann nicht alles haben, schon mal gar nicht sofort. Dafür hast du mehr Apostrophe als man braucht.

 

 

 

So, und jetzt haut mich!

Dass mir keiner sagt, da darf kein Komma vors "und"! Das Komma steht hinter dem "So" und nicht vor dem "und".

:-)))))

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Hallo Thomas,

den damals abriebfesteren Lack gibt es wohl leider aus Umweltgründen so nicht mehr, Der damalige Hersteller hat das etwa seit den 80er Jahren einstellen müssen.

 

Auch wäre wohl heute unter wirtschaftlicher Betrachtung die Aufbringung die mehrere Arbeitsgänge bedurfte nicht so gefragt.

 

Der heutig Lack ist halt leider nicht ganz so Widerstandsfähig als der damals in mehreren Schichten aufgetragene Einbrennlack. Aber Umweltfreundlicher und in der Verarbeitung einfacher.

Ist ja auch was............. :)

Gruß

Horst

 

Also beim "Eislack" ist es ja klar (Bleisalze), aber beim Einbrennlack?

Was hätte der als Bindemittel drin? Phenol-Formaldehyd-Harze? Harnstofharze?

 

Sonst dürfte es zu der Zeit Lack auf Ölbasis ("normales" Leinöl) gegeben haben, eher nicht so geeignet, und etwas später Nitrozelluloselack und Alkydharzlack (die würden auf die im Haushalt üblichen Lösungsmittel (Xylol-haltige Nitro-/Universalverdünnung, Terpentinersatz, Wachbenzin, Spiritus, Methoxypropanol, Methylenchlorid, Tri, Per, Aceton, Butylacetat, ...) relativ leicht ansprechen). 

 

Aus Sicht des Restaurators wäre es durchaus interessant den original Lack zu kennen.

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Man kann nicht alles haben, schon mal gar nicht sofort. Dafür hast du mehr Apostrophe als man braucht.

 

 

 

So, und jetzt haut mich!

Dass mir keiner sagt, da darf kein Komma vors "und"! Das Komma steht hinter dem "So" und nicht vor dem "und".

:-)))))

 

Das kann man, sogar bewusst mit "betonten" Apostrophen :-)))

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Ich finde besonderes schön die Kombination von Schwarzlack mit Nickel und Bismut. Ich denke, das war ein mühsamer Prozess. 

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Wenn man all diese Schönheiten betrachtet und in die Hand nimmt, beschleicht einen das Gefühl, dass man sich früher mehr Mühe mit dem Finish gemacht hat. Das gilt auch für Chrom, Nickel, Messing, Neusilber etc., auch bei anderen Instrumenten.

Heute  muss man billig herstellen, schön verpacken und teuer verkaufen. Bei Leica ist das richtige "sparen bei herstellen" sehr schön verpacken und super, super teuer verkaufen  :)

Also, für Bismut bleibt kein zeit auch bei neu "Alte" Thambar. 

 

 

 

 

Edited by Marek
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Na ja, auch damals wollte man Geld verdienen, was auch gar nichts Schlechtes war.

 

Und ob man nur Schönheit schaffen wollte, oder das benutzte, was zur Verfügung stand, ist noch mal eine andere Frage.

 

Die Arbeiterinnen (es waren meist Frauen, die solche Feinarbeiten ausführten), werden das hoffentlich mit der Schönheit des Bismuts nicht ganz anders erlebt haben:

 

„Eine Bismutvergiftung (Bismutismus) ist aufgrund der schlechten Resorption im Magen-Darm-Trakt selten. Sie ähnelt weitgehend einer Quecksilbervergiftung.[33] Typisch sind das Auftreten eines schiefergrauen bis schwarzen Bismutsaums (Bismutsulfid-Ablagerung) an der Mundschleimhaut mit Ausbildung einer Mundschleimhautentzündung (Stomatitis) und Gingivitis (mit Zahnlockerung, -ausfall), Darmentzündungen (Enteritis) mit Durchfällen sowie Nierenschäden (Bismutnephropathie).“

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bismut

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Das mit dem Wismut war schon sehr gesundheitsgefährdend für die, die die Arbeit ausführen mußten, aber das wußte man zunächst wohl nicht.

Aber es ist schön anzusehen.

 

Gruß

Thomas

Jeder "Zeit" hat was ungesundes... Heute es ist noch schlimmer ! mit unsere Handy, Pestizide, Atomwerke etc. Wir wohlen das nur nicht War nehmen. 

 

Unabhängig davon, für mich ist das Kunst :)  :

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Edited by Marek
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... wenn es aber ganz eng wurde, und der Zahn der Zeit von mehr als 80 Jahren dran genagt hat und man zudem noch frech mit der teuer verpackten Optik von heute (auch schon fast 30 Jahre alt) ganz genau hinschaut, dann wird es schon wackelig:

 

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Was aber der Qualität der Arbeit von damals gar keinen Abruch tut. 

 

 

 

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... wenn es aber ganz eng wurde, und der Zahn der Zeit von mehr als 80 Jahren dran genagt hat und man zudem noch frech mit der teuer verpackten Optik von heute (auch schon fast 30 Jahre alt) ganz genau hinschaut, dann wird es schon wackelig:

 

attachicon.gifBismuth_Hektor.jpg

 

Was aber der Qualität der Arbeit von damals gar keinen Abruch tut. 

 

 

Guten Tag allseits!

 

Naja, hier hat der Zahn der Zeit aber nicht genagt, sondern schon Stücke abgebissen. Behandlung und Aufbewahrung werden ihren Anteil daran haben.

 

Davon abgesehen ist erstens Wismut nur zu 50% an der Gravurauslegung beteiligt, der Rest besteht aus Blei, Cadmium und Zinn. Wobei der Anteil Cadmium den Schmelzpunkt beeinflusst. Ersetzt man den Cadmium-Anteil ganz oder teilweise durch Zinn, erhöht sich der Schmelzpunkt, der bei der ursprünglichen Wood´schen Legierung bei gut 60°C liegt, bis auf knapp unter 100°C. Bis auf das Zinn ist davon nichts harmlos. Die Legierung ist nach wie vor zu erwerben und kostet auf Modellbaubörsen wenige Oironen. Man muss nicht Angst davor haben sondern mit Sachverstand damit umgehen.

 

Zweitens gilt das allerdings beispielsweise auch für die Verwendung von Bleimuffen im Kabel- bzw. Telegraphenbau, wo es des Öfteren mal Bleivergiftungen gab, diese Muffen aber bis in jüngste Zeit üblich waren, oder - ein ganz charakteristisches Beispiel für unaufgeklärtes Hantieren mit nicht harmlosen Arbeitsmaterialien - das Anspitzen des Pinsels mit Lippen und Zunge, um die alpha-strahlende Leuchtmasse möglichst fein auf die Ziffernblätter Glashütter Uhren aufzutragen. Alpa-Strahlen sind soweit harmlos, als dass sie nicht einmal ein Blatt Papier durchdringen. Bringt man die Substanz jedoch in direkten Körperkontakt oder nimmt sie mit der Nahrung oder Atmung auf, so ist mit ziemlicher Sicherheit mit schweren Folgen zu rechnen. Im Fall der Glashütter Arbeitskräfte war Zungenkrebs ein häufiges Resultat.

 

Daraus sollte möglichst nicht(!) folgen, dass man das berühmte Kind mit seinem Bade ausschüttet, sondern die damit Arbeitenden vernünftig aufklären und für entsprechende Sicherheitsvorkehrungen sorgen. Wer einmal gesehen hat, wie eine Tischfräse dem Bediener den Arm zerhauen kann (war kein schöner Anblick) ....   Aber man verbietet auch nicht die Verwendung einer solchen Holzverarbeitungsmaschine, sondern sorgt für entsprechende Vorrichtungen zum Arbeitsschutz.

 

Wenn ich beispielsweise immer wieder erlebe, dass Reinigungskräfte aus fragwürdiger Sparsamkeit heraus mit den Händen in einen Laborabfalleimer greifen um Abfall herauszuholen und den Ersatz des Beutels einzusparen, wundern mich u.U. folgenschwere Schnitt- oder Stichwunden an deren Händen durch Glassplitter oder Kanülen überhaupt nicht. Die Damen gucken meist recht erstaunt, wenn ich sie darauf hinweise ... Arbeitsschutz???!!!

 

Was die Verarbeitung anbetrifft: wer schon einmal die wunderbar gefertigten petrographischen Instrumente und Mikroskope gesehen und angefasst hat, die früher von LEITZ (http://www.musoptin.com/item/grosses-polarisationsmikroskop-mit-synchroner-drehung-der-nicols-ernst-leitz-213052-1923/), aber vor Allem auch von FUESS (http://www.musoptin.com/item/theodolitmikroskop-nach-brandao-leiss-r-fuess-4023-um-1925/)hergestellt wurden oder die Mikroskope von POWELL & LEALAND (www.antique-microscopes.com/plocular.html)(www.youtube.com/watch?v=qzxNEG8ildc) und anderen, der kann heute bei der Betrachtung höchstpreisiger  Mikroskope nur traurig den Kopf schütteln - auch wenn diese Instrumente für einen begrenzten Zeitraum ausgezeichnet arbeiten. Oft ist das schon nach wenigen Jahren sehr teurer Schrott. Reparatur extrem teuer bis unmöglich - Neues muss her.

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

Edited by wpo
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Hat das Repro-Thambar eigentlich auch die Skala für das Filterglas? Weichgezeichnete Repros? Darüber wusste ich gerne mehr, aber das Teil ist wohl eher selten.

Hat keine Skala. Sind nur paar Stuck hergestellt. Weichgezeichnete Repros   haben sich wahrscheinlich schlecht verkauft   ;)

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Mit Fantasie habe ich an meine m240 angeschlossen und ohne Filter probiert :)

 

 

 

Edited by Marek
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Hat keine Skala. Sind nur paar Stuck hergestellt. Weichgezeichnete Repros   haben sich wahrscheinlich schlecht verkauft   ;)

attachicon.gif20170923-L1000753-3.JPG

 

Mit Fantasie habe ich an meine m240 angeschlossen und ohne Filter probiert :)

attachicon.gif20171023-L1002160-4.JPG

Man sieht garnicht mehr, dass es (nur) ein Foto ist. Als ich noch Instamatic-Kasetten belichtete, konnte man zusätzlich die Abzüge auf Seidenraster-Papier mit gerundeten Ecken machen lassen; mittlerweile zeigen diese Bilder auch eienen warmen, firnisähnlichen Braunton. Die geringe Stückzahl kann ich nachvollziehen. Es gab wohl auch ein Repro-Hektor. Danke fürs zeigen, bei der Ur-Leica würde ich auch nicht weggucken!
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